„Drive me crazy“ hat mich allein schon deshalb interessiert, weil es mal ein ganz anderes Setting ist. Bisher hat die Formel 1 mich nie reizen können – das hat sich mit diesem Buch auf jeden Fall geändert. Anfangs war ich ein bisschen skeptisch, weil die Figuren mir ein wenig oberflächlich vorkamen und die Dialoge recht häufig unter die Gürtellinie abgedriftet sind, aber dadurch wird die großartige Entwicklung der beiden Hauptfiguren nur umso deutlicher! Schon nach wenigen Kapiteln war ich total in der Geschichte drin und mochte gar nicht mehr aus dieser Renn-Welt auftauchen, die sich so stark vom „normalen“ Leben unterscheidet. Trotzdem kämpfen die Figuren mit den gleichen Schwächen, Unsicherheiten und Problemen, die wohl jeder kennt. Die Chemie stimmt dabei von Anfang an, aber nicht nur der Spice ist super, sondern auch die echte Verbindung, die Ella und Blake aufbauen. Therapie und Entwicklung sind dabei ein zentrales Element der Story und werden nicht nur kurz in einem Nebensatz eingestreut. Insgesamt kann ich nur sagen: Ein klasse Buch, das selbst dem größten Auto-Muffel Lust auf Rennwagen macht!

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Nachdem ich aus Versehen irgendwo in der Mitte angefangen habe, die "Fake Boyfriends"-Reihe zu hören, musste ich natürlich wissen, wie alles begann. "Fake Out" ist ein großartiger Auftakt für diese Reihe und zeigt schon, worauf man sich in den folgenden Büchern freuen kann: Liebenswerte Protagonisten, die tatsächlich miteinander reden, statt ein Geheimnis ein ganzes Buch lang in sich hinein zu fressen, damit man dann ein unnötiges Drama daraus machen kann. Sympathische Freunde7Familie, die man direkt mit adoptieren möchte, Humor und Spice. Ohne Frage ist dieses Buch (diese Reihe) eine romantische Komödie, das heißt aber nicht, dass es nicht auch ernstere Töne gibt. Die Frage nach der eigenen (sexuellen) Identität spielt hier eine große Rolle und in jedem Kapitel wird einfühlsam gezeigt, wie wichtig es ist, dass jeder die Chance bekommt, die Antworten für sich zu finden, ohne von außen gedrängt/geoutet oder sonst wie unter Druck gesetzt zu werden. Es ist ein Aufruf für Akzeptanz und Toleranz, besonders, weil die Story nicht endet, sobald das Paar zusammen kommt. Wir erleben Maddox und Damon zu Beginn ihrer (großartigen) Beziehung mit all ihren Höhen und Tiefen.
Das Hörbuch von Rainbow Romance hat mich mit einem Lächeln zurückgelassen und am liebsten hätte ich direkt wieder von vorn angefangen!

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Der Titel des Buches ist Programm. Natürlich gibt es nicht die eine Lösung, die von heute auf morgen alles in Glitzer tunkt und besser macht. Trotzdem gibt es Stellschrauben, an denen man drehen kann, um diesem Ziel näher zu kommen und die liefert und erklärt dieses Buch. Es geht dabei ebenso auf "bekannte" Fakten (z.B. dass Schlaf wichtig ist) ein wie auch auf Themen, über die man sich vielleicht noch nicht so viele Gedanken gemacht hat. Auch wenn es um Probleme und Schwierigkeiten gibt, hat das Buch eine Leichtigkeit, die es einfach macht, dem Text zu folgen und sich darauf einzulassen. Praktische und leicht umsetzbare Tipps sorgen dafür, dass man nicht "erschlagen" wird, sondern Lust bekommt, ein paar Dinge in Angriff zu nehmen.
Sicher kein Ersatz für Therapie und Co., aber ein nützlicher Helfer für die ersten Schritte in die richtige Richtung.

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"Introvertiert - na und?" ist so ein Buch, das ich am liebsten jedem in die Hand drücken würde - egal ob intro- oder extrovertiert. Erstere werden sich garantiert in einigen Anekdoten und Beschreibungen erkennen und sich dadurch bestärkt fühlen, dass sie nicht allein sind. Letzteren könnte ein besseres Verständnis dieser Veranlagung wahrscheinlich helfen, Freunde/Familie etc. zu verstehen, die eben "anders ticken".
Der Ton ist durchweg locker und humorvoll, sodass man einfach gern zuhört. Nur die Gespräche mit der Akten-Saskia/dem Unterbewusstsein fand ich etwas übertrieben- die hätte ich nicht gebraucht.
Neben eigenen Erlebnissen punktet dieses Buch auch mit Fakten rund um Introversion und räumt mit Mythen und falschen Vorstellungen auf (z.B. Unterschied zwischen Schüchternheit und Introversion und dass ein Introvertierter nicht "einfach mal aus sich rauskommen" muss). Besonders die Beschreibung der "Sozialen Batterie" fand ich wunderbar, da es mir ein Bild für etwas gegeben hat, das ich oft fühle, aber bisher schlecht beschreiben konnte.
Ein unterhaltsames Buch, das gleichzeitig zum Nachdenken anregt.
Sehr schön - bitte lesen und weitersagen!

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"Skye in our hearts" musste ich einfach lesen, weil ich gerade erst Urlaub auf der Insel gemacht habe. Es ist wirklich toll, wie man beim Lesen manche Orte wieder erkennen und sich dabei nach Schottland träumen kann. Was mir an dem Buch aber am Besten gefallen hat war Mal - er ist so unglaublich schüchtern und dabei einfach nur süß! Grumpy ohne Macho und eine Figur, die eine echt Entwicklung durchmacht und bereit ist, an sich zu arbeiten. Er hebt sich stark von anderen Protagonisten in Romanzen ab! Super! Auch April hat mir richtig gut gefallen - wie sie lernt, für sich selbst einzustehen und zu entscheiden, was sie wirklich vom Leben will ... Zusammen sind die beiden ein tolles Duo, dem man gern zuschaut! Auch schaffen sie es, das Drama, das ich schon befürchtet hatte, mit einem vernünftigen Gespräch und gegenseitigem Respekt und Vertrauen abzuwenden. Tolles Setting und man kann auch schon erahnen, um wen es in der Fortsetzung gehen wird ...

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