ist vielleicht manchmal schwer. Oder etwas weniger mitreißend.

Ich habe Ivars Debüt tatsächlich jetzt als letztes von ihm gelesen, nachdem mich "Angst" und "Finster" absolut abholen konnten.

Hier fehlte mir leider von Beginn an der Pfiff. Weiß gar nicht genau warum, aber dieses Gefühl von Spannung fehlte mir irgendwie. Ich hatte sehr schnell eine Vermutung in welche Richtung sich das Ganze hier entwickeln würde, daher kam der Rest dann auch nicht mehr so überraschend. Dennoch fand ich die Idee an sich gut!

Was ich aber noch besser finde ist, das man hier im Verlauf der Bücher eine so krass Entwicklung vom Erzählerischen und Spannungsaufbau bemerkt, das ich nur Auf Grund dessen "Als das Böse kam" als das Werk ansehe, welches noch Potenzial nach oben gehabt hätte.

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Ich hatte Bock, ich wusste nicht genau was ich erwarte, aber damit hab ich nicht gerechnet. 😅

Mentalistin Frankie will ihrem Bruder durch die Teilnahme an der tödlichen TV-Show „Death Warrant“ helfen.
Gibt es denn da keine andere Möglichkeit?
Das hab ich mich direkt zu Beginn der Geschichte gefragt und durfte Seite für Seite erfahren, dass es die für Frankie tatsächlich nicht zu geben scheint.

Ich konnte immer mehr nachvollziehen, warum sie handelt, wie sie handelt und mochte Frankie als Charakter sehr gerne.

Daher hab ich mich irre für sie gefreut, dass sie als Mentalistin plötzlich DIE Chance bekommt, ihre Karriere voranzutreiben. 👌🏻

Ein wichtiger Teil der Geschichte ist also der Aufbau ihres Bühnenprogramms, den ich super interessant fand, weils fast bis zum Schluss ein kleines Mysterium war. Es hat mich zwischendurch fast wahnsinnig gemacht, nicht genau zu wissen, was sie da fabriziert. 😅

Und immer dann, gabs wieder einen kleinen Einblick ins Produktionsteam von „Death Warrant“ was einem vor Augen führte, das die Gute sich selbst zum Tode verurteilt hat. 😩

Klingt verwirrend?
War‘s auch irgendwie. Aber dennoch machte am Ende alles Sinn. 🙈

Für mich ein andersartiger Thriller, der mich dennoch abholen & zum Nachdenken angeregt hat.
Besonders spannend fand ich das Mentalisten-Thema, welches mit tollen Twists grandios in die Geschichte geflochten worden ist!

Wer Lust auf Psychospielchen & abgedrehtes Setting hat, ist hier grundsätzlich an der richtigen Adresse.

Ich weiß nicht wer den Film kennt, aber ich sach mal so, ich hatte gelegentlich kleine „Die Truemanshow“-Vibes 🤭

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Wow, was hat Lilly Lucas da wieder für eine schöne Wohlfühlstory gezaubert?!
Es gibt weniger Autor*innen, deren Bücher ich wirklich Einach blind kaufe, Lilly ist eine davon.

Wir trennen hier auf Lou und Vince, eine Profitennisspielerin, die nach einer Verletzung zu ihrer Bestform zurück will und ein surfender Vince, der sein Leben komplett umgekrempelt hat und auf Hawaii ein Hostel errichten möchte. Ich mochte beide von Sekunde eins ab an. Vince war hier die treibende Kraft, a la "he falls first" - Trope und Lou die, die mit sich gehadert hat. Es war ein auf und ab, das aber in der Schönheit Hawaiis ihren Platz hatte und zu keinem Zeitpunkt too much war.

Beide haben in den wenigen Wochen auf Hawaii so eine tolle Entwicklung durchmachen können, wow. Es war absolut wunderschön, sie dabei begleiten zu dürfen. Zudem fand ich die Tennisthematik super erfrischend, obwohl ich sonst eher weniger der Sports-fan bin.

Ich kann nicht anders sagen, aber ich liebe das was Lilly Lucas wieder auf Papier gebracht hab. Das Buch ist wie ein Film vor meinem gestrigen Auge abgelaufen und das mag bei mir schon was heißen. :)

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Als ich gehört habe, das es hier mit um die Titanic geht, war ich sofort on fire! Liebs ja sehr!

Ich habs Buch als Hörbuch gehört und fand einfach zauberhaft. Es war so schön vertont, das man noch mal ein ganz besonderes Feeling erleben durfte.

Zeitreisen müssen für mich wirklich gut gemacht sein, damit sie mich in ihren Bann ziehen können. Aber hier fiel mir das Ganze absolut nicht schwer oder kam mir langweilig vor. Die Protagonisten sind mir direkt ans Herz gewachsen, sodass ich schon sehr mitgefiebert habe, als es zurück auf die Titanic ging um einen bestimmten Auftrag zu erfüllen.

Das Ende hat mich mit gebrochenem Herzen zurück gelassen. Ich hoffe sehr, dass dies in Band 2 wieder gekittet wird und es noch mal derbe spannend wird, bevor es zum Ende hin geht.

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ehrlich nicht. Also wie da so ein Hype um das Buch entstehen konnte, entzieht sich meiner Vorstellungskraft gänzlichst.

Den Anfang fand ich wirklich noch gut, ich bin für meine Verhältnisse gut in die Story reingekommen, hatte keinen Probleme dem Ganzen zu folgen.
Aber dann...
... war es auf über 300 Seiten gefühlt die Ganze Zeit einfach das Gleiche.
Sie stellt sich als Blutbraut zur Verfügung und verbringt Zeit mit dem König.
That's it.

Ja, es gab einen Zwischenfall, der ein bisschen Schwung in all das gebracht hat, aber nee. Das war mir dann doch einfach deutlich zu wenig.

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