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Veröffentlicht am 11.08.2018

Toller Auftakt der neugierig auf die Fortsetzung macht

Das Herz der Quelle. Sternensturm
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Herzlichen Dank an die Autorin Alana Falk und den Arena Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Meine Meinung:
In Sternensturm treffen ...

Herzlichen Dank an die Autorin Alana Falk und den Arena Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Meine Meinung:
In Sternensturm treffen wir auf zwei starke Frauen, Liliana und Adana. Liliana, die gerade als Magierin ihre Quelle zugewiesen bekommen hat und unsicher ist, was nun richtig oder falsch ist. Denn in der Gemeinschaft werden den Magiern „Verhaltensregeln“ gegenüber den Quellen eingeschärft, an denen sie irgendwann zweifelt.
Adana dagegen ist bereits Magierin. Sie hat den Verlust ihrer Quelle nicht verkraftet, trauert ihr hinterher und versucht, sie wieder an ihre Seite zu bekommen. Allerdings ist das alles andere als leicht und man fiebert zusammen mit Adana mit, ob es ihr irgendwann gelingen wird.

Zunächst möchte ich erwähnen, dass mir das Buch wirklich gut gefallen hat und die Idee dahinter klasse finde.

Wünschen wir uns nicht alle ein wenig mehr Magie in unserem Alltag? Magie, die auch die Naturkatastrophen aufhalten kann? Magie, die die Natur, die wir Menschen zerstört haben, wieder in Stand setzt? Jemand, der das repariert, was wir verbockt haben? Genau diesen Wunsch hat die Autorin hier umgesetzt, denn sie hat mit diesem Buch keine neue Fantasywelt erschaffen, sondern hat die Magie in unsere Welt perfekt eingebaut, sie zum Leben erweckt und, zumindest mich, ein wenig mehr darüber nachdenken lassen.

Alana Falks Schreibstil mag ich ganz besonders und er war auch hier wieder unverwechselbar und sehr angenehm zu lesen, um genauer zu sein, einfach Alana eben. Sie versteht es, mit Wörtern eine Geschichte zu kreieren, die einen nicht mehr loslässt und mit sich zieht, so dass man eigentlich gar nicht aufhören möchte zu lesen. Auch die Stimmung, die hier eher düster ist, wurde sehr gut rübergebracht. Mitunter ein Grund, warum ich ihre Bücher so gerne lese.

Das Buch ist, wie schon oben kurz erwähnt, aus Lilianas und Adanas Sicht geschrieben. Eigentlich gefällt mir das immer sehr gut, da man so einfach einen besseren Einblick in die Charaktere hat.
Allerdings ist es hier so, dass die Kapitel keine Überschrift haben und am Anfang nicht ganz so klar ist, um wen es in den Kapiteln geht. Das war dann doch etwas verwirrend am Anfang. Hier wäre eine kurze Überschrift nicht schlecht gewesen. So hätte man sich sofort auf den jeweiligen Charakter einstellen können.

Liliana mochte ich gern, auch wenn sie am Anfang ziemlich arrogant und eingebildet rüberkam. Aber wenn man ein wenig hinter ihre Fassade schaute, wird einem bewusst, dass sie im Grunde ein einfacher, aber verunsicherter Heranwachsender ist, der in einem System „gefangen“ ist. Da sie in der Gemeinschaft der Magier aufwuchs und ihr eingebläut wurde, wie sie sich zu verhalten, zu denken und zu fühlen hatte, war sie ziemlich verunsichert, wie sie mit ihrer neuen Stellung als Magierin mit ihrer Quelle umgehen sollte. Denn Chris hat es ihr alles andere als leicht gemacht. Hier könnte man eigentlich auch eine Parallele zu uns ziehen. Wachsen wir nicht auch in einem „System“ bzw. in einer Gesellschaft auf, die versucht uns einzubläuen, wie wir uns wie wem gegenüber verhalten sollen? Auch werden die Kleinen von den Großen gedrückt. Vielleicht bin ich auch die einzige, der das aufgefallen ist, ich weiß es nicht, da ich mir andere Rezensionen darüber noch nicht durchgelesen habe. Ob Liliana auf die Vorgaben der Gemeinschaft hört und wie sich die Beziehung zwischen ihr und Chris entwickelt müsst ihr allerdings selbst lesen.

Zu Adana kann ich sagen, dass sie für mich am Anfang etwas weiter weg war und irgendwie auch nicht greifbar. Allerdings wurde es mit der Zeit dann besser und ich konnte mich immer mehr in sie hineinfühlen und konnte ihre Entscheidungen nachempfinden.

Fazit:
Ich fand es spannend Liliana und Adana auf ihrem Weg zu beobachten und wie sich die einzelnen Elemente der beiden immer mehr zueinander gefügt haben. Die Geschichte war kaum vorhersehbar und so überrascht die Autorin mich immer wieder mit neuen Wendungen. Eine tolle Geschichte, gepaart mit Alanas tollem Schreibstil, dass für schöne Lesestunden sorgt. Ich freue mich schon auf Band 2.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Leider ein wenig schwächer als die Vorgänger

Sexy Dirty Desire
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Vielen Dank an das Bloggerportal und an den @Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, das aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Meine Meinung:
Nachdem ich Band 1 und 2 regelrecht ...

Vielen Dank an das Bloggerportal und an den @Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, das aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Meine Meinung:
Nachdem ich Band 1 und 2 regelrecht eingesaugt hatte, kann ich das von diesem Band hier leider nicht gerade behaupten. Auch wenn alles ziemlich schnell ging, was auch bei der Seitenanzahl nicht verwunderlich ist, und auch keine Kritik zur Seitenzahl sein soll, fand ich es doch irgendwie langatmig. Die anderen Bücher hatte ich meist innerhalb von 24 Stunden durch, bei diesem hier musste ich mich immer wieder dazu zwingen, weiter zu lesen.

Ein wenig konnte man Levi ja schon in Band 1 und 2 kennenlernen, aber in diesem Buch hat er mir am Anfang so gar nicht gefallen. Er kam mir am Anfang so machohaft und unnatürlich vor, ganz im Gegensatz, wie ich ihn vorher kennengelernt hatte, als ruhiger und zurückhaltender Charakter. Daher war ich am Anfang etwas verwirrt, als er dann als Macho und Aufreißer gegenüber Sarah auftritt.

Bevor ich mit dieser Rezension angefangen habe, wollte ich erstmal sicherstellen, ob sich nicht die Übersetzerin geändert hatte, da der Schreibstil oft irgendwie anders war, als ich es bei den beiden vorherigen gewohnt war, aber es ist immer noch die gleiche Übersetzerin. Also gehe ich davon aus, dass es an den beiden Autorinnen irgendwie liegt. Für mich las sich hier vieles so erzwungen und gestellt, so dass ich mich immer wieder gewundert habe, da ich es ja bereits anders kannte.

Nachdem ich zuerst über Levis Darstellung in diesem Band überrascht und auch, zugegeben, ziemlich genervt von ihm war, bekam ich ab ca. der Hälfte doch noch einen kleinen Zugang zu ihm und er wurde immer mehr zu dem Charakter, den man schon aus Band 1 und 2 kannte.

Sarah, deren Eltern früh verstarben und sie dann in verschiedenen Pflegefamilien aufwuchs, mochte ich, auch wenn ich ihre Gedankengänge nicht immer ganz nachvollziehen konnte. Was mich allerdings nervte, waren diese immer wiederkehrenden Wiederholungen ihrer Gedanken, wie wunderschön, sexy etc. Levi denn sei, die wunderschöne Samantha etc. Das wiederholte sich immer, wenn sie über die einzelnen Personen nachdachte. Irgendwann nervte das dann doch ein wenig.

Da es ein Buch aus dem Erotikgenre ist, gab es natürlich auch ein paar Sexszenen. Diese waren wieder gut dargestellt, aber in keiner Weise vulgär oder primitiv und ließen sich angenehm lesen.

Vom Epilog bin ich begeistert und macht mich richtig neugierig auf Band 4, so dass ich es unbedingt lesen möchte, denn dieser klingt eindeutig nach ein wenig mehr Spannung, als es in diesem hier gab.

Fazit:
Ein weiterer Band der Reihe, bei dem der jüngste Bruder der Kincaids nun seine Geschichte erzählen darf. Ich kam mit diesem Band nicht ganz so klar wie mit den beiden Vorgängern und weiß nicht, ob ich ihn empfehlen könnte, da ich doch ein wenig mehr erwartet habe und hier etwas enttäuscht wurde. Allerdings ist das auch hier alles eine Frage des Geschmacks. Für mich hat das Buch 3,5 Sterne, allerdings werden überall 3 Sterne stehen, da ich es zum Aufrunden auf 4 Sterne nicht ganz so gut finde.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Neugierig auf die Fortsetzung

Game of Passion
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Vielen Dank an das Bloggerportal und an den Blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Mein Eindruck:
Nachdem ich Band 1 „Game ...

Vielen Dank an das Bloggerportal und an den Blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Mein Eindruck:
Nachdem ich Band 1 „Game of Hearts“ beendet habe, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung, da mir Band 1 sehr gut gefallen hat.

Der Schreibstil der Autorin ist auch hier angenehm zu lesen und gefällt mir weiterhin gut. Aber leider hat mir dieser Band nicht ganz so gut gefallen, wie Band 1. Er war um einiges schwächer und etwas langweilig. Es fehlte einfach an Spannung und plätscherte so vor sich hin, da einfach nichts bzw. kaum etwas passierte. Teilweise musste ich mich dazu zwingen weiterzulesen, weil ich keine Lust hatte, zum x-ten Mal Emmas Beschreibungen von Jamies Sixpack zu lesen.

Die meiste Zeit ging es um die Beziehung zwischen Emma und Jamie oder um ein mysteriöses Instagram-Profil, das immer mal wieder Bilder von Emma und ihren Freunden veröffentlicht. Emma versuchte auf eigene Faust zu ermitteln, wer hinter dem Profil steckt und greift zu Mitteln, die ich einer 17-jährigen nicht unbedingt zutrauen würde. Auf der einen Seite verhält sich Emma altersentsprechend, aber auf der anderen Seite wieder total unrealistisch.

Erst zum Ende hin, etwa die letzten 60-70 Seiten, fing es an, spannend zu werden und es traten unvorhergesehene Ereignisse ein. Leider waren dann die Seiten auch ziemlich schnell weggelesen und das Buch endete mit einem Cliffhanger.

Auch hier gibt es wieder eine Leseprobe vom nächsten Band, das mich dann doch sehr neugierig auf die Fortsetzung gemacht hat.

Fazit:
Leider etwas schwächer als Band 1, es fehlte an Spannung und plätscherte ein wenig vor sich hin bis es dann am Ende wieder spannender wurde. Ich möchte den nächsten Band auch unbedingt lesen, denn nach dem Cliffhanger und der Leseprobe bin ich richtig neugierig geworden, wie es weitergeht und wer nun der Mörder ist. Das Buch bekommt von mir 3,5 Sterne .

Veröffentlicht am 11.08.2018

Leicht und humorvoll

Drei aus dem Ruder
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Vielen Dank an den Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Meine Meinung:
Als ich das Buch mit dem Klappentext entdeckt habe, wusste ...

Vielen Dank an den Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Meine Meinung:
Als ich das Buch mit dem Klappentext entdeckt habe, wusste ich sofort, das MUSS ich lesen.

Tja, der Autorin ist es, meiner Meinung nach, gelungen ein wirklich tolles Buch über ein schwieriges Thema zu schreiben. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe mich an manchen Stellen nur so gekringelt vor Lachen. Es hat nichts von einer schwere, die viele der Bücher haben, die dieses Thema behandeln, sondern ist seicht und man kann herrlich dabei abschalten.

Die Charakterdarstellung fand ich auch absolut gut gelungen.
Als ich mit dem Lesen anfing, dachte ich nicht, dass ich Coco doch so schnell in mein Herz schließen könnte, denn sie erweckte den Anschein, doch ziemlich arrogant und von sich selbst überzeugt zu sein. Allerdings merkt man dann ziemlich schnell, dass die Art, mit der sie fremden Menschen gegenüber tritt, nichts weiter ist, als eine Maske, die sie vor weiteren Enttäuschungen schützen soll. Mit der Zeit taut Coco immer mehr auf und zeigt, wie sie wirklich ist, eine liebenswerte Frau mit einem Herzen am rechten Fleck.

Mieke ist jung und strahlt eigentlich vor Freude und positiven Gedanken. Manch einer würde denken, was macht sie dann in einer psychosomatischen Klinik? Tja, auch sie hat ihr Päckchen zu tragen und muss sich irgendwie wieder finden. Und das ist für sie alles andere als leicht, denn Zwänge sind nicht gerade leicht zu „kontrollieren“.

Henriette ist die „Vernünftige“ der Frauengang. Sie hält sich an die noch so kleinste Regel, will alles unter Kontrolle haben und versucht außerdem jedem zu helfen. Aber einen vergisst sie immer dabei, sich selbst. Sie ist Mutter, Ärztin mit eigener Praxis und ist seit Jahren mit Georg verheiratet. Sie dachte immer, sie wäre irgendwie glücklich und das alles so sein muss, wie es ist. Tja… Leider lag Henriette ein wenig falsch und sie merkt, Gott sei Dank, dass es da noch anderes gibt, als nur Tag täglich zu funktionieren und andere um sich herum glücklich und zufrieden zu machen.

Wie der Klappentext schon sagt, die drei Frauen haben eigentlich nichts gemeinsam. Aber während des Lesens merkt man, das sie doch so viel gemeinsam haben. Ich kann gar nicht sagen, wer von den dreien mein Lieblingscharakter ist, denn alle sind liebenswert und besonders auf ihre Art und Weise. Müsste ich allerdings einen Charakter nennen, wäre es definitiv Coco. Sie stand mir irgendwie am nächsten von allen.

Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar. Er lässt sich flüssig und leicht lesen, so dass ich nur so durchs Buch geflogen bin. Auch den Humor, den sie an den passenden Stellen hat einfließen lassen, gefiel mir sehr gut.

Es macht großen Spaß die Frauengang zu begleiten und zu sehen, wie sie sich von Seite zu Seite weiterentwickeln. Den Mut haben auszubrechen, was neues wagen und auch mal etwas essen, dass nicht rot ist.

Als ich das Buch entdeckt und den Klappentext gelesen habe, war ich ein wenig verwirrt, da das Cover auf den ersten Blick nicht wirklich so passend wirkt. Aber während ich das Buch gelesen habe, bemerkte ich, das sowohl das Cover, als auch der Titel wunderbar zur Geschichte passen. Man hätte beides nicht besser wählen können.

Fazit:
Ein wunderschönes leichtes und humorvolles Buch, das einen nicht mehr loslässt. Man versinkt darin und vergisst alles um sich herum, während man der Frauengang zusieht, wie sie sich weiterentwickeln, aus sich herauskommen und neue Wege einschlagen, die sie glücklich machen. Eine ganz klare Leseempfehlung!!!

Veröffentlicht am 11.08.2018

Tolle Grundidee die neugierig auf die Fortsetzung macht

Die schwarze Zauberin
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Vielen Dank an den HarperCollins Verlag und an die Autorin für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Meine Meinung:
Nachdem ich den Klappentext ...

Vielen Dank an den HarperCollins Verlag und an die Autorin für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Meine Meinung:
Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, stand für mich fest, dieses Buch, das der Auftakt einer Reihe ist, muss ich unbedingt lesen, denn der Klappentext machte mich total neugierig.

Ganz am Anfang hat mich das Buch, das aus Ellorens Sicht geschrieben ist, richtig verzaubert, denn es fing sehr vielversprechend mit dem Prolog an. Elloren lebt mit ihren Brüdern bei ihrem Onkel, wuchs ziemlich beschützt auf und gehört zum Volk der Gardnerien. Elloren hat eine besondere Gabe: wenn sie ein Stück Holz in der Hand hält und die Augen dabei schließt, kann sie oft den Baum spüren, von dem das Holzstück stammt. Sie erfährt so den Geburtsort des Baumes, kann sogar dessen Wurzeln riechen und spürt auch die Sonnenstrahlen, die auf den Baum fielen.

Auf dem Planeten Aerda leben viele verschiedene Völker, die sich aber untereinander nicht ausstehen können und es somit immer wieder zu Kriegen kommt. Vor allem das Volk der Gardnerien hat es auf die anderen Völker abgesehen und strebt eine „Alleinherrschaft“ an, denn es ist der Meinung, nur sie wären das einzig wahre und reine Volk. Und so ist es nicht verwunderlich, dass sich die Studenten auf der Universität von Verpex, auf die Elloren geschickt wurde, gegenseitig böse Blicke zuwerfen, das Miteinander von den Vorurteilen beherrscht wird und es immer wieder zu Streitigkeiten und Unmut kommt. Ich finde, die Autorin hat das Thema, das ja leider immer wieder überall auf der Welt aktuell ist, prima mit einbezogen und gezeigt, wie es auch anders gehen kann.

Der Schreibstil der Autorin gefiel mir gut, allerdings hat sie, meiner Meinung nach, manche Stellen zu ausführlich beschrieben, so dass ich es an vielen Stellen zu langatmig fand und ich irgendwann angefangen habe diese Stellen zu überlesen. Darüber hinaus gab es am Anfang zu viele Informationen auf einmal und man wurde regelrecht damit erschlagen.

Leider fehlte mir beim Lesen auch die Spannung und mir kam es so vor, als ob dieser Band so eine Einführung in die Geschichte war ohne große Ereignisse etc. Denn es ging hauptsächlich um die Liebschaften und möglichen Liebschaften der Studenten, den Unmut von eifersüchtigen Konkurrentinnen und um Ellorens Gewöhnungszeit an der Uni. Erst zum Ende hin wurde es immer spannender und spannender und man konnte erahnen, wie es in Band 2 weitergeht. Und ich muss zugeben, nach dem Ende möchte ich unbedingt wissen, wie es weiter geht.

Die Charakterdarstellung fand ich gut gelungen und die Charaktere kamen authentisch rüber. So fiel es mir nicht schwer, mich in diese hineinzufühlen und ihre Taten aus deren Sicht zu verstehen.

Elloren mochte ich sehr und habe ihre Entwicklung vom naiven „Dorfkind“ zur kämpferischen Studentin sehr gerne verfolgt. Sie tut das richtige, in dem sie irgendwann anfängt sich zu informieren, den Vorurteilen keine Chance mehr gibt und den „Menschen“ sieht, egal aus welchem Volk er stammt.

Was ich lustig fand, ist, dass einer der männlichen Charakter mit Nachnamen Grey heißt, der auch der Liebling der Studenten ist und heiß umworben wird. Da musste ich ein wenig schmunzeln. Aber, why not?

Fazit:
Ein guter Auftakt mit einer tollen Grundidee einer interessanten Welt. Auch wenn es einige langatmige Stellen gab, bin ich sehr gespannt, wie es mit Elloren weitergeht.