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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2018

Blutige Morde und ein Blow-Job zu Archis Geburtstag - Klasse!

Totengabe
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Wie immer bei dieser Reihe darf man vom Inhalt nicht zu viel verraten. Es wäre schade um die schöne Spannung. Daher sollte sich der Leser mit der Inhaltsangabe hier auf der Buchseite begnügen. Meine persönliche ...

Wie immer bei dieser Reihe darf man vom Inhalt nicht zu viel verraten. Es wäre schade um die schöne Spannung. Daher sollte sich der Leser mit der Inhaltsangabe hier auf der Buchseite begnügen. Meine persönliche Meinung:

Obwohl es sich nun schon um den 6. Band der Reihe um Archie Sheridan und die schöne Serienmörderin Gretchen Lowell handelt, zeigt die Reihe noch keine Ermüdungserscheinungen.

Das Buch beginnt gewohnt rasant und kann den Spannungsbogen (fast) durchgängig halten. Auch diesmal spart die Autorin nicht mit einer Reihe recht grausiger Morde - wenngleich der Reihenleser durchaus schon mehr davon in dem einen oder anderen Vorgängerband gelesen hat. Ebenfalls erwartungsgemäß wird die Handlung auch ein paar drastische erotische Passagen aufgelockert.

Der Schreibstil ist unverändert gut, locker und leicht - das Buch konnte mich wieder einmal hervorragend unterhalten. Was will man mehr?

Sicher kann das buch auch als "stand-alone" gelesen werden; ich empfehle dennoch jedem interessierten Leser wenn irgend möglich, die Bücher der Reihe nach zu lesen. Der Lesespass wird dadurch doch erheblich gesteigert.

Veröffentlicht am 06.07.2018

Einblicke in die multiplen Persönlichkeiten eines Killerpaares

Der Kuss der Schlange
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Einen kurzen Einblick in die Handlung findet der Leser hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Das vorliegende Buch ist die direkte Fortsetzung des ersten Bandes dieser ...

Einen kurzen Einblick in die Handlung findet der Leser hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Das vorliegende Buch ist die direkte Fortsetzung des ersten Bandes dieser Reihe (Die Geduld der Spinne). Ich empfehle dringend, diesen Band vorab zu lesen - das ist sehr hilfreich für das Verständnis des vorliegenden Bandes.

Das Buch ist erneut in einer sehr eigenwilligen Sprache verfasst, an die sich der Leser erst gewöhnen muss. Dann habe ich sie aber als angenehm empfunden. Lediglich die ohne Not häufig eingesetzten Fremdworte hemmen den Lesegenuss etwas. Das Buch beginnt spannend und kann den Spannungsbogen - mit Unterbrechungen - weitgehend halten. Ein paar erotische Passagen sind geschickt in die Handlung eingestreut. Das Thema "multiple Persönlichkeit" erfordert natürlich schon einige Aufmerksamkeit des Lesers.

Insgesamt war dieses Buch eine gelungene Fortsetzung des Buches "Die Geduld der Spinne", konnte dessen überragende Spannung und Klasse nicht ganz erreichen.

Veröffentlicht am 06.07.2018

Immer noch beeindruckend - nach 16 Bänden ein so guter Folgeband. Chapeau!

Knochen lügen nie
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Zum Inhalt möge sich der Leser hier auf der Buchseite kurz informieren. Meine persönliche Meinung:

Wie bereits in der Überschrift gesagt finde ich es beeindruckend, dass es der Autorin immer noch gelingt ...

Zum Inhalt möge sich der Leser hier auf der Buchseite kurz informieren. Meine persönliche Meinung:

Wie bereits in der Überschrift gesagt finde ich es beeindruckend, dass es der Autorin immer noch gelingt ein gutes und spannendes Buch - nach so viel Vorgängern - abzuliefern. Das muss hervorgehoben werden, denn dies gelingt nur sehr selten.

Der vorliegende Band knüpft an den Band 7 "Totenmontag" an, den vorher gelesen zu haben hilfreich, aber nicht zwingend notwendig ist.

Das Buch ist zwar spannend, dies aber nicht durchgängig; vielmehr sind auch persönliche Sequenzen der Protagonisten eingestreut. Insgesamt liest sich auch dieser Band aus meiner Sicht eher wie ein Krimi, denn wie ein Thriller. Das meine ich aber durchaus nicht abwertend.

Die Schreibweise der Autorin empfinde ich auch dieses mal als abgehackt - ja fast schon stakkatoartig. Das mag sicher nicht jeder - ebensowenig wie die vielen Abkürzungen der diversen Behörden und Polizeiorganisationen und die Fülle der medizinischen Fachbegriffe. Aber - das gehört alles zu einem "Kathy Reichs" einfach dazu!

Insofern war das Buch durchaus gut für eine Reihe sehr unterhaltsamer Lesestunden.

Veröffentlicht am 06.07.2018

Eher das Psychogramm einer vergewaltigten Frau denn ein Psychothriller

Sag, dass du mich liebst
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Der Klappentext - den der interessierte Leser hier auf der Buchseite nachlesen kann - verspricht deutlich mehr als das Buch nach meiner persönlichen Meinung zu halten vermag.

Der Plot als solcher ist ...

Der Klappentext - den der interessierte Leser hier auf der Buchseite nachlesen kann - verspricht deutlich mehr als das Buch nach meiner persönlichen Meinung zu halten vermag.

Der Plot als solcher ist auch nicht gerade neu. Eine Vergewaltigung und deren Folgen wurden ja nun schon oft genug thematisiert und ebenso oft als Aufhänger für mehr oder weniger spannende Thriller genommen. In vorliegendem Fall hat die Autorin noch eine Familienfehde bzw. einen Erbstreit mit eingebaut. Insgesamt sicher genug Stoff für spannende Unterhaltung. Leider hat die Autorin das Potential aus meiner Sicht ziemlich ungenutzt gelassen. Das Buch dümpelt in langatmigen Angstphantasien der Protagonistin dahin und versinkt in erheblichen Längen. Spannung ist über weite Teile Fehlanzeige; lediglich der angenehme Schreibstil der Autorin kann gefallen.

Erst gegen Ende hin kommt etwas Spannung auf, wenn gleich das Geschehen und auch die Auflösung doch reichlich vorhersehbar war.

Für mich leider - mit einer guten Portion Wohlwollen - nur ein gerade noch durchschnittlicher Thriller. Ich denke, das kann die Autorin besser.

Veröffentlicht am 06.07.2018

Durchschnittlicher Thriller der gut unterhalten kann ohne "Gänsehautfeeling" aufkommen zu lassen

Die schwarze Dame
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Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung zum Buch:

Der etwas "reisserischen" Kurzinfo kann das Buch aus meiner Sicht nicht gerecht werden. ...

Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung zum Buch:

Der etwas "reisserischen" Kurzinfo kann das Buch aus meiner Sicht nicht gerecht werden. Obwohl es unter anderem um durchaus grausige Morde geht, gelingt es dem Autor nicht, ein entsprechendes Gefühl beim Leser zu erzeugen. Im Gegensatz dazu kann er die Atmosphäre und geschichtliche Hintergründe Prags - dem Haupthandlungsort - gekonnt dem Leser näherbringen.

Leider fand ich auch die Protagonisten (vielleicht bis auf den Hauptprotagonisten Peter Howard) recht blass. Dazu haben sicher auch die etwas gewöhnungsbedürftige, ein wenig hölzerne Schreibweise und eher banale Dialoge beigetragen. Über weite Strecken war kaum Spannung zu spüren; erst zum Schluss und der doch vorhersehbaren Auflösung kam etwas Spannung auf.

Für mich ein gerade noch durchschnittlicher Thriller, der soeben noch den dritten Stern erreichen kann.