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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2022

Eine beeindruckende Persönlichkeit

Die Verwegene
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Bis jetzt kannte ich Hedy Lamarr nicht und habe mich sehr gefreut, sie durch Charlotte Leonhard näher kennenlernen zu dürfen. Die Autorin konnte mir ein sehr gutes Bild von ihr vermitteln. Ich habe natürlich ...

Bis jetzt kannte ich Hedy Lamarr nicht und habe mich sehr gefreut, sie durch Charlotte Leonhard näher kennenlernen zu dürfen. Die Autorin konnte mir ein sehr gutes Bild von ihr vermitteln. Ich habe natürlich nach Hedy gegoogelt und muß sagen, sie war wirklich außergewöhnlich hübsch. Und sehr beeindruckt hat mich auch ihre technische Begeisterung und was sie damit erreicht hat.
Mir war Hedy Lamarr sehr sympathisch und gebannt habe ich ihren Weg in Hollywood verfolgt, für den sie sehr hart kämpfen musste. Aber sie ist sehr selbstbewußt und hat sich nie unterkriegen lassen.
Obwohl sie ein sehr glamouröses Leben geführt hat und mit den bekanntesten Schauspielern gearbeitet hat, war sie überhaupt nicht eingebildet.
Durch den wunderbar flüssigen und bildhaften Schreibstil, konnte ich mich von Anfang an in Hedy hineinversetzen und bin nur so durch die Seiten geflogen.
Fazit: Eine tolle Biografie über eine sehr vielfältige und äußerst talentierte Frau, die ich sehr bewundert habe.

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Veröffentlicht am 22.02.2022

Tolle Fortsetzung

Ursula und die Farben der Hoffnung
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Nachdem mir "Paulas Liebe" schon so gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut.
Ich wurde auch nicht enttäuscht und dank des flüssigen und bildhaften Schreibstils war ich auch gleich ...

Nachdem mir "Paulas Liebe" schon so gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut.
Ich wurde auch nicht enttäuscht und dank des flüssigen und bildhaften Schreibstils war ich auch gleich wieder in der Geschichte drin.
Diesmal geht es um die junge Ursula, die mir von Anfang an sehr sympathisch war. Ursula leidet darunter, dass sie nicht so perfekt und ordentlich wie ihre Schwester ist. Um sie herum herrscht stets Unordnung und Chaos. Aber das nimmt Ursula gar nicht so richtig war, denn sie lebt für die Malerei.
Egal was sie sieht oder auch ihre Gefühle, stets ordnet sie alles Farben zu. Ulrike Renk beschreibt das so anschaulich, ich hätte mich am liebsten selbst hingesetzt und gezeichnet.
Durch ihre Großmutter lernt sie Vera, die Tochter von Paula Dehmel kennen, durch die sie viel mehr aus sich herausgeht und zu einer selbstbewussten jungen Frau wird.
Die Autorin versteht es perfekt, mich in die Zeit von 1911-1918 zu versetzen.
Wir treffen hier auch auf viele Protagonisten aus Band 1, was mich sehr gefreut hat, da ich mit ihnen ja schon sehr vertraut war.
Fazit: Eine gelungene Fortsetzung, mit einem wunderschönen Cover, die Lust auf mehr macht.

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Veröffentlicht am 18.02.2022

Absoluter Nervenkitzel

Silent – Die Stille in dir
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Ich weiß nicht, wie Any Cherubim das schafft, mich mit jedem Buch noch mehr zu begeistern.
Immer wenn ich ein Buch von ihr schließe, fällt mir nur ein Wort ein. Wahnsinn!!!
Silent ist eine schöne, romantische ...

Ich weiß nicht, wie Any Cherubim das schafft, mich mit jedem Buch noch mehr zu begeistern.
Immer wenn ich ein Buch von ihr schließe, fällt mir nur ein Wort ein. Wahnsinn!!!
Silent ist eine schöne, romantische Geschichte, mit unglaublich viel Spannung und Nervenkitzel.
Die Charaktere sind sehr echt und greifbar. Ich habe mit Teach und Silent mitgelitten, mitgebangt, habe ihre Ängste gespürt, habe Gänsehaut vor Grusel bekommen und teilweise vor lauter Spannung sogar das Atmen vergessen.
Die Autorin hat einen ganz besonderen Schreibstil und bei ihren Geschichten finde ich immer das gewisse Etwas.
Ich habe die ganze Zeit mitgerätselt, wer Teach gefangen hält, aber die Handlung ist extrem gut ausgeklügelt, darauf wäre ich nie gekommen.
Fazit: Ein unglaublich toller Romance Thriller, der mich von der ersten bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen hat.
Für dieses außergewöhnliche Leseerlebnis gibt es 10/5 Sterne, einen Platz auf meiner Jahresbestenliste und eine von Herzen kommende Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Absolute Leseempfehlung

Dallmayr. Der Traum vom schönen Leben
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Der Dallmayr Crema d´Oro in der wunderschönen goldenen Verpackung ist schon viele Jahre der Lieblingskaffee von mir und meiner Familie.
Dadurch war es natürlich ein Muß für mich, die Familiengeschichte ...

Der Dallmayr Crema d´Oro in der wunderschönen goldenen Verpackung ist schon viele Jahre der Lieblingskaffee von mir und meiner Familie.
Dadurch war es natürlich ein Muß für mich, die Familiengeschichte dazu kennenzulernen. Und ich war überwältigt.
Zum einen hat Lisa Graf einen wundervollen, flüssigen und bildhaften Schreibstil, ich konnte mir das ganze Ambiente im Laden sehr gut vorstellen und mir lief regelmäßig das Wasser im Mund zusammen, wenn Ludwig und Balbina wieder neue Pralinen kreiert haben.
Auch die Charaktere fand ich sehr ansprechend und bis auf einen waren mir auch alle mehr als sympathisch.
Wir durften auch Anton Randlkofer noch kennenlernen und es ist wirklich sehr schade, dass er so früh sterben musste. Meine ganze Bewunderung galt dann seiner Frau Therese, der es meiner Meinung nach schon in die Wiege gelegt wurde, so erfolgreich zu werden. Sie hat einfach ein außergewöhnliches Gechick und Talent und auch für ihre Angestellten ist sie eine wunderbare Chefin.
Eine Geschäft ist aber nur so gut, wie seine Mitarbeiter und hier hat Therese wirklich die Besten. Am liebsten mochte ich hier Ludwig, dessen größter Traum es ist, Chocolatier zu werden. Seinen Eifer fand ich einfach so ansteckend und ich habe richtig mit ihm mitgefiebert.
Die Geschichte bietet aber auch einen spannenden Anteil, es gibt ein bestimmtes Geheimnis und ich war immer gespannt darauf, wann die Bombe platzt.
Die Autorin verwöhnt ihre Leser:innen mit über 600 Seiten und keine davon wurde mir langweilig. Im Gegenteil, ich hätte noch ewig weiterlesen können, daher freut es mich sehr, dass die Familiensaga weitergeht.
Fazit: Hier stimmt wirklich alles, tolle Handlung, tolle Charaktere, toller Schreibstil. Es gibt viele Handlungsstränge, die alles sehr kurzweilig machen und man lebt richtig mit der Familie mit. Zum Schluß möchte ich noch das wunderschöne Cover erwähnen, welches die Geschichte richtig schön abrundet.
Wieder ein Buch für meine Jahresbestenliste, daher gibt es 5/5 Sterne und eine große Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Sehr lesenswert

Die Stickerin von Sevilla
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Nachdem mir von der Autorin "Parted Hearts" bereits sehr gut gefallen hat, war ich auf einen historischen Roman aus ihrer Feder sehr gespannt.
Und auch hier hat mich Sylvia Klinzmann nicht enttäuscht. ...

Nachdem mir von der Autorin "Parted Hearts" bereits sehr gut gefallen hat, war ich auf einen historischen Roman aus ihrer Feder sehr gespannt.
Und auch hier hat mich Sylvia Klinzmann nicht enttäuscht.
Kastilien, 1474: Die jüdische Stickerin Lea und der christliche Alvaro verlieben sich ineinander. Allerdings war das damals undenkbar und somit waren auch die Väter der beiden strikt gegen diese Verbindung.
Doch Alvaro verspricht Lea einen Weg für sie beide zu finden.
Voller Spannung habe ich das Leben der beiden verfolgt, Alvaro wird Sekretär der spanischen Königin und Leas Vater möchte sie schnellstens mit dem Weinhändler Manuel verheiraten.
Die Geschichte ist in drei Teile gegliedert, der Schreibstil ist sehr schön und flüssig zu lesen und die Charaktere sind sehr authentisch.
Die Autorin hat genauestens recherchiert, somit konnte ich mich richtig in die damalige Zeit und die Bräuche hineinversetzen.
Fazit: Eine berührende und zugleich sehr spannende Geschichte über unerfüllte Liebe, Inquisition, Religion und Krieg.
Ich fühlte mich bestens unterhalten und kann daher 5/5 Sterne vergeben und eine große Leseempfehlung aussprechen.

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