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Veröffentlicht am 18.09.2020

Ein Traum von einem Buch

Der Traumwandler: Band 1
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Bereits "Hannahs Traum", welches ich Anfang des Jahres gelesen habe, konnte mich schon stark begeistern und so habe ich mich sehr gefreut endlich wieder nach Arkana reisen zu können, denn die Art, wie ...

Bereits "Hannahs Traum", welches ich Anfang des Jahres gelesen habe, konnte mich schon stark begeistern und so habe ich mich sehr gefreut endlich wieder nach Arkana reisen zu können, denn die Art, wie Melanie Strohmaier schreibt, ist für mich etwas ganz Besonderes - genauso wie die Welt, die sie erschaffen hat.

In dieser Geschichte begleiten wir Asra - eine junge Frau, die nirgends so recht dazu zu gehören scheint und mir dennoch von Beginn an sympatisch war. Durch ihren Vater, den sie selbst nie kennen lernen durfte, beschäftigt sie sich schon lange Zeit mit dem Träumen, vor allem dem Klartraum. Eines Nachts bereist sie auf diese Art Arkana und lernt dort Petrichor und seine Begleiter kennen, mit welchen sie sich auf spannende Abenteuer und gefährliche Reisen begibt. Immer wieder wechselt sie auf diese Art die Welten und wir lernen Asra auf eine Art kennen, die wohl vielen verborgen bleibt. Denn in Arkana ist sie einiges mutiger und aufgeschlossener als jemals in der "richtigen" Welt - wobei mir die Geschichte dort noch etwas besser gefallen hat aufgrund eines gewissen jungen Mannes ;)

Asra ist für mich eine junge aber starke Frau, die weiß, was sie will und dafür auch einstehen kann. Durch ihr Handeln konnte sie mich immer wieder verblüffen, da ich einiges so nicht vorausgeahnt hätte und ich finde, dass sie eine tolle Wandlung im Laufe der Geschichte durchlebt.

Mit Petrichor wurde ich leider nicht so recht warm. Ich kann die Verbindung zwischen ihm und Asra leider auch nicht so recht nachvollziehen, aber das muss ich auch gar nicht. Er passte einfach gut in die Geschichte hinein mit seiner düsteren und unnahbaren Art und konnte mich dadurch zum Ende hin sogar überraschen. Ich bin gespannt, was wir im weiteren Verlauf noch von ihm erfahren werden.

Das Buch selbst sticht durch eine besondere Aufmachung heraus. Nicht nur, dass auf dem Cover die Autorin selbst zu sehen ist, was mich nach Hannahs Traum wieder sehr gefreut hat, es hat auch eine wahnsinnig tolle Innengestaltung, die das Lesen noch mehr zum Vergnügen machen.

So richtig weiß ich diesmal nicht, was ich schreiben soll, aber ich möchte dennoch betonen, wie sehr mir das Buch gefallen hat und wie toll ich es fand endlich wieder nach Arkana reisen zu können. Diese Welt fasziniert mich einfach und Melanie Strohmaier schafft es auf eine ganz besondere Art die Atmosphäre, das Düstere und Mystische von Arkana, festzuhalten und uns Lesern nur durch Worte näher zu bringen, dass wir beim Lesen das Gefühl bekommen, wirklich auch dort zu sein. 

Für mich wieder ein kleines Highlight, bei welchem ich mich freue, wenn die Reise im zweiten Band endlich weiter geht und wir mit Asra zurück nach Arkana reisen können.

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Veröffentlicht am 17.09.2020

Ein tolles Debut

Keridina
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Als Kerstin mich fragte, ob ich zu den Bloggern ihres Debutromans "Keridina" gehören möchte, was meine Meinung zum Buch jedoch nicht beeinflusst hat, habe ich mich sofort gefreut, denn Geschichten von ...

Als Kerstin mich fragte, ob ich zu den Bloggern ihres Debutromans "Keridina" gehören möchte, was meine Meinung zum Buch jedoch nicht beeinflusst hat, habe ich mich sofort gefreut, denn Geschichten von Elfen lese ich einfach gern. Für mich gehören Elfen zu den liebsten aller Märchenfiguren und auch Keridina hat mir dies wieder bestätigt.

Keridina, eine junge Elfe, wuchs bei der Halbelfe Hamala auf, fernab ihrer Artgenossen, wodurch ihr sämtliche Bräuche und Traditionen ihres Volkes fremd sind. Sie selbst glaubte immer an das Gute in Ihrer Ziehmutter, doch eines Tages wird dieses Bild durch die Wahrheit erschüttert und Keridina begibt sich auf die Reise auf die Suche nach ihrem Volk. Das Verhältnis zwischen Elfen und Menschen könnte kaum schlechter sein und so ist Keridina, die abseits aller Geschehnisse lebte, mehr als geschockt über das, was sie erfahren muss. Gemeinsam mit dem Elf Seeham begibt sie sich auf die Suche nach einer Lösung zur Schlichtung des Krieges - doch finden sie diese noch früh genug?

Erst einmal möchte ich erwähnen, wie wunderschön das Cover ist, welches von Giesseldesign erstellt wurde - es lädt direkt zum Träumen ein und man befindet sich sofort in einer zauberhaften Welt, in welcher meines Erachtens nur Elfen leben können. Wie die junge Elfe auf dem Cover habe ich mir beim Lesen auch Keridina vorgestellt - zart, zerbrechlich und doch mit einem Kampfgeist in den Augen, die sie alle Hindernisse auf ihre Art und Weise bestehen lassen. Keridina war mir von Beginn an sympatisch. Anfangs verwirrte es etwas, dass sie mit ihren 34 Jahren noch als "Kind" angesehen wurde, doch im Laufe der Geschichte lernen wir, dass Elfen deutlich älter werden und bis zu ihrem 100. Geburtstag nicht als Erwachsen zählen. Durch diese Erkenntnis konnte man einige Situationen im Nachhinein deutlich besser verstehen und die Handlungen und Entscheidungen Keridinas ergaben mehr Sinn.

Was mir unglaublich gut gefallen hat neben dem tollen Worldbuilding war die Beziehung zwischen Keridina und Seeham. In den meisten Büchern begegnen sich die Charaktere und sind gefühlt drei Seiten später verliebt und führen eine innige Beziehung, was oft auch passt, mir aber manchmal einfach zu schnell geht. Kerstin hat die Beziehung der Beiden langsam wachsen lassen und so wirkte die Entstehung der Beziehung für mich deutlich realer und ich konnte es so viel besser nachvollziehen. Beide machen im Laufe der Geschichte eine Wandlung durch, Beide wachsen an ihren Aufgaben und lernen mit der Zeit dazu. Für mich eine tolle Entwicklung der Geschichte.

Die Gefahren, welche sich Keridina und Seeham aussetzen müssen, machen die Geschichte extrem spannend. Es gibt zwar an den richtigen Stellen Pausen zum Innehalten, aber die Spannung selbst wird durchweg aufrechterhalten und lassen uns Leser das Buch kaum aus der Hand legen.

Für mich und meinen Geschmack hat Kerstin G. Rush mit Kerdina ein tolles Debut veröffentlicht, welches Lust darauf macht mehr aus ihrer Feder zu lesen.

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Veröffentlicht am 15.09.2020

Besser als sein Vorgänger

Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast
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Nach Beenden des ersten Bandes der Spiegelreisenden war ich mir ehrlich gesagt unsicher, ob ich die Reise von Ophelia weiter verfolgen möchte oder nicht, da der Reihenauftakt mich leider nicht wirklich ...

Nach Beenden des ersten Bandes der Spiegelreisenden war ich mir ehrlich gesagt unsicher, ob ich die Reise von Ophelia weiter verfolgen möchte oder nicht, da der Reihenauftakt mich leider nicht wirklich überzeugen konnte. Dennoch war ich auf eine Weise neugierig, wollte wissen, wie es wohl weiter geht und habe mich dann dazu entschlossen einfach auf das Hörbuch umzusteigen. 

Anfänglich hatte ich meine Probleme mit der Sprecherin, da sie sehr langsam und ruhig gesprochen hat, aber bei längerem Hinhören passte genau diese Art immer mehr zu der Geschichte und ich gewöhnte mich gut daran, fand diese Art des Lesens zum Ende hin sogar angenehm und habe ihr gern gelauscht - manchmal muss man der anfänglichen Skepsis doch den Kampf ansagen. Laura Maire hat die einzelnen Charaktere gut interpretiert und so stach jeder einzelne durch seine eigene Stimmenfarbe hervor, auch wenn mir die für Ophelia selbst nach wie vor die Liebste unter allen war.

Wo wir schon zu dem Punkt kommen, der mich generell an dieser Reihe stört --> die vielen vielen Charaktere! Ich habe normalerweise keine Probleme damit, wenn Geschichten durch viele Charaktere erzählt wird, doch hier sind es mir leider einige zu viel, sodass ich selbst jetzt, nachdem ich auch den zweiten Band beendet habe, noch immer nicht so ganz weiß, wer eigentlich wer ist und mit wem wie in Verbindung steht. Es ist für mich ein einziges großes Wirrwar und ich glaube nicht, dass sich das für mich irgendwann entknoten wird. 

Aber von dem Geschehen her gefiel mir dieser zweite Band schon einiges besser als sein Vorgänger. Ich habe zwar eine ganze Weile gebraucht, bis ich mich mit der Geschichte anfreunden konnte, da auch hier alles wieder deutlich langsamer geschieht, als ich es aus anderen Büchern kenne, aber ab ca. der Hälfte nahm die Geschichte etwas an Fahrt auf und man bekam zwischenzeitlich sogar das Gefühl, dass die Ereignisse sich überschlagen. Nach wie vor hatte ich hier aber meine Probleme dem zu folgen, da ich eben die Charaktere nicht so recht auseinander halten konnte.

Schade finde ich an dieser Reihe nach wie vor, dass es keine wirklichen Beziehungen gibt und alles eigentlich eher durch Machtgier, Intrigen und Lügen angetrieben wird. Ich würde mir wünschen, dass auch mal einige positivere Dinge passieren, denn so wirkt es alles etwas ehr bedrückend und gibt uns als Lesern/Hörern nicht wirklich viel Hoffnungen darauf, dass die Geschichten ein gutes Ende nehmen könnten. 

Zum aktuellen Zeitpunkt kann ich auch nicht wirklich sagen, ob ich die Reihe weiter verfolgen werde oder nicht. Mir hat dieser zweite Teil zwar besser gefallen, aber ich würde noch immer nicht behaupten, dass das Geschehen mich neugierig auf den weiteren Verlauf gemacht hat. Dass die Reihe viel positives Feedback bekommt ist mir durchaus bewusst und es wird viele Leser und Hörer geben, die genau diese Art Geschichten mögen - ich gehöre nur leider nicht dazu. Geschichten können gern hinterhältig, intrigant und grauenvoll sein, aber ein Hauch "Liebe" und "Freundschaft" gehört für mich einfach dazu und das kommt mir in "Die Spiegelreisende" leider zu kurz. 

Um es auf den Punkt zu bringen: Eine bessere Fortsetzung als erwartet, aber dennoch nicht das, was ich gehofft habe zu bekommen.

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Veröffentlicht am 01.09.2020

Tolle Geschichte

Die Legende vom Feuermal
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Unter normalen Umständen wäre ich wohl nie auf "Die Legende vom Feuermal" aufmerksam geworden, da das Buch nicht durch ein auffälliges Cover ins Auge sticht und ich gestehen muss, dass ich ein Coverkäufer ...

Unter normalen Umständen wäre ich wohl nie auf "Die Legende vom Feuermal" aufmerksam geworden, da das Buch nicht durch ein auffälliges Cover ins Auge sticht und ich gestehen muss, dass ich ein Coverkäufer bin. Demnach bin ich sehr glücklich, dass Ivonne mich fragte, ob ich ihr Buch lesen und rezensieren würde, was meine Meinung jedoch nicht beeinflusst. Es ist eine schöne Geschichte, die sich leicht weglesen lässt und neugierig macht, was es denn nun mit dem Feuermal auf sich hat. Aber es hat ebenso auch leichte Schwächen, was jedoch der Leselust keinen Abbruch tut.

Die Geschichte handelt von Klars und Nami, einem Zwillingspärchen, die auf der Zauberschule ihre magischen Fähigkeiten erlernen sollen. Es erinnert in einigen Situationen definitiv an Harry Potter und doch ist es eine gänzlich andere Geschichte. Die beiden Kinder, von welchen wir in der gesamten Geschichte jedoch nicht das Alter erfahren, tragen das Feuermal in sich, welches sehr selten vorkommt. Deswegen haben dunkle Mächte es auf die Beiden abgesehen und Klars und Nami müssen sich mit ihren Freunden den Gefahren stellen. 

Manche der Probleme, die sich den Beiden in den Weg stellten und Spannung beim Lesen hochkommen ließ, waren mir zu schnell gelöst wo hingegen andere Situationen, die für das Geschehen nicht so wichtig waren, in die Länge gezogen wurden, wo ich mir eine bessere Mischung gewünscht hätte, aber das kann reine Geschmackssache sein.

Zu den Charakteren möchte ich gar nicht zu viel sagen, denn beide machen eine starke Entwicklung durch, aber um die zu erläutern, würde ich der Geschichte zu viel vorwegnehmen. Während Nami sehr ruhig und schüchtern wirkt, ist Klars immer wieder laut und teilweise auch aufmüpfig, aber meist mit einem guten Gedanken dahinter, auch wenn man das auf den ersten Blick nicht sieht. Er ist schon sehr an seinem eigenen Erfolg interessiert, aber setzt sich genauso auch für seine Freunde ein und lässt ihnen den Vortritt. 

Was mir vor dem Lesen nicht bewusst gewesen war, ist, dass es sich um eine Geschichte für Kinder und Jugendliche handelt, doch das wurde beim Lesen schnell klar, denn die Sprache ist sehr einfach gehalten. Womit das Buch definitiv punkten konnte, war die Perspektive, aus welcher das Buch erzählt wurde. Normalerweise lesen wir doch alle Bücher meist aus der Sicht des Protagonisten oder aus der Sicht des auktorialen Erzählers. Hier wurde jedoch wurde die Sicht eines Nebencharakters gewählt, der in der Handlung bisher noch keine wirklich große Rolle spielte und doch über alles Geschehen Bescheid weiß (den Grund dafür müsst ihr natürlich selbst heraus finden ;) ).

"Die Legende vom Feuermal" ist definitiv mal ein etwas anderes Buch, was ich so nicht erwartet hatte und mich nun gespannt auf den zweiten Band warten lässt.

(Meine Bewertung entspricht 3,5 Sternen)

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Gut mit Luft nach oben

Mind Games
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So ganz kann ich noch nicht sagen, wie mir "Mind Games" gefallen hat - auf der einen Seite spricht mich dieses Psychospiel genau an, auf der anderen Seite hat mir aber einfach was gefehlt, da das Buch ...

So ganz kann ich noch nicht sagen, wie mir "Mind Games" gefallen hat - auf der einen Seite spricht mich dieses Psychospiel genau an, auf der anderen Seite hat mir aber einfach was gefehlt, da das Buch stellenweise vorhersehbar gewesen ist. Es war für mich eine Mischung aus "kranker Schei..." und "so langsam könnte mal etwas mehr passieren" - falls das irgendeinen Sinn ergibt.

4 Personen, die sich nicht kennen, bekommen an ihrem Geburtstag eine Karte mit einer Einladung zum Spiel - und verschwinden daraufhin spurlos. Die Psychologin Augusta Bloom und ihr Kollege Marcus Jameson werden um Hilfe gebeten und können aus privaten Gründen nicht anders, als dem Spiel auf den Grund zu gehen. Nichtsahnend, dass dieser Fall näher mit ihrem eigenen Leben zu tun hat als sie sich hätten denken können.

Die Idee dieses mysteriösen Spiels fand ich super, es hat mich auch direkt angesprochen und ich war neugierig, was es damit wohl auf sich hat. Jedoch fand ich das Buch stellenweise etwas langatmig, obwohl einiges passiert ist und sich immer mehr ineinander verstrickte. Je weiter diese Verstrickungen gingen, umso klarer wurde mir das Bild des Ganzen - jedoch kam dies für einen Psychothriller eindeutig zu früh. Versteht mich nicht falsch, mir hat das Buch an sich schon gut gefallen, aber es ist halt doch noch einiges an Luft nach oben, was besser hätte sein können.

Das Buch springt immer zwischen den einzelnen Leuten hin und her, was teilweise etwas verwirrend war, da nicht geschrieben stand, aus wessen Perspektive man nun liest. Anfangs kam dieser Wechsel auch nur von Kapitel zu Kapitel, doch später wurden dann noch Situationen aus Sicht der Opfer gezeigt, die nur durch einen Absatz getrennt waren vom vorigen Part - dort hätte ich mir eine bessere Überleitung bzw. eine bessere Verdeutlichung gewünscht, dass es uns Lesern klar ist, wen wir gerade begleiten. 

Am Anfang lernen wir Seraphine kennen, ein junges Mädchen, welches ein grausames Verbrechen begleitet hat. Wir lesen immer wieder ihre Sitzungen bei Augusta Bloom ohne zu wissen, welchen Bezug dieses Mädchen zum eigentlichen Geschehen hat. Irgendwann wurde mir aber auch das klar und ich fand die Einbringung Seraphines in das Geschehen gut gelungen. 

Die Hauptfiguren Bloom und Jameson könnten für mich unterschiedlicher nicht sein. Während ich mir beim Lesen ein gutes Bild über Dr. Bloom machen konnte, bin ich mir bei Jameson noch immer nicht sicher, was für ein Typ Mensch er wohl ist. Er war einiges undurchsichtiger als Augusta und ich hatte zeitweise das Gefühl, dass sie deutlich wichtiger für die Geschichte zu sein scheint als er. Wie wichtig sie für die Handlung des ersten Falles ist, das müsst ihr natürlich selbst herausfinden ;)

Wie bereits erwähnt, das Buch an sich fand ich nicht schlecht. Es hat sich auch leicht lesen lassen und ich kam zügig durch die Seiten. Vielleicht habe ich mir aber einfach mehr erwartet, wenn eine Psychologin einen Psychothriller schreibt. Zwar gibt sie uns Lesern einen guten Einblick in die Welt der Psychologie und man erfährt einige Dinge, die uns "Normalsterblichen" sonst wohl verborgen blieben, aber dennoch fehlte mir etwas, dass das Buch sich von anderen seiner Art abheben könnte. 

Ob ich ein weiteres Buch dieser Reihe lesen werde, kann ich aktuell noch nicht sagen. Zwar hatte mich "Mind Games" gut unterhalten und mir tolle Lesestunden gebracht, aber es war noch nicht das, was ich mir hier erwartet hatte und ich fände es schade, wenn auch der zweite Fall nur mittelmäßig wäre. Wir lassen uns überraschen.

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