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Veröffentlicht am 09.03.2021

Eine wunderschöne Liebesgeschichte

Bis du mich küsst
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Was für eine schöne Liebesgeschichte!
Als Carmen Jason kennenlernt, bedient er das typische Klischee, erfolgreicher Neurochirurg, äußerst gut aussehend mit Porsche und Blondine auf High Heels. Doch der ...

Was für eine schöne Liebesgeschichte!
Als Carmen Jason kennenlernt, bedient er das typische Klischee, erfolgreicher Neurochirurg, äußerst gut aussehend mit Porsche und Blondine auf High Heels. Doch der Leser merkt schnell, dass er überhaupt nicht so ist, im Gegenteil.
Ich fand sein Verhalten Carmen gegenüber sehr toll, man merkt wie sehr er sie mag und er würde alles für sie tun. Ein großer Pluspunkt war auch, wie er sich um seine Patienten sorgt.
Auch Carmen mochte ich sehr, sie hat sehr jung ihren Mann verloren. Und nach 5 Jahren kann sie sich das erstmal wieder vorstellen, mehr für einen anderen Mann zu empfinden. Sie ist einfachso unbeschwert und natürlich, was sie umso sympathischer macht.
Überhaupt fand ich alle Charaktere sehr gelungen und vor allem von Carmens Familie würde ich gerne ein Teil sein. Hier merkt man einfach die herzliche südländische Art, für die Familie immer über alles geht.
Durch den schönen Schreibstil kann man so richtig in der Geschichte abtauchen und die Herrlichkeit Südfloridas genießen.
Ich habe mich in der Geschichte so richtig wohl gefühlt und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.
Fazit:
Eine wirklich schöne Liebesgeschichte, unter der Sonne Miamis, die ohne langezogenes hin und her auskommt und einem zauberhafte Lesestunden beschehrt.

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Sehr berührende Geschichte

Klaras Schweigen
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Hier ist mir als erstes das wunderschöne Cover aufgefallen, welches wunderbar zu der Geschichte passt und auch der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht.

Bettina Storks hat eine sehr berührende ...

Hier ist mir als erstes das wunderschöne Cover aufgefallen, welches wunderbar zu der Geschichte passt und auch der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht.

Bettina Storks hat eine sehr berührende Geschichte um Klara und ihre Nichte Miriam geschrieben, die wir beide von 1948-2018 begleiten dürfen. All die Jahre hütet Klara ein Geheimnis, dass sich auch noch siebzig Jahre später auf Miriams Leben auswirkt.

Die Geschichte wird abwechselnd in zwei Zeitebenen erzählt. Ich habe Miriam sehr gerne auf ihrer spannenden Reise, in denen sie nach den Spuren ihrer Vergangenheit sucht, begleitet.

Die Suche gestaltet sich sehr schwierig, scheint sogar aussichtslos zu sein, doch sie gibt nicht auf.

Auch Klara hat mein Herz sehr berührt, ich mochte sie sehr gerne und konnte daher umso mehr mit ihr mitfühlen, denn das Leben meint es nicht immer gut mit ihr.

Die Autorin hat einen sehr schönen, flüssigen und spannenden Schreibstil und hat sehr authentische Protagonisten erschaffen. Auch von Freiburg (obwohl ich dort noch nie war) konnte ich mir durch die schönen Beschreibungen ein klares Bild vor Augen führen.

Fazit: Eine berührende Familiengeschichte, die dem Leser sehr ans Herz geht und von Liebe, Schuld und Verzeihen handelt.

Das war mein erstes Buch von Bettina Storks, aber mit Sicherheit nicht mein letztes, da ich ihren Erzählstil sehr genossen habe. Ich hatte wunderschöne Lesestunden und vergebe daher sehr gerne 5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.03.2021

Großartige Fortsetzung

Wunderjahre
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Ich war ja bereits von "Libellenjahre" dem ersten Teil der Warthenberg-Saga schon sehr begeistert, doch mit der Fortsetzung "Wunderjahre" hat die Autorin nochmal eins draufgelegt.
Diesmal geht es um Constanzes ...

Ich war ja bereits von "Libellenjahre" dem ersten Teil der Warthenberg-Saga schon sehr begeistert, doch mit der Fortsetzung "Wunderjahre" hat die Autorin nochmal eins draufgelegt.
Diesmal geht es um Constanzes Tochter Eva, die ihre Zukunft im Westen Deutschlands sieht.
Dort lernt sie den achtzehn Jahre älteren Wilhelm kennen und verliebt sich in ihn. Doch Wilhelm ist ein Mann mit Vergangenheit, aber in seiner Mutter Agnes hat Eva eine Verbündete ...

Ich war sofort wieder in der Geschichte drin und der Anfang beschehrt einem auch sogleich Gänsehaut. Wenn auch sehr tragisch, fand ich die Situation aber optimal für alle Beteiligten gelöst.
Izabelle Jardin hat so wunderbare Charaktere mit viel Tiefe erschaffen. Ich mochte den weisen Rat von Urgroßmutter Charlotte oder Justus so gerne. Die beiden haben einfach soviel Lebenserfahrung und ich habe mich immer gefreut, wenn Eva um Rat gebeten hat.
Auch Eva muß man einfach mögen, sie ist so natürlich und unbedarft, läßt sich durch nichts unterkriegen und kämpft tapfer für ihre Träume. In Wilhelm hat sie dazu auch den idealen Partner gefunden, der immer Verständnis für sie hat.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und unglaublich fesselnd, die politische Situation spitzt sich immer mehr zu und zum Schluß hin wird die Geschichte immer spannender und hat mich zu Tränen gerührt.
Auch hier kommt zum Schluß ein großer Cliffhanger, sodass ich die Fortsetzung kaum erwarten kann.
Fazit: Eine fesselnde Saga, die unter die Haut geht 5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.02.2021

Gelungener Auftakt

Die Frauen von Gut Falkensee
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Die Frauen von Gut Falkensee ist der Auftakt der Westpreußen-Saga, die mich von der ersten Seite an begeistern konnte.
Westpreußen 1904: Gut Falkensee steht kurz vor dem Ruin, somit ist die junge Charlotte ...

Die Frauen von Gut Falkensee ist der Auftakt der Westpreußen-Saga, die mich von der ersten Seite an begeistern konnte.
Westpreußen 1904: Gut Falkensee steht kurz vor dem Ruin, somit ist die junge Charlotte von Bargelow verpflichtet, den wohlhabenden Witwer Baldur von Krammbach zu ehelichen. Charlotte willigt auch ein, doch da lernt sie kurz vor ihrer Hochzeit den Polen Karol kennen und die beiden verlieben sich ineinander. Doch Karol möchte Charlotte ganz oder gar nicht.
Hin und her gerissen, weiß Charlotte nicht, ob sie sich ihrer Pflicht stellen muß oder ob sie auf ihr Herz hören darf ...

Meine Meinung:
Ich bin von Anfang an in der Geschichte versunken. Luisa von Kamecke hat nicht nur einen sehr schönen und flüssig zu lesenden Schreibstil, sie hat auch wunderbare und authentische Charaktere erschaffen, die einem das Gefühl geben, ein Teil der Familie zu sein.
Charlotte mochte ich sehr gerne, sie ist für die damalige Zeit eine sehr selbstbewußte junge Frau, die genau weiß, was sie will.
Oftmals musste ich schmunzeln, wenn sie wieder mal einen Heiratskandidaten vergrault hat, weil sie sehr schlagfertig mit Worten umgehen kann.
Man merkt wieviel Liebe und Herzblut die Autorin in ihr Buch gesteckt hat, auch die Bediensteten haben ihre eigene Geschichte bekommen und ich konnte sehr mit ihnen mitfühlen.
Hedi, die schon ewig auf dem Gut angestellt ist und die Kinder aufgezogen hat, leidet besonders, als ihr Schützling Frederick sehr krank wird.
Fine und Charlotte waren beste Freundinnen, doch mittlerweile ist Finde gezwungen, auf Falkensee als Dienstmädchen zu arbeiten.
Wir erleben die Schicksale immer abwechselnd, aber jedes Kapitel hat genau die richtige Länge, um sich in die Protagonisten hineinfühlen zu können.
Die abwechselnden Perspektiven sorgen zudem für Spannung und die Seiten fliegen nur so dahin. Leider war ich viel zu schnell am Ende, ich hätte ewig weiterlesen können.
Fazit: Ein toller Auftakt, mit Wohlfühlcharakter, der es ganz schnell auf meine Jahresbestenliste 2021 geschafft hat.
Wie schön, dass es bereits den Folgeband gibt und ich nicht mehr lange warten muß, bis ich Gut Falkensee wieder besuchen darf.

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Gigantische Fortsetzung

Die Erben von Seydell - Die Schicksalsjahre
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​1914: Nach einem riesen Streit mit seinem Bruder, aufgrund dessen Alexander die Lüneburger Heide verlassen hat, konnte er sich in Spanien eine neue Existenz aufbauen.
Der erste Weltkrieg bricht aus, doch ...

​1914: Nach einem riesen Streit mit seinem Bruder, aufgrund dessen Alexander die Lüneburger Heide verlassen hat, konnte er sich in Spanien eine neue Existenz aufbauen.
Der erste Weltkrieg bricht aus, doch wegen einer Verwechslung muss er sich der französichen Armee anschließen. Auch sein Sohn Robert muss an die Front und bald stehen sie sich als Feinde auf dem Schlachtfeld gegenüber.
Auch Luise hat alle Hände voll zu tun, ihre Tochter ist schwerkrank und zudem versucht sie weiterhin das Gut Seydell zu retten, dem der Ruin droht ...

Nachdem ich vom ersten Teil schon mehr als begeistert war, hatte ich natürlich sehr hohe Erwartungen an die Fortsetzung. Ich wurde auch nicht enttäuscht, der zweite Band steht dem ersten in nichts nach. Ich konnte sofort wieder in der Geschichte versinken und mich an alle Begebenheiten aus dem ersten Teil erinnern.
Den Leser erwartet wieder atemberaubende Spannung. Sei es Luise, die zwar teilweise sehr berechnend und kalt wirkt, aber ohne ihr unermüdliches kämpfen gäbe es Gut Seydell wahrscheinlich schon lange nicht mehr. Auch Alexander, der eigentlich gar nicht in den Krieg müsste, oder Robert, der plötzlich als Feind seinem leiblichen Vater gegenübersteht konnten mich sehr berühren.
Wir erfahren endlich Marthas Geheimnis und ich fand es einfach toll, wie ihr Mann Georg hier reagiert hat.
Auch Alexanders Tochter Cristina war mir sehr sympathisch. Sie ist eine tolle und selbstbewusste junge Frau, die ganz zielstrebig ihren Weg geht.
Alle Protagonisten sind unheimlich lebendig, ich war emotional sehr mit ihnen verbunden und habe mitgefiebert und mitgebangt.
Der Schreibstil von Sophie Martaler ist so spannend und mitreißend, man merkt gar nicht, wie die Seiten dahinfliegen, ich konnte das Buch einfach nicht zur Seite legen und habe es am Wochenende verschlungen.

Fazit: Auch für diese Meisterwerk vergebe ich sehr gerne 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung.
Da auch dieser Teil mit einem Cliffhänger endet, fiebere ich schon sehr Teil 3 entgegen, der glücklicherweise nicht mehr lange auf sich warten lässt.

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