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Veröffentlicht am 27.07.2020

Band 1 der Dilogie

Dunmor Castle - Das Licht im Dunkeln
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Lexie ist eine junge Innendesignerin und wird von ihrem Chef in den Norden Irlands geschickt, um bei der Renovierung von Dunmore Castle mitzuarbeiten.
Kaum dort angekommen, beginnt sie zu schlafwandeln. ...

Lexie ist eine junge Innendesignerin und wird von ihrem Chef in den Norden Irlands geschickt, um bei der Renovierung von Dunmore Castle mitzuarbeiten.
Kaum dort angekommen, beginnt sie zu schlafwandeln.

„Hügel hoben sich dunkel vor dem nachtblauen Himmel ab, aber es gab keine Häuser. Die Luft roch salzig, so als wäre das Meer in der Nähe, und der Wind blies kräftig, ließ den Stoff ihres Nachthemdes erneut flattern.“
Dunmore Castle – Das Licht im Dunkeln – Bastei Lübbe

Lexie ist Vollwaise und hatte schon immer Albträume – oft den gleichen, doch seit sie auf Dunmore Castle ankam, wird der Traum immer intensiver und detaillierter.

Kurz darauf begegnet sie Grayson Fitzgerald – dem größten Konkurrenten der Firma, für die sie arbeitet. Und dann stellt sich heraus, dass er ebenfalls wegen Dunmore Castle in Irland ist, doch nicht aus dem Grund, den man anfangs in Erwägung zieht.

„Und selbst wenn sie auf einen Flirt aus gewesen wäre, war Grayson Fitzgerald ganz bestimmt der letzte Mann auf der Welt, dem sie zu tief in die Augen schauen durfte.“
Dunmore Castle – Das Licht im Dunkeln – Bastei Lübbe

„Das Licht im Dunkeln“ ist Band 1 einer Dilogie. Ich habe schon sehr viel von Kathryn Taylor gelesen/gehört. Der erste Teil dieser Reihe hat mir sehr gut gefallen. Ich mag einfach ihren Erzählstil, das Setting ist toll und man entwickelt schnell eine Sympathie für die Charaktere. Zudem wird das Hörbuch von Marie Bierstedt gelesen, deren Stimme ich sehr mag und die mir schon so bekannt ist, als wäre es die Stimme einer Freundin

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Veröffentlicht am 19.07.2020

Mein Lesehighlight des Sommers

Das Licht von tausend Sternen
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Bei dieser Rezension weiß ich nicht, wovon ich euch zuerst vorschwärmen soll. Deswegen versuche ich es mal – total analytisch – nämlich chronologisch.
Zuerst sieht man das Cover und sobald man das Buch ...

Bei dieser Rezension weiß ich nicht, wovon ich euch zuerst vorschwärmen soll. Deswegen versuche ich es mal – total analytisch – nämlich chronologisch.
Zuerst sieht man das Cover und sobald man das Buch in der Hand hat, spürt man schon, dass es etwas Besonderes ist. Das schwarze Coverpapier ist nämlich matt und von der Oberfläche her eher etwas rauher und natürlich. Wenn man das Cover ins Licht hält und es leicht zur Seite kippt, schimmern die Worte silber, gold und blau-lila.
Das nächste, was auffällt, ist, dass der Klappentext recht kurz gehalten, dafür aber mit einem Zitat aus dem Buch versehen ist.

„Ich will, dass er mich küsst. Mehr als ich je etwas anderes gewollt habe. Egal wie gefährlich dieser Wunsch auch sein mag.“
Das Licht von tausend Sternen – dtv Verlag

Tja, und wenn man dann den Text in der Innenseite des Covers liest, weiß man, dass nicht nur das Cover besonders ist, sondern auch die Charaktere. Harper geht auf die Uni. Ihr erstes Semester hat gerade begonnen. Für sie stehen aber keine Erstsemester-Partys, Besäufnisse und Co. auf dem Plan, sondern fleißiges Lernen und pünktliches Zuhause sein. Denn dort wartet Harpers kleiner Bruder Ben, den sie sehr liebt. Ben ist Autist und benötigt deshalb viel Aufmerksamkeit. Harper und ihre Mutter geben gemeinsam das Beste, um sich um ihn zu kümmern. Und dann platzt Ashton in Harpers Leben. Sie verzaubert ihn vom ersten Moment an, lässt ihn aber einfach stehen, mit den Worten, dass sie nach Hause muss.

„Ashton ringt ebenfalls nach Atem. Aber ich bin mir nicht sicher, ob der Lachanfall daran Schuld ist oder der Kuss, der verheißungsvoll zwischen uns schwebt.“
Das Licht von tausend Sternen – dtv Verlag

Hach. Es ist einfach eine unglaublich bewegende Geschichte, die ich an einem Wochenende verschlungen habe. Die Charaktere sind so tiefgründig und weil die Kapitel abwechselnd aus Harpers und Ashtons Sicht geschrieben sind, habe ich mit beiden mitgefiebert, geweint, gelitten und gelacht. Es ist kaum in Worte zu fassen, was Leonie Lastella für eine wundervolle Geschichte erzählt. Ich liebe ihre Bücher, weil sie einen aus dem Alltag entführen aber gleichzeitig so autentisch sind.

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Veröffentlicht am 17.07.2020

Eine gruselige Folge

Cherringham - Folge 14
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Das Ehepaar FitzHenry ist Besitzer des Anwesens Combe Castle, das sie vor Jahren zum Teil in ein Gruselkabinett umfunktioniert haben. Doch wirtschaftlich hat das auch nicht viel gebracht, zumal das Erhalten ...

Das Ehepaar FitzHenry ist Besitzer des Anwesens Combe Castle, das sie vor Jahren zum Teil in ein Gruselkabinett umfunktioniert haben. Doch wirtschaftlich hat das auch nicht viel gebracht, zumal das Erhalten der alten Gemäuer kostenaufwendig ist – und Geld ist etwas, das das Ehepaar nicht hat.
Und dann werden die beiden plötzlich Opfer von Hetzkampagnen und Drohbriefen. Irgendjemand will sie dazu bringen, das Anwesen zu verkaufen. Hinzu kommen dann noch gruselige Begebenheiten in der Burg, woraufhin Sarah und Jack eingeschaltet werden, um diese Umstände aufzuklären.

Wer schon einmal in einem Gruselkabinett war, dessen Kopfkino wird in dieser Folge nicht still stehen. Diese Folge war zwar spannend und gruselig, aber sie gehört nicht zu meinen Lieblingsfolgen, weil nur wenige Bewohner aus Cherringham in den Fall involviert sind. Dafür hat man wieder ein bisschen die Umgebung von Cherringham kennen gelernt.

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Veröffentlicht am 11.07.2020

Leckere Japanische Rezepte

Kochen wie in Japan
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"Im Land des Lächelns sind auch die Mahlzeiten von einer freundlichen und wohlwollenden Stimmung geprägt."
(Kochen wie in Japan – GU Verlag)

Meine Liebe zu japanischem Essen habe ich durch zwei sehr ...

"Im Land des Lächelns sind auch die Mahlzeiten von einer freundlichen und wohlwollenden Stimmung geprägt."
(Kochen wie in Japan – GU Verlag)

Meine Liebe zu japanischem Essen habe ich durch zwei sehr gute Freundinnen entdeckt. Meine ehemalige Kollegin Satoko kommt aus Japan und hat mich bei sich zuhause original japanisch bekocht. Ich hätte mich reinlegen können, so lecker war das. Und vor etwa zwei Jahren waren wir mit unseren Freunden Susi und Philipp bei deren Lieblingssushiladen. Seitdem sind wir der Sucht nach Sushi gnadenlos verfallen.

Als es dann über Netgalley im Rahmen der NetgalleyDEChallenge ein Rezensionsexemplar hiervon gab, musste ich zugreifen. Hierbei handelt es sich um kein reines Kochbuch. Auch die Japanische Lebensmentalität und Esskultur werden vorgestellt.

"Was man von der Natur erhalten hat, wird mit anderen Menschen bewusst geteilt und gemeinsam verzehrt."
(Kochen wir in Japan – GU Verlag)

Rezepte gibt es dann für die Kategorien
~ Suppen und Nudeln
~ Reisgerichte
~ Hauptspeisen
~ Beilagen und Salate
~ Hotpot und Streetfood
~ Süßes

Ich habe schon das Curry mit Reis gemacht. Es war total lecker.
Und ich will natürlich noch viele weitere Rezepte ausprobieren. Für ein paar fehlt mir aber noch eine Anlaufstelle für spezielle Zutaten.
Ihr wollt euch auch inspirieren lassen und japanisches Essen kochen? Schaut regelmäßig auf meinem Instagram-Account vorbei. Dort zeige ich meistens, was ich koche (und aus welchem Kochbuch).

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Nervige Protagonistin

Mein kleiner Apfelhof zum Glück
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„Mein kleiner Apfelhof zum Glück“ ist leider einer der schlechtesten Chick-Lit-Romane, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Die Handlung ist oberflächlich, nicht authentisch und vor allem vorhersehbar.
Emma ...

„Mein kleiner Apfelhof zum Glück“ ist leider einer der schlechtesten Chick-Lit-Romane, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Die Handlung ist oberflächlich, nicht authentisch und vor allem vorhersehbar.
Emma – die Protagonistin – bekommt eine Kündigung (da fängt es schon an – weil man damit in Deutschland nicht von heute auf morgen auf der Straße steht). Und weil ihr Ex (der im Buch abwechselnd Jan und Jens heißt) so ein Arsch war und sie betrogen hat (was für eine innovative Idee – NICHT), braucht sie nun unbedingt eine Auszeit. Also fährt sie von Hamburg in die Lüneburger Heide zu ihrer Oma Luise. Dort kommt sie gerade rechtzeitig an (na, was für ein Glück), um ihre Großmutter ins Krankenhaus zu fahren, da diese gestürzt ist. Kurzerhand kümmert sich Emma also um den Apfelhof, Oma Luises Hund und fünf Alpakas, die Oma Luise neuerdings hält – auf die Bitte des (wie soll es sonst auch sein) attraktiven Tierarztes Lukas.

Ich schäme mich fast schon, das zu sagen, aber ich habe irgendwann nur noch quergelesen, ob noch irgendwas unerwartetes passiert, weil Emma mir mit ihrem ewigen Gemecker auf die Nerven ging und die Dialoge sehr zäh aufgebaut waren.

Für mich war da einfach viel zu viel Naivität in den Charakteren und zu viel modisches Chichi – Alpakas – Apfelhof – Café eröffnen, etc. in der Handlung.
Generell habe ich leider festgestellt, dass die Liebesromane von beHeartbeat sehr oberflächlich und unauthentisch sind, keine tiefgehende Handlung haben, dafür ziemlich naive, nervige Charaktere. Was be-ebooks betrifft, bleibe ich wohl lieber bei beThrilled.

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