Kein Vergleich zu Teil 1
A Touch of RuinNach dem ersten Teil hab ich mich sehr auf "A Touch of Ruin" gefreut, doch muss leider sagen, dass mich das Buch mit gemischten Gefühlen zurückgelassen hat. Leider einer dieser zweiten Teile, die (bei ...
Nach dem ersten Teil hab ich mich sehr auf "A Touch of Ruin" gefreut, doch muss leider sagen, dass mich das Buch mit gemischten Gefühlen zurückgelassen hat. Leider einer dieser zweiten Teile, die (bei weitem) nicht mit dem ersten mithalten können. Das Lesen macht zwar Spaß und ich werde defintiv auch den dritten Teil lesen - in der Hoffnung, dass der wieder stärker ist - allerdings hat das Buch deutliche Schwächen. Persephone ist etwas anstrengend und ihre "Beziehung" zu Hades konzentriert sich hauptsächlich auf Streits und Sex-Szenen, die teils sehr unpassend sind. Was mich an dem Buch allerdings am meisten gestört hat, war dass sich alles so hektisch anfühlt. Die Szenen bekommen keinen Raum, sodass weder der Leser noch die FIguren Zeit haben, Dinge zu verarbeiten und richtig wirken zu lassen. Es werden viele Themen angesprochen, aber keins davon wirklich ausgearbeitet. Hier hätte man locker noch 300 Seiten (oder einen vierten Teil) dranhängen können, um alles "richtig" zu erzählen. Wäre dies ein erster Teil gewesen, hätte ich die Fortsetzung nicht gelesen, aber da "A Touch of darkness" eben so großartig war, bekommt Teil 3 eine Chance.