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Veröffentlicht am 30.01.2022

Fantasievolle Dark Academia Geschichte

Litersum
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Harper ist eine Muse und befindet sich zur Ausbildung an der Akademie im Litersum. Da sie neben ihrer Musenfähigkeit noch eine Besonderheit hat, die sie aber nicht preisgeben möchte, versteckt sie sich ...

Harper ist eine Muse und befindet sich zur Ausbildung an der Akademie im Litersum. Da sie neben ihrer Musenfähigkeit noch eine Besonderheit hat, die sie aber nicht preisgeben möchte, versteckt sie sich hinter einem schlechten Ruf und unechten Freundschaften. Als auch weitere Bureal-Kinder an der Akademie aufgenommen werden, gibt es in ihrem neuen Mitschüler Trace jemanden, der hinter Harpers Fassade zu blicken mag, und bald (bei der Hälfte des Buches) geschieht ein Mord, der den Frieden zwischen den Bureal-Kindern zerstören könnte.

Wie bisher auch schon haben mich die Ideen von Lisa Rosenbecker im Litersum begeistert. Schon alleine die Form des Herzens des Litersums finde ich trotz der vermeintlichen Einfachheit sehr kreativ und passend. Die Bibliothek mit ihrem wechselnden Farbkleid würde ich unglaublich gerne besuchen (Lisa, wo kann man einen Ausflug ins Litersum buchen?)! Das Einbringen von Autorinnenfreundinnen und der realen Welt ist total liebenswert gemacht. Als der Hamster auftaucht, musste ich amüsiert auflachen. Und dann die Idee mit der Häkelnadel, umwerfend!

Trotz der unheimlich toll gestalteten Welt haben mich ein paar Kleinigkeiten gestört, weil sie mir zu konstruiert erschienen. Zum Beispiel taucht Harpers Freundin Selene anfangs ständig vor Harpers Tür auf um was zu besprechen und dann ist plötzlich zwei Wochen lang Funkstille und sie ist nur noch präsent, wenn sie benötigt wird? Zu einfach! Ich finde es großartig wie verständnisvoll und unterstützend Trace ist und so Harper unglaublich viel hilft, aber so perfekt ist leider kein Mensch! Als das Geschehen sich immer mehr zuspitzt war ich so gespannt darauf, mit Harper und ihren Freund/innen den Täter zu entlarfen und plötzlich verpufft das Gefühl ins Nichts, weil die Lösung überraschend direkt vor Harpers Nase steht. Obwohl ich hier und da ein paar Kritikpunkte habe, finde ich die Geschichte unglaublich gut, die Suche nach dem Mörder sehr spannend und die Ereignisse am Ende aufregend und schockierend. Zu schade, dass die Geschichten rund um das Litersum abgeschlossen sind!

》Indem wir in diese gemeinsame Aufgabe einwilligten, knüpften wir eine neue Verbindung, die vorher nicht da gewesen war. Ich sah sie nicht, sie bestand nicht aus Magie, und doch wickelte sie sich spürbar um mein Herz. 《 27 %

Obwohl angegeben ist, dass man die drei Bücher des Litersums unabhängig voneinander lesen kann, würde ich empfehlen "Musenherz" zum Schluss zu lesen, da der grundsätzliche Weltenaufbau und die Fähigkeiten der Bureal-Kinder womöglich etwas verwirrend sein könnten. Außerdem enthält diese Geschichte einen großen Spoiler zu Band 2, den ich noch nicht gelesen habe, und mich nun sehr ärgert!

Fazit:
"Musenherz" ist ein überaus gelungener Abschluss der Litersum-Trilogie! Die Ideen der Autorin sind hier wieder unglaublich toll, ich bin begeistert! Allerdings sollte man die Bücher in der Reihenfolge der Erscheinungsdaten lesen (Band 3 spoilert zu Band 2!), auch wenn vom Verlag angegeben wurde, dass man sie unabhängig voneinander lesen kann.

Veröffentlicht am 30.01.2022

Extrem fesselnder, raffinierter und rätselhafter Jugendthriller

The Inheritance Games
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Die 17-jährige Avery möchte den bestmöglichen Highschool-Abschluss machen um mithilfe eines Stipendiums ihrem entbehrungsreichen Leben zu entkommen. Überraschend erhält sie ein milliardenschweres Erbe ...

Die 17-jährige Avery möchte den bestmöglichen Highschool-Abschluss machen um mithilfe eines Stipendiums ihrem entbehrungsreichen Leben zu entkommen. Überraschend erhält sie ein milliardenschweres Erbe von einem Unbekannten. Doch warum sie? Diese Frage stellt sich auch die Familie des Verstorbenen, unter anderem die vier Enkelsöhne. Noch dazu muss Avery nun ein Jahr lang in Hawthorne House leben, um das Erbe anzutreten - mit der verärgerten, enterbten Familie!

Der Verstorbene Tobias Hawthorne hat Rätsel und Spiele geliebt, weshalb es in dem beeindruckenden Haus sehr viele Geheimgänge und Verstecke gibt (und ich liebe die Bibliotheken mit ihren besonderen Details!). Zudem hat er seinen vier Enkeln regelmäßig Rätsel aufgegeben, die sie lösen mussten um zu gewinnen. Vor allem Jameson konzentriert sich nun sehr darauf Tobias' letztes Rätsel zu lösen und dadurch zu erfahren, warum die Familie enterbt wurde. Gemeinsam mit Avery folgt er Schritt für Schritt den Hinweisen seines Großvaters, was ich gespannt verfolgt habe. Nicht nur die Suche nach der Rätsels Lösung war sehr fesselnd, sondern auch die weiteren Geheimnisse der Familie und die vielschichtigen Charaktere. Mit der enterbten Familie ist der Gegner eigentlich klar, aber eben auch nicht, weil z. B. die Enkelsöhne mehr oder weniger freundlich zu Avery sind. Wer von der Hawthorne-Familie ist wirklich nett, wer hat etwas zu verbergen und wer ist der wahre Antagonist? Die Autorin hat die Rätsel von Tobias total raffiniert angelegt und eine extrem fesselnde Geschichte geschaffen.

Jennifer Lynn Barnes hat mich damit überrascht, dass es nicht nur um das Geheimnis rund um Tobias' Erbe an Avery geht, sondern auch anschaulich gezeigt, wie es Avery mit dem überraschenden Erbe geht, z. B. durch die Presse vor den Toren des Anwesens oder ihrem Image und Verpflichtungen. Dieser Aspekt hat mir sehr gut gefallen, wie auch Averys beste Freundin, die Schimpfwörter nicht benutzen darf und sie deshalb so verdreht, dass mich die Kreationen ständig total amüsiert haben.

Das Ende war natürlich auch sehr spannend, als Avery und die vier Enkel das Ende des Rätsels erreicht haben und auch einige Geheimnisse ans Licht kamen. Mit einer gewissen Liebesbeziehung konnte mich die Autorin aber nicht überzeugen, weil sie für mich einfach aus dem Nichts kam. Bezüglich der Antwort, warum Tobias dieses Testament geschrieben hat, war ich zugegeben etwas enttäuscht. Aber der Klappentext zum zweiten Band deutet darauf hin, dass dazu noch nicht alles aufgelöst wurde.


Fazit:
"The Inheritance Games" beinhaltet eine tolle Idee mit raffinierter Umsetzung durch viele Rätsel des Verstorbenen und undurchsichtigen Charakteren. Auch wenn ich am Ende nicht alles gelungen finde, konnte mich die Autorin mit dem Buch total begeistern und fesseln, sodass ich atemlos durch die rätselhafte Geschichte geflogen bin.

Veröffentlicht am 30.01.2022

Sehr gut durchdacht, hatte aber einen Pageturner erwartet

You will be the death of me
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Die drei Jugendlichen Ivy, Mateo und Cal waren einige Jahre befreundet, bis sie sich voneinander entfernten. Zufällig treffen sich die drei vor der Schule und beschließen wieder gemeinsam blau zu machen, ...

Die drei Jugendlichen Ivy, Mateo und Cal waren einige Jahre befreundet, bis sie sich voneinander entfernten. Zufällig treffen sich die drei vor der Schule und beschließen wieder gemeinsam blau zu machen, den guten alten Zeiten willen. Als sie unterwegs sind, sehen sie einen Mitschüler, der offensichtlich auch schwänzt, und folgen ihm bis sie plötzlich mitten in einem Tatort stehen.

Den Anfang des Mordfalls finde ich etwas erzwungen. Ivy Mateo und Cal sehen nur die Schuhe von einer Person, die auf dem Boden liegt, und gehen direkt von einer Leiche aus. Erstens kann die Person aus vielerlei Gründen dort liegen, vielleicht sogar medizinische Hilfe benötigen (wobei es verständlich ist, dass man im Jugendbuch keine Leiche zeigen will) und zweitens haben sich die drei gefragt und gründlich darüber unterhalten, ob das ihr Mitschüler ist, aber wollten sich nie vergewissern. Außerdem finde ich es etwas unglaubwürdig, dass Mateo mit Ivy auf dem Arm leicht durch eine verschlossene Tür kommt, sie eine Treppe herunter und dann nochmal durch einige Straßen trägt. Und viertens Ivy durch einen Schwächeanfall mindestens eine Viertelstunde bewusstlos ist.

Darauf folgt trotzdem eine durchaus spannende Geschichte. In kurzen Kapitel wird die Geschichte abwechselnd aus der Ich-Perspektive der drei ehemaligen Freunde geschildert. Zu Beginn des Buches erfährt man somit auch, wie unterschiedlich das Leben von Ivy, Mateo und Cal ist und mit welchen Problemen sie zurechtkommen müssen. Auch zu ihrer auseinandergebrochenen Freundschaft erfährt der/die Leser/in im Verlauf einiges und jeder von ihnen hat ein Geheimnis, was der Geschichte neben dem Mordfall noch mehr Spannung gibt. Trotzdem hätte ich erwartet noch mehr vom Geschehen gefesselt zu werden, schließlich wird die Autorin gehypt, wodurch ich sehr gespannt auf mein erstes Buch von ihr war.

Karen M. McManus hat alles sorgfältig durchdacht, sodass die Ereignisse und der Mord stimmig und nachvollziehbar sind. Das Ende war doch etwas langatmig, meiner Meinung nach hätte man hier etwas kürzen können.



Fazit:
"You will be the Death of me" ist ein spannender und vor allem gut durchdachter Jugendthriller. Trotzdem war ich etwas enttäuscht, da ich aufgrund des Hypes um die Autorin einen fesselnden Pageturner erwartet hatte.

Veröffentlicht am 18.01.2022

Wohlfühlbuch mit holprigen Details

Das kleine Chalet in der Schweiz
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Mina ist lebenslustig, spontan, überschwänglich und voller Energie. Sie liebt es beim Backen und Kochen Neues auszuprobieren und arbeitet in einer Testküche. Als sie die Initiative ergreift und ihrem ...

Mina ist lebenslustig, spontan, überschwänglich und voller Energie. Sie liebt es beim Backen und Kochen Neues auszuprobieren und arbeitet in einer Testküche. Als sie die Initiative ergreift und ihrem Freund einen Heiratsantrag macht, stellt sich heraus, dass dieser fremdgeht. Von ihrer Arbeit beurlaubt reist sie zu ihrer Patentante in die Schweizer Alpen, die dort ein gemütliches Chalet betreibt.

Anfangs fühlt man mit Mina mit, die von ihrem Freund enttäuscht und betrogen wurde. Minas Gefühle sind völlig nachvollziehbar und gerechtfertigt, weshalb ich es etwas seltsam fand, dass die Autorin die Geschichte so lenkt, als wäre es Minas Schuld. Natürlich zweifelt Mina an ihrer überschwänglichen Art, aber unterbewusst war es in der Erzählung einfach mehr, sodass ich mich gefragt habe, ob die Geschichte überhaupt etwas für mich ist. Aber mit jeder weiteren Seite verflüchtigte sich das Gefühl und ich habe mich in der Geschichte zunehmend wohlgefühlt.

Das lag unter anderem auch am Setting. Das Chalet von Minas Patentante ist unglaublich gemütlich, weil Amelie eine sehr herzliche Art hat und deswegen z. B. gemütliche Kafee-und-Kuchen-Treffen für ihre Gäste veranstaltet. Die Schweizer Alpen vor dem Fenster sind in der beeindruckenden Schneelandschaft und den Ski-Ausflügen wunderbar beschrieben. Und das schweizerische Essen kommt definitiv auch nicht zu kurz, vor allem die Kuchenkreationen im Chalet und Schokolade finden sich oft wieder. Selbst Fakten sind angenehm in das Geschehen eingebaut. In das Chalet von Amelie würde ich so gerne auch reisen!

》Das Leben mochte mies sein, doch es gab immerhin Schokolade, die in der Welt der Ernährung Superkräfte besaß.《
S. 26

Trotz des flüssigen und heimeligen Schreibstils bin ich ab und zu über Ausdrücke oder Satzkonstruktionen gestolpert (z. B. "Willst du jetzt in Schokolade machen?", S. 238. Ihh, ich hoffe doch nicht!). Ich vermute, da hat leider die Übersetzung etwas geschlampt. Ansonsten ist die Geschichte manchmal ein hin und her. Julie Caplin beschreibt keine konstante Entwicklung von der Protagonistin. Beruflich ist den Leser/innen direkt klar, was Mina stört, was diese mithilfe eines Buches auch bald herausfindet, diese Entwicklungshilfe später absurderweise verteufelt. Und auch Minas lebensfrohe Art bremst die Autorin manchmal aus, weil an einer Stelle z. B. behauptet wird, dass Mina am liebsten mit Listen planen würde oder sie mit ihrer offenen und neugierigen Art unerklärlicherweise noch nie neue Länder und Leute kennenlernen wollte. Auch bezüglich der Liebe hat Mina einige Erkenntnisse, die wegen ihrer Unsicherheiten durch die verpatzte Verlobung aber immer wieder über den Haufen geworfen werden. Bestimmte Handlungsverläufe drehen sich manchmal im Kreis. Die Liebesgeschichte fand ich schön und hat sich langsam entwickelt. Die letzten 50 Seiten haben alle Teile der Geschichte unnötig hinausgezögert, aber die Endszene ist wunderschön und hat die Geschichte perfekt abgeschlossen.


Fazit:
"Das kleine Chalet in der Schweiz" ist urgemütlich und etwas besonderes. Auch mit der Beschreibung der köstlichen Kuchen & Schokolade und dem übrigen Lokalkolorit konnte die Autorin punkten. Nur die gelegentlich holprige Übersetzung und Julie Caplins Art manche Aspekte der Geschichte im Kreis drehen zu lassen, haben mir nicht zugesagt. Alles in allem aber eine gemütliche Geschichte zum Wohlfühlen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.01.2022

Beeindruckender Weltenaufbau & Liebe zur Natur

Helles Land
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In Helles Land scheinen gleichzeitig zwei Sonnen, was Hitze und Trockenheit mit sich bringt. Doch im Refugium mitten im Wald steht die Lichteiche, ein besonderer Baum, der mit der enormen Sonneneinstrahlung ...

In Helles Land scheinen gleichzeitig zwei Sonnen, was Hitze und Trockenheit mit sich bringt. Doch im Refugium mitten im Wald steht die Lichteiche, ein besonderer Baum, der mit der enormen Sonneneinstrahlung umgehen kann und alle Bäume um sich herum schützt. Damit der lebensnotwendigen Lichteiche kein Schaden zugefügt werden kann, kennt deren Standort nur die Hüterin des heiligen Baumes: Clay und ihre Nachfolgerin Camille. Daneben gibt es noch zwei weitere Orte: Weit entfernt befinden sich die Türme, unter deren Dach einige Menschen leben, sowie in der Wüste vereinzelt Siedlungen zu finden sind. Als einige Menschen im Refugium verschwinden und Mysteriöse geschieht, scheint die Lichteiche in Gefahr zu sein.

Ich finde den Weltenaufbau unheimlich toll! Im Refugium leben die Menschen im Einklang mit der Natur, an die sich auch die Sprache angepasst hat, und dort gibt es viele Pflanzen und Tiere, die noch bunter und bewundernswerter sind als in unserer Realität, z. B. der winzig kleine Vogel Tausänger, bei dem die orangenen Männchen das Morgenlied zwitschern und die grünen Weibchen am Abend singen. Ich liebe die Natur und bin oft draußen unterwegs, weshalb ich dieses Fantasywelt so gerne besuchen würde. Die Welt in Helles Land hat einige Parallelen zu unserer, finde ich: Wie wir leben die Türmer mit vielen Errungenschaften, Technik und Wissenschaft in ihrer Großstadt. Die Bewohner der Wüste Savannah führen das entbehrungsreiche Leben, das uns bevorstehen könnte, wenn wir nicht endlich mehr gegen den Klimawandel kämpfen. Und das Refugium, in dem die Natur geachtet und sogar verehrt wird, zeigt, dass wir Menschen mehr Liebe und einen respektvollen Umgang zu ihr entwickeln sollten.

》Die Blätter der Sträucher, die ich im Vorbeikommen mit den Fingerspitzen streifte, erglühten vor Lebensfreude. Pflanzen, das wusste ich seit meiner Kindheit, feiern jeden Morgen wie ein neues Leben. Nach der Kühle und Dunkelheit der Nacht erwachen sie mit dem Durst nach Licht und dem Drang, zu wachsen, zu blühen und zu duften.《, S. 148

Die Geschichte ist vor allem am Anfang enorm spannend, weil man einfach nicht weiß, wer nun der Feind ist. Anfangs ist noch alles offen, weil die Autorin geschickt die wenigen Hinweise in verschiedene Richtungen lenkt bzw. überhaupt kaum welche preisgibt. Auch dass man erst nach und nach die Lebensweise in den Türmen und der Wüste Savannah kennenlernt, macht das Geschehen interessant und spannend. Im Mittelteil macht Clay zwar ein paar Entdeckungen, aber trotzdem keine richtigen Fortschritte. Mary E. Garner hat weiterhin tolle Ideen und führt mehrere neue Charaktere ein, die vielleicht Misstrauen wecken, schockieren oder ich sie immer mehr ins Herz geschlossen habe.

Das Ende hat nochmal einiges zu bieten, weil es mich überrascht, schockiert und bestätigt hat. Es gibt Action, aber auch einen Aspekt, der mir zu einfach gelöst wurde und zu wenig Emotionen bei den Protagonisten vorhanden waren. Apropos Emotionen: Die Autorin hat mich zu Tränen gerührt und mein Herz zerstört, es aber zum Glück gleich wieder zusammengesetzt.

Fazit:
"Helles Land" besitzt einen unglaublichen Weltenaufbau, tolle Ideen und man spürt Mary E. Garners Liebe zur Natur. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und konnte mich am Ende sogar zu Tränen rühren.

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  • Fantasie