Profilbild von Tiana_Loreen

Tiana_Loreen

Lesejury Star
offline

Tiana_Loreen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Tiana_Loreen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2022

Ich liebe diese Reihe!

Confessions of a Bad Boy (Baileys-Serie 5)
0

Hach…ich liebe diese Reihe einfach! Aber wie könnte ich nicht?
Die Bücher von Piper Rayne haben mich bis jetzt noch immer von sich überzeugt. Lustig, herzerwärmend, das Drama hält sich in Grenzen und wichtige ...

Hach…ich liebe diese Reihe einfach! Aber wie könnte ich nicht?
Die Bücher von Piper Rayne haben mich bis jetzt noch immer von sich überzeugt. Lustig, herzerwärmend, das Drama hält sich in Grenzen und wichtige Themen wie z.B. Zukunftsängste werden behandelt.

Und die Baileys! Wie kann man die ganze Rasselbande nicht lieben?
Diesmal geht es Denver an den Kragen…ähm…natürlich an die Gefühle ;P.
Denver war bis jetzt immer der Bailey mit dem unstetigen Lebensstil, er kann verantwortungsvoll sein, aber will es eigentlich nur selten. Denver kommt mit dem Verlust seiner Eltern immer noch schwer klar und mit der Frage, was er aus seinem Leben machen will. Er ist Buschpilot und nach dem Tod seines Mentors Chip plötzlich zur Hälfte Eigentümer einer Firma. Ob er das wirklich kann?

Cleos Leben ist geprägt von Enttäuschungen, denn ihrem Vater Chip war sein Job wichtiger als sie und ihre Mutter…über die reden wir am besten gar nicht. Doch erst nachdem Cleo nach dem Tod ihres Vaters zurück nach Lake Starlight kommt merkt sie, dass nicht alles so ist, wie sie immer dachte. Und als sie plötzlich die Geschäftspartnerin mit Denver Bailey ist, muss sie entscheiden, ob das der Weg ist, den sie sich für ihr Leben wünscht.

Cleo und Denver sind sich so unglaublich ähnlich und lange merken sie es einfach nicht. Beide wirken so stark, fühlen sich aber verloren. Perspektivenlos. Bis ausgerechnet Chips Tod eine Perspektive für beide bereithält.
Zuerst wusste ich nicht, wie ich Cleo einschätzen soll. Denver kenne ich nun schon ziemlich gut und doch hat mir das Buch gezeigt, dass ich kaum etwas von ihm wusste. Die Baileys sind schon ziemlich gut darin, sich vor andere zu verstellen. Cleo ist da nicht anders. Sie wirkt so kalt, selbstbewusst und mit sich im Reinen, aber erst durch Denver erfährt sie wie es ist, wirklich angekommen zu sein.

Ich mochte es, wie sich die beiden besser kennengelernt und sich gegenseitig gestützt haben. Sie sind ein Team und das zeigen sie im Laufe des Buches. Ich mochte die Entwicklung der Charaktere, aber auch, dass der ganze Charm der Stadt inklusive Einwohner wieder so schön in den Fokus gerückt ist :D

Von mir bekommt „Confessions of a Bad Boy” volle 5 von 5 Federn! Ich liebe diese Reihe, die Familie Bailey und diese Stadt!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.04.2022

Geniale Idee!

To Fear a Demon (Erbin der Lilith 1)
0

Der Auftakt der neuen Dilogie von Francesca Peluso und ist nicht nur dämonisch gut, sondern auch spannend, mitreißend und ich feiere die Grundidee mit Lilith, Adams erster Frau so sehr!

Inhalt:
*Binde ...

Der Auftakt der neuen Dilogie von Francesca Peluso und ist nicht nur dämonisch gut, sondern auch spannend, mitreißend und ich feiere die Grundidee mit Lilith, Adams erster Frau so sehr!

Inhalt:
*Binde dich nicht an einen Dämon oder du verlierst dein Herz …*
Clio Farnese lebt im Exil und versucht dort, ihrem alten Leben voller Gefahren und Magie zu entkommen. Sie ist eine Lilith, eine Nachfahrin Adams erster Frau, die sich einst in einen Dämon verliebte – genauso wie Clio selbst. Vor Jahren ging sie eine Verbindung mit Julio Càstano ein, dem wohl mächtigsten Dämon Italiens, und verlor durch seinen Verrat den Glauben an die Liebe. Nun setzt der attraktive Julio alles daran, ihre Gefühle zurückzugewinnen, denn das magische Band zwischen ihnen zieht sie noch immer unaufhörlich zueinander. Aber Clio denkt gar nicht daran, sich noch einmal auf ihn einzulassen, bis ihre beiden Familien auf einmal von derselben dunklen Gewalt bedroht werden. Schon bald muss Clio erkennen, dass nur die Magie ihrer Liebe sie noch retten kann… (© Impress)

Meine Meinung:
Ich bin seit Francescas Debüt „Das Mal der Götter“ ein Fan von ihr und ihren Büchern. Ihre letzte Dilogie hatte schon so eine geniale Grundidee, dass ich es kaum erwarten konnte zu erfahren, um was es bei ihrer neusten Dilogie geht! Und?
Ich wurde nicht enttäuscht!

Die Handlung
Diesmal dreht sich alles um den Entstehungsmythos der Menschen. Also Adam, Eva und…Lilith.
Wusstet ihr, dass Eva nicht Adams erste Frau war? Seine erste Frau war Lilith, die aber Gleichberechtigung wollte (Adam nicht) und deshalb floh. Sie verliebte sich in den Dämon Djinn und das fand Adam nicht so toll, sodass er tötete und verfluchte und…die Basis von „Erbin der Lilith“ war geboren. Denn nicht Lilith, Adam und Eva selbst stehen in dieser Reihe im Fokus, sondern deren Nachfahren. Denn Adam verfluchte Djinns männliche Nachfahren und Lilith die männlichen Nachfahren von Adam. ABER es gibt Rettung, denn die weiblichen Töchter von Lilith (und deren Töchter, etc.) können den Fluch lösen. Dafür benötigt es eine Bindung und…Liebe!

Und hier beginnt die Geschichte von Clio, denn sie hat bereits so eine Bindung zu einem der Verfluchten. Genauer gesagt zu Dämon Julio, einer der mächtigsten Dämonen in Italien. Doch vor zwei Jahren ist sie aus Florenz geflohen und genießt ihre Freiheit seitdem in vollen Zügen. Bis sie ausgerechnet von Julios besten Freund gefunden und zurückgebracht wird. Und jetzt beginnt es (noch) spannender zu werden ;P.

Allein das Grundgerüst ist absolut genial, aber gemeinsam mit der stetig spannenden Handlung, die zwar aufklärt, aber doch viel in Dunklen lässt, ist das Buch nicht mehr aus der Hand zu legen. Clio steckt plötzlich wieder mitten im Netz der Dämonen und versucht alles, um Julio nicht mehr so nahe an sich heranzulassen, denn er hat ihr Herz gebrochen. Doch manchmal ist nicht alles so, wie es im ersten Moment scheint, oder?!

Die Charaktere
Also zuallererst:
Die Charaktere sind lebendig, authentisch, entwickeln sich und überraschten mehr als einmal!
Allen wohl voran Julio, denn ihn konnte ich am schwersten einschätzen. Jedes 5. Kapitel ist aus seiner Sicht geschrieben und so erfährt man Dinge, die Clio wohl nicht so schnell wissen wird. Julio ist anders, als erwartet, aber dadurch hat er mein Herz erweichen können. Der scheinbar kühle Dämon ist weicher als je vermutet. Aber psssst…verratet das Julio nicht, der würde diese Bezeichnung nicht gut finden ^.^

Anders als Julio habe ich Clio sofort ins Herz geschlossen. Sie will frei sein, selbstbestimmt leben und vor allem geliebt werden. Da das dritte für sie aktuell nicht in Frage kommt, konzentriert sie sich auf die ersten zwei Dinge und das klappt gut, bis Scipio, Julios bester, menschlicher Freund, sie findet und zurückbringt. Clio ist unglaublich stark, mutig, weiß sich durchzusetzen und das, obwohl sie „nur“ eine Frau unter Dämonen ist. Als Lilith ist sie wichtig und sie nutzt diese Tatsache aus, um manche Dinge in die richtigen Bahnen zu lenken. Clio ist durch und durch gut, hilfsbereit, fürsorglich und macht sich sogar Sorgen um Julio, denn ihr ist bewusst, dass der Fluch durch ihre Abwesenheit schlimmer geworden ist. Doch Clio will nicht erneut verletzt werden, daher versucht sie Julio nicht zu nah an sich heranzulassen. Dass das nicht immer klappt…tja, das war absehbar und brachte mich mehr als einmal zum Schmunzeln, da sie es versucht, aber eben nicht immer schafft.

Ich mochte die Chemie zwischen Clio und Julio sehr und freue mich, wie es in Band 2 „To Love a Demon“ weitergehen wird. Denn nach dem Ende kann es nur extrem spannend werden!
Aber auch auf die Nebencharaktere bin ich sehr gespannt, denn auch Clios Schwestern, und Freunde aus längst vergangenen Tagen habe ich schnell ins Herz geschlossen!

Die Schreibweise
Locker, leicht und flüssig zu lesen! Das Buch selbst ist in der 3. Person Einzahl geschrieben, aber bezieht sich auf Clio. Jedes 5. Kapitel bezieht sich auf Julio und seine Sicht.
Obwohl ich die Ich-Perspektive lieber mag, fällt es beim Lesen gar nicht auf, dass es hier anders ist. Die Schreibweise reißt so mit, dass alles andere unwichtig wird, denn man möchte nur erfahren, wie es mit Clio und Julio weitergeht!

Fazit:
Auch Francescas neustes Werk konnte mich ab der ersten Seite von sich überzeugen und mitreißen! Ich habe mit Clio und Julio mitgelitten und auch wenn ich dem Dämon Anfangs viele Fragezeichen zu verdanken habe, konnte er mich doch noch von sich überzeugen! Die Idee mit dem Lilith-Mythos ist so genial und die Umsetzung hätte nicht besser funktioniert, wage ich mal zu behaupten!
Ich bin voll und ganz begeistert und zähle bereits die Tage, bis Band 2, also der Abschluss, erscheinen wird. Von mir bekommt „To Fear a Demon“ volle 5 von 5 Federn!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.04.2022

Go, Virginia Kings!

Golden Kiss: Nick & Bree (Virginia Kings 2)
0

Kann man ein Buch verschlingen, die Handlung lieben, aber der männlichen Protagonist einfach anstrengend finden? Jup…das geht.

Nick macht es mir nicht leicht. Aber warum wundert mich das? Immerhin war ...

Kann man ein Buch verschlingen, die Handlung lieben, aber der männlichen Protagonist einfach anstrengend finden? Jup…das geht.

Nick macht es mir nicht leicht. Aber warum wundert mich das? Immerhin war Jolee, Nicks kleine Schwester, auch der anstrengendere Part in Band 1. Nick ist ein Bad Boy, liebt Fußball und will keine ernste Beziehung. Als sein Leben durch Veränderungen ins Chaos stürzt ist ausgerechnet Bree, die beste Freundin seiner kleinen Schwester, für ihn da. Bree, der Glückskeks, die immer gut drauf ist und das schöne im Leben sieht. Bree, mit der er bereits einen ONS hatte und seine Eiserne Regel lautet: Keine Wiederholung!

Bree ist so eine liebe Person. Sie möchte man als Freundin haben, denn sie bringt Freude ins Leben von anderen. Der Spitzname Glückskeks passt echt so gut zu ihr. Und doch war ich oft fassungslos. Nick benimmt sich ihr gegenüber so mies und doch verteidigt sie ihn ständig. Zwar nicht immer, aber sie ist unfassbar geduldig, mit sich im Reinen und hat eine große Toleranzgrenze. Bree wirkt für mich wie eine Heilige, denn nicht viele hätten den Sportler so viel durchgehen lassen.

Und obwohl Nick keine leichte Person ist, hatte mich das Buch voll im Griff. Ich verschlang Seite für Seite, sprang zwischen den Perspektiven von Nick und Bree hin und her. Genoss jeden Moment der beiden. Ja, Nick ist schwierig, aber er lernt mit. Langsam, Schritt für Schritt, aber genau das macht es so authentisch.

Auch hier steht die Liebe wieder im Vordergrund nur diesmal geht sie einen andere Weg als bei Kyle und Jolee. Ich finde es amüsant, dass ich in beiden Bänden die Geschwister am anstrengendsten finde. Ihre Partner waren so viel sympathischer und doch stimmt die Mischung, dass ich von der Geschichte hin und weg bin.

„Nick und Bree“ hat mich ebenso geflashed wie „Kyle & Jolee“, aber einen Hauch hat mir Band 1 der „Virginia Kings“ besser gefallen. Das liegt aber an den Good Guy Kyle!
Aber weil ich die Bücher ja separat bewerte, bekommt auch „Golden Kiss“ volle 5 von 5 Federn, nur ohne der zusätzlichen Bezeichnung Highlight.

Jetzt freue ich mich schon auf den Sommer und auf die Geschichte von Phoenix King. Er ist meine liebste Nebenperson und auch er soll sein Glück finden. Ich bin gespannt ob sich meine Vermutung wer seine Mrs. Right ist bewahrheitet!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.04.2022

Wow! Genialer Auftakt!

Magic Sparks
0

Start einer neuen Reihe von Helen Harper und auch diese punktet mit Spannung, Witz und einem spannenden Fall!

Inhalt:
Was bedeutet es, wenn man sich in einer Welt voller Werwölfe und Vampire seine eigenen ...

Start einer neuen Reihe von Helen Harper und auch diese punktet mit Spannung, Witz und einem spannenden Fall!

Inhalt:
Was bedeutet es, wenn man sich in einer Welt voller Werwölfe und Vampire seine eigenen übernatürlichen Kräfte nicht erklären kann?

Emma Ballamy ist eine junge erfolgreiche Polizistin und kurz davor Detective beim Londoner CID zu werden. Doch ihre letzte Station während ihrer Ausbildung wird ausgerechnet die Supernatural-Squad. Die Abteilung, die sich mit den übernatürlichen Bewohnern der Stadt, wie Werwölfen und Vampiren, herumschlägt, gilt allgemein als Karrieresackgasse. Und dort hört Emmas Pech nicht auf, denn während sie in ihrem ersten Fall ermittelt, wird sie selbst ermordet – und wacht zwölf Stunden später gesund und munter in der Leichenhalle wieder auf. Sie hat keine Ahnung was passiert ist, doch ihr Instinkt sagt ihr, dass sie nicht nur ihren eigenen Mord aufklären, sondern sich auch um das mysteriöse Verschwinden einiger Werwölfe kümmern muss, wenn sie Antworten finden will. Da hilft es nicht gerade, dass sich ein zwielichtig scheinender Vampir hartnäckig an ihre Fersen heftet... (© Lyx Digital)

Meine Meinung:
Wie sehr ich mich gefreut habe als ich hörte, dass es einen neue Reihe von Helen Harper gibt! Und diesmal gibt es gleich zwei Übernatürliche Wesen. Vampire und Werwölfe!
Oder vielleicht doch eine Art mehr? ;P

Emma ist am besten Weg ihren Traum zu erfüllen und Polizistin zu werden. Ihre letzte Station steht noch vor ihr, bevor sie eine ausgebildete Polizistin ist. Sie denkt gar nicht daran klein beizugeben, auch wenn sie nicht begeistert ist, ausgerechnet ins Supernatural-Squad zu kommen. Ja, Vampire und Werwölfe existieren, aber denen ist sie bis jetzt noch nie begegnet und hatte auch nicht vor, dies zu ändern. Falsch gedacht.
Doch schon am ersten Tag ihrer neuen Stelle tritt Emma ins Fettnäpfchen und am Ende des Tages…ist sie tot. Sie erwacht in der Leichenhalle und hat keine Ahnung was passiert ist, geschweige denn wer ihr Mörder ist.

Oh man…ich liebe es! Ein Buch über einen Phönix bzw. weiß Emma nicht was sie ist und auch die anderen, die ihr im Laufe des Buches helfen haben keine Ahnung. Ich nenne es jetzt einfach Phönix, da die Anzeichen da sind und ich gerne rate (und es ehrlich nicht wie ein Spoiler wirkt, da so klar für Bücherwürmer wie wir es sind ^.^).
Der Kriminalfall ist spannend, denn Emma ermittelt gleich in zwei Fällen. Einerseits muss sie nach einer Vermissten suchen und gleich zwei Mordfälle aufklären…einer davon ist der ihrige.
Es ist spannend, nervenaufreibend, aber auch lustig und unterhaltsam.
Unterstützung bekomme Emma von einem zwielichtigen Vampir, der ihr nicht von der Seite weicht und die Situation regeln will, bevor es zu großen Wellen schlägt.

Am Ende habe ich breit gegrinst und kann es kaum erwarten, bis Band 2 erscheint, denn der Auftakt war phoenixtastisch und hat viel Staub für die Fortsetzungen aufgewirbelt!

Die Schreibweise ist gewohnt flüssig, mitreißend und ich habe die Seiten inhaliert. An Aufhören war gar nicht zu denken und ehe ich mich versah, war der Tag um und das Buch ausgelesen.

Fazit:
Mit „Magic Sparks“ ist Helen Harper wieder ein genialer Auftakt einer neuen Reihe gelungen, die sofort Lust auf mehr macht und einen vor Vorfreude bereits breit Grinsen lässt. Da wird noch einiges auf Emma zukommen und ich freue mich schon sehr darauf! Von mir bekommt Band 1 der „Firebrand“ Reihe volle 5 von 5 Federn!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.01.2022

Wow...einfach Wow!

Winterprinzessin
0

Wow! Wieder ein absolut gelungenes Buch von B.E. Pfeiffer! Ich liebe einfach alles, das Weltbild, die Protagonisten und die Entwicklung!

Inhalt:
»Die Sternenprinzessin, die du gesucht hast, ist vielleicht ...

Wow! Wieder ein absolut gelungenes Buch von B.E. Pfeiffer! Ich liebe einfach alles, das Weltbild, die Protagonisten und die Entwicklung!

Inhalt:
»Die Sternenprinzessin, die du gesucht hast, ist vielleicht wirklich der Schlüssel. Aber möglicherweise anders, als du es erwartet hast.«

Cieran will nur eines: Rache an den Menschen üben. Nachdem auch das letzte Menschenreich vor ihm kapituliert hat, muss er nur noch Prinzessin Meira heiraten, um seinen Plan umzusetzen.
Meira weiß seit Jahren, dass es ihr Schicksal ist, die Gemahlin des Dämonenkönigs zu werden. Sie soll Cieran den Tod bringen und so die Menschheit von seiner Herrschaft befreien.
Doch schon bei ihrer ersten Begegnung bröckelt die Entschlossenheit der beiden, ihre Ziele zu verfolgen. Weder Meira noch Cieran hätten mit dem, was die Nähe des anderen in ihnen auslöst, gerechnet. Können sie einander retten oder werden sie sich gegenseitig zerstören? (© B.E. Pfeiffer)

Meine Meinung:
Bücher über Dämonen haben mich schon immer fasziniert und dementsprechend gespannt war ich auf die Dämonen der Autorin. Wie würden sie sein? Entstellt? Blutrünstig? Doch was ich bekommen habe, habe ich so nicht erwartet und hat mich sehr fasziniert!

Cieran – der Dämonenkönig - ist ein brutaler Feldherr, der die letzten Jahre in der Menschenwelt Krieg geführt und gewonnen hat. Nun nimmt er die letzte Stadt ein und hat sein Ziel erreicht:
Die Menschenwelt wurde besiegt.
Man könnte meinen, dass Cieran der Böse ist, aber das ist er nicht. Ja, er hat schreckliches die letzten Jahre getan, aber ich konnte seinen Rachedurst so gut nachvollziehen. Er war blind vor Wut und Schmerz und ausgerechnet die Tochter des Mannes, der ihm das angetan an, schafft ihn daraus zu befreien. Ich war schockiert und fasziniert zugleich, dass B.E. Pfeiffer es geschafft hat, dass man als Leser nicht die Dämonen als Monster sah, sondern gewisse Menschen. Die Welt ist eben nicht immer schwarz und weiß!

Meiras Schicksal war es schon immer den Dämonenkönig zu ehelichen und anschließend zu töten. Ein Schicksal, mit dem sie hadert, aber sie will endlich die Akzeptanz von ihrem Vater, dass sie alles dafür tun würde. Doch schnell merkt Meira, dass nicht alles so ist, wie sie es gelernt hat, dass Dämonen den Menschen ähnlicher sind als je vermutet und das hinter der düstere Fassade des Dämonenkönigs mehr steckt als Brutalität, sondern Trauer und Schmerz.

Meira ist das pure Licht und schafft so selbst die tiefe Dunkelheit von Cieran zu überwinden. Sie hat ein großes Herz, wirkt zerbrechlich, ist aber unglaublich willensstark und mutig. Die Anziehung der beiden war von Anfang an da, aber da wogen die Vorurteile noch zu stark. Doch als sie sich – freiwillig oder nicht – besser kennenlernen, ändern sich die ersten Eindrücke und mein Herz ging mit jeder Seite mehr auf.

Ich mochte die Welt, die B.E. Pfeiffer da geschaffen hat so sehr! Die Hölle, die durch einen versteckten Durchgang mit der Welt der Menschen verbunden ist. Eine Welt, vollständig neu aufgeteilt, und zwar in vier Kontinente (Karte im Buch enthalten – wunderschön!). Und die beiden Welten abhängig voneinander, denn Licht und Dunkelheit gibt es nur zusammen!

Die Schreibweise ist fesselnd, mitreißend und der Wechsel zwischen Cieran und Meira lässt einen beide Charaktere noch besser verstehen. Aber auch die Nebencharaktere sind interessant, allen voran Meiras Brüder oder Dämonengeneral Lorcan.

Diese Welt bietet so viel mehr und ich hoffe, dass sie noch einige mehr Geschichten hervorbringen wird!

Fazit:
Mit „Winterprinzessin“ ist B.E. Pfeiffer wieder ein besonderes Buch gelungen, das mich ab der ersten Seite wieder voll mitgerissen hat. Ein Buch, bei dem nicht von Anfang an klar ist, wer Gut und wer Böse ist, wo die Grenzen verwischen, und man erkennt, dass nicht immer alles Schwarz/Weiß, Licht/Dunkelheit ist. Die Charaktere sind authentisch, lebendig und haben mich in ihren Bann gezogen, die Story ist spannend und mitreißend! Einmal begonnen, war an weglegen nicht mehr zu denken, daher ist es klar, dass „Winterprinzessin – Conquer my Heart“ volle 5 von 5 Federn von mir bekommt!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere