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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2021

sehr guter Debütroman

Free Falling
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In Juna Greys Debütroman „Free Falling“ begleitet der Leser die junge Protagonistin Emily in 31 Kapiteln zwischen Prolog und Epilog vom freien Fall bis zum Flug nach oben. Vom ersten bis zum letzten Neuanfang ...

In Juna Greys Debütroman „Free Falling“ begleitet der Leser die junge Protagonistin Emily in 31 Kapiteln zwischen Prolog und Epilog vom freien Fall bis zum Flug nach oben. Vom ersten bis zum letzten Neuanfang lernt sie Dank ihrer Freunde Tommy, Nate und Ava sowie ihrem Bruder Nick sich selbst und anderen zu vertrauen und aus der Schwerelosigkeit in eine glückliche Freiheit zu gelangen. Dazwischen liegen so einige Hürden, um ihre tragische Vergangenheit verarbeiten und schließlich hinter sich lassen zu können.

Nachdem mich die erste Hälfte des Romans noch nicht überzeugen konnte, hat mir die zweite Hälfte wesentlich besser gefallen. Die Gefühle der Protagonisten waren für mich nachvollziehbarer oder ich musste mich erst in den Schreibstil einlesen. Insgesamt komme ich zu einer abschließenden Bewertung als „sehr gut“. Dabei ist meines Erachtens insbesondere zu berücksichtigen, dass es sich um ein Erstlingswerk handelt und das Genre Young Adult nicht mehr wirklich meinem Alter entspricht.

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Veröffentlicht am 23.12.2020

kreatives Buch

Steve träumt vom roten Punkt am Himmel
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Bereits auf dem Cover sieht man, worum es geht: Steve möchte als Astronaut auf den Mars fliegen.

In einfacher Sprache führt das kurze Buch durch das Leben des Autors Steve Schild und seinen Traum. Gespickt ...

Bereits auf dem Cover sieht man, worum es geht: Steve möchte als Astronaut auf den Mars fliegen.

In einfacher Sprache führt das kurze Buch durch das Leben des Autors Steve Schild und seinen Traum. Gespickt ist es mit schönen Cartoons seines Freundes Kevin Wieser. Auf jeder Seite wird der Leser aufgefordert seine eigenen Gedanken zu den aufgeworfenen Fragen zu notieren.

Wir vergeben gute 4 Sterne für das Buch, das den Leser ermutigt, an seine Träume zu glauben und alles dafür zu tun diese zu verwirklichen.

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Veröffentlicht am 23.12.2020

eine wunderschöne weihnachtlich winterliche Liebesgeschichte

Lynnwood Falls – Und dann kamst du
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Alles wird gut in Lynwood Falls – dem Ort, in dem verlorene Herzen ein Zuhause finden

Auch für den zweiten Band der Lynnwood Falls-Serie gebe ich gerne eine klare Leseempfehlung. Es ist eine wunderschöne ...

Alles wird gut in Lynwood Falls – dem Ort, in dem verlorene Herzen ein Zuhause finden

Auch für den zweiten Band der Lynnwood Falls-Serie gebe ich gerne eine klare Leseempfehlung. Es ist eine wunderschöne weihnachtlich winterliche Liebesgeschichte.

Auch wenn man weiß, dass es ein Happy End gibt, ist die Geschichte spannend und abwechslungsreich und alles andere als immer vorhersehbar. Die 12 Kapitel des Romans werden abwechselnd aus Sicht von Annabella und Will erzählt, die ein unschönes Erlebnis in der Vergangenheit teilen. Die Gefühle und Handlungsweisen der Protagonisten sind nachvollziehbar und gut beschrieben. Auch das Städtchen Lynnwood Falls und Annabellas Café sind so schön geschildert, dass man sich wünscht dort zu sein. Die Beschreibung amerikanischer Weihnachtsbräuche, niedlicher Tiere und aufregender Randgeschehnisse runden diese Lovestory perfekt ab.

Das Zitat am Anfang des Buchs von Niccolò Machiavelli ist schön und passt gut zum Inhalt des Romans.

Es war schön, Lynnwood Falls und seine Bewohner wieder zu besuchen. Gerne komme ich für ein weiteres Wiedersehen zurück. Ich habe diese kurzweilige Lektüre sehr genossen und fühlte mich rundum gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 17.12.2020

Zum Ende des Jahres war dieser Roman auf jeden Fall noch eins meiner Lesehighlights 2020

Kinderklinik Weißensee - Zeit der Wunder (Die Kinderärztin 1)
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Zeit der Wunder – so ist der erste Band der Kinderklinik Weißensee von Antonia Blum überschrieben.

Das erste Wunder ist, dass die Schwestern Marlene und Emma als Waisenkinder an der Kinderklinik als ...

Zeit der Wunder – so ist der erste Band der Kinderklinik Weißensee von Antonia Blum überschrieben.

Das erste Wunder ist, dass die Schwestern Marlene und Emma als Waisenkinder an der Kinderklinik als Elevinnen zur Ausbildung als Kinderkrankenschwestern zugelassen werden. Warum sie diese Chance bekommen erfährt der Leser erst gegen Ende des Romans. Viele kleine Wunder begleiten durch das Buch: nicht erwartete Heilungen und Überleben von Kleinkindern ebenso wie charakterliche Veränderungen der Protagonisten. Und auch das Wunder der Liebe kommt nicht zu kurz.

Wir begleiten die sympathischen Schwestern durch ihr aufregendes Lehrjahr an der Klinik mit einigen Höhen und Tiefen. Die Geschichte ist vielseitig, spannend und wartet mit unerwarteten Wendungen auf. Dank des interessanten Nachwortes erfährt man noch mehr über die damalige Zeit und den historischen Hintergrund der Protagonisten. Zudem bietet es einen kleinen Ausblick auf die Fortsetzung.

Ich habe die Lektüre sehr genossen und es als äußerst angenehm empfunden, dass ich auch ohne medizinische Kenntnisse oder Nachschlagen von verwendeten Fachbegriffen ausgekommen bin. Der flüssige Schreibstil und die abwechslungsreiche Geschichte ließen mich durch die Seiten fliegen. Nicht nur aufgrund des Cliffhangers am Schluss bin ich schon sehr gespannt auf den 2. Band. Zwar haben mich diverse Druckfehler gestört, dennoch ist mein Fazit: ausgezeichnet. Zum Ende des Jahres war dieser Roman auf jeden Fall noch eins meiner Lesehighlights 2020.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

„Jeder hat seine Vergangenheit“ (Adalind, Pos. 3279)

Das Geheimnis von Seynford Hall
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Das Cover dieses Romans ist sehr schön gestaltet. Der Roman besteht aus vier Teilen, die den Protagonisten Samantha, Adelind, Dave und Toby mit ihren Schicksalen zugeordnet sind. Es wird aus unterschiedlichen ...

Das Cover dieses Romans ist sehr schön gestaltet. Der Roman besteht aus vier Teilen, die den Protagonisten Samantha, Adelind, Dave und Toby mit ihren Schicksalen zugeordnet sind. Es wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Der Einstieg ist leicht und amüsant, im weiteren Verlauf hat die Geschichte aber auch Längen. Am spannendsten war der aus der Ich-Perspektive geschriebene zweite Teil über Adelind. Die Story ist allerdings insgesamt vorhersehbar, wirkt ein wenig konstruiert und ist teilweise unrealistisch. Für mein Empfinden waren die Schicksalsschläge der Protagonisten etwas zu dramatisch, obwohl die Gefühle gut beschrieben sind. Gut gefallen hat mir die Freundschaft zwischen Sam und Lisa, der Schluss war mir allerdings zu perfekt. Es handelt sich um eine mittelmäßige, leichte Lektüre für Zwischendurch.

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