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Veröffentlicht am 27.06.2017

Wow...

Blanche
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Fantasie trifft grausame Realität! Mafiakrieg trifft auf Teufelshandwerk! Definitiv ein Buch, das mich erschüttert, schockiert und gefangen genommen hat! Vergiss alles, was du dir von diesem Buch erwartest ...

Fantasie trifft grausame Realität! Mafiakrieg trifft auf Teufelshandwerk! Definitiv ein Buch, das mich erschüttert, schockiert und gefangen genommen hat! Vergiss alles, was du dir von diesem Buch erwartest oder vorstellst. Du wirst überrascht, denn es kommt anders, als gedacht! LESEN!

Inhalt:
[Klappentext]
Es ist nicht einfach, bei einem Profikiller aufzuwachsen, der seine Seele an den Teufel verkauft hat. Doch als Blanches väterlicher Mentor stirbt, muss sie beweisen was in ihr steckt. Sie wird vom Erzdämon Beliar aufgesucht, der von ihr verlangt, dass sie die Schulden ihres Mentors bezahlt, denn dieser ist nach seinem Ableben nicht wie verabredet in der Hölle erschienen. Beliar übt eine starke erotische Anziehungskraft auf sie aus, und als sich der Dämon in sie verliebt, wird es kompliziert. Um Blanches Vertrauen zu gewinnen, wendet sich Beliar gegen Saetan und nimmt den Kampf mit dessen Höllenfürsten auf, während Blanche ihre eigene Schlacht schlagen muss. Die Welt, die sie kannte, existiert nicht länger, und sie muss sich entscheiden, ob sie leben, oder untergehen will. Ob sie aufgibt, oder sich ihren Gefühlen für den Dämon stellt.

meine Meinung:
Ich habe das Buch empfohlen bekommen, von einer sehr hartnäckigen Freundin. Also borgte ich es mir aus und begann dann schließlich zu lesen. Ich las das Buch also "nur" wegen einer Freundin und hatte somit keine Ahnung gehabt, was mich erwartete. Dämonen meets Mafiakrieg?
Okaaay....gut zu wissen.
Aber als ich dann zum Lesen anfing, war ich plötzlich wie gefangen. Diese Buch war so anders, als die Bücher, die ich davor gelesen habe.

Kommen wir zu den Charakter oder besser gesagt zu dem Charakter. Der Person, nachdem das Buch benannt worden war: BLANCHE!
Blanche ist 21 Jahre alt, Profikillerin und ziemlich abgestupft, wenn es um Gefühle geht. Doch - und das gefiel mir besonders gut - man lernt auch andere Seiten von ihr kennen. Sie ist zwar ein Buch mit sieben Siegeln, aber je mehr man liest, desto mehr scheint man sie zu verstehen. Wenn man glaubt, dass sie in einer Situation so reagiert, macht sie zu 98 % etwas ganz anders, unerwartendes.
Die Charakter dieses Buches waren vielschichtig, einfach nur unglaublich schwer einzuschätzen, aber trotzdem konnte man in ihre Rollen schlüpfen, sie verstehen, warum sie das so reagierten oder das taten. Man verstand sie, ohne sie zu durchschauen.

Ein weiterer großer Plus Punkt, den Jane Christo bekommt ist, dass sie manche Erklärungen wiederholend eingebaut hat. Was gut ist, denn in dieser verrückten Welt mit Dämonen, den Teufel und Mafiasyndikate, war ich froh, dass ich manche Informationen ein paar Mal las, damit mein Hirn das auch wirklich verarbeiten konnte.

Die Schreibweise war auch sehr gut. Das Buch war mit einer Spur "ernst" geschrieben worden, dass perfekt zu dieser harten Welt - in der Blanche aufgewachsen war und noch lebt - passt. Der Sprachgebrauch war auch nicht gestellt, denn die Dialoge wirkten echt und das lag nicht nur an den Schimpfwörtern ;P .

Außerdem waren die Erzählperspektiven sehr interessant. Hauptsächlich sah man zwar Blanche Leben, aber ab und an die Sicht der anderen Charaktere zu sehen, brachte Schwung in das Ganze, denn das Buch enthält nicht nur vielschichtige Charaktere, sondern sehr viele vielschichtige Charaktere, die alle ihr eigenes "Ding" durchziehen.

Fazit:
Ein unglaublich gut gelungenes Buch. Ich ziehe dem Buch dennoch einen halben Stern ab, da es manchmal wirklich verwirrend war. Die Sichtwechsel, der ganze Stoff, den man zu verarbeiten hat. Deshalb gebe ich dem Buch 4,5 von 5 Sterne! Ein wirklich großartiges, neuartiges und vor allem blutrünstiges Buch! Klare Leseempfehlung!

Inhalt: packend
Charakter: vielschichtig
Handlung: neu

Veröffentlicht am 27.06.2017

Alt trifft neu. Modern auf altmodisch!

Die Lilien-Reihe 1: Die Stunde der Lilie
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Alt trifft neu. Modern auf altmodisch!
Großartiger Reihenauftakt, der den nächsten Teil dringend herbeiwünscht!
Klare Leseempfehlung für Fans von Sandra Regnier, der PAN-Trilogie oder Zeitreiseromane der ...

Alt trifft neu. Modern auf altmodisch!
Großartiger Reihenauftakt, der den nächsten Teil dringend herbeiwünscht!
Klare Leseempfehlung für Fans von Sandra Regnier, der PAN-Trilogie oder Zeitreiseromane der etwas anderen Art! Unbedingt LESEN!

Inhalt:
Schlimmer hätte es nicht kommen können! Jedenfalls denkt sich das die 16-jährige Schülerin Julia, die nach einem harten Schultag und einer nervigen Schulzicke einfach nur einen gewöhnlichen Ausritt mit ihrer besten Freundin unternehmen wollte.
Doch anstatt im Deutschland des 21. Jahrhunderts zu sein, findet sich das Mädchen nach einem Schreckmoment zu Pferd, im 17. Jahrhundert in Frankreich wieder!
Und das "Beste" dabei?
Sie weiß nicht, wie sie zurückkommt!
Auf einmal muss sie sich in einer längst vergangenen Zeit zurechfinden, eine Sprache sprechen, die ihr einfach nicht liegen will und sich die Sitten des Versaillers Köngishofes aneignen.
Doch sie hat Glück im Unglück, denn sie bekommt einen einflussreichen Vormund zur Seite gestellt: den Grafen von Montsauvan.
Ein Abenteuer beginnt für Julie, wessen Ende noch in den Sternen steht....

meine Meinung:
Ich bin offen und ehrlich: ich liebe es!
Vielleicht bin ich einfach zu voreingenommen, aber ich mag die Bücher von Sandra Regnier einfach. Die "PAN"-Trilogie habe ich verschlungen und das würde ich mit dieser Reihe sicherlich auch machen, wenn nicht nur der erste Teil geschrieben wäre. O.o
Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten und den wird es erst im Jänner geben. JÄNNER! schnief

Um etwas mehr über das Buch zu schreiben, fange ich einfach mal mit Julia an.
Julia ist eine typische deutsche Schülerin. Sie ist hat ihre Stärken und ihre Schwächen (eigentlich nur Französisch), hat Angst vor Pferden und muss sich das Generve von der Schulzicke anhören.
Sie ist modern, was im 21. Jahrhundert nicht ungewöhnlich ist...aber im 17. ?
Doch obwohl die Situation so skuril ist, so merkwürdig und so...lebensverändernd, meistert sie diese.
Es ist spannend und vor allem packend, Julias Reise in eine ganz andere Zeit zu begleiten.
Oft stellte ich mir die Frage, ob ich DAS so hinbekommen hätte. Die Antwort?
Auf keinen Fall!

Dann haben wir noch Etienne de Montsauvan.
Ein einflussreicher, junge Mann, der bereits in seinem Alter eine hohe Stelle vertritt. Und ausgerechnet er wird Julias Mentor!
Mit seinem Drang zum Perfekten bringt er Julia alles bei, was sie bei Hofe wissen muss und teilweise viel mehr.

Ganz klar, ein Zeitreiseroman der etwas anderen Art, denn für gewöhnlich können die Charakter zurückkehren, irgendwie jedenfalls.
Julia jedoch, ist vorläufig im 17. Jahrhundert gefangen. Entkommen unmöglich!

Die Schreibweise ist packend, fesselnd und unmöglich aus der Hand zu legen. Ab der ersten Seite an, bis hin zum bahnbrechenden "Ereignis" bis hin zur letzten Seite ist man gefesselt.
Etwas drängt einen zu lesen...und zu lesen....und zu lesen.
Ich wünschte, ich hätte wiederstehen können, denn dann hätte ich noch länger etwas von diesem Buch gehabt!

Die Erzählweise ist in dritte Person Einzahl gehalten, die Bezugsperson des Erzählers ist Julia, also ein personalisierte Erzählstimme, die jedoch ab und an zum Allwissenden Erzähler wird, der wiederum nur noch neugieriger macht.

Fazit:
Ich wünschte, es wäre Jänner.....seufz. Das Buch hat zum Teil einen Schluss, denn eine gewisse Handlung ist abgeschlossen, doch das interessanteste, das wichtigste ist offen! Offen! Und das macht neugierig auf mehr!
Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen, da es manchmal einfach so kompliziert mit all den französischen Begriffen war (was wiederum nicht anders ging) und ich ab und an deshalb kurz den Faden verlor.
Eine großartige Leistung, die Sandra Regnier wieder an den Tag gelegt hat und ein großartiger Auftakt einer neuen Reihe!
Eine klare LESEEMPFEHLUNG!

Inhalt: neu
Charaktere: unglaublich
Handlung: spannend

Veröffentlicht am 27.06.2017

Beim Lesen wird niemanden langweilig werden!

Sternensommer
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Schlafertige Dialoge, Charakter, die anders sind als Gedacht und eine packende Handlung, dass ist "Sternensommer" und ich kann jeden versichern: Beim Lesen wird niemanden langweilig werden!

Cover:
Die ...

Schlafertige Dialoge, Charakter, die anders sind als Gedacht und eine packende Handlung, dass ist "Sternensommer" und ich kann jeden versichern: Beim Lesen wird niemanden langweilig werden!

Cover:
Die Farben, die beiden Personen, der Mond. Ich liebe Bücher, wo das Cover so toll zur Handlung passt und das ist hier wieder der Fall.
Der Nachthimmel im Hintergrund mit vielen kleinen Sternen, zwei sich zugewandte Personen im Vordergrund. Alleine das Cover wirkt kitschig romantisch auf einen, aber das täuscht....sehr sogar!

Inhalt:
Wunderschön, beliebt und reich. Das ist Dilia.
Designerkleider, hochhackige Schuhe und stundenlange Haarkuren sind für die 16 Jährige so normal, wie das Luft zum Atmen.
Genauso wie der eigentlich geplante Bahamas Urlaub mit ihren Vater, dachte sie. Doch als dieser - aus Vielbeschäftigkeit - den Urlaub absagt und Dilia stattdessen auf ein Sommercamp abschiebt, denkt sie, dass es schlimmer nicht kommen kann.
Doch die einzige Person, die sie in diesem Sommercamp-Hinterland kennt, hasst sie nicht nur wie die Pest, sondern fängt eigentlich ständig mit ihm zu streiten an: Emrys.
Der Nerd ist das allerletzte, was Dilia in solch einen Moment gebrauchen kann, doch sehr schnell wird klar, dass dieser Sommer sie buchstäblich bis in die Sternen trägt, denn Emrys ist ein Junge, wie nicht von dieser Welt...

meine Meinung:
Auf jedenfall ein Genre-Mix der Extraklasse!
Fantasie - alias Science Fiction - trifft auf Romantik und Camp Atmosphäre.
Wer hätte gedacht, dass ein Buch, dass SO beginnt, SO enden kann? Es ist auf jedenfall anders, als man denkt, denn es ist neu.
Klar ist die Idee Schulqueen trifft Nerd nicht neu, aber alles darum herum.

Da haben wir einmal die "Schulqueen" Dilia. Dilia ist oberflächlich, immer darauf bedacht eine lächelnde Makse zu tragen und im Grunde gefühllos. Doch kann man etwas anderes von einem Mädchen erwarten, dass von ihrem Vater in ein Sommercamp abgeschoben wird? Auf jedenfall wandelt sich Dilia nicht nur in diesem Buch, nein, sie scheint sich zu entwickeln. Wie eine Raupe, die zum Schmetterling wird.

Emrys ist der Nerd an Dilias Schule und außerdem der Typ, den die Schönheit bis auf den Tod nicht ausstehen kann. Emrys Gefühle ihr gegenüber sind nicht anders und doch hat er noch mehr mit ihrem plötzlichen Auftauchen im Camp zu kämpfen, als Dilia.
Seine Meinung über sie ist festgefahren, doch genau das, was Dilia fehlt, zeigt ihm die Wahrheit über das Mädchen: seine Familie.

Es ist nicht nur beeindruckend, wie sehr sich Charakter verändern können, es ist genauso beeindruckend, dass ein Buch, dass so "simpel" wirkt, plötzlich solche Überraschungen zu bieten hat.
Ich habe das Buch binnen eines Tages ausgelesen, auch wenn es wohl besser gewesen wäre, wenn ich mir mehr Zeit gelassen hätte, denn all die Informationen, Handlungen und Überraschungen lassen den Kopf ziemlich arbeiten. ^^

Die Schreibweise ist sehr angenehm und vor allem sehr schnell zu lesen. Man findet sich praktisch ab der ersten Seite im Buch wohl und das, obwohl das Buch "nur" in dritte Person Einzahl geschrieben ist. Dilias und auch Emrys Perspektive bringt mehr "Licht" ins "Dunkle" und doch weiß man lange nicht, was jetzt wirklich "Sache" in diesem Buch ist.
Vielleicht ist genau das der Grund gewesen, dass ich einfach lesen MUSSTE, nicht aufhören KONNTE. Die Spannung, die beinahe greifbar ist, die Neugierde, die einem schon zwingt, das Buch Seite für Seite zu lesen und nicht zulässt, das man es aus der Hand legt...naja, bis eben die Augen vor Müdigkeit zufallen.

Fazit:
Ich bin begeistert! Einzig ein paar unlogische Handlungen (hust Indianer auf Piratenschiff hust) sind der Grund, dass ich dem Buch nicht volle 5 Sterne geben kann. Aber ansonsten kann ich einfach nur: "Wow" sagen.
Die Charakter sind durchdacht, die Handlung spannend und vor allem Überaschend. Der Inhalt ist neu.
Ein wirklich tolles Buch, das aus der Feder von Sabrina Qunaj kommt, denn dieses Buch hat für jeden etwas dabei: Fantasie - alias Science Fiction - , Romantik und doch ist es ein gelungenes Jugendbuch.
4,5 von 5 Sternen!

Inhalt: neu
Charakter: verändert
Handlung: packend

Veröffentlicht am 27.06.2017

Anders als gedacht

Verlieb dich nie in einen Herzensbrecher
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Wow! Um es in 3 Worten auszudrücken: Anders als gedacht! Nicht so kitschig wie gedacht und doch lässt es das Herz höher schlagen!

Inhalt:
Es ist für Jude nicht gerade leicht, die Jüngste im Hause Hernandez ...

Wow! Um es in 3 Worten auszudrücken: Anders als gedacht! Nicht so kitschig wie gedacht und doch lässt es das Herz höher schlagen!

Inhalt:
Es ist für Jude nicht gerade leicht, die Jüngste im Hause Hernandez zu sein, denn wo die Älteren bereits ein eigens Leben auf die Beine gestellt haben, sucht Jude noch nach ihrem Lebensziel.
Ihr nächster Schritt heißt auf jedenfall College und um diesen Schritte in Angriff zu nehmen muss sie nur noch den Sommer hinter sich bringen.
Ihren letzten Sommer zuhause. Einen Sommer, wo sie nur für ihren kranken Vater da ist. Einen Sommer, der - wie sie hofft - Besserung für ihren Vater verspricht.
Denn Jude einen Plan oder besser gesagt eine Hoffnung:
Valentina, das geliebte Motorrad ihres Vaters.
Doch die verstaubte Maschine muss erst wieder hergerichtet werden und da kommt der Mechaniker ins Spiel: gutaussehend, heiß und...ein Vargas.
Seit Jude klein ist wurde ihr eines gelernt: Verlieb dich nie in einen Vargas, denn da ist Herzschmerz inbegriffen.
Doch was geschieht, wenn Jude einen Vargas ständig sehen muss? Ihn nicht wegschicken KANN wegen ihrem Vater?
Ganz klar: Irrungen und Wirrungen sind vorprogrammiert!

meine Meinung:
Ich war auf der Suche nach einem lockeren Buch, das einfach perfekt zum Sommer passt. Also sollte es das übliche beinhalten:
Liebe. Romantik. Etwas Kitsch und viel Gefühl.
Doch was ich stattdessen bekam, überraschte mich selbst, denn das Buch ist tiefgründiger, als zu Beginn gedacht.

Ich habe dem Titel zu viel Bedeutung geschenkt, denn die Lebesgeschichte, die in diesem Buch spielt ist da, ganz klar und ohne zweifel, und auch wundervoll mit viel Gefühl, aber man hat trotzdem das Gefühl, dass etwas anders auch wichtig ist. Vielleicht sogar wichtiger, als die Liebesgeschichte:
Nämlich Judes letzte Chance für ihren Vater da zu sein.

Jude ist ein toller Charakter, denn sie ist mitfühlend und versucht immer alles richtig zu machen. Sie hat es aber nicth gerade leicht, da sie sich auf dem Trampelpfad ihrer ziemlich perfekten Schwestern befindet. Sie muss ihren Weg noch finden und lernt in diesem Sommer mehr als nur ein Motorrad zu reparieren.

Emilio Vargas. Ein Schimpfwort im Hause Hernandez. Doch Emilio - der Mechaniker - zeigt sich anders, als Jude es sich gedacht hat, denn der jüngste der drei Vargas Brüder hat tatsächlich Gefühle. Eine Seltenheit in dieser Familie. Er ist mitfühlend, sarkastisch und verstellt sich nicht.

Ich las es zum Zeitvertreib, doch nach und nach wurde ich gefangen, denn Judes Gesichte, die Geschichte ihres Vaters, packte mich.
Dieser Sommer hat Jude so viel mehr gezeigt, als sie gedacht hat, denn sie lernt sich selbst kennen, ihren Vater besser kennen und sie lernt, dass sie den Trampelpfad auch einmal verlassen muss, um glücklich zu sein.

Die Schreibweise ist angenehm, man findet sehr schnell in das Buch und liest begierig weiter. Judes SIcht zu lesen zeigt dem Leser, was in ihrem Kopf vorkommt und - och man - das sind viele verrückte Dinge. Es bringt einem ganz sicherlich zum Lachen.

Fazit:
Ein Buch, dass mit definitiv überrascht hat. Sarah Ockler hat nicht nur eine wundervolle Lovestory geschrieben, sondern auch gezeigt, dass man sich selbst finden muss und das nicht immer leicht ist.
Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sterne und ich kann es nur wärmstens weiterempfehlen!

Inhalt: lesenswert
Charakter: bin begeistert
Handlung: überraschend

Veröffentlicht am 16.07.2024

Konnte mich gut unterhalten

Das Avery Shaw Experiment
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Mein erstes Buch von Kelly Oram und auch wenn es mich gut unterhalten konnte fehlte mir hier der letzte Funke.
Avery ist ein “Streber” und hat nichts dagegen. Als ihr bester Freund Aiden ihr das Herz ...

Mein erstes Buch von Kelly Oram und auch wenn es mich gut unterhalten konnte fehlte mir hier der letzte Funke.
Avery ist ein “Streber” und hat nichts dagegen. Als ihr bester Freund Aiden ihr das Herz bricht, versucht sie mit einem Experiment nicht nur ein Projekt für die Wissenschaftsmesse auf die Beine zu stellen, sondern auch über ihr gebrochenes Herz mittels der “7 Phasen der Trauer” zu überwinden.
Dabei soll ihr Greyson, der große Bruder von Aiden behilflich sein.

Jup, ich mag die Idee. Die Kapitel wechseln zwischen den Sichten von Greyson und Avery hin und her und ich muss sagen, ich mochte Greyson sogar mehr als Avery. Aiden war für mich sowieso unten durch, trotz Ende und so. Avery ist toll, keine Frage, aber manchmal war sie mir einfach zu viel. Greyson war einfach nur lieb, süß und zuvorkommend. Außerdem absolut loyal und treu. Er hat mich auch um den Finger gewickelt!

Die Schreibweise ist locker, die Handlung (großteils) leicht und angenehm zu lesen. Ich habe gelacht und mich gut unterhalten gefühlt. Gegen Ende kommen ernstere Themen zu Tage, die abgearbeitet wurden.

Von mir bekommt “Das Avery Shaw Experiment” 4 von 5 Sterne, da es großteils Spaß machte und mich gut unterhalten Konnte, aber der Funke zwischen Avery und Greyson nicht wirklich bei mir übersprang!

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