Auf "Boyfriend Material" hab ich mich besonders gefreut, weil ich von Alexis Hall humorvolle, kurzweilige Romanzen kenne und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte von Oliver und Luc ist witzig, romantisch und hat genau die richtige Dosis Drama. An manchen Stellen fand ich es vielleicht ein wenig zu abgedreht - in dieser Story scheint es keine (Neben-)Figur zu geben, die auch nur annähernd "normal" ist - aber ingesamt ist es ein Buch, bei dem man ständig laut auflachen und gleich darauf verträumt seufzen muss. Ich kann es nicht erwarten zu lesen, wie die Geschichte der beiden weitergeht.

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"Inselheimat" ist das perfekte Buch für den Urlaub. Nicht nur, weil es auf einer Insel in Schottland und damit einem Sehnsuchtsort spielt, sondern auch, weil einem die Figuren einfach ein gutes Gefühl geben. Selbst als Leser fühlt man sich in diese Inselgemeinschaft aufgenommen und kann sich schon nach wenigen Kapiteln vorstellen, ebenfalls auf diese Insel zu ziehen, um ihre Bewohner näher kennen zu lernen.
Die Story selbst hatte ab und zu ihre Längen, aber ich fand es wundervoll, wie sich Lorna und ihr Bruder - und damit auch ihre jeweiligen Familien - langsam annähern. Nach und nach entfalten sich die Gründe, die damals zu dem Bruch geführt haben und je mehr man darüber erfährt, desto mehr leidet man mit Lorna. Gleichzeitig schaut man zu, wie sie - und alle anderen - anfängt zu heilen, was wirklich berührend beschrieben ist. Es ist eine Geschichte über Familie, Heimat, die Sehnsucht danach, dazu zu gehören, anzukommen und eine Familie zu haben auf die man sich verlassen kann. Ein schönes Buch für den Urlaub - oder um sich in den Urlaub zu träumen.

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Bei "P. S. Morgen bist du tot" hat mich als erstes der Titel angesprochen, bevor ich überhaupt wusste, worum es geht. Der Inhalt hat mich dann sofort gepackt: Ein Thriller über eine Gruppe von Psychopathen konnte ich mir nicht entgehen lassen! Man bekommt in dem Buch einen super Einblick, wie die Hirne von Psychopathen arbeiten (können) und das nicht alles an ihnen so ist, wie man zu wissen meint. Der wissenschaftliche Blick darauf hat mir super gefallen und auch die Perspektiven der verschiedenen Studienteilnehmer waren sehr spannend. Die Story nimmt ebenfalls zügig an Fahrt auf und führt einen immer wieder auf falsche Fährten. An sich etwas sehr Gutes, nur dass dabei leider ein paar Fragen offen gelassen und Handlungsstränge fallen gelassen wurden. Das Ende war dann für meinen Geschmack etwas hektisch und übereilt. Da hätte man sich etwas mehr Zeit lassen dürfen. Ingesamt aber ein guter Thriller mit einem Blickwinkel, der vielen neu sein dürfte!

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"Die Melodie der Bienen" ist das perfekte Buch für alle, die mal wieder ein wenig Hoffnung brauchen und einfach was Schönes lesen wollen. Eine berührende Geschichte von drei Menschen, die unterschiedlicher kaum sein könnten und trotzdem - oder vielleicht gerade deswegen - zueinander finden und sich gegenseitig bestärken, bis jeder einzelne es wieder schafft, auf eigenen Füßen zu stehen. Am Anfang dauert es ein kleines bisschen, bis man versteht, wohin die Geschichte einen mitnehmen will, aber ab dann ist es einfach eine wunderbare Reise, aus der man gar nicht wieder raus will. Die spannenden Fakten über Bienen sind ein zusätzlicher Bonus, der das Buch noch besonderer macht. Kann ich nur empfehlen!

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"Kill Club" ist der perfekte Beweis, dass Action und Spannung nichts mit Männern zu tun haben müssen. Eine starke Protagonistin, die auf wunderbare Art auch verletzlich und dadurch authentisch ist, nimmt den/die Leser*in mit auf eine atemberaubende Reise, bei der man sich so manches Mal am Lesesessel festhalten möchte. Unerwartete Wendungen, ein Rennen gegen die Zeit und eine Gruppe von Killern, die alles zu verlieren haben ... Die Beziehung zwischen Jazz und ihrem kleinen Bruder gibt dem ganzen eine emotionale Komponente, die einen nur umso mehr mitfiebern lässt. Unbedingt lesen!

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