Achterbahnfahrt der Gefühle
We don’t talk anymoreIn wenigen Tagen bin ich nur so durch die Story geflogen, da der fantastische Schreibstil Julie Johnsons einen bereits in den ersten Seiten einfängt und nicht mehr herauslässt. Ich musste mich quasi von ...
In wenigen Tagen bin ich nur so durch die Story geflogen, da der fantastische Schreibstil Julie Johnsons einen bereits in den ersten Seiten einfängt und nicht mehr herauslässt. Ich musste mich quasi von dem Buch wegreißen.
Die beiden Protagonisten sind mir so ans Herz gewachsen, dass es mir richtig weh tat, welche Last ihnen, vor allem Archer, mit ihren zarten 17 Jahren auf den Schultern drückt. Meiner Meinung nach ist Archer als Charakter mehr ausgearbeitet und „rund“, gegenüber Josephine, die mir meist ein wenig „flach“ vor kam. Aber das kann auch gut dran liegen, dass hier Archers Probleme im Vordergrund stehen und hoffe dass man im zweiten Band mehr von Josephine erwarten kann.
Die Geschichte enthält eine Menge Spannung und Drama, die nicht für jedermann ist, da es vor allem durch die fehlende Kommunikation zwischen den Protagonisten verschuldet ist. Allerdings werden die Emotionen von ihnen so gut durch Johnson dargestellt, dass man mit wahnsinniger Geschwindigkeit durchs Buch rast und die Entscheidungen der Hauptfiguren nachvollziehbarer werden.
Ich bin so gespannt, wie es in der Fortsetzung weiter geht.