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Veröffentlicht am 17.09.2020

Eine durchaus lesenswerte Roadnovel

Volkswagen Blues
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„Eine seltsame Postkarte, eine Polizeiakte, ein Artikel in einer alten Zeitung und ein Leuchten im Gesicht einer Frau“ (Volkswagen Blues, S. 168)

33 Kapitel von angenehmer Länge, eine Karte Nordamerikas ...

„Eine seltsame Postkarte, eine Polizeiakte, ein Artikel in einer alten Zeitung und ein Leuchten im Gesicht einer Frau“ (Volkswagen Blues, S. 168)

33 Kapitel von angenehmer Länge, eine Karte Nordamerikas und gelegentliche Bilder und Zeichnungen im Text führen durch diesen bereits 1984 veröffentlichten Roman. Auf der Suche nach seinem Bruder Théo reist „der Mann“ im VW Bulli quer durch Kanada und die USA. Begleitet wird er dabei von der „Großen Heuschrecke“. Die Namen der sich durchgängig siezenden Protagonisten sind eher nebensächlich, aber die Namen von Schriftstellern, Künstlern und historischen Persönlichkeiten tauchen zahlreich auf. Was wie eine Schatzsuche startet, entwickelt sich als viel mehr und die Suche gerät eher in den Hintergrund. Dafür erfährt man insbesondere ab Kapitel 18 ganz viel über die Geschichte der Ureinwohner Amerikas sowie die ersten Siedler.

In der heutigen Zeit würde diese so angenehm entspannt geschriebene Geschichte so nicht mehr spielen. Gerade das fand ich sehr ansprechend – kein Internet, kein Smartphone und auch keine Lovestory mit Happy End. Dafür amüsante Dialoge und besondere Hauptdarsteller. Auch der Schluss passte somit für mich gut ins Bild.

Besonders gefiel mir folgendes Zitat über Romane: „Der erste Satz (…) musste eine Einladung sein, der niemand widerstehen konnte – eine offene Tür zu einem Garten, das Lächeln einer Frau in einer fremden Stadt.“ Und Mitglied im Stamm des großen Häuptlings Joseph wäre ich auch gerne gewesen, denn seine Devise lautete: „Meine jungen Leute werden niemals arbeiten, denn wer arbeitet, der kann nicht träumen, und aus unseren Träumen kommt die Weisheit.“

Eine durchaus lesenswerte Roadnovel!

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Mit Witz und Spannung erzählt Ingo Siegner eine weitere kurzweilige Geschichte über Eliot und Isabella

Eliot und Isabella in den Räuberbergen
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Eigentlich wollen sie einen entspannten Wanderurlaub machen, aber dann treffen sie auf Bocky Bockwurst mit seiner Bande und alles kommt anders. Ein spannendes Abenteuer zum Vorlesen und selber Lesen für ...

Eigentlich wollen sie einen entspannten Wanderurlaub machen, aber dann treffen sie auf Bocky Bockwurst mit seiner Bande und alles kommt anders. Ein spannendes Abenteuer zum Vorlesen und selber Lesen für Jungen und Mädchen. Große Schrift und schöne Illustrationen sind perfekt für kleine Leseratten und auch amüsant für große Mitleser.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Es war ein großer Lesespaß

Die Jagd nach dem magischen Detektivkoffer, Band 1: Die Jagd beginnt!
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Das Cover beschreibt die Jagd nach dem Koffer. Auf der einen Seite die Zwillinge und auf der anderen Seite die etwas trotteligen Ganoven.

Marie und Lukas feiern ihren 7. Geburtstag. Sie erhalten einen ...

Das Cover beschreibt die Jagd nach dem Koffer. Auf der einen Seite die Zwillinge und auf der anderen Seite die etwas trotteligen Ganoven.

Marie und Lukas feiern ihren 7. Geburtstag. Sie erhalten einen Brief,der in der Welt herumreisenden Tante Gundula. Sie macht den beiden ein mysteriöses Geburtstagsgeschenk, welches Sie in einem Brief ankündigt. Das Gedicht enthält einige Hinweise und Rätsel...

Als Sie kurz darauf das große Paket am Zoll in Empfang nehmen wollen, sind die Bösewichte schon da. Die Jagd beginnt....

Ein spannendes, einfach geschriebenes Buch mit großer Schrift, so dass dieses Buch von geübten 8jährigen Kindern auch gut allein gelesen werden kann. Sehr kreativ empfanden wir die Namensgebungen wie „Topf und Deckel“ oder „Pfötchen und Brötchen“ Das Buch enthält auch ein paar knifflige Rätsel die Kinder gerne knobeln lassen, sehr einfallsreich und zur Story passend.

Das Buch macht Lust, den 2. Teil, der auch bald erscheinen soll, zu lesen. Auch, weil das Ende offen ist und die Jagd nach dem Koffer offensichtlich noch nicht beendet ist.

Das Buch ist für Jungen und Mädchen von Handlung und Inhalt gleichermaßen geeignet. Die Spannung ist nicht sehr nervenaufreibend, so dass dieses Buch sicher auch für ängstlichere Leseratten bestens geeignet erscheint.

Fazit ****

Wir waren mit dem Buch sehr schnell (ca. 45 Minuten) fertig. Die Geschichte hätte noch etwas ausführlicher geschrieben sein können. Trotzdem war es ein großer Lesespaß!

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Anna Thalbach liest dieses Buch ansprechend vor-meine Erwartungen wurden erfüllt

Fräulein Gold. Schatten und Licht
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Die Inhaltsangabe lässt bereits erwarten, dass es in diesem Roman nicht nur um den Beruf der Hebamme geht. Und so ist es dann auch eine gelungene Mischung aus Krimi und Lovestory gespickt mit Lokalkolorit ...

Die Inhaltsangabe lässt bereits erwarten, dass es in diesem Roman nicht nur um den Beruf der Hebamme geht. Und so ist es dann auch eine gelungene Mischung aus Krimi und Lovestory gespickt mit Lokalkolorit und teilweise erschreckenden historischen Hintergründen. Nicht nur Schatten und Licht der Charaktere, sondern auch des Berlins der 20er Jahre werden interessant beschrieben. Der Titel ist also sehr treffend. Die Gefühle der Protagonisten sind gut nachvollziehbar, man kann sich prima in die verschiedenen Personen hineinversetzen. Fräulein Hulda ist eine starke Persönlichkeit mit Herz. Das Coverbild passt richtig gut. Anna Thalbach hat eine sehr angenehme Stimme, der man gerne zuhört. Zum Abschluss eine klare Hör- und Leseempfehlung meinerseits und mein Lieblingszitat:

"So war das Leben. Es verteilte niemals gerecht seine Gunst, sondern warf das Glück wie kleine Kupfermünzen blind in die Menge."

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Veröffentlicht am 09.08.2020

ich sehr vergebe gerne volle 5 Sterne und freue mich auf die Fortsetzung

Die Wunderfrauen
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„Why not? Dream a dream and make it come true“ (S. 280)

Ein gelungener Auftakt zu einem Dreiteiler, der hier in den 50er Jahren beginnt. Es geht nicht nur um Frauenfreundschaft, sondern um viel mehr. ...

„Why not? Dream a dream and make it come true“ (S. 280)

Ein gelungener Auftakt zu einem Dreiteiler, der hier in den 50er Jahren beginnt. Es geht nicht nur um Frauenfreundschaft, sondern um viel mehr. Die Leserin wird entführt in eine spannende Zeit. Deutschland leidet unter den Nachwehen des verlorenen Kriegs und all der schrecklichen Dinge, die er mit sich gebracht hat. Aber es ist auch die Zeit des Aufschwungs und der Wiederbelebung. Das alles ist hier in Romanform untergebracht. Auch wenn es teilweise nur angeschnitten wird, finde ich das überhaupt nicht negativ. Denn im Vordergrund steht die Geschichte von vier Frauen, die zwar nicht unterschiedlicher sein könnten, aber doch immer mehr zueinander finden. Aus unterschiedlichen Sichtweisen geschrieben und mit einem Finale endend, dass reichlich Stoff für Fortsetzung bietet. Der Roman hat alles, was eine gute Geschichte für mich braucht. Deshalb vergebe ich sehr gerne volle 5 Sterne und freue mich auf die Fortsetzung.

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