Der letzte Teil der Trilogie.
Ein letztes Mal Lou und Reid.

Ich verabschiede mich mit einer etwas unentschlossenen Meinung von unserer frechen aber selbstbewussten Hexe und ihrem charmanten Chasseur.

Band 1 war damals ein Jahreshighlight und ein absolut geniales Buch für mich. Lou mit ihrer Art war genau nach meinem Geschmack. In Band 2 hat mich dann Reid von sich vollends überzeugt. Nach dem doch spannenden Cliffhanger aus diesem Teil, geht es nun recht düster und trostlos im dritten und letzten Band weiter. Lou scheint nicht mehr wie sie selbst zu sein. Sie ist verloren zwischen vielen. Und doch heißt es nun, zusammen reißen. Morgane gewinnt immer mehr an Stärke und muss aufgehalten werden. Dafür schließen sich die Freunde erneut zusammen und überwinden jedes Hindernis.

Ich bin zwie gespalten. Ich liebe das Magiesystem und die Idee. Das Setting und die Sprache. Auch die Charaktere sind meist sympathisch, mit Ecken und Kannten. Und doch, obwohl ich es so gerne geliebt hätte, fand ich diesen Teil einfach nur anstrengend. Der Anfang wird einem bereits erschwert durch kein erneutes Aufgreifen der Ereignisse aus Band 2. Lou war für mich kaum auszuhalten und auch Reid lies ordentlich nach. Coco und Baeu bekamen allerdings etwas mehr Aufmerksamkeit. Die Handlung an sich, war absolut okay. Spannend !Wir schlittern von einem Showdown zum nächsten. Hier hatte ich dann allerdings Schwierigkeiten mit dem Schreibstil und musste die spannenden Szenen oft nach lesen da sie für mich zu plötzlich kamen oder unübersichtlich waren. Außerdem gab es für mich definitiv zu wenig Szenen zusammen mit Lou und Reid. Die Dynamik der beiden, die Liebe fehlte mir leider sehr. Alles in allem also ein sehr durchwachsener letzter Band und für mich nur mittelmäßig. Gut, definitiv. Aber leider konnte ich es nicht genießen. Band 1 wird aber immer ein Highlight für mich bleiben.

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Starsight - Bis zum Ende der Galaxie

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Eine Heldin will nicht ihre Prüfungen, Spensa.
Sie tritt ins Dunkel. Dann stellt sie sich dem, was als Nächstes kommt.
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Spensa, alias Spin hat es geschafft. Sie ist eine, wenn nicht sogar die beste Pilotin ihrer Staffel. Sie hat ihren Platz in der Gesellschaft gefunden.
Hat Geheimnisse aufgedeckt, hat neue gefunden.
Nach und nach lüftet sich das Geheimnis ihrer Fähigkeiten. Ihr Blick in die Sterne und das Antworten dieser. Die Augen, diese Präsenz die nur sie wahrnehmen kann.
Die steht’s hinter ihr zu stehen scheint.
Dazu noch die weiteren und ständigen Angriffe der Krell, die einfach kein Ende finden. Immer noch gefangen auf diesem düsteren Planeten sucht Spensa weiterhin einen Weg für sich und ihre Spezies, den Menschen, diesem Gefängnis zu entfliehen.
Dabei reizt sie ihre Kraft aus, ihr Geschick und entdeckt sich dabei völlig neu. Wächst über sich hinaus und rettet am Ende nicht nur eine Art sondern eine ganze Galaxie. Welten. Träume. Und legt den Grundstein für eine neue Zukunft. Eine Friedvolle. Mitten zwischen den Galaxien und den Sternen.
Sie findet neue Freunde, deckt alte Vorurteile gegenüber den Menschen auf.
Findet einen Namen für die Sterne, die Augen in dieser Galaxie. Die Delver …

Fazit : Was für eine geniale Reihe. Feinste Jugend Science Fiction mit viel Spannung, tollen Charakteren,Plots und Wendungen. Ich bin ein Fan. Durch und durch. Spin ist einfach ein fesselnder Charakter. Schlagfertig, mit Ecken und Kanten.
M-Bot ist ebenfalls einfach genial.
Eine Ki - und doch irgendwie … mehr.
Eine ganz eigene Persönlichkeit. KlickKlickKlick.
Dazu kommen noch einige neue Charaktere die ich auf Anhieb gemocht habe. Ihre Ausarbeitungen waren auf den Punkt und haben direkt einen Platz in meinem Herzen gefunden. Jeder von ihnen hatte etwas spezielles, etwas einzigartiges. Etwas bei dem ich dachte … wow. Ich habe so oft gelacht, geschmunzelt. Ich habe es wahrlich genossen. Die Geschichte lebt durch die Charaktere und Spesas Flüche. I like !
Morriumur, Hesho, Vapot. Genial.
Alle zusammen erschaffen etwas so großes. Stellen sich etwas so großem. Vorurteilen und vor allem, ihren eigenen Ängsten. Ich kann Band 3 kaum erwarten !

Fehlt nur noch zu sagen : Dreck, Dreck.
Over and out.

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QUEEN OF THE WICKED


Belladonnas Haut ist Giftig.
Ihre Küsse sind tötlich.
Sie selbst, paralysierend.
Ihr Macht … anders und doch so wunderschön.
Sie ist jung, eine junge Hexe.
Ihr zu Hause, umgebenvon ihren Liebsten Freunden.
Ihrer Familie. Giftpflanzen jeglicher Art.
Ist sie selbst doch einen von ihnen.

Bis … die Königin aller Hexen auf mysteriöse Art verstirbt und Belladonna zu ihrer Nachfolgerin ernannt wird.
Ernannt von der Magie selbst, denn sie weiß was sie tut.
Was die Welt der Hexen brauchen.
Belladonna kann es kaum glauben, warum Sie ?
Sie ist ein niemand. Eine unbedeutende Gifthexe denen eh nie viel Beachtung geschenkt wird.
Und doch, wächst sie in ihre Rolle.
Sie wächst über sich hinaus, wie ihre geliebten Pflanzen. Doch nicht alle sind mit ihrer Rolle, mit ihr auf dem Thron einverstanden.
Das alles erlebt sie an der Seite eines Dämons.
" Gehe niemals einen Pakt mit ihnen ein ", und doch befindet sie sich zu allem Überfluss auch noch in einer Verlobung mit einem wieder.
Mit Blake, dem sie nicht vertrauen sollte.
Der mehr zu wissen scheint als er sagt.
Der ihrer Macht entgegentritt und sich nicht einschüchtern lässt. Ihr ebenbürtig ist.
Und sie sieht als das was sie ist. Was sie sein könnte.
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Fazit :

Die Autorin hat hier eine wundervoll, magische Welt erschaffen. Verpackte sie in bildhafte Details und entführt uns somit direkt zu Beginn in den schönsten und giftigsten Garten selbst. Aufpassen ! Anfassen verboten ! Gerade diese tollen und liebevollen Beschreibungen die sich durch das ganze Buch ziehen fand ich großartig 👏🏻 Belladonna selbst, am Anfang noch ruhig und zurückgezogen, wächst über sich hinaus. Willensstark und Selbstbewusst steht sie zu ihren Wünschen, ihrem
Verlangen. Nimmt sich was sie will. Diese Charakterentwicklung war deutlich spürbar und grandios. Blake, unser charmanter, neckender Damon. Untot und doch voller Liebe war ebenfalls ein interessanter Charakter. Die Anziehung zwischen den beiden … ulalala ! Dieses Buch hatte absolut tolle Momente. Teresa hat hier einiges richtig gemacht und mich immer wieder begeistern können. Ab und zu hätte ich mir jedoch mehr Details und noch mehr Tiefe gewünscht. Und doch eine gerne von mir gegebene Leseempfehlung an alle Hexen Liebhaber 🖤

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Crown of Feathers 🔥
Rezension


Das Zeitalter der Phönixreiter ist vorbei.
16 Jahre nach dem Krieg zwischen zwei Schwestern, unterschiedlich wie die Schatten selbst und doch in Liebe vereint, zieht kein Feuer mehr über den Himmel. Keine Reiter sind zu sehen.
Das Imperium regiert und zerstört die letzten Überreste dieser mystischen, wunderschönen Gestalten noch immer. Die Spuren sind beseitigt.
Leben nur noch in den Erinnerungen.
Werden sich zugeflüstert.
Bis die Reiter wieder kommen.
Bis die Phönixe wieder brennen.

Val und Veronyka sind Schwestern, Kriegsweisen.
Und auch sie, unterschiedlich wie Nacht und Tag. Zusammen leben sie abgeschieden, für sich in einer kleinen Hütte. Bis ihnen etwas in die Hände fällt, dass diesen Krieg neu entflammen könnte.
Das Schicksal beider junger Frauen brennt in den Flammen. Wie Hell und wie hoch … ist bisher nur zu erahnen. Sie sind Animagen, verbunden mit den Seelen der Tiere.
Verbunden mit einem Phönix.
Verbunden mit dem Feuer, den Schatten.

Fazit :
Der Einstieg und die Geschichte in diese doch sehr komplex gestaltete Welt viel mir zu Beginn nicht einfach. Viele Orte und Legenden vergangener Reiter wurden erklärt und aufgeführt.
Legenden von Avalkyra Aschenfeuer.
Viele neue Begriffe. Und doch, fand ich den Beginn zwischen Val und Nyka besonders spannend und Interessant. Ihre Beziehung untereinander, explosiv.
Nach den ersten Ereignissen und der leisen Ahnung wohin die Reise geht, habe ich dann aber etwas das Interesse verloren und die Handlung zur Mitte hin verlor für mich die Spannung. Auch die wechselnden Perspektiven haben es nicht besser gemacht. Erst auf den letzten 150 Seiten fand ich diese wieder und war dann doch sehr positiv überrascht über die Verknüpfungen in dieser Welt und die Plots die daraus entstanden sind. Dies zum Ende hin, macht direkt Lust auf den zweiten Band. Auch die Aufmachung der Geschichte, die Gestaltung der Welt ist sehr durchdacht. So finden wir in dem Buch nicht nur eine Karte, sondern auch ein Glossar, einen Zeitstrang und Briefe sowie Legenden aus alten Zeiten die uns zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her werfen.

Tolle ausgearbeitete Welt, tolle Geschichte. Auch wenn sie mich nicht ganz packen konnte, bin ich doch froh dran geblieben zu sein um mit ihr zu brennen.

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DER CLUB DER RABENSCHWESTERN 🖤
Rezension
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Sie war eine Hexe.
Sie war eine Rabenschwester.
Und gemeinsam mit ihren Schwestern konnte sie alles erreichen.

Eine Geschichte über Freundschaft.
Eine Schwesternschaft.
Über Magie. Magie nimmt. Und sie gibt.
Das ist ihr Geschenk. Das ist ihr Preis.

Vivi musste ihr ganzes Leben vom Ort zu Ort ziehen und hat nie ein richtiges zu Hause gekannt. Keine richtigen Freunde gehabt und sehnt sich zu Beginn ihrer College Zeit nach einem Neuanfang. Sie hat die schrullige Art ihrer Mutter nie ganz verstanden. Ihre Liebe zu Tarotkarten und Kräutern. Ihre Vorsicht. Sie war immer die neue und möchte nun endlich dazugehören.

Scarlet, eine Rabenschwester, hatte ihr Leben bereits durchgeplant. Sie stammt einer großen Hexenfamilie ab und hat alles was man sich nur träumen kann. Alles hart erarbeitet. Doch ihre weiteren Ziele sind hoch gesteckt. So kümmert sie sich in diesem Jahr und die Neuen Anwärterinnen der Studentenverbindung der Rabenschwestern. Um die neuen Hexen. Manche kennen ihre Kräfte. Manche nicht. Ihr Sprungbrett zu einer höheren Position bei ihren Schwestern. Die sie unbedingt erreichen will.

Doch macht ein Unfall in der Vergangenheit, der den Tot einer Schwester zur Folge hatte, die Zukunft der Mädchen zu Nichte. Gestaltet sie dunkel. Schatten ziehen auf. Schrecken und tot. Blut und dunkle Magie lassen eine weitere Hexe verschwinden.
Nun müssen die Rabenschwestern noch enger zusammen stehen und ihre Kräfte vereinen um endlich wieder frei sein.

Mir hat die Geschichte überraschend gut gefallen. Rückblickend gab es dafür fast nur einen ganz besonderen Grund. Den Vibe, die Bande der Schwesternschaft. Die Innigkeit und Unterstützung untereinander war so greifbar, dass ich so SO gerne ein Teil davon gewesen wäre. Obwohl es hier und da mal Differenzen zwischen den Protagonisten gab, haben sie sich trotzdem immer den Rücken gestärkt. Dies ist bei mir sehr gut angekommen.
Der Schreibstil ist absolut flüssig, nicht besonders anspruchsvoll und sehr leicht zu lesen. Auch die Perspektivwechsel zwischen Vivi und Scarlett waren easy und haben uns unterschiedliche gute Eindrücke der Schwesternschaft geboten. Auch die Magie, die mit den Tarot Karten neu aufgezogen wurde, war leicht zu verstehen … somit aber nicht besonders Komplex und manchmal vielleicht etwas zu einfach. Trotzdem angenehm zu verstehen. So gesehen warf das Konzept der Magie ein paar Lücken auf und war für die Neulinge doch sehr schnell zu erlernen und zu bewältigen. Die Handlung, Spannung und Plots waren ebenfalls absolut ok und gut gewählt. Die Liebesgeschichte war zwar vorhanden, stand aber definitiv nicht im Vordergrund. Was ich rückblickend echt klasse fand. Es geht hier um Hexen. Um Zirkel und Schwestern. Das hab ich geliebt und gefühlt. Auch die beiden Charaktere, Vivi und Scar waren neben ihren anderen Schwestern gut aufgezogen. Wobei mir Scarlett aber um Längen besser gefallen hat, auch ihre Kapitel.

Somit ein tolles Buch über Hexen und junge Frauen die ihren Weg finden möchten und dabei nicht alleine stehen. Sondern mit ihren Schwestern. Nicht besonders anspruchsvoll oder komplex, trotzdem nicht langweilig. Ein schönes Buch mit sehr schönen Momenten und absolut passend für junge Frauen mit Magie im Blut.

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