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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein guter Liebesroman

Die letzte Zeugin
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Cover: Sobald man im Buch etwas weiter ist, weiß man, dass das Bild vorne wahrscheinlich das Anwesen von Abigail sein muss.

Schreibstil: Von Nora Roberts‘ Schreibstil bin ich nach wie vor begeistert, ...

Cover: Sobald man im Buch etwas weiter ist, weiß man, dass das Bild vorne wahrscheinlich das Anwesen von Abigail sein muss.

Schreibstil: Von Nora Roberts‘ Schreibstil bin ich nach wie vor begeistert, weil man sich sehr schnell einfindet, die Atmosphäre und Umgebung gut vorstellen kann und gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen.

Spannung: Hier kam über die Zeit wirklich viel Spannung auf. Nur wenn man schon das eine oder andere Buch von Nora gelesen hat, weiß man, dass es irgendwie ein Happy End geben wird, was ja gut ist, aber man ist bei den Beziehungen nicht mehr wirklich überrascht.

Charaktere: Sowohl Abigail, als auch Brooks, die Protagonisten, sind mir sehr sympathisch und deswegen ist es ganz einfach, in die beiden hineinzuschlüpfen und mit ihnen zu fühlen.

Story: Der Plot an sich hat mir sehr gut gefallen. Auch an der Umsetzung habe ich nichts auszusetzen.

Empfehlung: Für Nora Robert – Fans auf jeden Fall einen Kauf wert. Wenn ich ein Buch lesen möchte, wo ich mir sicher sein kann, das es mir gefällt, greife ich immer zu Nora Roberts.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nur für Science-Fiction Fans

Seelen
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Cover: Das Cover ist ansprechend gestaltet und zeigt Mels und Wandas Gesicht. Dadurch kann man sich sehr gut vorstellen, wie die Augen einer Seele aussehen. Zudem finde ich die Schrift des Titels schön. ...

Cover: Das Cover ist ansprechend gestaltet und zeigt Mels und Wandas Gesicht. Dadurch kann man sich sehr gut vorstellen, wie die Augen einer Seele aussehen. Zudem finde ich die Schrift des Titels schön. Er passt farblich toll zu den Augen.

Schreibstil: Der Schreibstil von Stephenie ist wunderbar zum flüssig durchlesen, wer schon die Bis(s)-Bücher gelesen hat, kann das sicher bestätigen.

Spannung/Emotionen: Beides gibt es in diesem Roman viel. Liebe und Beziehungen spielen eine wichtige Rolle und tragen damit zu Dramen und Konflikten bei.

Überraschungseffekt: Großartige unerwartete Wendungen gab es für mich nicht, da ich generell nicht spekulieren konnte, worauf alles hinauslaufen wird.

Charaktere: Die Personen sind gut beschrieben, man kann sie sich vorstellen und sich in sie hineinversetzen – zumindest teilweise, weil nachvollziehen, wie es ist, wenn man eine Seele in sich drin hat, ist zu unrealistisch für mich.

Story/Thematik: Die Thematik war für mich ganz neu und leider etwas zu futuristisch. Generell kann ich mir auch unreale Sachen vorstellen, aber hier wollte mein Verstand nicht so gerne mitmachen.

Ich kann mich nicht über vieles beschweren, aber so richtig überzeugen konnte mich das Buch auch wieder nicht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Herzklopfenbuch :)

Ein Kuss in den Highlands
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Eine junge Frau die in der High Society in London lebt und arbeitet und die mit einem der begehrtesten Junggesellen Londons zusammen ist, erbt das Anwesen Ihrer Tante in den Highlands.
Irgendwie ist am ...

Eine junge Frau die in der High Society in London lebt und arbeitet und die mit einem der begehrtesten Junggesellen Londons zusammen ist, erbt das Anwesen Ihrer Tante in den Highlands.
Irgendwie ist am Anfang zwar schon klar, worauf es hinauslaufen wird, aber der Weg dorthin und die Veränderungen, die die Charaktere durchmachen sind unerwartet.

Obwohl das mein erstes Buch von Emily Bold war, kann ich sie in dieser Sparte gleich zu meinen Lieblingsautorinnen (Nora Roberts und Johanna St. Lucas) hinzufügen. Man weiß bei den dreien einfach, dass egal welches Buch man von ohnen liest, man wird sich immer gleich gut einfinden, man könnte es – dank der tollen Schreibstile – in einem Rutsch durchlesen und auch wenn man irgendwie weiß, worauf es hinausläuft, fiebert man mit der Protagonistin mit, fühlt mit ihr, leidet mit ihr und liebt mit ihr.

Deshalb wünsche ich jeder Frau einen Schotten mit Dreitagebart, ein Pärchen Stricksocken, eine Tasse Tee und ein Buch von Emily Bold.:)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein genialer historischer Roman

Tochter der Elbe
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Wieder mal eine tolle Leserunde mit der Bastei Lübbe. Dieses Mal mit Ricarda Jordan im Gepäck.

Ricarda Jordan hat einen sehr angenehmen, flüssigen Schreibstil, in den man sich ganz schnell reinliest. ...

Wieder mal eine tolle Leserunde mit der Bastei Lübbe. Dieses Mal mit Ricarda Jordan im Gepäck.

Ricarda Jordan hat einen sehr angenehmen, flüssigen Schreibstil, in den man sich ganz schnell reinliest. Man fühlt sich direkt in die Welten rein, die sie beschreibt. Hier in das 13. Jahrhundert rund um den Norden Deutschlands und Dänemark. Man bekommt ein richtiges Gefühl für diese Zeit und über den Text auch immer wieder historische Informationen.

Hauptperson ist Hilke von Friedrichsdorf. Nach der Allerkindleinsflut ist sie gezwungen mit ihrem Lahmen Freund Hein wegzugehn. Auf ihrer Reise durch den Norden Deutschlands durchleiden die beiden schwere Zeiten, haben interessante Begegnungen, verlieren Freunde an den Tod und entrinnen diesem selbst manchmal nur um haaresbreite. Doch die beiden geben die Hoffnung nie auf – und so erwartet sie auch eine besonders gute Zeit, auch wenn diese nicht von allzu langer Dauer ist.

Ricarda Jordan überrascht mit unerwarteten Wendungen, mit Spannung und Dramatik fesselt sie den Leser. Ich hätte das Buch in einem Rutsch durchlesen können.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein wundervoller Roman

Gleichklang
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Hiermit hat Gabriele wirklich etwas Besonderes geschaffen. Einen Liebesroman, in dem die Krankheit Hämophilie eine große Rolle spielt. Ich bin wirklich froh, diesen Roman gelesen zu haben.

Cover: Das ...

Hiermit hat Gabriele wirklich etwas Besonderes geschaffen. Einen Liebesroman, in dem die Krankheit Hämophilie eine große Rolle spielt. Ich bin wirklich froh, diesen Roman gelesen zu haben.

Cover: Das Cover ist sehr schön gestaltet, warm, stimmig und verrät nicht zu viel vom Inhalt; passt im Nachinein aber perfekt dazu.

Charaktere:
Debbie + Sam: Die beiden Frauen sind Zwillinge, unterschiedlich und doch gleich, sympathisch durch ihre authentische Art.

Bendix: ein Kollege von Debbie, hat eine sehr interessante Persönlichkeit ist lustig und fürsorglich.

Tom: eher der Machotyp und emotional schnell reagierend

Patrick: Sam’s Sohn der an Hämophilie erkrankt ist.

Adrienne: Debbie’s Tochter

Story:
Auch wenn in die Story viele Zufälle mit eingebunden sind, die klarmachen, dass es kein Tatsachenbericht, sondern ein fiktiv erfundener Roman ist, ist uns das Gefühlschaos von Debbie und Sam mit ihren Männern wohlbekannt. Das macht die Situationen lustig, spannend, traurig und aufwühlend. Eifersüchte, Geheimnisse, alte Bekanntschaften, Verletzungen, Sehnsucht und Liebe. All das steckt in diesem Roman mit drin.
Mit der Krankheit von Patrick bekommt der Roman aber noch eine andere Note. Der Mut und die Kraft, sowohl von Samantha als auch von Patrick sind bewundernswert. Auch wenn ich selbst noch keine Kinder habe, bin ich mir doch sehr sicher, dass egal was ist, als Eltern kann man alles schaffen. Man muss sein Kind nur zu allem ermutigen. Auch wenn ich mich nicht immer traue, Bücher mit einem so ernsten Thema zu lesen, bin ich wirklich dankbar, dass Gabi dieses Thema so wunderbar aufgearbeitet hat. Ich bin mir sicher, dass sie damit vielen die Angst vor dieser Erkrankung nehmen kann.