Es beschert einen aber schöne und amüsante Lesestunden!
MondscheinkussNett und schnell zu lesen, aber es war mir einfach ZU vorausschauend. Es beschert einen aber schöne und amüsante Lesestunden!
Inhalt:
Sturmjunge – Seensucht – Regenlachen
Zwei Tage in der Menschenwelt ...
Nett und schnell zu lesen, aber es war mir einfach ZU vorausschauend. Es beschert einen aber schöne und amüsante Lesestunden!
Inhalt:
Sturmjunge – Seensucht – Regenlachen
Zwei Tage in der Menschenwelt zu verbringen kann so schwer doch nicht sein, denkt sich die junge Nymphe Ariadne und geht prompt eine äußerst leichtsinnige Wette ein. Doch zwei Tage sind ganz schön lang, wenn man seiner Nymphenkräfte beraubt wird und nicht einmal den Busfahrer bezirzen kann. Und noch viel weniger den Jungen mit den Sturmaugen.
meine Meinung:
Eine Wette. Eine Nymphe. Eine Menschenwelt. Und Bittersweet.
Mehr brauchte ich nicht wissen, um auf das E-Shot neugierig zu werden. Es hörte sich vielversprechend an, wirkte interessant und war...naja...durchschnittlich.
Ariadne ist eine Wassernymphe und strandet in der Menschenwelt ohne ihre Kräfte. Am Anfang konnte ich sie so gar nicht leiden. Sie wirkte so arrogant, erst nach und nach verstand ich sie und am Ende war sie mir sogar sympathisch. Ariadne ist kein einfacher Mensch – pardon Nymphe – aber das liest man im Buch sowieso sehr deutlich heraus xP.
Sturmjunge. Alleine, dass Ari ihn immer so genannt hat, war ein Lacher wert. Er hat einen Namen – Matt – aber Sturmjunge war ihr viel geläufiger. Der beste Beweis, dass der erste Eindruck sehr stark ist!
Matt ist nett. Manchmal fragte ich mich aber wirklich, WARUM er so viel für Ariadne gemacht hat. Schön und gut, sie sah – laut Beschreibung – fantastisch aus, aber muss das andere Geschlecht dann gleich zum Schoßhund mutieren? Das kam mir einfach zu einfach vor. Zu vorausschauend.
Die Schreibweise war flüssig und gut zu lesen. Die Kurzgeschichte ließ sich schnell und einfach lesen. Die dritten-Person-Einzahl-Erzählweise war für mich anfangs etwas ungewohnt, normalerwiese favorisiere ich die Ich-Person-Erzählweise, aber zu der Geschichte hat es gepasst.
Es las sich schnell, war amüsant und auch gut geschrieben, aber mir fehlte einfach etwas. Ein wirklicher Überraschungsmoment war nicht gegeben. Der Schluss war zwar wirklich gut und anders als erwartet, aber es ging mir einfach alles zu leicht.
Fazit:
Die Geschichte war nett. Las sich gut, aber manchmal konnte ich die Charaktere einfach nicht verstehen. Die Handlung war teilweise vorausschauend, aber das Ende hatte mich positiv überrascht! Es ging schnell zu lesen und zum Schmunzeln über Ariadnes Eigenheiten gibt es eine Menge! Empfehlen kann ich es, aber so besonders wie erhofft, war es leider nicht. Von mir gibt es deshalb 3,5 von 5 Federn!