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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2018

Kein Thriller, kein Krimi - eher eine Dramolette

Deadline
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Wer sich über den Inhalt informieren möchte kann dies gern hier auf der Buchseite tun.. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Schon bei Ansicht des Buches habe ich gestutzt - Angekündigt wurde ...

Wer sich über den Inhalt informieren möchte kann dies gern hier auf der Buchseite tun.. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Schon bei Ansicht des Buches habe ich gestutzt - Angekündigt wurde es als "Thriller" - auf dem Cover wurde es dann aber als "Psychologischer Spannungsroman" bezeichnet. Von einem solchen Genre hatte ich bis dato noch nie gehört.

Nun, im Nachhinein kann ich nur sagen dass der Verlag hier richtig gehandelt hat, denn das Buch ist mir Sicherheit in meinen Augen weder ein Thriller, noch ein Krimi oder gar ein Psychothriller. Dafür fehlt diesem Buch einfach in weiten Teilen die Spannung. Erst gegen Ende nimmt das Geschehen ein wenig Fahrt auf und mündet dann in ein vorhersehbares und mich nicht zufrieden stellendes Finale. Besonders gegen Ende hat mich der in diesem Buchabschnitt dann doch etwas "schwülstige" Schreibstil zusätzlich gestört.

Mit den Protagonisten konnte ich nie so richtig "warm" werden; sie blieben mir durchweg reichlich unsympathisch und deren Handlungen konnte ich in aller Regel auch nicht nachvollziehen.

Gut gefallen hat mir der Aufbau des Buches in verschiedenen Zeitebenen und Perspektiven. Dies und der zumeist leichte und verständliche Schreibstil hat mir über die Schwächen im Plot hinweggeholfen. Mit viel Wohlwollen und unter Berücksichtigung dass es sich hier um ein Debüt handelt vergebe ich 3 Sterne.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Spannende Unterhaltung angesiedelt zwischen Thriller und Krimi - für Fans der Reihe ein "Muss"

Tödliche Worte
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Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Info hier auf der Buchseite. Ich beschränke mich auf meine persönliche Meinung:

Vorab sei angemerkt,dass ich jedem Leser empfehle die Bücher der reihe um ...

Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Info hier auf der Buchseite. Ich beschränke mich auf meine persönliche Meinung:

Vorab sei angemerkt,dass ich jedem Leser empfehle die Bücher der reihe um Tony Hill und Carol Jordan in Reihenfolge zu lesen. Dies erhöht den Lesegenuss nicht unerheblich; ausserdem macht sich die Autorin zunehmend nicht mehr die Mühe, die Protagonisten tiefer einzuführen. Natürlich gibt es diverse Reminiszenzen an die vergangenen Fälle, aber besser ist es dennoch, die Altfälle selbst gelesen zu haben - sonst fehlt einfach etwas...!

In vorliegendem Buch geht es um zwei Fälle die nichts miteinander zu tun haben - einmal den Hauptstrang um diverse Prostituiertenmorde und einmal um Entführung und Ermordung von zwei kleinen Jungen durch einen Pädophilen.

Dies und die vielen Perspektivwechsel inclusive eines Stranges aus Sicht des Prostituiertenmörders in Ich-Form lassen das Geschehen in einem hohen Tempo erscheinen. Spannung ist durchgängig gegeben; wenngleich nicht auf konstant hohem Niveau. Dafür gefallen die Exkursionen in die - manchmal sehr mühevolle - Ermittlungsarbeit der Polizei. Wie bereits erwähnt, ist dieses Buch für mich eine gelungene Mischung aus Thriller und Krimi (wobei der Krimianteil aus meiner Sicht überwiegt).

Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und ich freue mich darauf, in Kürze den nächsten Band lesen zu können.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Ungewöhnlicher Thriller mit Tendenzen zur Satire - teilweise zynisch und brutal

Der siebte Tod
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Über den Inhalt informiert die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich beschränke mich daher auf meinen persönlichen Eindruck:

Zwar ist der Plot als solcher - ein Serienmörder geht um - nicht gerade neu. ...

Über den Inhalt informiert die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich beschränke mich daher auf meinen persönlichen Eindruck:

Zwar ist der Plot als solcher - ein Serienmörder geht um - nicht gerade neu. Ungewöhnlich ist aber, dass fast das ganze Buch aus Sicht eben dieses Serienmörders in Ich-Form geschrieben wurde. Nur kleinere Sequenzen sind in Erzählform aus einer zweiten Sicht heraus eingeschoben.

Was aber besonders und schon gleich von Beginn an auffällt ist die absolut aussergewöhnliche Schreibweise des Autors. So schwankt das Ganze zwischen recht brutalen Mordbeschreibungen bis hin zu einer fast satirischen Schreibweise. Das hat mir ausserordentlich gut gefallen, wenngleich man sich erst dran gewöhnen muss. Aber dann ist dies für meinen Geschmack schon ein Alleinstellungsmerkmal in dem sonst doch ziemlichen Einerlei der Thrillerliteratur. Für ein Erstlingswerk sehr beachtlich.

Mit einem kleinen Bonus für eben die Tatsache, dass es sich um das erste Buch des Autors handelt, habe ich mich für (wohlwollende) 5 Sterne entschieden. Mal sehen, ob der Autor das Niveau mit den nächsten Bänden der Christchurch-Reihe halten kann.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Der Titel verspricht mehr als das Buch halten kann

Der Knochenbrecher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 3)
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Eine kurze Info zum Inhalt gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Vorausschicken möchte ich, dass der Titel absolut nichts mit dem Geschehen zu tun ...

Eine kurze Info zum Inhalt gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Vorausschicken möchte ich, dass der Titel absolut nichts mit dem Geschehen zu tun hat - er ist schlicht irreführend. Der englische Originaltitel " The Night Stalker" kommt dem schon näher...!


Das gut 400 Seiten starke Buch ist wieder in viele (115!) Kapitel unterteilt von denen viele mit vermeintlich spannungsfördernden "Cliffhangern" enden. Mit der Zeit nervt das aber ganz eindeutig. Andere Kapitel gehen aber auch einfach da weiter, wo das Vorkapitel geendet hat und ich frage mich dann, warum dort überhaupt ein Kapitel eingefügt wurde.

Nach wie vor bleiben die Protagonisten blass und ohne Tiefe. Manche Personen scheinen nur vorzukommen, damit der "Held" jemanden hat, dem er seine Überlegenheit demonstrieren kann.

Der Plot als solcher muss ich schon als "Standard-Plot" des Thrillergenres bezeichnen. Bis auf die Art der brutalen, aber gut beschriebenen Taten unterscheidet diesen Plot nichts von anderen, schon hunderte Male gelesenen.

Insgesamt ein Buch, das schon um die Reihe um Hunter und Garcia zu vervollständigen seine Leser finden wird, das aber mich jedenfalls nicht voll überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Spannender, blutiger Thriller. Eines der besseren Bücher der Reihe.

Totenkünstler (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 4)
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Zum Inhalt kann sich der Leser gern hier auf der Buchseite kurz informieren. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

Wie immer hat der Autor das Geschehen in viele knackig kurze Kapitel unterteilt. ...

Zum Inhalt kann sich der Leser gern hier auf der Buchseite kurz informieren. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

Wie immer hat der Autor das Geschehen in viele knackig kurze Kapitel unterteilt. Das kommt dem Spannungsbogen sehr zugute. Die Handlung spart wieder nicht mit vielen grausigen Detailschilderungen, die zarte Gemüter durchaus abschrecken können. Der Leser sollte dies wissen, wenn er sich auf dieses Buch einlässt.

Nach wie vor kommen mir die Protagonisten etwas "statisch" vor; wenngleich sich in dieser Sache doch jetzt ein wenig Bewegung zeigt. Trotzdem störte mich noch immer, dass die Nebenfiguren nur dazu da zu sein scheinen, den Hauptprotagonisten "in´s rechte Licht zu setzen".

Insgesamt ein guter, harter Thriller, der mich gut unterhalten konnte. Für eine Top-Bewertung fehlt denn aber doch noch etwas...!