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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2018

Der bisher schwächste Band der Reihe

Zorn - Kalter Rauch
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Einen kurzen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Ich bin ein grosser Fan dieser reihe und hatte mich sehr auf das neue ...

Einen kurzen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Ich bin ein grosser Fan dieser reihe und hatte mich sehr auf das neue Buch gefreut. Leider kann es mit den Vorgängerbänden nicht mehr mithalten; leichte Ermüdungserscheinungen sind nicht zu übersehen.

Das Buch kann den Spannungsbogen nicht durchgängig aufrechterhalten und der Plot als solcher ist - gerade im Vergleich zu den Vorgängern - doch etwas flach. Zwar werden die Protagonisten weiterentwickelt, aber das bisherige Dialogfeuerwerk hat sich doch abgeschwächt.

Das Buch wird ja vom Verlag als "Thriller" angepriesen, ist in meinen Augen aber eher ein Krimi (wie die ganze Reihe). Es kann immer noch gut unterhalten; der Glanz bröckelt aber. Mit einer gehörigen Portion Sympathie vergebe ich - nicht ganz verdiente - 4 Sterne. Ich hoffe sehr, dass der Autor mit dem rechten Fall zu alter Klasse zurückfindet!

Veröffentlicht am 27.05.2018

Gute Thrillerkost - leider zu kurz

Das 9. Urteil - Women's Murder Club -
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Zum Inhalt kann sich der Leser hier auf der Buchseite kurz informieren. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

Das 349 Seiten starke Buch ist zunächst in 3 Teile unterteilt sowie in insgesamt ...

Zum Inhalt kann sich der Leser hier auf der Buchseite kurz informieren. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung.

Das 349 Seiten starke Buch ist zunächst in 3 Teile unterteilt sowie in insgesamt 120 Kapitel plus Prolog und Epilog. Sowohl die 3 Teile als auch Prolog und Epilog werden auf einer separaten Seite angekündigt und da dann eine Leerseite folgt, geht hierdurch schonmal einiges an Text verloren. Dazu kommen natürlich die 120 Kapitel, die auch immer auf einen neuen Seite beginnen. Man kann sich´s ausrechnen, wie lang so ein Kapital damit im Durchschnitt ist! Also: Viel, viel Leerlauf....! Sehr schade!

Andererseits erzeugen die kurzen und knackigen Kapitel natürlich auch ein ordentliches Tempo - das ist die andere Seite der Medaille. Der Plot umfasst 2 Handlungsstränge und kann - wie von diesem Autor nicht anders zu erwarten - gut überzeugen. Er hat in die verbliebenen Textseiten allerhand Handlung und auch eine ordentliche Spannung gepackt.

Zusammenfassend ein guter Thriller, der ruhig etwas länger hätte ausfallen können. Für die vielen leeren - oder fast leeren - Seiten gibt es einen Punktabzug.

Veröffentlicht am 27.05.2018

Regionalkrimi ohne besondere Spannung - enttäuschend

Leuchtturmmord
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Zum Inhalt möge sich der Leser anhand der Kurzinfo hier auf der Buchseite ein Bild machen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Zunächst das Positive: Der Plot hat Potential zu einem guten ...

Zum Inhalt möge sich der Leser anhand der Kurzinfo hier auf der Buchseite ein Bild machen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Zunächst das Positive: Der Plot hat Potential zu einem guten Krimi. Leider ist es der Autorin nicht gelungen, dieses Potential auszuschöpfen. Über weite Strecken fehlt es an Spannung, lediglich zum Schluss hin kommt davon ein wenig auf und da kann die Autorin auch mit der einen oder anderen Überraschung aufwarten.

Die Protagonisten blieben blass; mir ist es nicht gelungen auch nur ansatzweise eine Beziehung zu diesen aufzubauen. Sie waren auch über das gesamte Buch hinweg viel zu wenig präsent. Statt dessen hat sich die Autorin in einer grossen Menge von Nebencharakteren aufgerieben, was den Lesefluss erheblich negativ beeinflusst hat.

Auch der Schreibstil hat mir nicht gefallen; er war -um es freundlich auszudrücken - sehr einfach; ebenso wie die wenig geschliffenen Dialoge. Selbst der Regionalcharakter ist für mich nicht deutlich geworden.

Dieses Buch hat mir jedenfalls keine Lust gemacht eventuell auch die 4 Vorgängerbände nachträglich zu lesen noch mir einen eventuellen Folgeband vorzumerken.

Veröffentlicht am 27.05.2018

Gelungene Fortsetzung der Reihe, spannend und unterhaltsam

Die Sprache der Knochen
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Einen kurzen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

In Anbetracht der Tatsache, dass es sich bei diesem Buch bereits um den ...

Einen kurzen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

In Anbetracht der Tatsache, dass es sich bei diesem Buch bereits um den 18. Fall für Dr. Temperance Brennan handelt, ist es erstaunlich, dass keinerlei Ermüdungserscheinungen zu verzeichnen sind. Das Buch hat Tempo, Spannung und eine erfreulich kontinuierliche Fortentwicklung der Protagonisten.

Sehr gut gefallen hat mir, dass in vorliegendem Fall (entgegen einigen Vorgängerbänden) die medizinischen Aspekte nicht so dominant waren. Das hat den Lesefluss und das Verständnis positiv beeinflusst.

Der Schreibstil ist wie immer gut - in diesem Buch fand ich interessant, dass die Autorin öfter einmal mit gewagten Zeitsprüngen dem Handlungsverlauf vorgreift und erst im Nachhinein erklärt, wie es dazu gekommen ist. Fand ich prima!

Insgesamt ein Buch, dass eine absolute Top-Bewertung nur ganz knapp verfehlt.

Veröffentlicht am 27.05.2018

Spannender Krimi mit einem ungewöhnlichen Plot

Die Erfinder des Todes
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Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Endlich mal ein Krimi um einen Serienmörder dessen Motivation mal nicht ...

Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Endlich mal ein Krimi um einen Serienmörder dessen Motivation mal nicht sexueller Natur ist! Das ist doch mal wirklich etwas Neues!

Der Autorin gelingt es, den Leser über die gesamte Länge zu fesseln obwohl nicht zu verkennen ist, daß das Buch einige Längen aufweist. Ein wenig übertrieben fand ich auch, dass neben dem Hauptstrang auch noch (einige) Nebenstränge vorhanden waren, die mit der Haupthandlung nichts zu tun hatten. Obwohl - so ganz stimmt das auch nicht; aber ich will nicht zu viel verraten...!

Der Schreibstil ist wie immer sehr gut; die häufigen Perspektivwechsel haben mir sehr gefallen. Das Buch wechselt gekonnt zwischen ruhigeren Phasen und anderseits recht brutalen Passagen.

Leider bin ich mit den Protagonisten insgesamt diesmal nicht so recht "warm" geworden. Es ist der Autorin nicht gelungen diese in meinem Kopfkino zum Leben zu erwecken.

Trotzdem ein sehr schöner Krimi, der aber an den Vorgänger "Ein Ort für die Ewigkeit" nicht heranreichen kann.