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Veröffentlicht am 20.10.2017

Für alle Kreativen da draußen...

Handlettering. Die 33 schönsten Alphabete mit Rahmen, Ornamenten und Bordüren
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Nichts für Anfänger, aber für alle Kreativen da draußen, die lernen wollen, kunstvoll zu schreiben!

Inhalt:
Schöne Schrift kann jeder ...
... man muss nur wissen, wie es geht. In diesem Praxisbuch werden ...

Nichts für Anfänger, aber für alle Kreativen da draußen, die lernen wollen, kunstvoll zu schreiben!

Inhalt:
Schöne Schrift kann jeder ...
... man muss nur wissen, wie es geht. In diesem Praxisbuch werden Buchstabe für Buchstabe die 33 schönsten Schriften vorgestellt. Dabei wird genau erklärt, wie man sie mit Stift, Pinsel und Kreide schreibt oder konstruiert. Zusätzlich werden viele Vorlagen für Rahmen, Ornamente und Bordüren angeboten. Dekorative Aufschriften auf Karten, Tafeln, Bildern oder Textilien gehen so mit ein wenig Übung ganz leicht von der Hand. Damit das Üben leicht fällt, gibt es gerasterte Seiten mit Hilfslinien zum Download auf der Website. (© Bassermann)

Meine Meinung:
Ich gestehe ja schon:
Ich bin ein absoluter Neuling, wenn es um Handlettering geht und quasi auf der ersten Seite dieses Buches steht, dass das Buch eben nichts für Neulinge ist.
Ups...
Und dennoch bin ich sehr begeistert von dieser Sammlung von Alphabeten, denn sie sind abwechslungsreich und wunderschön zum Ansehen.

Erst vor kurzem habe ich erfahren, dass Handlettering die kreativere Version von Kaligraphie ist, denn wo man bei der Kaligraphie strenge(re) Regeln zu befolgen hat, trifft genau das Gegenteil bei Handlettering zu: Man selbst entscheidet, wie man etwas gestalten will.

Ich zähle mich selbst zu den zeichnerisch eher untalentierteren Menschen und doch hat das Ausprobieren der Alphabethe und der Illustrationen im Buch großen Spaß gemacht!

Es ist nicht das perfekte Einstiegsbuch für Handlettering-Neulinge, aber durch die verschiedenen Alphabete ist es sehr abwechslungsreich.
Ich hatte großen Spaß zu probieren, zu experimentieren und über meine (eher schlechten als rechten) kreativen Meisterwerke zu schmunzeln.
Eigentlich hätte ich vor gehabt ein paar Beispiele anzufügen, aber nein, das würde mein Ego nicht verkraften. Dafür brauche ich eindeutig mehr Übung!

Jedenfalls gibt es von „normalen“ Handschriften bis hin zu geometrisch genauen Buchstaben alles. Steif oder verschnörkelt. Elegant oder kindlich. Für jeden Geschmack ist etwas dabei!

Fazit:
Auch wenn es nicht das optimale Einstiegsbuch ist, mir hat es gut gefallen und auch geholfen. Ich kenne mich zwar immer noch nicht bei den ganzen Stiftarten aus, aber jedenfalls kenne ich jetzt schon 33 verschiedene Alphabete – yeah xP.
Von mir bekommt „Handlettering – Die 33 schönsten Alphabete“ jedenfalls 5 von 5 Federn!

Veröffentlicht am 20.10.2017

Lustige Aufgaben, die einfach Spaß beim Schreiben machen!

Mein Buch
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Einstiegshilfe für Hobbyschreiber und –autoren! 100 Ideen, die zeigen, dass man über alles schreiben kann!

Inhalt:
Wenn Ihr Kühlschrank sprechen könnte – was hätte er zu erzählen? Oder Ihre Katze? Was ...

Einstiegshilfe für Hobbyschreiber und –autoren! 100 Ideen, die zeigen, dass man über alles schreiben kann!

Inhalt:
Wenn Ihr Kühlschrank sprechen könnte – was hätte er zu erzählen? Oder Ihre Katze? Was denkt der Bäcker, wenn er Ihnen schlecht gelaunt sein letztes Kastenbrot verkauft? Wer schreiben möchte, braucht Mut und Ideen. Doch wo und wie anfangen? Dieses Buch versammelt 100 kleine Aufgaben, die die Fantasie ins Rollen und die Tinte zum Fließen bringen sollen. Ein geistiger Sportplatz zum Warmmachen und Dehnen für Anfänger und Fortgeschrittene.

Ein Buch zum Ausfüllen mit viel Platz zum Selberschreiben und mit zahlreichen liebevollen Originalzeichnungen, die inspirieren. Das tintensichere, FSC®-zertifizierte Offsetpapier mit zartblau gepunkteten Linien lädt ein, gleich loszuschreiben, in der Falttasche im Einband ist Platz für Notizen, Fotos, Postkarten u.v.m. Das blaue Verschlussgummi hält alles zusammen, und Lesezeichen sowie Buchblock mit Fadenheftung veredeln dieses besondere Buch. (© Diana)

Meine Meinung:
Wunschtraum Autor, aber keine Ideen worüber man schreiben kann?
Mit „Mein Buch“ bietet dir Autorin die perfekte Einleitung, um den ersten Schritt in diese Richtung zu machen.

Ich liebe es zu schreiben, da es mich beruhigt, hilft meine Gedanken eine Ordnung zu geben und ich Spaß dabei habe. Ich bin eine Hobbyschreiberin, die es nie zur Autorin schaffen wird, weil ich nicht den Wunsch habe ganze Romane zu schreiben, sondern lediglich irgendwelche Storys, die mir just in diesem Moment durch den Kopf spuken.
Lange Plots liegen mir nicht, da ich spontan schreibe. Immer. Das war auch schon in der Schule so (zum Leiden meiner Lehrer xP).

Als ich „Mein Buch“ bei der Vorschau von Random House entdeckt habe, wusste ich einfach, dass dieses Buch zu mir gehört.
100 Textideen, verschieden Aufgaben und die Möglichkeiten, dass Ideen nur so fließen.

Alleine beim Durchblättern erzeugten dutzende Überschriften eine mögliche Handlung in meinem Kopf. Toll!
Lasset das Schreiben beginnen!

Das Buch selbst besitzt nicht viele Buchstaben, da man es ja selbst FÜLLEN soll. In der Einleitung ist vorgeschlagen, dass man in den leeren Zeilen auch bloß Stichwörter schreiben kann, um die komplette Geschichte dann auf extra Zettel zu schreiben. Dafür gibt es am Ende des Buches ein Fach, wo man lose Blätter reinpacken kann. Gut durchdacht also.

» Liebste Kersi,

ach du meine Güte! Du wirst es mir nicht glauben! Halt. Stopp! Vielleicht doch? Ich meine, ich habe es immerhin gesehen. Nein, Korrektur! Ich habe SIE gesehen. Nessie. Eindeutig weiblich! Die Gerüchte sind wahr!
Ach du meine Güte, ich kann es immer noch nicht fassen. Das Grinsen ist in mein Gesicht geklebt, sodass jeder eineinhalbte Mann glaubt, dass ich mit im Flirte – warum glauben Männer immer, wenn Frauen grinsen, dass man gleich flirtet? – und weil ich deshalb immer angesprochen werde, komme ich so langsam zum Tippen.
Ich sitze in einen dieser Internetcafes und versuche eine Email an dich zu schreiben, damit du über das gerade ebene Ereignis sofort informiert bist.
NEIN DANKE, ICH MÖCHTE KEINEN KAFFEE MIT IHNEN TRINKEN! ARGH.... « [von mir]

Das war ein kleiner Ausschnitt zum zweiten Kapitel, das verlangt, dass man eine glaubhafte Email aus Schottland an jemanden schreiben soll, um vom Antreffen des Loch Ness Monsters zu berichten.
Die Themen sind manchmal skurril, Abwechslungsreich und regen zum Nachdenken kann.
Manchmal schreibt man Dialoge, manchmal eine Art Erlebniserzählung.
Ich bin total mit dem Buch zufrieden!

Fazit:
Für Hobbyschreiber, Hobbyautoren oder all jene, die es sein wollen, denen aber die Idee (noch) fehlen. Ein Buch für dich, denn bei „Mein Buch“ bist du der Autor und schreibst eine Kurzgeschichte nach der anderen. Vom Design bin ich begeistert, die Themen sind skurril und abwechslungsreich.
Einige Storys habe ich geschrieben, viele stehen noch aus (es sind immerhin 100 verschiedene Themen.
Von mir bekommt „Mein Buch“ 5 von 5 Federn, da es Lust aufs Schreiben macht und dabei sehr viel Spaß hat!

Veröffentlicht am 20.10.2017

Abwechslungsreich und irre lecker!

Molly's Kitchen - Stadt, Land, Genuss – vom Glück, zu kochen und zu genießen
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Viel mehr als „nur“ ein Kochbuch! Abwechslungsreich und mit voller Sympathie nimmt uns Molly in ihr Leben mit und beschreibt ganz nebenbei ihre liebsten Rezepte!

Inhalt:
Vom Kochen und Glücklichsein
Molly ...

Viel mehr als „nur“ ein Kochbuch! Abwechslungsreich und mit voller Sympathie nimmt uns Molly in ihr Leben mit und beschreibt ganz nebenbei ihre liebsten Rezepte!

Inhalt:
Vom Kochen und Glücklichsein
Molly Yehs mehr als 120 leckere Rezepte erkunden das saisonale Angebot und bringen einen neuen Dreh in Gerichte, die satt und glücklich machen. Dabei reicht die Auswahl von raffinierten Frühstücksideen über Wohlfühlsuppen und sättigende Hauptgerichte bis hin zu bunten Desserts und saftigen Kuchen. Wie auf ihrem preisgekrönten Blog »My Name ist Yeh« streut sie zwischen ihre genialen Rezeptideen immer wieder urkomische Geschichten aus dem einstigen Leben in der Stadt und dem jetzigen auf der Farm ihres Mannes. (© Südwest)

Meine Meinung...
...über das Buch
Neben dem Lesen liebe ich es ebenfalls zu backen und zu kochen. Ich bin quasi immer auf der Suche nach neuen, interessanten Rezepten und genau so bin ich auf „Molly’s Kitchen“ gestoßen.
Ich kannte Molly weder als Bloggerin, noch hatte ich je etwas von ihr gelesen, aber beim Lesen wurde mir etwas ganz deutlich bewusst:
Es ist eindeutig mehr als ein bloßes Kochbuch!

Es beschreibt nicht nur die Zubereitung von Gerichten, sondern auch den Lebensweg, den Molly gegangen ist, um der Mensch zu werden, der sie heute ist.
Authentisch und sympathisch führt sich einen durch ihr Leben und erklärt nach und nach leckere Rezepte.

...über die Rezepte
Vielseitig, besonders und echt lecker!
Das Buch umfasst um die 120 Rezepte und da ist von einfach bis echt knifflig alles dabei. Ich habe gelernt wie ich Hummus selber mache (absolut genial dieses Rezept) und kann jetzt Zucker-Cookies backen. Ich habe herausgefunden, dass Matzenbrei auch gut schmecken kann (obwohl es nicht ganz meinen Geschmack trifft) und das „Hotdog Cheese“ perfekt für Kindergeburtstage ist.
Es gibt vom Frühstück bis zum (vegetarischen) Snack bis hin zur kalorienhaltigen Torte echt alles.
Ich habe so viel ausprobiert und nicht einmal ansatzweise alles durch! Das Buch ist für jeden Hobbykoch, der gerne neues ausprobiert echt ein Muss!

...über die Zubereitung
Das Rezept beschreibt alles schon ziemlich genau:
Man weiß, wie viele Portionen rauskommen, dazu gibt es kleine Insidertipps von Molly und die Zutatenliste ist ebenfalls sehr übersichtlich.
Die Beschreibungen sind verständlich und gut beschrieben.
Um etwas Pepp in das Ganze zu bringen gibt es manchmal Grafiken und Bilder.
Ich finde das Flussdiagramm zu Makkaroni & Käse wirklich gelungen!

Fazit:
Ein tolles Buch, welches viel mehr als ein einfaches Kochbuch darstellt. Normalerweise lese ich mir immer nur die Rezepte durch, die mich interessieren, hier wiederum fand ich alles interessant und wollte mir zumindest die Zubereitung durchlesen.
Molly nimmt den Leser mit in ihr Leben und zeigt so viel mehr als das bloße Zubereiten von Gerichten. Ich bin sehr begeistert von dem Buch!
Von mir bekommt „Molly’s Kitchen“ 5 von 5 Federn!

Veröffentlicht am 08.10.2017

Vielschichtiger Auftakt macht Lust auf mehr!

The Promise - Der goldene Hof
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Ohne Magie, Fantasie und Vampire! Richelle Meads neue Reihe ist definitiv anders, aber ebenso lesenswert! Mich konnte es fesseln, begeistern und machte neugierig auf mehr!

Inhalt:
Die junge Adelige Elizabeth ...

Ohne Magie, Fantasie und Vampire! Richelle Meads neue Reihe ist definitiv anders, aber ebenso lesenswert! Mich konnte es fesseln, begeistern und machte neugierig auf mehr!

Inhalt:
Die junge Adelige Elizabeth scheint bereits ein solches Leben zu führen. Doch nach dem Tod ihrer Eltern fühlt sie sich wie in einem Gefängnis, aus dem sie nur noch fliehen will. Als Elizabeth dann den charmanten Cedric Thorn vom Goldenen Hof kennenlernt, weckt er einen waghalsigen Plan in ihr: Sie muss es irgendwie nach Adoria schaffen. Und kurze Zeit später tritt sie unter falschem Namen die Ausbildung am Goldenen Hof an … (© One)

Meine Meinung:
Ich liebe die Bücher rund um Rose, Dimitiri und Lissa. Dementsprechend gespannt war ich auf Richelle Meads neuer Reihe ohne Vampire, Magie und Fantasie!
Es ist anders, aber ich mochte es. Sehr!

Die Handlung
Ein Buch ganz ohne Vampire!
Es geht um Status, Ehen und dem Wunsch als Frau frei zu sein.
Es geht um Zwangsehen und auch um Liebe.
Es geht um Freundschaft und Entscheidungen.
Es geht um Religionsfreiheit und die Furcht, wenn man nicht den gleichen Glauben vertritt, wie die mächtigste Religion.
Es geht um ein neu besiedeltes Land und der Ausbeutung der Einheimischen!
Richelle Mead verbaut geschichtliches mit einer abenteuerlichen Liebesgeschichte. Gut, das Buch hat ab und an seine Längen, da es immerhin knapp 580 Seiten lang ist, aber im Großen und Ganzen ist es spannend und nimmt einen ein!

Ich finde die Grundthematik rund um den goldenen Hof gut ausgearbeitet. Frauen als Waren und Handelsgüter einzusetzen um damit finanziell Erfolg zu haben. Eine Frau ist nie frei, denn entweder hat ihr Vormund das Sagen oder der Ehemann.
Elisabeth ist zwar mit dem Wissen aufgewachsen, aber gänzlich dafür war sie nie!

Die Charaktere
Wenn ich bei einem bestimmten Punkt große Erwartungen hatte, dann war es bei den Charakteren, denn bei „Vampire Academy“ war ich von der Charakterisierung jeder einzelnen Person so begeistert und dementsprechend hoch war die Erwartung auch bei „The Promise“ angesetzt.
Und?
Die Personen, egal ob Haupt- oder Nebencharaktere sind lebendig, authentisch und nicht bloß zweidimensionale Gestalten auf schwarz bedruckten weißen-Seiten. Sie haben ihren eigenen Kopf und ihre Geheimnisse. Einige davon erfährt man, die meisten nicht.
Ein paar von ihnen Mag man, einige nicht.
Alleine Mira und Tamsin – Elisabeths Freundinnen – sind noch so voller Geheimnisse, dass ich den zweiten Band kaum noch abwarten kann.

Elisabeth/Adelaide ist eine verarmte Gräfin, die zwar die Etiketten kennt, aber ebenso vorlaut und sarkastisch ist. Vom Witz her, hat sie mich oft an Rose erinnert, aber natürlich kann man beide Reihen nicht miteinander vergleichen.
Elisabeth ist mutig, entschlossen und setzt sich für die Menschen ein, die ihr wichtig sind. sie ist stur und versucht oft ihren Kopf durchzusetzen. Sie ist ebenso schlau wie naiv, und lernt sich in jeder Situation zurechtzufinden!

Cedric ist der männliche Protagonist und ja, ich mochte ihn ab seinem ersten Auftritt. Er ist aufrichtig, kann einem Priester die Erlösung aufschwatzen und sorgt sich um die Menschen, die ihm wichtig sind. Ich mochte ihn und fieberte bei jeder riskanten Szene mit und durch etwas ganz bestimmtes in seinem Leben, gab es da einige.

Die Schreibweise
Das Buch ist in Elisabeths Ich-Perspektive geschrieben, sodass man die ganze Handlung aus ihrer Sicht mitbekommt. Zuerst ihr Leben in der Villa, dann ihre Zeit am goldenen Hof und schließlich ihr Leben in Andoria.
Die Schreibweise ist locker, angenehm und reißt mit. Da das Buch aber dennoch eine hohe Seitenzahl hat, weist es ab und an Längen auf, aber über die liest man sich schnell hinweg.

Fazit:
Mal ein komplett anders Buch von Richelle Mead, dass mich trotz leichter Längen für sich gewinnen konnte! Ich fieberte mit Elisabeth mit, bangte mit Cedric und verlor mein Herz ebenso wie Elisabeth es tat. „The Promise“ ist ein spannender Auftakt der Trilogie und ich freue mich schon, wenn es in Band 2 in Miras Sicht weitergeht!
Von mir bekommt Band 1 der „Der goldene Hof“-Trilogie 4,5 von 5 Federn!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 28.09.2017

Nett, leicht und schnell zu lesen!

Alexandria & Tristan
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Nett, leicht und schnell zu lesen! Es hatte seine Reize, aber absolut einnehmen konnte es mich dann doch nicht!

Inhalt:
Alexandria will nur ein normales Leben führen, aber sie ist pleite. Nachdem ihre ...

Nett, leicht und schnell zu lesen! Es hatte seine Reize, aber absolut einnehmen konnte es mich dann doch nicht!

Inhalt:
Alexandria will nur ein normales Leben führen, aber sie ist pleite. Nachdem ihre Eltern wegen Veruntreuung im Gefängnis gelandet sind, schreibt sie sich mit dem Mädchennamen ihrer Mutter am College ein und versucht ihr Bestes, jemand anderes zu sein. Auf einer Party lernt sie Tristan kennen: reich, faul und egozentrisch. Als er sie anmacht, schüttet sie ihm ihr Bier über den Kopf, aber das stößt ihn nicht ab. Im Gegenteil: Tristan liebt nichts mehr als eine Herausforderung ... (© Heyne)

Meine Meinung:
Es ist vollbracht! Der Abschluss der „Fair Game“-Trilogie von Monica Murphy und ich...tja, ich habe gerade einmal Band 1 und 3 gelesen.
Lucy und Gabes Geschichte habe ich ausgelassen, aber das macht nichts, denn alle drei Bücher kann man unabhängig voneinander lesen!
Schön, nicht wahr!

Die Handlung
Ehemals reiches Mädchen trifft immer-noch-reichen-Womanizer.
Er: Sofort von ihr fasziniert.
Sie: Will mit diesem Typ Mann nichts mehr zu tun haben.
Ergo: Der Jagdtrieb ist immer noch in den Männern verankert xP.

„Fair Game – Alexandria & Tristan“ reiht sich in die lange Reihe der New Adult Bücher ein, die sich ähneln, aber dennoch nicht ganz dasselbe sind.
Es geht um Vergangenheitsbewältigung.
Es geht um Liebe.
Es geht um Entscheidungen.
Und es geht darum, erneut Vertrauen in Freunde zu fassen bzw. überhaupt wahre Freunde zu finden.

Es hat mich gut unterhalten, aber aus dem Genre kenne ich auch fesselndere Geschichten. Zudem fand ich es schwächer als „Jade & Shep‘s“-Geschichte.
Dennoch, ich las es gerne und an manchen Stellen hatte es eine richtige Sogwirkung auf mich, aber völlig für sich einnehmen konnte es mich nicht.
Dazu kommt, dass das Ende etwas übertrieben war, bzw. mir einfach zu schnell ging, aber hej, Meinungen sind verschieden und andere werden deswegen zufrieden Seufzen und glücklich sein ;P.

Die Charaktere
Tristan Prescott ist der Cousin von Shepard Prescott und neben der Tatsache, dass er einen höheren Frauenverschleiß hat als er seine Unterwäsche wechselt, ist er ein richtiger Mistkerl.
Und das gibt er sogar zu. Er ist nicht nett. Er ist nicht anständig. Er ist ehrlich und nimmt sich das, was er will. Immer.
Eigenschaften, die gleichzeitig total nervig, aber auch (wenigstens ein bisschen) sympathisch sind. Jedenfalls findet das Alexandria – Alex – so.
Durch ihre Eltern in der High Society in Ungnade gefallen, versucht sie ein neues Leben fernab ihres alten aufzubauen. Sie ist nett, höflich, anderen gegenüber zurückhaltend, kann aber auch ordentlich Konter geben, wenn es sein muss. Meistens ist das in Gegenwart von Tristan der Fall. Die beiden sind wie Feuer und Wasser und doch...ziehen sie sich beide wie Magnete an.

Tristan ist aus den Vorgängern bereits bekannt und hat sich – bis er Alexandria in sein Leben gelassen hat – echt zum schlechteren entwickelt. Im Laufe von seiner Geschichte lernt er dazu und verändert sich. Seine Veränderung ist gewaltig, denn er lernt nicht nur eine Beziehung zu führen, sondern auch seine Ängste zu besiegen.

Auch die anderen Charaktere aus den Vorgängern sind wieder mit von der Partie! Jade & Shep sind (immer noch) so süß zusammen und Lucy & Gabe habe ich nun auch kennengelernt
Zur besten Freundin von Alexandria mausert sich Kellie, was ich verstehen kann, denn sie habe ich schon an der Seite von Jade ins Herz geschlossen und in diesem Band hat sie eine größere Rolle.

Die Schreibweise
Locker, leicht, angenehmer Schreibstil und schnell zu lesen. Die Sichtwechsel zwischen Alexandria und Tristan bringen pepp in die Handlung. Zum Lesen war das Buch sehr angenehm, nur eben die Handlung selbst konnte mich nicht ganz für sich gewinnen.

Fazit:
Der Abschlussband der „Fair Game“-Trilogie! Jetzt sind drei weitere Playboys in einer Beziehung, wenn es im echten Leben auch nur so einfach wäre xP.
Die Geschichte rund um Tristan und Alexandria ist angenehm, locker und leicht zu lesen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und schaffen es mit ihrer Geschichte zu fesseln. Der Handlungsverlauf ist zwar vorhersehbar, aber für dieses Genre ganz normal.
Gut zu lesen, aber gänzlich konnte es mich dann doch nicht für sich gewinnen, vor allem dieses Ende war mit etwas „too much“.
Von mir bekommt „Fair Game #3 – Alexandria & Tristan“ 3,5 von 5 Federn!