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Veröffentlicht am 10.08.2018

Düster, mitreißend und nichts für schwache Nerven!

Fire Queen
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Düster, mitreißend und nichts für schwache Nerven!

Inhalt:
Ich habe dir vertraut …
Saphiras Welt liegt in Scherben. Die De Angelis sind zerschlagen, sie selbst schwer verletzt und ihr Selbstvertrauen ...

Düster, mitreißend und nichts für schwache Nerven!

Inhalt:
Ich habe dir vertraut …
Saphiras Welt liegt in Scherben. Die De Angelis sind zerschlagen, sie selbst schwer verletzt und ihr Selbstvertrauen zerstört. Das erste Mal in ihrem Leben hatte sie sich von ihren Gefühlen leiten lassen – und muss nun einen hohen Preis dafür bezahlen. Denn Madox ist in Wirklichkeit das neue Oberhaupt der Familie Varga – und damit Saphiras schlimmster Feind. Doch Saphira gilt nicht umsonst als der gefürchtetste capo der Cosa Nostra. Sie schwört, die Vargas auszulöschen und Madox zu zeigen, was es bedeutet, sich mit der Eisprinzessin anzulegen – ohne zu ahnen, dass die größte Gefahr viel näher ist, als sie denkt … (© Lyx Verlag)

Meine Meinung:
Keine Frage, nach dem Ende von Band 1 musste ich ganz, ganz schnell zur Fortsetzung greifen und auch diese schlug ein wie eine Bombe!

Die Handlung und die Charaktere
Nach dem offenen Ende von „Cold Princess“ wusste man als Leser durch den Klappentext zwar schon, das Saphira überlebt, aber nicht, wohin ihr Kampf gehen wird.
Und Hand aufs Herz:
Bis zu einem gewissen Punkt konnte ich nicht vorhersagen wohin die Handlung noch gehen wird! Klar, ein paar Dinge waren klar, aber so ganz 100% sicher war ich mir dann doch nicht. Wegen „Dark Romance“ und so...wer sagt denn, dass so ein Buch wirklich ein „Happy End“ bekommt?

Beim Lesen sind mir jedenfalls so einige Fragen im Kopf herumgespukt:
Würden Saphira und Madox tatsächlich zusammenkommen?
Wer wird die Kämpfe überleben?
Und nach dem überraschenden Plottwist:
Ach du meine Güte, wie konnte sich die Person nur so lange verstellen? Schnappatmung

Saphira und Madox entwickeln sich im Laufe der beiden Bücher weiter. Sie sind immer noch brutal und gehören zur Mafia, aber in ihre Wesenszüge ändern sie sich. Sie springen über ihre Schatten, sie zeigen ihre Menschlichkeit, weil auch sie Schwächen haben und dadurch haben sie sich in mein Herz gestohlen, sodass ich nicht anders konnte als mit laut klopfenden Herzen zu hoffen, dass wenigsten die beiden überleben.
Bei der Todesrate in der Reihe war ich mir bis zum Schluss jedenfalls nicht sicher wie es enden wird!

Nicht ganz so glücklich war ich, dass ein paar Handlungsstrengen ziemlich schnell abgeschlossen worden sind. Handlungen, die man – meiner Meinung nach – gründlicher hätten formulieren können, aber das ist nur meine Meinung, da ich nicht herum kann und festzustellen, dass mir Band 1 eine Spur besser gefallen hat.

Alles in allem überzeugten erneut die düstere, mitreißende Handlung und die Charaktere, die so einige Überraschungen parat halten. Ich fühle mich jedenfalls köstlich unterhalten!

Die Schreibweise
Einnehmend, flüssig und ebenso wie in Band 1 absolut mitreißend! Einmal begonnen konnte ich nur schwer das Buch aus der Hand legen! Die Seiten flogen dahin und das Ende kam viel zu schnell!

Fazit:
Auch wenn mir Band 1 besser gefallen hat (wahrscheinlich weil die Thematik noch so neu war) konnte mich Vanessa Sangue erneut von sich überzeugen, denn die Handlung hatte mich überrascht, die Charaktere schockiert und die Schreibweise mitgerissen!
Und das Ende erst ;P.
Von mir bekommt „Fire Queen“ jedenfalls 4 von 5 Federn und ich freue mich schon jetzt mehr von Vanessa Sangue zu lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Gefühl
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 05.12.2017

Griechische Mythologie in einer neuen Adaption.

Das göttliche Mädchen
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Griechische Mythologie in einer neuen Adaption. Durchaus unterhaltsam, aber auch mit seinen Schwächen.


Inhalt:
Einen schlimmeren Geburtstag hat Kate noch nicht erlebt. Ihre Mutter ist sterbenskrank. ...

Griechische Mythologie in einer neuen Adaption. Durchaus unterhaltsam, aber auch mit seinen Schwächen.


Inhalt:
Einen schlimmeren Geburtstag hat Kate noch nicht erlebt. Ihre Mutter ist sterbenskrank. Und Kate muss in die Kleinstadt Eden ziehen. Als sie auf der neuen Schule den geheimnisvollen Henry kennenlernt, gerät ihr Leben komplett aus den Fugen: Denn er ist Hades, der Gott der Unterwelt. Und er macht ihr ein verlockendes Angebot. Er wird ihre Mutter heilen, wenn Kate sieben Prüfungen besteht und sein Wintermädchen wird. Aber ob ihre Seele stark genug ist? Bisher haben alle ihr Scheitern mit dem Tod bezahlt. (© Harper Collins)

Meine Meinung:
Ich weiß schon gar nicht mehr, seit wie lange ich dieses Buch schon lesen will. Mich hat damals die Thematik + der Inhalt schon angesprochen, aber es kam nie zum Lesen.
Erst jetzt, wo „Das göttliche Mädchen“ von Harper Collins neu verlegt worden ist, konnte ich nicht mehr widerstehen!
Es ist ein unterhaltsames Buch mit kleinen Schwächen.

Die Handlung
Ich liebe die Thematik:
Griechische Mythologie!
Ich habe schon so einige Geschichten darüber gelesen, aber jeder Autor kreiert mit seiner Fantasy eine andere Geschichte rund um die Götter der Antike und so ist es auch hier.
Der mächtige Hades ist ein gebrochener Mann namens Henry, der selbst nach Jahrhunderten über die Trennung seiner ersten großen Liebe nicht hinwegkommt.
Und da kommt Kate ins Spiel!

Es hat durchaus seine Schwächen. Es ist nicht perfekt, aber es schafft zu unterhalten. Man beginnt zu lesen und will gar nicht mehr aufhören. Es ist zwar nicht immer alles flüssig oder lebendig zu lesen, aber es ist immerhin spannend.
Im Hinterkopf hatte ich schon die Vermutung, wie es endete und...dazu werde ich mich nicht äußern xP, aber einfach zusammengefasst:
Das Lesen hat Spaß gemacht!

Die Charaktere
Ich kann mir nicht helfen, aber ich hatte manchmal so meine Probleme mit Kate. Sie ist ihrer Mutter gegenüber aufopferungsvoll, hat ein gutes Herz und würde alles tun, um ihre Mutter zu retten, aber so richtig wollte der Funke nicht überspringen. Vielleicht, weil es mich schockierte, dass sie ihre Mutter mit aller Macht an ihrer Seite wissen wollte? Egal ob sie nun bewusstlos im Krankenhaus lag oder schwach bei sich zuhause? Hauptsache atmend?
Dazu kommt, dass ihre Schwärmerei für Henry so plötzlich da war, dass ich mich immer noch fragte:
Woher kommt das?
Zu Beginn war sie vorsichtig, beinahe misstrauisch ihm gegenüber und dann...dann plötzlich nicht mehr.
Kate hat in den letzten 4 Jahren, wo sie sich um ihre Mutter gekümmert hat, vergessen was es heißt zu leben, Freiheiten zu genießen und sich selbst zu sein. Ob ihr Henry dabei helfen kann?

Henry...okay, ich gebe es zu, ich bin dem Gott der Unterwelt ein kleines bisschen verfallen.
Aber wie könnte man nicht? Er hat seine erste Frau so sehr geliebt, dass er selbst nach Jahrhunderten nicht darüber hinweg gekommen ist. Er ist zuvorkommend, etwas schüchtern, lustig und sympathisch.

Bei den anderen Charakteren ist es schwer das zu sagen. Manche kommen nur für einen Wimpernschlag im Buch vor, andere haben eine weit bedeutende Rolle. Ava zum Beispiel...Schulzicke, die es Kate nicht immer leicht macht. Sie verändert sich zwar, aber so richtig sympathisch wurde sie mir nie.

Die Schreibweise
Das Lesen ging durch die leichte, angenehme Schreibweise schnell von der Hand.
Das ganze Buch (jedenfalls die Hauptgeschichte) ist aus der Sicht von Kate geschrieben. Nur im Prolog kommt Henry zu Wort und lässt die Geschichte spannend beginnen.
Es liest sich gut, schnell und für ein paar Stunden kann man die Außenwelt getrost vergessen, denn Spannung kommt in „Das göttliche Mädchen“ mehr als genug auf.

Die Kurzgeschichten
Zu der Hauptgeschichte befindet sich in der Neuauflage von Harper Collins auch zwei Kurzgeschichten, die einen tollen Zusatz zu der eigentlichen Story bietet.
Sie bringen etwas mehr Klarheit über die Götter, deren Strukturen und wieso manches in der Hauptgeschichte so gekommen ist, wie es gekommen war.
Ich mochte beide Geschichten sehr gerne!

Fazit:
„Das göttliche Mädchen“ hat zwar seine Schwächen, aber es konnte mich gut unterhalten. Ich bin gerne in die Welt der griechischen Mythologie eingetaucht und habe Hades in einem neuen Licht kennengelernt.
Bei Kate bin ich mir immer noch nicht sicher, ob sie selbstlos oder doch eher selbstsüchtig ist, aber großteils mochte ich sie dann doch gerne.
Meine Highlights waren dann aber doch die Kurzgeschichten.
Von mir bekommt „Das göttliche Mädchen“ 4 von 5 Federn!
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzungen!

Veröffentlicht am 25.11.2017

Zuckersüß <3

Miraculous – Der dunkle Doppelgänger (Miraculous 2)
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Zur Ehre der ersten Folge der zweiten Staffel…musste auch Band 2 der gleichnamigen Buchreihe gelesen werden :D.
manistsoaltwiemansichfühlt imHerzeneinKind

Inhalt:
Ladybug kann es nicht fassen. Ihr Superhelden-Gefährte ...

Zur Ehre der ersten Folge der zweiten Staffel…musste auch Band 2 der gleichnamigen Buchreihe gelesen werden :D.

manistsoaltwiemansichfühlt

imHerzeneinKind

Inhalt:
Ladybug kann es nicht fassen. Ihr Superhelden-Gefährte Cat Noir soll ein Gemälde aus dem Louvre gestohlen haben. Aber Cat Noir beteuert, dass ihm ein gemeiner Betrüger den Diebstahl in die Schuhe schieben will. Offensichtlich gibt es eine Cat Noir zu viel in der Stadt und Ladybug setzt alles daran, den dunklen Doppelgänger zur Strecke zu bringen. (© arsEditon)

Meine Meinung:
Die Reihe geht in die zweite Runde und – obwohl ich es gar nicht mehr weiterlesen wollte, bin ich durch die erste Folge der 2. Staffel doch wieder auf die Bücher gestoßen. Seufz Ich bin und bleibe innerlich ein Kind ^.^
Aber wie könnte ich anders? Sie gehen irrsinnig schnell zu lesen und zaubern durch die (verliebten) Gedanken der Charas oft ein Lächeln auf des Lesers Gesicht. Perfekt für einen Tapetenwechsel!

Diesmal müssen Ladybug und Cat Noir einen fiesen Doppelgänger zur Strecke bringen, denn er will nicht nur Cat Noirs Ruf ruinieren, sondern auch die Miraculous der beiden für Hawk Mouth bekommen.

Wenn mich jetzt jemand fragt, warum ich auf diese Serie/diese Bücher so anspringe, ich könnte es nicht einmal erklären. Vielleicht, weil es einmal eine nette Kinderserie ist? Sie ist zwar überzeichnet, aber deren Aussage stimmt.
Gut gegen Böse.
Mit Freundlichkeit und Loyalität kommt man weiter im Leben, als mit Böshaftigkeit.
Kämpfe um das, was du liebst.
Jeder kann ein Held sein.
Bei anderen Kinderserien suche ich immer noch die Sinnhaftigkeit (aber das kann auch nur meine Meinung sein).

Zudem finde ich die Kwamis, also die „Helfer“ von Mari… und Adrien so zuckersüß. Vielleicht erinnern sie mich ja ein ganz kleines bisschen an „Digimon“, die ich als Kind echt GESUCHTET habe (sprich, ALLE Digitationen der Digiritter der ersten 2 Staffeln auswendig gekannt xP).
Und wer hat noch nicht von einem geheimen Doppelleben als Teilzeitheld geträumt?

Fazit:
Ergo: Die Macher haben mit „Miraculous“ nicht nur den Nerv der Kinder getroffen, sondern scheinbar auch den der (jungen?) Erwachsenen.
Nicht nur die Serie macht Spaß zu schauen, sondern auch die einzelnen Episoden als Buch zu lesen.
Wenn jemand sein Kind zum Lesen animieren will, kann es ja die Bücher vorlegen. Vielleicht springt das Wunder der „Miraculous“ ja über? ;P
Von mir bekommt „Der dunkle Doppelgänger“ 4 von 5 Federn!

Veröffentlicht am 01.11.2017

Geniales Buch mit kleinen Schwachstellen!

Bird and Sword
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Geniales Buch mit kleinen Schwachstellen! Ich hatte das Gefühl dort zu sein, so lebendig wird das alles beschrieben!

Inhalt:
Ein Mädchen ohne Stimme.
Ein König in Ketten.
Ein Fluch, der sie vereint. ...

Geniales Buch mit kleinen Schwachstellen! Ich hatte das Gefühl dort zu sein, so lebendig wird das alles beschrieben!

Inhalt:
Ein Mädchen ohne Stimme.
Ein König in Ketten.
Ein Fluch, der sie vereint.

Mit fünf Jahren musste Lark mit ansehen, wie ihre Mutter vor ihren Augen hingerichtet wurde. Mit dem letzten Atemzug nahm sie ihrer Tochter die Stimme und die Macht der Worte. Denn Magie ist eine Todsünde in Jeru. Dreizehn Jahre später erscheint der junge König Tiras am Hof von Larks Vater, um diesen an seine Treuepflicht im Krieg zu erinnern. Er nimmt die stumme junge Frau als Geisel mit sich. Zunächst fürchtet Lark den König, doch sie merkt schnell, dass Tiras ebenso wenig frei ist wie sie und dass die Liebe womöglich die einzige Waffe ist, die ihrer beider Ketten sprengen kann … (© Lyx)

Meine Meinung:
Durch die Leserunde von Lesejury.de bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und ich bin so froh darüber!
Die Idee konnte mich schon überzeugen und die Leseprobe machte Lust auf mehr!
Ich bin nicht enttäuscht...wenn aber auch nicht maßlos begeistert! Ich habe das Buch verschlungen, aber – für mich – hatte es auch ein paar Schwächen.

Die Handlung
Ich wusste lange nicht, was nun der rote Faden der Geschichte sein soll. Der Krieg gegen die Volgar?
Larks Entführung? Oder doch die Liebesgeschichte?
Doch irgendwann wurde es mir klar:
Der rote Faden ist (für mich) der Gott der Worte und die daraus resultierenden Magischen. Der Krieg gegen die Volgar ist im Hintergrund immer allgegenwertig, aber dennoch nur Nebenhandlung.
Genauso wie großteils die Liebesgeschichte zwischen Lark und Tiras. Hauchzart und wunderschön mitzuverfolgen! hach

Die Charaktere
Lark ist eine Person, die man einfach mögen muss. Sie ist herzlich, gütig und mutig. Sie ist wahnsinnig stur und wissbegierig. Sie lässt sich trotz ihrer fehlenden Stimme nicht unterkriegen. Lark ist stark und ich habe jeden Schritt, den ich an ihrer Seite erlebt habe genossen.
Tiras hingegen ist nicht immer so liebevoll, aber er hat auch seine guten Seiten. Er ist der König und auf seinen Schultern liegt sehr viel Verantwortung. Für sein Reich/Volk würde er alles tun, nur um es in Sicherheit zu wissen. Tiras ist genauso stur wie Lark, was oft zu interessanten Auseinandersetzungen führt.
Tiras und Lark...sie gehören zusammen. Ich habe sie als Paar so sehr ins Herz geschlossen, denn sie machen sich gegenseitig besser und die Gefahren um sie herum wirken plötzlich weniger unbesiegbar!

Ich bin von der Charakterdarstellung jeder einzelnen Person begeistert, denn sie sind so verschieden, voller Leben und auch authentisch.
Ein paar mochte ich, einige nicht. Ein paar sind ehrlich, andere nicht. Sie überraschen und schockieren.
Doch je mehr ich von der Welt durch die Charaktere kennengelernt habe, desto bewusster wurde mir, dass ich noch mehr davon lesen will!
Und zum Glück ist das im Frühjahr 2018 schon der Fall :).

Die Schreibweise
Ich bin fasziniert und von den Worten gefesselt, denn obwohl Lark Stumm ist, schafft sie es ihre Umwelt so bunt und schillernd zu beschreiben. Beim Lesen hat man das Gefühl dort zu sein, empfindet die Wut, die Trauer oder die Hilfslosigkeit von Lark gleichermaßen wie ihre unbändige Freude oder tiefgehende Liebe.
Die Schreibweise fesselt und verleitet zum Weiterlesen. Die Seiten rasen dahin und die Zeit vergeht wie im Flug.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Namenerklärung am Anfang des Buches, denn so lässt man das Problem mit „die Namen falsch aussprechen“ gleich von Anfang an wegfallen.

Das Ende
ACHTUNG SPOILER
Die ersten 300 Seiten habe ich verschlungen und geliebt, doch gegen Ende wurde meine Begeisterung etwas gedämpft. Der Abschlusskampf ging mir zu schnell von der Hand, das alles löste sich so leicht auf, was ich sehr schade fand.
Und doch, vom Epilog bin ich wieder total begeistert gewesen, der perfekte Abschluss mit Querverweis zum Prolog. Schön gemacht!

Fazit:
„Bird & Sword“ ist ein Buch, welches fesselt, fasziniert, süchtig macht und mich richtig gut unterhalten hat. Lark ist eine wundervolle Protagonistin, die ich ins Herz geschlossen und gerne bei ihrem Erlebnis begleitet habe. Auch Tiras hat sich verändert und mich mehrmals positiv überrascht.
Die Schreibweise ist lebendig und voller Farbe.
Einzig das Ende dämpfte meine Begeisterung, sodass ich nicht volle Punktzahl geben kann. Ein paar (mögliche) Logikfehler sind auch noch offen, welche vielleicht in Band 2 erklärt werden?
Von mir bekommt „Bird & Sword“ jedenfalls 4 von 5 Federn und ich freue mich schon sehr auf Kjells Geschichte!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Fantasie
  • Gefühl
Veröffentlicht am 23.09.2017

Ein Backbuch, das zum improvisieren und ausprobieren anregt.

Überraschungskuchen
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Gute Grundideen, aber ich musste etwas experimentieren um mit dem Ergebnis ganz glücklich zu sein! Die Überraschung? Jedes Mal gelungen!

Inhalt:
Highlights am Naschhimmel
Hier kommen Kuchen und Torten, ...

Gute Grundideen, aber ich musste etwas experimentieren um mit dem Ergebnis ganz glücklich zu sein! Die Überraschung? Jedes Mal gelungen!

Inhalt:
Highlights am Naschhimmel
Hier kommen Kuchen und Torten, die es in sich haben: Was von außen betrachtet vielleicht wie ein normaler Kuchen aussieht, enthält im Inneren eine süße Überraschung, die beim Anschneiden offenbar wird. Ob Schokoladenkuchen mit eingebackenem Motiv, Muffins mit einem flüssigem Kern aus Himbeeren, geschichtete Crêpe-Torte oder bunter Sandkuchen mit Zebramuster - diese süßen Geheimnisse sind der Hingucker auf jeder Party und überzeugen alle Naschkatzen. Die einfachen Rezepte sind allesamt in maximal 60 Minuten zubereitet und die Überraschung auf dem Teller garantiert. (© Südwest)

Meine Meinung:
Ich liebe es zu backen und vor allem bei Rezepten so lange herumzuexperimentieren, bis ein Rezept so schmeckt, wie ich es mir vorstelle.
Deshalb dachte ich mir, dass „Überraschungskuchen“ eine interessante Alternative zu meinen anderen Backbüchern darstellt, denn bis jetzt habe ich noch nie etwas im Teig versteckt, dies hat sich jetzt geändert!

...über das Buch
Das Buch selbst ist recht einfach. Die Einführung ist kurz und die Rezepte teilen sich in drei Themen auf:
Grundrezepte,
Überraschungstörtchen und –muffins
Überraschungskuchen und –torten
Wobei sich die Rezepte aus Kapitel 1 überall wiederfinden.

...Über die Zubereitung
Es geht wirklich schnell! Jedenfalls, wenn man den Joghurtkuchen als Grundrezept nimmt und mit den Füllungen experimentiert.
Ich habe zum Beispiel mit dem Rezept des Joghurtkuchens Muffins gemacht und diese mit Himberfüllung (a la Himbeercoulis) verfeinert.
Echt lecker und es geht wahnsinnig schnell!

Dann habe ich noch Schokomuffins mit einem Schokokern ausprobiert. Vom Teig des Muffins war ich nicht 100% überzeugt, aber alle, die mutig genug waren, einen zu kosten waren begeistert.

...über die Rezepte
Sie sind definitiv vielfältig.
Von Muffins mit Schoko- oder Himberfüllung bis hin zu drei-schichtige-färbige Torte ist vieles dabei. Ich habe noch nicht einmal ansatzweise alles ausprobiert, was ich mir markiert habe!
Von einfach und günstig bis schwer und preisintensiver ist alles dabei. Die Beschreibungen, wie viel Stück man zusammenbringt bzw. wie lange man ca. braucht ist ziemlich genau und wenn die Bezeichnung der einzelnen Zutaten noch genauer wären (ein paar Definitionen hätten nicht geschadet), dann wäre ich hellauf begeistert gewesen!

Fazit:
Ein Backbuch, das zum improvisieren und ausprobieren anregt.
Die Rezepte sind ganz unterschiedlich und haben meist nur eines gemeinsam:
Die Überraschung (oder die Grundrezepte xP)!
Bei manchen Zutatenlisten hätte ich mir genauere Definitionen gewünscht, aber ansonsten war das Buch toll! Es sind solide Rezepte, die man aber mit leichten Herzen variieren und adaptieren kann, denn bekanntlich hat jeder Bäcker seine eigenen Vorlieben ;P.

Von mir bekommt „Überraschungskuchen“ 4 von 5 Federn!