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Veröffentlicht am 22.05.2023

Ein gelungenes Buch für schöne Lesestunden

Die Kinder von Schönbrunn (Die Schönbrunn-Saga 2)
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Im zweiten Teil der Schönbrunn-Reihe geht es nun um Emmas Schwester Greta. Der Krieg ist seit sechs Jahren vorbei, doch Gretas Mann wird vermisst und sie leidet. Bei einem Spaziergang am Schönbrunner Schloss ...

Im zweiten Teil der Schönbrunn-Reihe geht es nun um Emmas Schwester Greta. Der Krieg ist seit sechs Jahren vorbei, doch Gretas Mann wird vermisst und sie leidet. Bei einem Spaziergang am Schönbrunner Schloss begegnet Greta einer Frau in ihrem Alter, die einen Vortrag besucht um Erzieherin zu werden. Kurzentschlossen kommt Greta mit und fängt bald auch eine Ausbildung zur Erzieherin an. So lernt sie neue Leute kennen, findet eine Beschäftigung und kommt nach und nach aus sich heraus. Sogar einer der Pädagogen Michael Brenner scheint ein Auge auf sie geworfen zu haben, doch kann Greta ihren verschollenen Mann loslassen?

Diese Geschichte konnte mich vielmehr mitreißen, als noch der erste Teil der Reihe. Die Autorin schafft mit einigen Charakteren und unterschiedlichen Orten einen umfassenden Rundumblick in die Geschichte. Neben Gretas Vorlesungen und ihrer Tätigkeit im Kinderheim spielen auch Emma und der Zoo, sowie ihr Mann und dessen verwandtschaftliches Gestüt eine Rolle in der Geschichte. Außerdem verflicht Beate Maly die unterschiedlichen Situationen der Charaktere gekonnt miteinander. Neben Greta folgen wir in einigen Kapiteln auch einem kleinen Jungen Emil, der im Kinderheim aufgenommen wird. Zunächst sind die beiden Erzählstränge voneinander losgelöst, doch während man immer weiter in der Geschichte versinkt, verstricken sie sich mehr und mehr, bis sie sich ergänzen. Trotzdem empfand ich einige Momente in der Geschichte als zu überhastet. Einiges ging einfach zu schnell und glatt vonstatten, wo ich mir noch mehr Zeit und Durchleben mit den Charakteren gewünscht hätte. So leicht und schnell man durch die Seiten des Buches fliegen kann, ein paar mehr Seiten und Ausschmücken von Veränderungen hätten mich gefreut.

Durch die Perspektiven aus Gretas und Emils Sichtweise erfährt man auch viel über den Zustand der Familiengefüge und Kinderheime während dieser Zeit. Durch Gretas Ausbildung werden oft pädagogische Ansätze, wie z. B. von Montessori angesprochen. Mir hat es gefallen Greta beim Umgang mit den Kindern über die Schulter zu blicken und mehr über die damalige Erziehung und Pädagogik zu erfahren.


Fazit:
„Die Kinder von Schönbrunn“ ist eine schöne Geschichte über die frühe Pädagogik nach dem 1. Weltkrieg und Gretas Veränderungen zu einem glücklicheren Leben. Die Autorin hat eine umfassende und sich miteinander verwebende Geschichte geschaffen, die meiner Meinung ein paar Seiten mehr vertragen hätte, aber insgesamt sehr viel Spaß gemacht hat zu lesen.

Veröffentlicht am 22.05.2023

Parallelwelt Nacht besonders lebendig beschrieben

Lebendige Nacht
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Man begegnet vielen Tieren am Tag, doch über 60 Prozent sind dämmerungs- und nachtaktiv (S. 24). Während wir Menschen uns nachts in unsere Häuser zurückziehen, spielt sich draußen eine interessante Parallelwelt ...

Man begegnet vielen Tieren am Tag, doch über 60 Prozent sind dämmerungs- und nachtaktiv (S. 24). Während wir Menschen uns nachts in unsere Häuser zurückziehen, spielt sich draußen eine interessante Parallelwelt ab, in der es allerlei unterschiedliche und faszinierende Tiere gibt. Die Biologin Sophia Kimmig berichtet davon sehr lebendig und anschaulich in diesem Buch. Im Prolog beschreibt sie einen Ort zur Tages- und Nachtzeit, was direkt auf das verborgene Leben im Dunkeln hinweist und zugleich lebendig in das Sachbuch startet. Zunächst werden bedeutende Dinge der Nacht thematisiert, z. B. wie dunkel sie im Gegensatz zum Tag ist und welche Sinneswahrnehmungen bei den nächtlichen Lebewesen eine Rolle spielen. Danach wird auf bestimmte Tierarten, nämlich Bilche, Eulen, Fledermäuse, Waschbären und Nachtfalter, eingegangen und sogar hinterfragt, warum bestimmte Tiere nur in der Dämmerung oder Nacht unterwegs sind.

„Die Nacht ist nicht nur eine Zeit, sondern ein Lebensraum, eine Nische im großen komplexen Haus des Lebens.“ - S. 73

Am meisten begeistert hat mich der Schreibstil der Biologin und ich würde nun auch sehr gerne einen Roman von ihr lesen. Trotz der vielen Fakten und der seitenlangen Quellenangabe (interessant für eigene Recherchen!) am Schluss ist das Buch überhaupt nicht trocken wie eine Uniarbeit geschrieben. Sophia bezieht immer wieder Begebenheiten aus ihren eigenen Feldforschungen und Erlebnisse mit nächtlichen Wildtieren ein, sodass man selbst auch als Protagonist/in in der Nacht steht und die faszinierenden Tiere beobachtet. Außerdem hat die Autorin einen sehr lockeren, anschaulichen und beschreibenden Erzählstil, wodurch die Fakten und bezeichneten Details äußert lebendig vermittelt werden und man, wie die Autorin selbst, begeistert von dem besonderen Aussehen und Verhalten der nächtlichen Bewohner wird. Sie vermenschlicht unter anderem bestimmte Details, sodass man z. B. das Fortpflanzungsverhalten beschriebener Tiere mit unserem Dating vergleicht, was die Details noch besonderer, faszinierender oder lustiger macht.


Fazit:
Als Naturliebhaberin habe ich „Lebendige Nacht“ sehr gerne gelesen und mehr über unsere nächtlichen Bewohner erfahren, die ich selten und oft nur von weitem beobachten kann. Die Autorin und Biologin schreibt begeistert, sehr lebendig und anschaulich über die Begebenheiten in der Dunkelheit, die Ursachen für Nachtaktivität und die Besonderheiten von bestimmten Tierarten.

Veröffentlicht am 16.04.2023

Fesselnder und logischer als Band 1

Der dunkle Schwarm 2 - Der stille Planet
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Das Buch knüpft fast nahtlos an den ersten Band der Reihe an, weshalb es gut wäre, dessen Inhalt noch parat zu haben (ich hab die letzten 50 Seiten von Band 1 nochmal gelesen, war sehr hilfreich). Atlas ...

Das Buch knüpft fast nahtlos an den ersten Band der Reihe an, weshalb es gut wäre, dessen Inhalt noch parat zu haben (ich hab die letzten 50 Seiten von Band 1 nochmal gelesen, war sehr hilfreich). Atlas hat es sich nun zur Hauptaufgabe gemacht, die Daten ihres Androiden Julien zurückzubekommen und für Noah eine Lösung zu finden, der sich als Mensch derzeit in einem Androidenkörper widerfindet. Ich finde es gut, dass direkt zu Beginn Dinge aufgegriffen werden, die ich am Ende vom ersten Band enttäuschend fand, z. B. dass Atlas meinen Lieblingscharakter Julien einfach und vermeintlich ungerührt überschrieben hat, nun aber an ihre Grenzen geht um dessen Daten zurückzuerhalten. Auch dass ihre Tätigkeiten am Supercomputer zu enormen Kopfschmerzen und einer Überlastung ihres Adics geführt hat, wird hier deutlich und wirkt realistisch. Dadurch kann Atlas es nur eingeschränkt nutzen und nicht auf ihre Hackerfähigkeiten zugreifen. Deshalb wird der Zugriff auf Juliens Daten problematisch und auch die Hilfe für Bennie. Denn der Umweltaktivist erinnert sich jetzt plötzlich an einen Mord und landet im Gefängnis. Zusammen mit Noah und der Polizistin Lora versucht Atlas herauszufinden, was hinter dem Mord steht und ob Bennie ihn wirklich begangen hat. Daneben spielen der Reboot des Supercomputers durch Hypermind und Atlas‘ Probleme mit ihrem Adic eine wichtige Rolle.

Durch die drei Hauptthemen werden einige Fragen aufgeworfen und spannende Spuren verfolgt. Vor allem, wann Atlas ihr Adic wieder normal benutzen kann und ob der Reboot des Supercomputers negative Folgen mit sich bringt, wird immer wieder erwähnt und von den Protagonisten diskutiert. Leider wurden manche dieser Probleme und Unsicherheiten dann doch sehr schnell und einfach gelöst. Es ist manchmal ungleich verteilt, welche Aspekte der Geschichte nun im Vordergrund stehen und wichtig für den weiteren Verlauf sind. Ab einem gewissen Punkt gibt es für mich zu viele Organisationen, deren (momentanes) Ziel mir nicht immer klar war. Nachdem ich im ersten Teil von „Der dunkle Schwarm“ Probleme hatte mich in dieser Welt zurecht zu finden, war es nun im zweiten Teil viel leichter für mich den Protagonisten zu folgen. Entweder lag es auch daran oder diese Handlung war spannender als die vorherige. Es gibt auch einige Überraschungen, neuen Input und vor allem am Ende spitzt sich die Spannung zu. Ich hab diese Geschichte viel mehr genossen als die erste.


Fazit:
„Der dunkle Schwarm – Der stille Planet“ konnte mich mehr überzeugen als der erste Teil, weil ich mich nun besser in der Welt zurechtgefunden habe. Manche Themen wurden einerseits oft erwähnt, später aber zu schnell abgehandelt. Trotzdem konnte mich die Geschichte sehr fesseln, weshalb ich nun auf einen dritten Teil hoffe.

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Ich bin geGEISTert!

Dead Romantics
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Florence ist Ghostwriterin für die berühmte Liebesromanautorin Ann Nichols (die mit unseren realen Autor/innen wie Nora Roberts und Nicholas Sparks mithalten kann) und schreibt eigentlich gerade an dem ...

Florence ist Ghostwriterin für die berühmte Liebesromanautorin Ann Nichols (die mit unseren realen Autor/innen wie Nora Roberts und Nicholas Sparks mithalten kann) und schreibt eigentlich gerade an dem neusten Buch. Aber ihr Ex hat sie tief verletzt, weshalb sie nicht mehr an die Liebe glaubt und das Happy End nicht schreiben kann. Doch ihr neuer Lektor Ben möchte das neue Manuskript pünktlich auf dem Tisch. Um das Geisterthema fortzusetzen, haben Florence und ihr Vater die Fähigkeit, Geister Verstorbener zu sehen. Nun stirbt Florence‘ Vater überraschend, weshalb sie in ihre alte Heimat fährt. Dort steht plötzlich ihr Lektor Ben vor der Tür – als Geist.

>>Ich fuhr mit der Hand über das Titelbild, über die verzierte Schrift und das Hochglanzpapier. Mir fiel wieder ein, wie sehr ich das Buch liebte. Jedes Wort war wie ein Herzschlag, jede Formulierung ein Liebeslied.<< S. 180

Ich war schon vom Klappentext begeistert, weil mir solche Geistergeschichten (wie die Serie ghost whisperer) einfach gefallen. Das Buch hat mich nicht enttäuscht und wurde nun mein erstes Highlight dieses Jahres! Besonders gefallen hat mir der Humor von Ashley Poston. Die Autorin schreibt locker und leicht, vor allem bei den witzigen Gesprächen von Florence und Ben. Schon ihr erstes Zusammentreffen ist ein lockerer Schlagabtausch und ich musste auch über Florence Geschenk an Ben lachen: Ein spontan gekaufter Kaktus (in der Sprache der Blumen heißt das: Ich mag dich nicht). Und obwohl die Geschichte mit dem Tod von Florence‘ Vater beginnt und nahezu mit seiner Beerdigung endet und Ben auch noch als Geist auftritt, womit er hadert, ist die Geschichte alles andere als düster oder traurig. Es gibt z. B. durch Florence Erinnerungen an ihren Vater viele liebevolle Momente und ich finde seine positive schräge Art, Lebenslust und seinen Witz als ehemaliger Bestatter einmalig und wirklich herzerwärmend. Eben der Humor der Autorin bringt eine tolle Mischung mit den wenigen tiefgründigen Momenten. Ebenso am Schreibstil gefallen mir die Anspielungen zum Schreiben und der Liebe zu Büchern. Florence ist zum Beispiel wie viele von uns eine Leseratte, die mehr Bücher kauft, als sie lesen kann. Immer wieder werden bekannte Klassiker und Neuerscheinungen genannt und einige Situationen mit dem Lesen, Schreiben und Lieben von Büchern veranschaulicht. Manchmal auch mit Vergleichen und Beschreibungen zu Geistern, was die Geschichte perfekt abrundet. Ich habe mir sehr, sehr viele Zitate markiert, weil ich so viele Sätze wunderschön finde.

>>Es fiel mir schwer, die richtigen Worte zu finden. Wie sollte ich bloß all diese Gefühle aufs Papier bringen? Es gab einfach keine Worte, die Dads Wesen in seiner Gänze hätten beschreiben können. Er war unübersetzbar.<< S. 208

Am Ende hatte ich einige Tränen in den Augen. Ich hätte echt nicht erwartet, dass dieser doch lockere und humorvolle Roman noch so viele berührende, traurige und fröhliche Momente bereithält, weswegen ich weinen musste. Auch die Message, die durch Florence‘ Vater vermittelt wird, ist herzbewegend. Die Geschichte endet insgesamt, wie ich es mir gewünscht hatte, hält mich vorher aber erstmal etwas länger hin und auch noch eine schöne Überraschung bereit.

Das Buch hat mich rundum beGEISTert ;), einziges Manko ist, dass Ben mehrmals als Adonis mit six packs beschrieben wird, was es einfach nicht gebraucht hat, weil Ben ein warmherziger und treuer Charakter ist, der eben mit diesem alleine schon punkten kann. Und dass Florence Aussehen manchmal so negativ geschildert wird, bedient einfach nur zusätzlich ein ausgelutschtes und altbackenes Klischee, was ich sehr schade finde.



Fazit:
„Dead Romantics“ ist eine wunderschöne, berührende, humorvolle, traurige, lebensbejahende, heitere und romantische Geschichte, die zu meinem ersten Jahreshighlight wurde. Das Buch hat mich rundum beGEISTert!

Veröffentlicht am 15.04.2023

Ein Teil der Geschichte ist berührend, der andere unnötig

Die Zeit zwischen uns
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Der Roman startet mit dem Prolog sehr einfühlsam, erschreckend und emotional, weil man über einen jungen Soldaten an der Front liest. Danach startet die Geschichte einige Jahre zuvor (1937) mit der 16-jährigen ...

Der Roman startet mit dem Prolog sehr einfühlsam, erschreckend und emotional, weil man über einen jungen Soldaten an der Front liest. Danach startet die Geschichte einige Jahre zuvor (1937) mit der 16-jährigen Elise, die sich zu Hause bei ihrer depressiven Mutter erdrückt fühlt und sich so gerne verlieben möchte. Bald darauf trifft sie auf den Amerikaner William. Aus einer kurzen Begegnung wird eine anregende Brieffreundschaft über Bücher und deren Privatleben, bis sich auch William in Elise verliebt. Nach einem glücklichen Wochenende in Paris schlägt die Realität in Form des 2. Weltkriegs zu. Als William tragischerweise beim D-Day umkommt, versinkt Elise in Trauer, während Williams Freund Hank sein Versprechen einlöst und versucht, der jungen Frau zu helfen. 2009, in der Gegenwart, treffen die Leser/innen auf Lucy, die kürzlich von ihrem Freund betrogen wurde und ihren Großvater beerdigen musste. Um diesen Gefühlen zu entfliehen, reist sie in die Normandie, die Heimat ihrer Großmutter, die sie nicht mehr kennenlernen konnte.

Ziemlich unnötig für die Geschichte ist der Strang in der Gegenwart. Lucy findet wenig Handfestes über die Vergangenheit ihrer Großeltern heraus. Stattdessen drehen sich ihre Gedanken ständig um das Fremdgehen ihres Ex und ihren Zweifeln an ihrer beruflichen Zukunft. Beides Dinge, die für den Fortlauf der Geschichte überhaupt keine Rolle spielen. Durch die negativen Gedanken habe ich kaum Zugang zu ihr gefunden, während sie mir manchmal naiv und später durch den sinnlosen (auch für die Geschichte) Diebstahl unsympathisch wurde. Anfangs enthält der Gegenwarts-Strang Ausflüge zu Friedhöfen und den Stränden des D-Days, was ich sehr informativ finde. Dadurch sind die beiden Zeitstränge stark miteinander verknüpft, später jedoch zwei lose Enden eines Buches.

>>Nötig sind die wenigsten Annehmlichkeiten, aber sie machen das Leben lebenswert.<<, Hank, S. 313

Der Schreibstil der Autorin ist meist sehr flüssig zu lesen, im Mittelteil jedoch gab es zeitweise viel zu viele und lange Nebensätze, die mich etwas gestört haben. Ansonsten schreibt Marina McCarron sehr gefühlvoll und eindrücklich über ihre Charaktere, z. B. in den Briefen zwischen Elise und Willam. Meist wird aus der personellen Erzählperspektive von Elise und Lucy erzählt, ab Teil 2 setzt die Autorin eine neue Stimme ein, wodurch die Geschichte einen neuen Protagonisten erhält. Elises Trauer war sehr intensiv und bedrückend, was mich beim Lesen sehr berührt hat. Am Ende des Buches bleiben Kleinigkeiten unbeantwortet, was ich einerseits schade finde, andererseits aber auch reale Entwicklungen darstellt und anschaulich zeigt, wie lange und ausgedehnt sich Krieg und Trauer auf Personen auswirken kann.


Fazit:
„Die Zeit zwischen uns“ ist eine gefühlvolle, berührende und bedrückende Geschichte über Liebe, den 2. Weltkrieg und dessen Folgen. Das Buch hätte mir als ausschließlicher historischer Roman viel besser gefallen, weil der Gegenwarts-Strang einfach unnötig ist.

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