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Veröffentlicht am 05.11.2018

Typischer "Lady-Thriller" - eine gute Portion Spannung und ein "Schuss" Erotik

Böses Herz
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Klappentext:

"Wem kannst du vertrauen, wenn nichts ist, wie es scheint?

Vor zwei Jahren verlor Honor Gillette ihren geliebten Ehemann Eddie bei einem tragischen Unfall das glaubte sie jedenfalls, als ...

Klappentext:

"Wem kannst du vertrauen, wenn nichts ist, wie es scheint?

Vor zwei Jahren verlor Honor Gillette ihren geliebten Ehemann Eddie bei einem tragischen Unfall das glaubte sie jedenfalls, als plötzlich ein fremder Mann blutüberströmt in ihrem Vorgarten auftaucht. Honor ahnt nicht, dass es sich um Lee Coburn handelt, der wegen Mordes an sieben Menschen gesucht wird bis er sie und ihre kleine Tochter als Geiseln nimmt und behauptet, Eddies Tod sei kein Unfall gewesen und Honor selbst sei in großer Gefahr. Honor hat keine andere Wahl: Um sich und ihre Tochter zu schützen, muss sie Coburn vertrauen und tun was er verlangt..."


Der Klappentext macht zunächst einmal nach meinem Empfinden Lust das Buch zu lesen. Die Geschichte entwickelt sich recht gut. Spannung wird aufgebaut und auch einigermaßen gehalten. Die Autorin hat einige Verwicklungen eingebaut - natürlich aber nicht im Hinblick auf die übliche Liebesgeschichte. Die entwickelt sich wie aus vielen Büchern der Autorin schon bekannt.

Die sonst oft so an- und aufregenden erotischen Passagen sind hier aber sehr spärlich gesät, auch ihre manchmal deftige Sprachen kam mir zurückhaltender vor.

Am Schluss wollte die Autorin wohl mal etwas Neues ausprobieren, das hat für mich leider nicht so gut geklappt.

Insgesamt ein Buch, das gut unterhalten kann, aber auch nicht mehr..! Mit den frühen Werken der Autorin kann es nicht ganz mithalten.

Veröffentlicht am 05.11.2018

Mix aus spannender Thrillerhandlung und langatmigen Psychogrammen der Protagonisten

Tote Augen
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Zum Inhalt möge sich der Leser hier auf der Buchseite kurz informieren - ich ergänze nur meine persönliche Meinung:

Wie bereits in der Überschrift erwähnt wird in vorliegendem Buch die Grant-County Reihe ...

Zum Inhalt möge sich der Leser hier auf der Buchseite kurz informieren - ich ergänze nur meine persönliche Meinung:

Wie bereits in der Überschrift erwähnt wird in vorliegendem Buch die Grant-County Reihe (Sara Linton und Jeffrey Tolliver) mit der Reihe um den Detective Will Trent zusammen geführt.

Das Buch hat sehr spannende Momente; kann den Spannungsbogen aber nicht aufrechterhalten. Die Spannung sackt immer wieder ab, wenn sich die Autorin in langatmige Analysen der Befindlichkeiten der Protagonisten verliert. Überhaupt schien mir in diesem Buch alles etwas zu überzeichnet - angefangen bei den Grausamkeiten, denen die Opfer ausgesetzt wurden, bis hin zu den Problemen, mit denen sich die Protagonisten herumzuschlagen haben.

Legastenie, Anorexie, Diabetes, Schwangerschaft, Folter, Eheprobleme, unbewältigte Trauer - die Autorin hat an nichts gespart - und das ist für meinen Geschmack einfach zu viel. Schade, in diesem Fall wäre weniger mehr gewesen. Für alle Leser die die Vorgängerbände kennen, kommen natürlich noch die Wiederholungen hinzu; für alle Neueinsteiger dürfte trotz dieser Wiederholungen ein Einfühlen in die Vorgänge aus den früheren Bänden schwerfallen.

Veröffentlicht am 05.11.2018

Sehr guter Auftakt zu der neuen Reihe um die Psychotherapeutin Frieda Klein

Blauer Montag
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Eine kurze Einführung in die Handlung bekommt der interessierte Leser hier auf der Buchseite. Ich ergänze nur meine ganz persönliche Meinung.

Dem Leser wird schon auf dem Klappeninnentext kundgetan, dass ...

Eine kurze Einführung in die Handlung bekommt der interessierte Leser hier auf der Buchseite. Ich ergänze nur meine ganz persönliche Meinung.

Dem Leser wird schon auf dem Klappeninnentext kundgetan, dass es sich bei dem Buch um den ersten Band einer (beabsichtigt) achtteiligen Reihe handelt. Das merkt man dem Buch durchaus an, wobei ich das nicht negativ meine. So werden Hintergründe und Lebensumstände der Protagonisten nicht vollständig enthüllt, sondern nur angerissen.

Bemerkenswert ist der in meinen Augen sehr schöne, manchmal schon fast poetische Schreibstil des Autorenpaares. Der hat mir wirklich gut gefallen. Die Protagonisten sind sehr lebendig beschrieben, es ist gut gelungen diesen "Leben einzuhauchen".

Wenn das Buch als "Thriller" angepriesen wird, kann ich dem nicht zustimmen; für mich trifft eher die Bezeichnung zu, den ein Kommentator auf dem Buchrücken hinterlassen hat (Zitat):

"Ein guter psychologischer Kriminalroman".

Die Spannung hält sich in Grenzen, tut ausnahmsweise aber dem Lesevergnügen fast keinen Abbruch. Sehr aufwühlend waren in meinen Augen die eingeschobenen Passagen aus Opfersicht - eines kleinen entführten Jungen. Das hat mich als Leser immer wieder tief in die Geschichte hineingezogen.

Insgesamt ein sehr gelungener Auftakt, dem ich beinahe volle 5 Sterne zugebilligt hätte. Einerseits war da die doch etwas zu geringe Spannung und andererseits konnte mich leider das Ende nicht ganz überzeugen. Das war ein typisches Serienbuchende, bei dem nicht unwesentliche Fragen unbeantwortet geblieben sind.

Veröffentlicht am 05.11.2018

Sehr gelungener zweiter Teil der Reihe um die Psychotherapeutin Dr. Frieda Klein

Eisiger Dienstag
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Inhaltlich kann sich der interessierte Leser gern hier auf der Buchseite informieren; ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Das Buch knüpft nahtlos (mit einem zeitlichen Versatz von etwa 1 ...

Inhaltlich kann sich der interessierte Leser gern hier auf der Buchseite informieren; ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Das Buch knüpft nahtlos (mit einem zeitlichen Versatz von etwa 1 Jahr) an den Vorgängerband "Blauer Montag" an. Erneut wird Frieda in die Ermittlungen der Polizei - eher unfreiwillig - hineingezogen.

Der Schreibstil konnte erneut begeistern, die Charaktere treten noch schärfer hervor, die Atmosphäre ist dunkel und dicht. Sehr schön wird auch der Schauplatz London in die Erzählung eingebaut. In diesem zweiten Band kommen eine grosse Anzahl von Personen in´s Spiel, was den Lesespass manchmal etwas ausgebremst hat, weil man schon sehr aufmerksam lesen muss, um da den Überblick zu behalten. Erschwert wurde dies noch, weil auch Protagonisten aus Band Eins wieder auftauchen; gerade für Erstleser vermutlich ein Hindernis.

Ich empfehle daher die Reihenfolge, wenn irgend möglich, einzuhalten.

Auch dieses Buch kann zwar nicht mit überbordender Spannung aufwarten, aber überzeugt durch eindrucksvolle Stimmung gepaart mit akzeptablen Spannungsmomenten. Ein eher leiser, aber sehr unterhaltsamer Krimi, der grosse Lust auf den nächsten Band macht.

Veröffentlicht am 05.11.2018

Kleines Geistergeschichtchen mit einem kleinen Schuss Romantik

Kreuzfahrt ins Jenseits
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Zum Inhalt zitiere ich mal die Kurzangabe aus dem Buch:

„Ein Schiff taucht aus dem Nichts auf - und bringt den Tod. Und die Kreuzfahrt einer jungen Frau führt in die unheimliche Sargasso-See des Bermuda-Dreiecks ...

Zum Inhalt zitiere ich mal die Kurzangabe aus dem Buch:

„Ein Schiff taucht aus dem Nichts auf - und bringt den Tod. Und die Kreuzfahrt einer jungen Frau führt in die unheimliche Sargasso-See des Bermuda-Dreiecks - und ins Jenseits, wo sie um ihre Liebe kämpfen muss.“


Vielmehr muss man dazu auch nicht sagen, es geht schwerpunktmässig um ein paar übersinnliche Ereignisse, die der Leser so - oder ähnlich - schon öfter gelesen hat.

Ansonsten meine persönliche Meinung:

Die Schreibweise ist dem eher durchschnittlichen Inhalt angepasst und kann mich nicht so recht überzeugen. Auffällig ist wieder, dass eine Reihe von Fehlern das Lesevergnügen doch recht einschränkt. Wie angepriesen kann man zwar sagen, dass es sich um einen "Unheimlichen Roman" handelt; die zusätzliche Bezeichnung als "Romantic-Thriller" führt aber m.M. in die Irre.

Ein Thriller ist das in meinen Augen nicht - und Romantik gibt´s auch nur an Rande.