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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Lese-Muss

Finian Blue Summers
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Dieses Buch hat mich wirklich fasziniert. Angefangen mit diesem unendlich tollen Cover! Wenn man das Buch liest und hin und wieder das Cover anschaut, erkennt man immer mehr Details, die für Ereignisse ...

Dieses Buch hat mich wirklich fasziniert. Angefangen mit diesem unendlich tollen Cover! Wenn man das Buch liest und hin und wieder das Cover anschaut, erkennt man immer mehr Details, die für Ereignisse im Buch stehen.

Rayne ist 19 Jahre alt und spielt so gut Geige, dass sie Konzerte gibt und damit Unmengen an Geld verdient. Sie lebt im Endeffekt nur nach den Vorgaben ihrer Eltern. Als ihre Grandma stirbt und sie wegen eines anstehenden Konzerts nicht hindarf, beschließt sie, zu Schweigen und nicht mehr Geige zu spielen. Daraufhin wird sie von ihren Eltern in ein Sanatorium eingewiesen. Dort trifft sie auf den Praktikanten Finian, der einmal Medizin studieren will. So gern würde sie sich ihm anvertrauen, doch ihr Schweigen brechen will sie auch nicht.
Rayne erbt zudem das Haus ihrer Grandma, doch ihr Vater will es verkaufen. Um wenigstens noch einmal dort gewesen zu sein und den Verkauf hoffentlich zu verhinden, brennt sie mit Finian dorthin durch.

Der Schreibstil von Emma C. Moore ist super angenehm zu lesen. Ihre Charaktere sind so toll beschrieben und ausgearbeitet, dass man sehr gut mit ihnen mitfühlen kann.

Auch wenn das Ende des Buches unerwartet kam, ist es eines der schönsten Bücher, die ich gelesen habe. Eine wirklich wundervolle Geschichte und somit ein Lese-Muss!

Ein Buch, das uns lehrt, alles aus unserem Leben zu machen, was wir uns wünschen und wenn wir mal hinfallen, wieder aufzustehn.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein mitreßender New Adult Roman

Finding Back to Us
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Callie ist 20 Jahre alt, Medizin-Studentin und hat sowohl ihre Mutter und ihren Vater verloren. Ihre Mutter starb schon, als sie 10 Jahre alt war und ihr Vater starb bei einem Autounfall, den ihr Stiefbruder ...

Callie ist 20 Jahre alt, Medizin-Studentin und hat sowohl ihre Mutter und ihren Vater verloren. Ihre Mutter starb schon, als sie 10 Jahre alt war und ihr Vater starb bei einem Autounfall, den ihr Stiefbruder verursacht hat.
Am Anfang der Semesterferien kommt sie nach Hause nach Alabama, um mit ihrer Schwester den Sommer zu verbringen.

Holly, die kleine Schwester von Callie, ist 18 Jahre alt und hat gerade ihren Schulabschluss gemacht. Nach dem Sommer möchte sie eine Weltreise machen und will deshalb die ganze Familie über den Sommer zuhause haben. Also neben Stella, ihrer und Callies Stiefmutter auch Keith, ihren Stiefbruder.

Keith war 7 Jahre lang weg. Seit dem Autounfall, bei dem Callies und Hollys Vater starb. Auch er ist nun Holly zuliebe Zuhause.

Schon vor dem Unfall hatte es zwischen Callie und Keith gefunkt. Jetzt, als sie sich nach 7 Jahren wiedersehen, können sie der Anziehungskraft kaum entgegenwirken. Und das, obwohl Callie Keith wirklich hasst. Schließlich ist er Schuld am Tod ihres Vaters.

Bianca Iosivoni hat einen sehr angenehmen Schreibstil und bringt uns damit ganz tolle Charaktere näher. Da die Genrebezeichnung des Verlags „nur“ Liebesroman ist, war ich von den erotischen Szenen etwas überrascht. Wenn man aber weiß, worauf man sich einlässt, ist es toll zu lesen.

Fazit: Ein toller New Adult Roman, der aber noch viele Seiten hätte füllen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Handlung
  • Cover
Veröffentlicht am 15.09.2016

Toller Debütroman

Teufelstritt
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Genre: Krimi

Besonderheiten: Ein sehr schönes Cover und der Debütroman von Autorin Ursula Hahnenberg

Julia ist Försterin und lebt mit ihrer Oma und ihrem Sohn im Forsthaus. Ihr Ex-Mann ist so einer, ...

Genre: Krimi

Besonderheiten: Ein sehr schönes Cover und der Debütroman von Autorin Ursula Hahnenberg

Julia ist Försterin und lebt mit ihrer Oma und ihrem Sohn im Forsthaus. Ihr Ex-Mann ist so einer, bei dem man sich fragt, wie sie sich je in den hat verlieben können und ihre Eltern starben bei einem tragischen Unfall. Julias Vater war auch Förster. Deshalb liebt sie ihre Arbeit und fühlt sich ihm im Wald besonders verbunden.

In Ebersberg ist Julia noch eher eine Außenseiterin. Die einzige, die sich mit ihr angefreundet hat, ist Teresa, die Mesnerin. Die Dorfgemeinschaft ist so, wie man sie sich auf dem Land vorstellt. Der Pfarrer, Feuerwehrleute und Tratschtanten.

Ludwig, der Besitzer des Waldstücks und somit Julias Chef, wird erschossen, als Julia gerade ihrer Arbeit im Wald nachgeht. Sie ist die erste am Tatort und wird somit zur Hauptverdächtigen. Die ganze Dorfgemeinschaft hält sie für die Mörderin. Doch was ist mit Ludwigs Geliebten und seinem Sohn, den er jahrelang gemieden hat?

Um ihre Unschuld zu beweisen, versucht Julia herauszufinden, wer ein Motiv haben könnte. Dabei findet sie erschreckendes heraus.

Ursula Hahnenbergs Schreibstil ist angenehm zu lesen und der Krimi ist schlüssig aufgebaut, geht fast schon in Richtung Thriller, da Julia und ihre Familie selbst in Gefahr geraten.

Meine Erwartungen an einen „Dorfkrimi“ wurden erfüllt. Dank des Klappentextes weiß man ja schon, dass es sich hier um eine recht verschworene Dorfgemeinschaft handelt. Durch diese Umstände kann man sehr gut mit Julia mitfühlen, auch wenn ich mich charakterlich nicht unbedingt mit ihr identifizieren konnte.

Fazit: Ein toller Debütroman von Ursula Hahnenberg. Ich bin gespannt auf weitere Krimis von ihr.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein perfektes Jugendbuch

Wolke 7 ist auch nur Nebel
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Moya und Lena sind gerade mit dem ABI fertig und planen schon seit langem, danach Work and Travel in Australien zu machen. Um sich die Flüge zu finanzieren, jobben sie. Die beiden sind beste Freundinnen, ...

Moya und Lena sind gerade mit dem ABI fertig und planen schon seit langem, danach Work and Travel in Australien zu machen. Um sich die Flüge zu finanzieren, jobben sie. Die beiden sind beste Freundinnen, haben zur Liebe aber ganz unterschiedliche Einstellungen. Kurzerhand meldet Lena Moya bei einem wissenschaftlichen Liebesexperiment an, für das es 300€ Entschädigung gibt.
Während Lena wegen Patrick Herzschmerz hat, stürzt Moya sich also mit ihrer logischen Art in das Experiment – ein Stück weit auch, um zu versuchen, Liebe zu definieren.

Luke ist die meiste Zeit dabei. Er ist Auszubildender Kameramann bei der Produktionsfirma, die für das Filmen des Liebesexperiments beauftragt ist.

Ich fand das Lesen total entspannend und sehr lustig. Vor allem, wie die jeweiligen Forschungsergebnisse im Buch eingebaut sind.
Meinen ersten Eindruck zu diesem Buch habe ich von der Hörprobe in der Lesejury. Damals hoffte ich auf ein lustiges, leichtes und lockeres Lesevergnügen.

Ich kann nur sagen, ich liebe dieses Buch! Und ja, meiner Meinung nach gibt es die Liebe wirklich?

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein guter Krimi - aber trotzdem bin ich etwas enttäuscht

Denn mir entkommst du nicht
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Das Cover lässt erahnen, dass der Fall, um den es in diesem Kriminalroman geht, etwas mit Kindern zu tun hat. Wie hier tatsächlich die Verbindung besteht, hat mich sehr überrascht. Die Spannung wurde bis ...

Das Cover lässt erahnen, dass der Fall, um den es in diesem Kriminalroman geht, etwas mit Kindern zu tun hat. Wie hier tatsächlich die Verbindung besteht, hat mich sehr überrascht. Die Spannung wurde bis zum Ende hoch gehalten.

Charlotte, unsere Protagonistin, ermittelt in einem Mordfall an einer Prostituierten. Sie ermittelt mit Verstand, detailgetreu und zieht aufgrund ihres Studiums psychologische Faktoren in Betracht. Gleichzeitig versucht sie, was für Kriminalromane beinahe schon klischeehaft ist, ihr Privatleben aufrecht zu erhalten. Sie hat einen Mann, einen kleinen Sohn Felix und eine Stieftochter.

Käfer ist Charlottes Partner. Er versucht seit geraumer Zeit mit seiner Frau ein Kind zu bekommen. Deshalb nimmt ihn der aktuelle Fall auch sehr mit.

Gomez ist ein ehemaliger Kurier aus der Prostitutions- und Drogenszene, der die Leiche findet und deswegen zum Hauptverdächtigen wird.

Der Fall, den die beiden Ermittler versuchen zu lösen, ist echt heftig. Jemand treibt sein Unwesen und tötet Frauen auf brutale Art und Weise. Der Weg der Ermittler führt sowohl in die Prostitutions- als auch Drogenszene sowie in eine gynökologische Klinik, in der Abtreibungen vorgenommen werden.

Leider bin ich etws enttäuscht, da sich viele Paralleln zu den Pia-Korittki-Krimis von Eva Almstädt auftun, was ich absolut nicht erwartet hätte.
Trotzdem ist es ein guter, zum Teil etwas brutaler Krimi, der für mich eher eine Tendenz zum Thriller hat.