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Veröffentlicht am 14.04.2018

Einfach, schnell, unglaublich lecker und auch ausgewogen!

Die besten einfachsten Rezepte
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Ein Kochbuch, welches hält, was es verspricht: Einfach, schnell, unglaublich lecker und auch ausgewogen!

Inhalt:
Rezepte für alle Gelegenheiten
Einfacher geht es nicht! Maximal 6 Zutaten werden benötigt ...

Ein Kochbuch, welches hält, was es verspricht: Einfach, schnell, unglaublich lecker und auch ausgewogen!

Inhalt:
Rezepte für alle Gelegenheiten
Einfacher geht es nicht! Maximal 6 Zutaten werden benötigt - und daraus werden grandiose Gerichte. Knapp und übersichtlich gestaltet, mit vielen Fotos, zeigt dieses Buch, wie Anfänger und Profis ohne großen Kochaufwand und mit ganz kurzer Vorbereitungszeit die Gäste beindrucken können. Rund 200 wunderbare Rezepte für Feiertage und für den Alltag - mit diesem preiswerten Buch haben Sie immer ein gelingsicheres und pfiffiges Gericht parat! (© Bassermann)

Meine Meinung...
Ich liebe es zu kochen, aber an manchen Tagen bin ich einfach viel zu geschlaucht um dann auch noch ewig in der Küche zu stehen. Da ich mir aber das Mittagessen für den nächsten Tag immer selbst zubereite, bleibt mir oft nichts anderes übrig.
Als ich „Die besten einfachen Rezepte“ entdeckt habe, war ich sofort neugierig.
Ist es möglich ausgewogen, relativ gesund, preisgünstig UND schnell zu kochen?
Mit ein paar kniffen und wenn man keine Angst hat die Rezepte etwas zu „adaptieren“ (ich liebe es zu experimentieren), dann ist es machbar.
Und eines kann ich verraten:
Das Rezeptbuch bietet Vielfalt und Abwechslung!

zu den Rezepten...
Wenn ich die Rezepte mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es wohl »vielfältig«.
Von der Vorspeise bis zum Dessert ist alles darin enthalten. Ich habe zwar nicht gezählt, aber die rund 180 Rezepte, die laut Klappentext darin verborgen sein sollten, würde ich als richtig einschätzen.
Ich habe einiges ausprobiert, vom Thunfischaufstrich über die Karottensuppe, habe Osso Buco und Mousse au Chocolat kreiert und gestaunt, wie wenig Zutaten man dafür braucht.
Auch wenn ich ein paar der gewagten Rezepte (es wurden mehr als 4 Rezepte probiert xP) wohl nicht mehr so machen würde, hatte ich mit der Zubereitung nicht allzu große Probleme, denn die Zubereitung war...

zu der Zubereitung der Rezepte...
Die Zubereitung war großteils echt simpel. Die Anleitungen sind (wie in der Einleitung erwähnt) recht einfach und übersichtlich gehalten. Auf der einen Seite befinden sich Zutatenliste, div. Infos über das Rezept (Budget, Personenanzahl, Dauer, etc.) und die Anleitung und auf der anderen ein Foto des fertigen Gerichts. So wusste ich wenigstens BEVOR ich so mutig war und meine Kreation probierte, wenn ich etwas falsch gemacht habe.

im Allgemeinen...
Ich gebe zu, dass ich nicht immer alle Rezepte 1:1 wie im Rezept gekocht habe, was aber daran liegt, dass ich zu den experimentierfreudigen-Köchen gehöre. Ich liebe es mit frischen Gewürzen zu kochen, ich liebe es manche Zutaten auszutauschen (was ja auch empfohlen wird, wenn man z.B. gesünder kochen will) und ich liebe mich überraschen zu lassen, ob es nun gelungen ist oder eben nicht.
Ich kann nur für mich sprechen, aber ICH bin begeistert! Die Rezepte sind vielseitig, gehen schnell und sind preislich gut einzuschätzen. Das ausprobieren hat Spaß gemacht und ich werde sicherlich weiterhin neues aus „Die besten einfachen Rezepte“ zaubern. Irgendeinen Freiwilligen als Vorkoster werde ich sicher finden xP.

Fazit:
Ein Kochbuch, welches definitiv hält, was es verspricht!
Vielseitige Rezepte, preislich völlig in Ordnung gehende Zutaten und (großteils) einfache Zubereitung. Egal ob man gerne in der Küche experimentiert oder nicht, mit „Die besten einfachen Rezepte“ hat man seine Freude. Ich für meinen Teil werde einige der zahlreichen Rezepte öfters kochen und auch immer wieder neues daraus ausprobieren.
Von mir bekommt das Kochbuch 5 von 5 Federn!

Leider habe ich – immer wenn ich im Kochmodus war – vergessen Fotos zu machen, sodass ich leider nicht mit Bildmaterial glänzen kann. Aber wenn ich mal beim Kochen aus „Die besten einfachen Rezepte“ daran denke, werde ich Fotos einfügen. Könnte jedoch noch etwas dauern ^.^

Veröffentlicht am 14.04.2018

Einfach, schnell, unglaublich lecker und auch ausgewogen!

Die besten einfachsten Rezepte. Kochen mit 3 bis 6 Zutaten
0

Ein Kochbuch, welches hält, was es verspricht: Einfach, schnell, unglaublich lecker und auch ausgewogen!

Inhalt:
Rezepte für alle Gelegenheiten
Einfacher geht es nicht! Maximal 6 Zutaten werden benötigt ...

Ein Kochbuch, welches hält, was es verspricht: Einfach, schnell, unglaublich lecker und auch ausgewogen!

Inhalt:
Rezepte für alle Gelegenheiten
Einfacher geht es nicht! Maximal 6 Zutaten werden benötigt - und daraus werden grandiose Gerichte. Knapp und übersichtlich gestaltet, mit vielen Fotos, zeigt dieses Buch, wie Anfänger und Profis ohne großen Kochaufwand und mit ganz kurzer Vorbereitungszeit die Gäste beindrucken können. Rund 200 wunderbare Rezepte für Feiertage und für den Alltag - mit diesem preiswerten Buch haben Sie immer ein gelingsicheres und pfiffiges Gericht parat! (© Bassermann)

Meine Meinung...
Ich liebe es zu kochen, aber an manchen Tagen bin ich einfach viel zu geschlaucht um dann auch noch ewig in der Küche zu stehen. Da ich mir aber das Mittagessen für den nächsten Tag immer selbst zubereite, bleibt mir oft nichts anderes übrig.
Als ich „Die besten einfachen Rezepte“ entdeckt habe, war ich sofort neugierig.
Ist es möglich ausgewogen, relativ gesund, preisgünstig UND schnell zu kochen?
Mit ein paar kniffen und wenn man keine Angst hat die Rezepte etwas zu „adaptieren“ (ich liebe es zu experimentieren), dann ist es machbar.
Und eines kann ich verraten:
Das Rezeptbuch bietet Vielfalt und Abwechslung!

zu den Rezepten...
Wenn ich die Rezepte mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es wohl »vielfältig«.
Von der Vorspeise bis zum Dessert ist alles darin enthalten. Ich habe zwar nicht gezählt, aber die rund 180 Rezepte, die laut Klappentext darin verborgen sein sollten, würde ich als richtig einschätzen.
Ich habe einiges ausprobiert, vom Thunfischaufstrich über die Karottensuppe, habe Osso Buco und Mousse au Chocolat kreiert und gestaunt, wie wenig Zutaten man dafür braucht.
Auch wenn ich ein paar der gewagten Rezepte (es wurden mehr als 4 Rezepte probiert xP) wohl nicht mehr so machen würde, hatte ich mit der Zubereitung nicht allzu große Probleme, denn die Zubereitung war...

zu der Zubereitung der Rezepte...
Die Zubereitung war großteils echt simpel. Die Anleitungen sind (wie in der Einleitung erwähnt) recht einfach und übersichtlich gehalten. Auf der einen Seite befinden sich Zutatenliste, div. Infos über das Rezept (Budget, Personenanzahl, Dauer, etc.) und die Anleitung und auf der anderen ein Foto des fertigen Gerichts. So wusste ich wenigstens BEVOR ich so mutig war und meine Kreation probierte, wenn ich etwas falsch gemacht habe.

im Allgemeinen...
Ich gebe zu, dass ich nicht immer alle Rezepte 1:1 wie im Rezept gekocht habe, was aber daran liegt, dass ich zu den experimentierfreudigen-Köchen gehöre. Ich liebe es mit frischen Gewürzen zu kochen, ich liebe es manche Zutaten auszutauschen (was ja auch empfohlen wird, wenn man z.B. gesünder kochen will) und ich liebe mich überraschen zu lassen, ob es nun gelungen ist oder eben nicht.
Ich kann nur für mich sprechen, aber ICH bin begeistert! Die Rezepte sind vielseitig, gehen schnell und sind preislich gut einzuschätzen. Das ausprobieren hat Spaß gemacht und ich werde sicherlich weiterhin neues aus „Die besten einfachen Rezepte“ zaubern. Irgendeinen Freiwilligen als Vorkoster werde ich sicher finden xP.

Fazit:
Ein Kochbuch, welches definitiv hält, was es verspricht!
Vielseitige Rezepte, preislich völlig in Ordnung gehende Zutaten und (großteils) einfache Zubereitung. Egal ob man gerne in der Küche experimentiert oder nicht, mit „Die besten einfachen Rezepte“ hat man seine Freude. Ich für meinen Teil werde einige der zahlreichen Rezepte öfters kochen und auch immer wieder neues daraus ausprobieren.
Von mir bekommt das Kochbuch 5 von 5 Federn!

Leider habe ich – immer wenn ich im Kochmodus war – vergessen Fotos zu machen, sodass ich leider nicht mit Bildmaterial glänzen kann. Aber wenn ich mal beim Kochen aus „Die besten einfachen Rezepte“ daran denke, werde ich Fotos einfügen. Könnte jedoch noch etwas dauern ^.^

Veröffentlicht am 04.03.2018

Gut, aber es gibt im Genre - für mich – besseres.

Berühre mich. Nicht.
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Die Thematik ist toll, doch die Umsetzung konnte mich nicht ganz mitreißen! Gut, aber es gibt im Genre - für mich – besseres.

Inhalt:
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts – kein Geld, keine ...

Die Thematik ist toll, doch die Umsetzung konnte mich nicht ganz mitreißen! Gut, aber es gibt im Genre - für mich – besseres.

Inhalt:
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts – kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt das ihr Herz gefährlich schneller schlagen...
(© LYX)

Meine Meinung:
Vielleicht habe ich einfach etwas komplett anderes erwartet?
Von der Thematik bin ich immer noch begeistert, aber von der Umsetzung?
Ich kann Sage viel zu oft nicht verstehen. Wieso handelt sie so? Warum? Und warum bleibt sie viel zu oft stumm?!

Die Handlung
Kann man ein Buch gut finden, aber Gleichzeitig nur darüber den Kopf schütteln? Von der Thematik her finde ich "Berühre mich. Nicht." echt toll, aber die Handlung selbst verläuft eigentlich ständig im Kreis.
Viel Alltag, ständig die Angst und doch entscheidet sich Protagonistin Sage oft gegen Hilfe.
Natürlich weiß ich – zum Glück – nicht, wie es sich anfühlt, so etwas zu erleben, aber was sie tut?
Ist das wirklich die Lösung?
In meiner Familie steht Ehrlichkeit ganz oben. So gesehen kann ich es nicht verstehen bzw. gutheißen, dass Sage den Grund ihrer Angst nie jemand erzählt hat. Nicht einmal ihrer besten Freundin.
Ja, sie hat Erklärungen gegeben, wieso sie nichts gesagt hat, aber das sind Ausreden. Mehr nicht.

Ich finde es schlimm, was Sage widerfahren ist und so wie sie es beschreibt, schmerzte mein Herz. Doch meine rasende Wut, die ich auch empfand, richtet sich nicht nur gegen die Person, die Sage das alles angetan hat.
Ob diese Schuldzuweisung richtig ist oder nicht, aber vieles hätte für Sage einfacher sein können, wie diese eine Person ihre Pflicht erfüllt hätte.
Mehr verrate ich hier nicht und das ist auch nur meine eigene Meinung.

Die Charaktere
Um Sage dreht sich hier alles.
Es geht um ihre Vergangenheit, ihre Gefühle und ihrer Angst.
Wenn sie über ihre Angst redet, an sie denkt oder sie gerade erlebt, konnte ich es spüren. Diese erdrückende Enge. Das Herzrasen. Die Verzweiflung.
Auch ihre Entwicklung war nachvollziehbar und fühlte sich authentisch an. Alles was mit der Angst zu tun hatte war stimmig, kraftvoll und voller Farbe gezeichnet.
Aber ansonsten blieb mir Sage ziemlich blass. Sie mag es Schmuck zu basteln. Okay.
Sie ist hübsch. Gut.
Sie hat eine starke Verbindung zu Megan. Hab ich verstanden.
Aber ansonsten?

Luca ist der männliche Protagonist und – wie soll es auch anders sein – Aufreißer und ich-will-keine-ernste-Beziehung-zu-einem-Mädchen-Typ. Außerdem sieht er unverschämt gut aus, ist charismatisch, loyal seinen Freunden gegenüber und der Typ, den mag einfach mögen muss.
Und ja, Luca hat mich auch voll um den Finger gewickelt ;P.

Megan und April sind Sage‘ Freundinnen. Wo die erste Sage schon sehr lange kennt, quetscht sich April einfach in das chaotische Leben von Sage auf der Uni. Und das ist gut so.
Ich mag beide. Sie sind für Sage da und helfen ihr, jede auf ihre Weise und das fand ich sehr schön!

Die Schreibweise
Flüssig und auch angenehm gehalten, wenn ich auch die ständigen Wiederholungen des Alltages etwas zäh fand.
Mit Worte kann Laura Kneidl definitiv umgehen, denn auch wenn ich das Buch nicht immer unglaublich spannend fand, durch den angenehmen Schreibstil flossen die Seiten dennoch stetig dahin.

Fazit:
Ich fand „Berühre mich. Nicht.“ gut, aber ich habe in diesem Genre schon bessere Liebesgeschichten gelesen. Sage war mir viel zu oft zu blass gestaltet und die Handlung drehte sich oft im Kreis.
Der Schreibstil war sehr angenehm und schaffte es, dass ich trotz mancher Länge, gut im Buch vorankam.
Alles in allem war es gut zu lesen, aber zur Fortsetzung werde ich wohl nicht mehr greifen.
Von mir bekommt „Berühre mich. Nicht.“ jedenfalls 3,5 von 5 Federn.

Veröffentlicht am 04.03.2018

Gut, aber es gibt im Genre - für mich – besseres.

Berühre mich. Nicht.
0

Die Thematik ist toll, doch die Umsetzung konnte mich nicht ganz mitreißen! Gut, aber es gibt im Genre - für mich – besseres.

Inhalt:
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts – kein Geld, keine ...

Die Thematik ist toll, doch die Umsetzung konnte mich nicht ganz mitreißen! Gut, aber es gibt im Genre - für mich – besseres.

Inhalt:
Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts – kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt das ihr Herz gefährlich schneller schlagen...
(© LYX)

Meine Meinung:
Vielleicht habe ich einfach etwas komplett anderes erwartet?
Von der Thematik bin ich immer noch begeistert, aber von der Umsetzung?
Ich kann Sage viel zu oft nicht verstehen. Wieso handelt sie so? Warum? Und warum bleibt sie viel zu oft stumm?!

Die Handlung
Kann man ein Buch gut finden, aber Gleichzeitig nur darüber den Kopf schütteln? Von der Thematik her finde ich "Berühre mich. Nicht." echt toll, aber die Handlung selbst verläuft eigentlich ständig im Kreis.
Viel Alltag, ständig die Angst und doch entscheidet sich Protagonistin Sage oft gegen Hilfe.
Natürlich weiß ich – zum Glück – nicht, wie es sich anfühlt, so etwas zu erleben, aber was sie tut?
Ist das wirklich die Lösung?
In meiner Familie steht Ehrlichkeit ganz oben. So gesehen kann ich es nicht verstehen bzw. gutheißen, dass Sage den Grund ihrer Angst nie jemand erzählt hat. Nicht einmal ihrer besten Freundin.
Ja, sie hat Erklärungen gegeben, wieso sie nichts gesagt hat, aber das sind Ausreden. Mehr nicht.

Ich finde es schlimm, was Sage widerfahren ist und so wie sie es beschreibt, schmerzte mein Herz. Doch meine rasende Wut, die ich auch empfand, richtet sich nicht nur gegen die Person, die Sage das alles angetan hat.
Ob diese Schuldzuweisung richtig ist oder nicht, aber vieles hätte für Sage einfacher sein können, wie diese eine Person ihre Pflicht erfüllt hätte.
Mehr verrate ich hier nicht und das ist auch nur meine eigene Meinung.

Die Charaktere
Um Sage dreht sich hier alles.
Es geht um ihre Vergangenheit, ihre Gefühle und ihrer Angst.
Wenn sie über ihre Angst redet, an sie denkt oder sie gerade erlebt, konnte ich es spüren. Diese erdrückende Enge. Das Herzrasen. Die Verzweiflung.
Auch ihre Entwicklung war nachvollziehbar und fühlte sich authentisch an. Alles was mit der Angst zu tun hatte war stimmig, kraftvoll und voller Farbe gezeichnet.
Aber ansonsten blieb mir Sage ziemlich blass. Sie mag es Schmuck zu basteln. Okay.
Sie ist hübsch. Gut.
Sie hat eine starke Verbindung zu Megan. Hab ich verstanden.
Aber ansonsten?

Luca ist der männliche Protagonist und – wie soll es auch anders sein – Aufreißer und ich-will-keine-ernste-Beziehung-zu-einem-Mädchen-Typ. Außerdem sieht er unverschämt gut aus, ist charismatisch, loyal seinen Freunden gegenüber und der Typ, den mag einfach mögen muss.
Und ja, Luca hat mich auch voll um den Finger gewickelt ;P.

Megan und April sind Sage‘ Freundinnen. Wo die erste Sage schon sehr lange kennt, quetscht sich April einfach in das chaotische Leben von Sage auf der Uni. Und das ist gut so.
Ich mag beide. Sie sind für Sage da und helfen ihr, jede auf ihre Weise und das fand ich sehr schön!

Die Schreibweise
Flüssig und auch angenehm gehalten, wenn ich auch die ständigen Wiederholungen des Alltages etwas zäh fand.
Mit Worte kann Laura Kneidl definitiv umgehen, denn auch wenn ich das Buch nicht immer unglaublich spannend fand, durch den angenehmen Schreibstil flossen die Seiten dennoch stetig dahin.

Fazit:
Ich fand „Berühre mich. Nicht.“ gut, aber ich habe in diesem Genre schon bessere Liebesgeschichten gelesen. Sage war mir viel zu oft zu blass gestaltet und die Handlung drehte sich oft im Kreis.
Der Schreibstil war sehr angenehm und schaffte es, dass ich trotz mancher Länge, gut im Buch vorankam.
Alles in allem war es gut zu lesen, aber zur Fortsetzung werde ich wohl nicht mehr greifen.
Von mir bekommt „Berühre mich. Nicht.“ jedenfalls 3,5 von 5 Federn.

Veröffentlicht am 17.02.2018

Gefühlvoll, mitreißend und echt!

Tanz, meine Seele
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Erneut fesselt Kira mit einer untypischen Protagonistin und einem Problem, das wohl viele kennen: Was will ich im Leben wirklich erreichen?
Gefühlvoll, mitreißend und echt!

Inhalt:
»Aber womöglich existiert ...

Erneut fesselt Kira mit einer untypischen Protagonistin und einem Problem, das wohl viele kennen: Was will ich im Leben wirklich erreichen?
Gefühlvoll, mitreißend und echt!

Inhalt:
»Aber womöglich existiert dieser Teil in mir einfach nicht. Vielleicht bin ich Harper-ohne-diesen-Teil, einfach nur Harper, ein empfindungsarmes Tiefseewesen.«
Harper liebt das Tanzen, ihre Unabhängigkeit und daneben nur noch Molly, ihre eigensinnige Perserkatze. Reicht völlig aus, findet Harper, und beobachtet kopfschüttelnd, wie ihre beste Freundin Andra von einer Beziehungskatastrophe in die nächste stolpert.
Bis Harper beim Tanzen plötzlich vor einer Herausforderung steht, die sich weder durch Kampfgeist noch mit Sarkasmus lösen lässt: Wie soll sie Gefühle auf der Bühne zeigen, die sie nicht spürt?
Einen gäbe es vielleicht, der ihr helfen könnte. Doch vor ihm hält Harper ihr Herz erst recht unter Verschluss … (© InkRebels)

Meine Meinung:
Ein Buch von Kira erscheint?
Ein Buch von Kira erscheint!
Klar also, dass ich es unbedingt lesen wollte! Ich meine – Hallo – es ist von Kira Minttu!
Sie hat es bis jetzt bei jedem Buch geschafft, dass ich ein Gefühlschaos á la Pubertät erlebt habe. Zudem sind ihre Geschichten jedes Mal aufs Neue etwas ganz Besonderes!
Und das ist auch bei Harper und ihrer Geschichte der Fall!

Die Handlung und die Charaktere
Grundsätzlich geht es um Harper. Überraschung xP.
Es geht um Harper und ihre Leidenschaft für das Tanzen.
Es geht um Harper und was sie im Leben erreichen will.
Es geht eben um ihre Zukunft und den Weg, der zu dieser führt. Es kommen Ängste darin vor, Schmerzen, aber auch Hoffnung und Glück. Es wird nichts verschönt, sondern ist einfach ehrlich. Authentisch. Aus dem Leben gegriffen!

Harper ist definitiv kein Mainstream-Protagonistin, denn sie ist wortgewandt, hält sich kein Blatt vor den Mund und definitiv nicht perfekt. Sie ist etwas Besonderes, denn obwohl sie sich selbst als gefühllos sieht, finde ich, dass sie sehr viel empfindet.
Nicht jeder würde alles stehen und liegen lassen, nur weil die Freundin eine Nachricht auf der Mailbox hinterlassen hat wo sie sich nicht gut angehört hat.
Also ich würde Harp gerne als Freundin haben, denn sie ist 100% ehrlich und das auch zu ihren Freunden. Sie sagt es, wenn sie es nicht gut heißt, was ihre Freunde treiben und ich finde das klasse! Keiner ist perfekt und macht Fehler, daher finde ich Harper einfach authentisch und perfekt gewählt als Protagonistin.

» „Und wie bin ich?“
„Du denkst manchmal nicht nach, bevor du etwas sagst.“
So ähnlich hat sie damals auch Tage später mein Verhalten auf Noahs Party entschuldigt. Sie meinte, ich denke manchmal nicht nach, bevor ich etwas tun würde. Das dann wohl die sensiblere Variante von Dir ist einfach alles scheißegal. « [Zitat; Seite 104/250 eBook]

Interessanterweise wusste ich lange nicht, wer nun der männliche Love-Interest von der lieben Harper sein wird.
Der reiche Bennet? Der Agent Luce? Oder doch der Kollege Sandro?
Diese Überraschung möchte ich niemanden nehmen, daher wird dieses Detail nicht verraten, aber alles, was mit den beiden zutun hat, hat mein Herz erwärmt.
Harper entdeckt eine Seite an sich, die sie nie für möglich gehalten hätte. Sie lässt Trauer zu, Vertrauen und Liebe.
Zudem wird es mit Harper nie langweilig, denn durch ihre häufigen Alkohol-Exzesse kommen – für den Leser – häufig super lustige Szenen zustande:

» Vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm?
Doch, ist es.
Hinter dem Heulsmiley und dem weinenden Kätzchen zähle ich elf Regenwolken, elf! Wie lange habe ich auf dieses verfluchte Symbol gedrückt? « [Zitat; Seite 120/250 eBook]

Und ja, manchmal neigt sie dazu, zur Dramaqueen zu mutieren xP.

Neben Harper nimmt auch Andra, Harpers beste Freundin, einen wichtigen Platz im Buch ein. Andra will sich verlieben, will einen Freund und will glücklich sein. Andra und Harper sind verschieden, aber auch wenn sie nicht immer einer Meinung sind, ihre Freundschaft ist stärker.

Allgemein, finde ich alle Charaktere gut getroffen. Sie sind authentisch in ihren Tun und ihren Aussagen. Ich kann nicht jeden von ihnen leiden, aber ich bin von der Darstellung von ihnen Begeistert, immerhin mag man im Leben ja auch nicht jede Person, oder?

Die Schreibweise
Flüssig, angenehm und super zum Abtauchen.
Durch Harpers lockere Art fühlte ich mich rasend schnell im Buch wie zuhause. Begonnen und schon wollte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Harper ist nicht nur brutal ehrlich, sondern besitzt auch einen Humor, den nicht jeder versteht (was ich nur allzu gut kenne xP) und somit nicht jeder mag. Ihr Humor, der Sarkasmus und ihr häufig loses Mundwerk waren es auch, dass ich mich im Buch pudelwohl fühlte. Kira schafft es zudem, dass Emotionen zum Leser transportiert werden, sodass ich es fühlen konnte, als Harp am Boden zerstört war und nicht mehr weiter wusste. Man kann einfach nicht anders, als mitzufühlen.

Fazit:
„Tanz, meine Seele“ ist ein Buch über eine untypische Protagonistin, die ich sofort ins Herz geschlossen habe! Harper ist vieles, aber sicher nicht Mainstream.
Die Charaktere sind authentisch, die Schreibweise fesselt und transportiert Gefühle damit der Leser ebenfalls mitfiebern kann und die Handlung ist ehrlich und nicht verschönt.
Ich bin begeistert!
Mich hat Harper jedenfalls maßlos in ihren Bann gezogen und auch wenn ich tänzerisch nicht sehr begabt bin, hatte selbst ich bei den Tanzszenen – jedenfalls ungefähr – die beschriebenen Schritte im Kopf.
Von mir bekommt Kiras neustes Werk ganz klar 5 von 5 Federn!