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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2018

Fitzek á la Dan Brown

Noah
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Hier nur mein persönlicher Eindruck:

Dem Autor gelingt es wieder einmal durch seine Schreibkunst und seine auf mehreren Ebenen angelegte Erzählweise Spannung von Beginn an bis zum Schluss aufzubauen und ...

Hier nur mein persönlicher Eindruck:

Dem Autor gelingt es wieder einmal durch seine Schreibkunst und seine auf mehreren Ebenen angelegte Erzählweise Spannung von Beginn an bis zum Schluss aufzubauen und zu halten. Der Leser fiebert geradezu danach zu lesen, wie es mit dem gerade vergangenen Erzählstrang weitergeht. Die Handlung wird mit Tempo und manchmal fast in "James-Bond-Manier" vorangetrieben. Das mag nicht jedem gefallen, ist aber der Spannung zuträglich.
Allerdings kollidiert dies denn doch mit dem ansonsten ja eher ernsten Thema des Buches - der Wachstumshörigkeit unserer Gesellschaften und der globalen Überbevölkerung.
Teilweise hat mich das Buch an "Dan Brown´s Inferno" erinnert.

Mein Fazit: Spannend, aber ohne sich von anderen "Endzeit-Thrillern mit dem erhobenen Zeigefinger" abzuheben.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Der 8te Fall des Wuppertaler Privatdetektivs Remigius Rott ist wieder ein herrlicher Lesespass.

Der Bulle von Berg
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Zum Inhalt kann sich der Leser hier auf der Buchseite informieren. Hier lediglich ergänzend meine persönliche Meinung:

Diese Reihe um den Wuppertaler Privatdetektiv Remigius Rott wird niemals langweilig. ...

Zum Inhalt kann sich der Leser hier auf der Buchseite informieren. Hier lediglich ergänzend meine persönliche Meinung:

Diese Reihe um den Wuppertaler Privatdetektiv Remigius Rott wird niemals langweilig. Oft ist es ja so, dass bei Reihenkrimi´s spätestens nach so vielen Bänden "die Luft raus ist". Das kann man bei diesem Autor in kleinster Weise bestätigen.

In gewohnt leichter und lockerer Art spinnt der Autor einen neuen Fall und greift geschickt Bekanntes auf - ohne sich in langweilige Wiederholungen zu verlieren. Wie immer baut er viel Lokalkolorit mit ein. Dabei ist er so genau, dass dem ortskundigen Leser die beschriebenen Orte völlig klar werden.

Ein herrlicher Lesespass - vorzugsweise natürlich für Leser aus dem Bergischen Land - aber auch für Leser, die diese schöne Gegend etwas näher kennenlernen und dabei auf spannende Krimi-Lektüre nicht verzichten wollen.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Ein Thriller im Thriller - auf Menschenhaut geschrieben - schaurig.

Das Skript
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Der Kurzüberblick hier auf der Buchseite gibt bereits einen guten ersten Eindruck. Hier nur meine persönliche Meinung:

Mir hat die Erzählweise auf zwei Ebenen gut gefallen. Dieser Konsequenz folgend hat ...

Der Kurzüberblick hier auf der Buchseite gibt bereits einen guten ersten Eindruck. Hier nur meine persönliche Meinung:

Mir hat die Erzählweise auf zwei Ebenen gut gefallen. Dieser Konsequenz folgend hat der Autor das Buch in 39 Kapitel (in arabischen Zahlen) und 18 Kapitel mit römischer Bezifferung unterteilt. Jeweils einerseits aus der Sicht der ermittelnden Beamten und andererseits unter den römischen Ziffern den Handlungsstrang aus Täter/Opfersicht. Das hat dem Plot eine gute Dynamik gegeben. Dieser selbst ist zwar nicht gerade ganz neu aber gut und spannend umgesetzt. DasBuch beinhaltet auch eine ganze Reihe recht grausamer und brutaler Szenen, die nichts für sanfte Gemüter sind.

Einziger Kritikpunkt aus meiner persönlichen Sicht ist das Ermittlerpaar, das der Autor für meinen Geschmack zu holzschnittartig und unsympathisch gezeichnet hat. Auch deren gespanntes Verhältnis zu ihrem Vorgesetzten wirkte für mich aufgesetzt und unglaubwürdig. Weniger wäre in dem Fall mehr gewesen. Dies hat für mich zu einem Punktabzug geführt.

Dennoch spannende und empfehlenswerte Thriller-Lektüre.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Brutaler Thriller - aber nur phasenweise spannend und mit zum Teil erheblichen Längen.

Der Totschläger (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 5)
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Zum Inhalt kann sich der Leser bei den bisher fast 50 Rezensionen informieren; ich ergänze hier nur meine persönliche Meinung.

Die knapp 500 Seiten des Romans sind in 118 - teils kurze, teils längere ...

Zum Inhalt kann sich der Leser bei den bisher fast 50 Rezensionen informieren; ich ergänze hier nur meine persönliche Meinung.

Die knapp 500 Seiten des Romans sind in 118 - teils kurze, teils längere -Kapitel unterteilt. Dabei wechseln sich sehr aufregende, ja aufwühlende und grausige Kapitel ab mit solchen, die vor Langeweile kaum zu Ende gehen wollen. Insbesondere die Protagonisten bleiben so blass, dass ich sie fast als "unsichtbar" empfunden habe. Die Detectives Hunter und Garcia könnte ich jetzt - unmittelbar nach Beendigung des Buches - weder beschreiben, noch charakterisieren. Das sagt wohl alles. Vieles in dem Buch wirkt für mich willkürlich. Ich habe das Gefühl, dass sich der Autor nicht so recht entscheiden konnte, ob er Mitgefühl für den Psychopathen vermitteln wollte, z.B. durch Passagen um die "Schuld" der Opfer, oder die Gesellschaft für deren "Mitschuld" tadeln will. Oder will er doch den Täter als das schildern, was er ist? Na ja, ich kann das nicht beantworten....!

Für einen Top-Thriller fehlt meiner Meinung nach eine ganze Menge. Ich habe lange zwischen drei und vier Sternen geschwankt. Nach langem Zögern habe ich mich für einen - nur mit Mühe verdienten -vierten Stern entschieden.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Psychothriller der lange "dahinplätschert. Erst gegen Ende mit guten Spannungsmomenten.

Shimmer
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Eine kurze Inhaltsinfo findet der Leser hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Für das Verständnis der Zusammenhänge ist es zwar nicht zwingend erforderlich die Vorgängerbände gelesen zu haben, ...

Eine kurze Inhaltsinfo findet der Leser hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Für das Verständnis der Zusammenhänge ist es zwar nicht zwingend erforderlich die Vorgängerbände gelesen zu haben, aber doch sehr hilfreich.

Das nur 300 Seiten starke Buch ist in 111 Kapitel und diverse "Episteln" unterteilt. Teilweise - sogar recht häufig - sind diese Kapitel nur 1 oder gar eine halbe Seite stark. Das ist sicher nicht jedermanns Sache, es gibt dem Buch aber eine deutliche Dynamik und fördert die Spannung. Letztere ist aber über weite Strecken trotzdem nicht besonders hoch. Passagenweise erinnert das Buch auch etwas an eine tragische Familienchronik.

Erst gegen Ende steigt die Spannung an, um in ein (für meinen Geschmack) enttäuschendes Finale zu münden. Der Schluss impliziert zwingend einen Folgeband - das hat mir nicht gefallen. In der Hoffnung, dass der Folgeband mit mehr Spannung aufwarten kann werde ich diesen gleich im Anschluss lesen.