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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2018

Spannender zweiter Teil um den Versicherungsdetektiv Peter Hogart

Die Engelsmühle
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Zum Inhalt kann sich der interessierte Leser hier auf der Buchseite kurz informieren; ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Nachdem der erste Teil der Reihe (Die schwarze Dame) mich nicht voll ...

Zum Inhalt kann sich der interessierte Leser hier auf der Buchseite kurz informieren; ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Nachdem der erste Teil der Reihe (Die schwarze Dame) mich nicht voll überzeugen konnte, legt der Autor mit diesem zweiten Teil deutlich an Qualität und Spannung nach. Inzwischen habe ich mich wohl auch an den immer noch leicht hölzernen Schreibstil gewöhnt, in diesem Buch ist mir dieser nicht mehr so negativ aufgefallen.

Deutlich besser ist das Spannungsniveau, das fast durchgängig überzeugend ist und in ein fulminantes und überraschendes Finale mündet.

Ein guter Thriller, der Lust auf weitere Abenteuer des Protagonisten macht. Leider gibt es wohl keinen Folgeband mehr...?!

Veröffentlicht am 06.07.2018

Obwohl schon der 12. Fall für die Protagonistinnen kann das Buch immer noch absolut begeistern - TOLL!

Der Schneeleopard
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Einen kurzen Einblick in das Geschehen kann der Leser sich hier auf der Buchseite Verschaffen; ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Wie schon in der Überschrift ausgeführt ist es erstaunlich, ...

Einen kurzen Einblick in das Geschehen kann der Leser sich hier auf der Buchseite Verschaffen; ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Wie schon in der Überschrift ausgeführt ist es erstaunlich, dass es der Autorin gelingt nach so vielen Vorgängerbänden immer noch "eine Schippe draufzulegen". Die Reihe zeigt keinerlei Ermüdungserscheinungen - im Gegenteil, ich habe den Eindruck sie wird immer besser.

Der Plot ist diesmal aussergewöhnlich und hebt sich wohltuend von dem üblichen Thrillereinerlei ab. Die Handlung ist in zwei Handlungsstränge unterteilt, die einmal in der Heimat von Jane und Maura in Boston und zusätzlich in Afrika spielen. Sehr interessant ist die Schreibweise, indem der afrikanische Handlungsstrang in Ich-Form aus Sicht einer Safariteilnehmerin geschildert wird. Das gibt dem Geschehen einen zusätzlichen Kick! Überhaupt fand ich diesen Teil besonders faszinierend.

Beide Handlungsstränge werden zum Schluss hin geschickt zusammengeführt und münden in eine tolles, überraschendes Finale.

Insgesamt ein absoluter Top-Thriller, der grosse Lust auf weitere Bände macht! Hoffentlich müssen wir nicht allzugange darauf warten!

Veröffentlicht am 06.07.2018

Für Layton-Kenner fast zu brav und etwas langatmig

Der Ripper
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Für die Inhaltsangabe empfehle ich die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Als Layton-Fan hatte ich mich darauf gefreut, wieder mal ein Buch dieses Kultautor ...

Für die Inhaltsangabe empfehle ich die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Als Layton-Fan hatte ich mich darauf gefreut, wieder mal ein Buch dieses Kultautor (den man ja nur lieben oder hassen kann) zu lesen.

"Der Ripper" konnte meine - zugegebenermaßen hohen - Erwartungen nicht ganz erfüllen. Dieses Buch kommt eher als ein Abenteuer- oder Western-Roman daher. Der Titelgebende "Jack the Ripper" ist zwar präsent, aber spielt denn doch nur eine wichtige Nebenrolle. Nach meinem Eindruck wurden hier zu viele Komponenten aus verschiedenen Genres (Horror, Abenteuerroman, historischer Roman und Wildwest-Roman) zusammengemixt. Das ist dem Buch nicht so recht gut bekommen. Der für den Autor so typische Mix aus Horrorelementen und erotischen Komponenten tritt hier sehr in den Hintergrund. Dafür gibt es ein paar recht deutliche und ärgerliche Längen.

Der Schreibstil ist allerdings wieder typisch und kann zufrieden stellen.

Für mich eines der schwächsten Bücher, die ich bisher von Richard Layton gelesen habe. Ich konnte mich nur mit viel Wohlwollen zu einem 4. Stern durchringen.

Veröffentlicht am 06.07.2018

Kleiner Regionalkrimi für zwischendurch

Totgetanzt
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Einen kleinen Einblick in das Geschehen zu diesem gerade einmal 203 Seiten starken Krimibüchlein gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

Der Schreibstil ...

Einen kleinen Einblick in das Geschehen zu diesem gerade einmal 203 Seiten starken Krimibüchlein gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

Der Schreibstil ist einfach zu lesen, wirkt auf mich aber seltsam distanziert; dies gilt ebenso für die Protagonisten mit denen ich nicht recht "warm werden" konnte. Irgendwie fehlte ihnen die Tiefe. Der regionale Aspekt wurde gut berücksichtigt, konnte mir als Leser, der bisher Düsseldorf nur ein- zweimal kurz besucht hat, die Besonderheiten der Stadt aber auch nicht näher bringen.

Das Buch beschäftigt sich fast ausschließlich mit den polizeilichen Ermittlungen. Dies ist ja auch das Wesen eines Krimi´s, im Gegensatz zu einem Thriller. Trotzdem erwarte ich auch bei einem Krimi ein gewisses Maß an Spannung; das hat mir hier gefehlt. Dafür haben sich die Passagen in denen detailliert über die Ermittlungen der Beamten berichtet wurden sehr in die Länge gezogen. Erst kurz vor Schluss kam ein Hauch Spannung auf, die aber durch das viel zu abrupte Finale abgewürgt wurde.

Insgesamt für mich ein Krimi, den man eben mal zwischendurch lesen kann, der aber aus ähnlichen Büchern des Genres nicht herausragen kann.

Veröffentlicht am 06.07.2018

Spannender Thriller - nichts für sensible Gemüter

Die Zucht
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Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Wieder einmal gelingt es dem Autor einen Thriller abzuliefern, dessen Plot eben nicht in jedem ...

Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Wieder einmal gelingt es dem Autor einen Thriller abzuliefern, dessen Plot eben nicht in jedem dritten Buch in gleicher oder ähnlicher Form vorzufinden ist. Wie aber bereits in der Überschrift angedeutet ist das Buch nichts für sehr sensible Personen; stellenweise geht es schon recht heftig zur Sache. Trotzdem verlässt der Autor aus meiner Sicht nicht dem Rahmen des Genres "Thriller" sondern bewegt sich noch deutlich vor der Grenze zum Horror.

Die Schreibweise hat mir wieder sehr gefallen, nichts anderes bin ich auch von diesem Autor gewöhnt. Ein paar Andeutungen zu einem vergangenen Fall stören den Lesefluss kaum - auch dann nicht, wenn dem Leser der Vorgängerband unbekannt ist. Die Geschichte wird auf diversen Perspektiven erzählt und dazu noch auf zwei Zeitebenen. Das erhöht die Spannung und das Lesevergnügen erheblich. Überhaupt kann der Spannungsbogen fast durchgängig hochgehalten werden. Dabei gelingt es dem Autor immer wieder den Leser zu überraschen - bis hin zum gelungenen Finale.

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich denn aber doch: Leider werden nicht alle offenen Fragen am Ende abschließend beantwortet; es bleiben "lose Enden" zurück.

Trotzdem für mich ein sehr guter Thriller, der Vorfreude zu weiteren Romanen des Autors macht.