Der Roman „Zwei unter einem Schirm“ von Anton Badinger handelt von zwei völlig verschiedenen Frauen die über Umwege eine tiefe Freundschaft entwickeln.
Lotta ist Buchhalterin und in ihrem Job total unzufrieden. ...
Der Roman „Zwei unter einem Schirm“ von Anton Badinger handelt von zwei völlig verschiedenen Frauen die über Umwege eine tiefe Freundschaft entwickeln.
Lotta ist Buchhalterin und in ihrem Job total unzufrieden. Außerdem ist sie in ihren Trafikanten Konrad verliebt, der von ihr keine Notiz nehmen will. Doch wie der Zufall will gewinnt sie im Lotto und ihr Leben steht auf dem Kopf.
Gülcan lebt in einer furchtbaren Ehe und möchte nur noch fliehen. Doch ohne Geld, Pass und Zuflucht wird das schwierig. Bis sie auf Lotta trifft.
Das Cover hat mich sehr angesprochen. Es ist sehr schön und aussagekräftig gestaltet. Der rote Regenschirm spielt auch im Roman eine große Rolle.
Der Schreibstil ist etwas schwieriger gehalten, weshalb ich beim Lesen hier und da Probleme hat es flüssig zu lesen.
Die Geschichte wirkt insgesamt sehr unglaubwürdig und hat mich nicht überzeugt.
Ich hatte beim Lesen auch das Gefühl eher „depressiv“ zu werden.
Ich lese dann doch lieber lustige oder romantische Romane.
Der Roman hat mir leider gar nicht gefallen und ich würde ihn nicht weiterempfehlen. Tut mir leid.
Die Englische Fotografin, von Dinah verfasst erzählt die Geschichte von Eliza die als Fotografin an den indischen Hof kommt und dort auf fremde Kulturen und Sitten stößt.
Zwischen all den prächtigen Farben ...
Die Englische Fotografin, von Dinah verfasst erzählt die Geschichte von Eliza die als Fotografin an den indischen Hof kommt und dort auf fremde Kulturen und Sitten stößt.
Zwischen all den prächtigen Farben und dem Prunk herrschen Intrigen, Streitigkeiten und geheime Affären vor.
Zu den Personen: Es gibt relativ viele wie z.B.: Eliza, Jayant, Laxmi, Chatur, Anish, Kiri, Indira, Clifford, Dotti, usw.
Die Hauptperson ist Eliza. Sie hat als kleines Mädchen mit ihren Eltern in Indien gelebt, bis ihr Vater dort ermordet wurde. Ihre Mutter hat sich seitdem zurückgezogen und sie haben daraufhin in England gelebt. Nun hat Eliza eine Stelle am indischen Hof angenommen, um dort die königliche Familie ein Jahr lang zu fotografieren.
Unteranderem trifft sie dort auf Jayant (Sohn von Laxmi). Er wirkt authentisch, charakterstark und vielschichtig. Er hat mich förmlich umgehauen. Er hat viele Fassaden und lässt Eliza nach und nach dahinter blicken.
Laxmi (Mutter von Jayant und Anish) ist seit dem Tod ihres Mannes (ehemaliger Maharadscha) „nur noch“ Mutter. Sie wirkt auf mich herzensgut aber vernachlässigt auch nicht ihren Mutterbeschützerinstinkt.
Chatur ist der Bösewicht in diesem Roman. Super unsympathisch! Hinterlistig! Steckt vielleicht hinter dem „Anschlag“ auf Jayant beim Poloturnier. Droht und beschattet alle.
Anish ist der Bruder von Jayant und der jetztige Herrscher! Leider unternimmt er nichts gegen Chatur, da er diesen wertschätzt.
Indira ist in Jayant verliebt und wird deshalb kurzzeitig von Freundin zu Feindin für Eliza. (Sie ist eifersüchtig auf Eliza, weil sie viel Zeit mit Jayant verbringt, indem er ihr das Land und die Leute zeigt).
Clifford war von Anfang an für mich direkt unsympathisch. Er wirkt nicht authentisch, kommt mir „falsch“ vor, er wirkt nicht vertrauensvoll und eher „schmierig“ wie er Eliza um eine Heirat bittet.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und lädt dazu ein sich von diesem wundervollen indischen Märchen in eine fremde Welt entführen zu lassen.
Zu Beginn fand ich es schwierig in einen Lesefluss zu kommen. Das lag daran, dass ich erst „üben“ musste, die außergewöhnlichen Namen, Orte und Sehenswürdigkeiten richtig zu lesen.
Aber nach einer Weile hat man den Dreh schnell raus.
Sonst ist das Buch sprachlich sehr schön gestaltet. Man kann sich anhand der Sprache gut in diese fremde Welt hineinversetzten und fängt an von diesen wundervollen Farben und Gerüchen zu träumen.
Mir ist aufgefallen, dass es bisher kein anderes Buch geschafft hat, mich in so kurzer Zeit emotional so tief zu berühren.
Was mir leider nicht gefallen hat, war die Thematik der Witwenverbrennung. Das ist aber auch der einzige Abzug den ich geben kann!
Ich habe dieses Buch richtig verschlungen. Es weckt Lust darauf mehr über die indischen Traditionen und Geschichten zu erfahren. Es wirkt sehr realistisch und nachvollziehbar.
Der Roman hat mir sehr gut gefallen (mein neues Lieblingsbuch!) und ich würde ihn jederzeit weiterempfehlen. Er ist ein richtiger Märchenschatz und verdient einen besonderen Platz im Bücherregal.
Fred ist am liebsten alleine. Doch dann zieht nebenan die verrückte Lila(Hauptprotagonistin!) ein und geht ihm ganz schön auf den Wecker. Sie lässt ihn nicht in Ruhe, mischt sein Einsiedlerleben auf und ...
Fred ist am liebsten alleine. Doch dann zieht nebenan die verrückte Lila(Hauptprotagonistin!) ein und geht ihm ganz schön auf den Wecker. Sie lässt ihn nicht in Ruhe, mischt sein Einsiedlerleben auf und bringt wieder Farbe hinein. Als die Verrückte ihm dann auch noch von ihren 4-Stufen-Lebensplan berichtet fühlt sich Fred wie im falschen Film. Am liebsten wäre ihm, wenn sie wieder aus seinem Leben verschwinden würde. Doch was ist das für ein Stechen in seiner Brust?
Das Cover hat mich direkt angesprochen, da es modern und malerisch schön gestaltet ist.
Der Schreibstil ist sehr schlicht gehalten, was das Lesen vereinfacht.
Die Protagonisten wirken sehr authentisch: Fred, der verletzte Brummbär/Einzelgänger, der nach und nach aus seiner dicken Haut kriecht; und Lila (die Hauptprotagonistin), die Verrückte, die nicht an die Liebe glaubt und ihr Leben durch den 4-Stufen-Plan vereinfachen will.
Wie Lila und Fred zu Beginn des Romans zueinander gefunden haben, hat mir sehr gefallen. Allerdings hat sich die gesamte Geschichte bis hin zum Happyend ganz schön gezogen.
Lila und Fred wurde relativ schnell bewusst, was zwischen ihnen passiert ist, nur Lila musste dies auf Grund ihrer Verlustängste verdrängen und ihren 4-Stufen-Plan in die Tat umsetzen.
Die dadurch entstandene Geschichte zwischen Lila und dem Schnösel-Marcel fand ich langweilig und zäh. Der Spannungsbogen wurde hierdurch zu stark ausgedehnt.
Zu Beginn war die Geschichte super lustig und spannend, doch leider wurde sie nach und nach schwächer (wegen der Lila-Marcel-Geschichte).
Trotzdem hatte ich im Großen und Ganzen Spaß am Lesen dieses Romans und würde ihn auch weiterempfehlen. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, ich würde eine kleine Wundertüte öffnen und hineinblicken!!!
Fred der mir am Anfang eher unsympathisch war (auf Grund seiner brummigen Art), wurde nach und nach sympathisch, als er sich geöffnet hat und seine Gefühle offen zeigen konnte. Das hat mich gelehrt, nicht zu schnell Menschen zu verurteilen, sondern sie erst einmal besser kennen lernen zu wollen und hinter ihre harte Schale blicken zu wollen. Ein Dankeschön dafür an die Autorin!
Olivensommer von Isabelle Broom ist ein Liebesroman.
Holly bekommt einen unerwarteten Brief aus Griechenland. Ihre Tante aus Zakynthos hat ihr das Haus vermacht. Doch Holly wusste nie etwas von einer ...
Olivensommer von Isabelle Broom ist ein Liebesroman.
Holly bekommt einen unerwarteten Brief aus Griechenland. Ihre Tante aus Zakynthos hat ihr das Haus vermacht. Doch Holly wusste nie etwas von einer Tante. Wieso hat ihre Mutter nie etwas davon erzählt? Fragen kann sie diese auch nicht mehr, denn sie ist vor längerer Zeit verstorben. Ganz alleine macht sich Holly auf den Weg ins Ungewisse und versucht dem Familiengeheimnissen auf die Spur zu kommen. Dabei lernt sie ihren Nachbarn Aidan auf der Insel kennen, der ihr Leben ganz durcheinanderbringt. Doch auch Hollys furchtbare Vergangenheit kann nicht mehr lange versteckt bleiben. Bricht alles aus Holly heraus?
Holly ist eine besondere Persönlichkeit, die ihre Gefühle zurück hält und unterdrückt, damit sie nicht zu Schaden kommt. Sie lässt die Menschen nicht an sich heran. Nach und nach bröckelt diese Fassade und Holly lässt ihre Gefühle zu, was einem beim Lesen richtig befreit.
Aidan ist ein sympathischer Tierarzt, der nicht nur gut aussieht sondern auch Witz und Gefühl in das ganze bringt.
Auf ihrer Reise auf Zakynthos lernt Holly viele tolle Persönlichkeiten kennen.
Das Buch ist schön geschrieben, mit vielen Ausschmückungen. Man kann sich richtig gut vor Ort träumen. Es lässt sich einfach und schnell verschlingen.
Ich habe mich in dieses Buch und die Insel verliebt und würde es jederzeit wieder lesen.
Ich hoffe auf noch mehr wunderschöne Romane dieser Autorin.
„Aber bitte für immer“ von Meg Cabot ist ein typischer Liebesroman mit viel Schnulze!
Jane reist mit ihrer Freundin Holly nach Europa. Aber nicht alleine, denn Holly möchte dort heiraten! Doch der Trauzeuge ...
„Aber bitte für immer“ von Meg Cabot ist ein typischer Liebesroman mit viel Schnulze!
Jane reist mit ihrer Freundin Holly nach Europa. Aber nicht alleine, denn Holly möchte dort heiraten! Doch der Trauzeuge des Bräutigams ist ein richtiges Ekelpaket. Der Womanzier Cal bringt Jane ganz schön durcheinander und dann auch noch die ganzen Probleme mit der Hochzeit. Können Cal und Jane sich die Woche in der Villa vertragen oder bringen sie auch noch die Hochzeit ihrer Freunde zu Platzen?
Jane ist eine witzige sympathische Persönlichkeit, in die ich mich gut hineinversetzen konnte. Ihre Comicfigur WONDERCAT bringt Freude beim Lesen. Auch ihre beste Freundin ist eine richtige gute Freundin nach Drehbuch. Das Aufeinander Treffen mit Cal endet natürlich – wie kann es auch anders sein… im Desaster. Gefühle spielen verrückt und die Hitze steigt zu Kopf.
Die Kulisse der Geschichte ist schön beschrieben und macht Lust auf Urlaub in Italien!
Der Schreibstil ist schlicht gehalten, mit wenigen Ausschmückungen. Das Buch lässt sich flüssig Lesen.
Die Story an sich hat leider nicht allzu viel Spannung, weshalb man sich zwischendrin immer mal wieder zum weiter lesen ermuntern muss. Der Wow-Effekt fehlt einfach. Dafür einen Punkt Abzug.
Ansonsten eine schöne Romanze, gut für den Urlaub geeignet!
Ich empfehle das Buch weiter.