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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2020

Sanfte Liebeleien um Umfeld von Rennpferdezucht - wenig überraschend

Einklang der Herzen
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Ich mag die Bücher der Autorin eigentlich sehr gern, dieses Buch erreicht aber nicht die gewohnte ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Ich mag die Bücher der Autorin eigentlich sehr gern, dieses Buch erreicht aber nicht die gewohnte Qualität. Nun ja, es handelt sich um eine Neuauflage; das Buch stammt ursprünglich aus dem Jahr 1981 - und das merkt man ihm auch an.

Die Schreibweise ist gewohnt locker und flüssig und romantisiert mit ihrer Wortwahl. Die Handlung allerdings ist ein wenig banal und sehr vorhersehbar.Trotzdem schafft sie es Stimmung zu erzeugen ohne aber tiefer zu beeindrucken. Die Protagonisten sind nett gezeichnet, bedienen aber die üblichen Klischees.

Eine kleine Liebesgeschichte für zwischendurch - nicht mehr und nicht weniger....!

Veröffentlicht am 03.06.2020

Reihenkrimi aus den schottischen Highlands - ganz unterhaltsam

Hamish Macbeth hat ein Date mit dem Tod
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Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der achte Band um den schottischen Dorfpolizisten Hamish Macbeth - und das merkt ...

Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der achte Band um den schottischen Dorfpolizisten Hamish Macbeth - und das merkt man dem Buch auch an. Die - durchaus ansprechende - Reihe scheint langsam ihren Zenit überschritten zu haben.

Der Kriminalfall ist nicht sehr anspruchsvoll und auch die Figuren schienen mir diesmal etwas überzeichnet. Schrullige Typen gab es ja schon immer in dieser Reihe, aber diesmal war es mir des Guten etwas zu viel. Auch die Auflösung des Falles war mir denn doch zu simpel.

Lediglich das Wiedersehen mit den vertrauten Haupt-Protagonisten und die gute Schreibweise haben das Lesevergnügen gerade noch so retten können.

Ich hoffe sehr, dass die Autorin im nächsten Band zu alter Stärke zurück findet und der Reihe neuen Schwung zu geben vermag.

Veröffentlicht am 19.05.2020

Spannend mit Tempo - aber verheddert sich in der Themenvielfalt

Flugangst 7A
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Einen ersten Eindruck vom Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Ich habe schon eine ganze Reihe von Büchern des Autors gelesen - darunter waren wirkliche ...

Einen ersten Eindruck vom Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Ich habe schon eine ganze Reihe von Büchern des Autors gelesen - darunter waren wirkliche "Knaller". Dieses Buch gehört leider nicht dazu.

Wie immer erzeugt der Autor mit seinen kurzen, knackigen Kapiteln ( diesmal sind es 76 plus Prolog und Epilog - für knapp 60 Seiten!), ein -vordergründig - hohes Tempo. Der Leser merkt aber schnell, dass das überwiegend dem Schreibsystem geschuldet ist. Unterstützt wird das noch durch die vielen, abrupten Perspektivwechsel, die aber eben auch den Spannungsbogen immer wieder unterbrechen. Auch ein paar recht ärgerliche Längen habe ich bemerkt, eigentlich untypisch für einen Fitzek.

Der Plot an sich ist nicht nur ziemlich "weit hergeholt", er wirkt auch arg konstruiert. Das Thema Flugangst ist dabei ja nur ein Thema von vielen, die der Autor hier wird durcheinander gequirlt hat. Da ist er für meinen Geschmack weit über das Ziel hinausgeschossen. Dieser Wirrwarr hat mich schon sehr gestört.

Aber eines darf auch nicht verschwiegen werden: Spannung erzeugen kann der Autor allemal - und die Menge an überraschenden Wendungen sucht man in anderen Thrillern meist vergebens...! Davon strotzt das Buch nur so - und so ist es keine Überraschung, das auch im Finale alles nochmal auf den Kopf gestellt wird.

Ein guter, aber kein überragender Thriller.

Veröffentlicht am 10.05.2020

Netter, etwas spannungsarmer Krimi mit skurrilen Figuren und einer Portion britischem Humor

Hamish Macbeth und das Skelett im Moor
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der dritte Band der Reihe um den Dorfpolizisten Hamish Macbeth spielt diesmal nicht in seiner ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der dritte Band der Reihe um den Dorfpolizisten Hamish Macbeth spielt diesmal nicht in seiner Heimatgemeinde, sondern in einer anderen, noch verschrobeneren Gemeinde in Schottland. Dieser Szenenwechsel hat dem Buch gut getan.

Wie gewöhnlich gibt es keinen durchgehenden Spannungsbogen, die Spannungsspitzen bleiben rar. Das tut dem Unterhaltungswert des Buches aber kaum einen Abbruch, dafür unterhalten die gekonnt gezeichneten, skurrilen Figuren und die trockenen Dialoge bestens.

Die locker, leichte Schreibweise tut ein Übriges das relativ kurze Büchlein zu geniessen.

Veröffentlicht am 08.05.2020

Gut und spannend - aber auch mit Längen und einer total "überhöhten" Protagonistin

Die steinerne Schlange
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Zu einem ersten Eindruck verhilft die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Autorenpaar hat ja schon viele - zum Teil sehr gute und unterhaltsame - historische Romane verfasst. ...

Zu einem ersten Eindruck verhilft die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Autorenpaar hat ja schon viele - zum Teil sehr gute und unterhaltsame - historische Romane verfasst. Meines Wissens nach jedoch noch nie die Römerzeit thematisiert - dies ist mit diesem Buch nun geschehen.

Das historische Umfeld wurde recht gut dargestellt, wenngleich mir hier ein wenig mehr Details gut gefallen hätten. Der historische Hintergrund wird im Anhang ganz kurz thematisiert, er ist aber im Roman kaum wiederzufinden. Anders als bei anderen Autoren werden hier nicht (bzw. nur marginal) historische Fakten mit einer fiktiven Geschichte verknüpft.

Die Geschichte selbst ist mal spannend und unterhaltsam, mal plätschert sie etwas langatmig dahin; zudem ist vieles vorhersehbar. Die Protagonisten sind zwar gut gezeichnet, sie strotzen aber nur so vor Klischees! Insbesondere die Hauptprotagonistin wird derart überhöht, dass der Leser sich fragen muss, woher dieses Mädchen dieses Wissen eigentlich her hat. Das bleibt natürlich offen. Mich hat diese "Beweihräucherung" einer Frau doch ziemlich abgestossen.

Nicht der beste historische Roman des Autorenpaares....!