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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2018

Einfach schön

Wildblumensommer
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„Wildblumensommer“, ist eines dieser Bücher, von dem man eigentlich gar nicht will, dass es aufhört. Im Laufe der Geschichte begleitet der Leser sowohl Zoe, als auch Rose durch ihr Leben. Die beiden Handlungsstränge ...

„Wildblumensommer“, ist eines dieser Bücher, von dem man eigentlich gar nicht will, dass es aufhört. Im Laufe der Geschichte begleitet der Leser sowohl Zoe, als auch Rose durch ihr Leben. Die beiden Handlungsstränge greifen immer wieder ineinander, stellen die Leben der beiden Frauen aber dennoch getrennt voneinander dar. Der Leser begleitet sie in diesen turbulenten Tagen. Fühlt mit ihnen – den Schmerz, die Angst, die Hoffnung, die Sehnsucht und so vieles mehr.
Neben den romantischen Geschichten der beiden Frauen hat das Buch auch noch eine weit düstere Komponente. Zoes Bruder ist vor Jahren in Cornwall ums Leben gekommen – jetzt will sie wissen warum. Auch wenn das Buch kein Thriller ist, ist doch immer eine gewisse Grundspannung vorhanden und man kann es als Leser kaum erwarten, endlich herauszufinden, wie am Ende alles zusammenhängt und ausgeht. Sowohl mit dem Bruder als auch mit den beiden komplizierten Beziehungen von Rose und Zoe.
Alles in allem kann ich nur sagen, dass dieses Buch alles hat, was man sich so wünschen kann: Große Gefühle, Spannung, ein bisschen Drama, Sehnsucht und Familie. Unbedingte Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 08.02.2018

Hatte mehr erhofft

Aisha
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„Aisha“ hat mich sehr interessiert, weil der Kappentext wirklich gut klang und einen nervenaufreibenden Thriller versprach. Leider konnte das Buch seine Versprechen nicht halten. Die erste Hälfte des Buches ...

„Aisha“ hat mich sehr interessiert, weil der Kappentext wirklich gut klang und einen nervenaufreibenden Thriller versprach. Leider konnte das Buch seine Versprechen nicht halten. Die erste Hälfte des Buches plätschert so dahin, ohne dass die Ermittlungen – und damit die Story – wirklich voran kommen. Der Name „Aisha“, der laut Ankündigung ein Kernelement der ganzen Geschichte ist, kommt nicht ein einziges Mal vor bis man 2 Drittel schon gelesen hat und dann wird auch innerhalb kurzer Zeit geklärt, was es mit dem Namen – und dem Mädchen dahinter auf sich hat.
Die letzten 80 Seiten sind dann wirklich spannend geschrieben und halten auch noch eine unerwartete Wendung bereit. Doch dann flaut die Geschichte wieder ab und lässt den Leser am Ende mit offenen Fragen zurück.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, aber ansonsten konnte ich dem Buch leider nicht viel abgewinnen.

Veröffentlicht am 01.02.2018

Großartige Idee

Die Magie der Namen
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"Die Magie der Namen" hat mich sofort angesprochen, weil es ein Thema anspricht, das einem täglichen über den Weg läuft: Unsere Namen. Mit bestimmten Namen assoziiert man gleich bestimmte Charaktereigenschaften ...

"Die Magie der Namen" hat mich sofort angesprochen, weil es ein Thema anspricht, das einem täglichen über den Weg läuft: Unsere Namen. Mit bestimmten Namen assoziiert man gleich bestimmte Charaktereigenschaften - ob das nun stimmt, oder nicht.
In diesem Buch ist diese Idee sehr gut umgesetzt. Denn hier bestimmt der Name einfach alles über dich - aber manchmal birgt ein einzelner Name auch eine Macht, mit der niemand gerechnet hat ...
Nach einem rasanten Anfang ebbte die Geschichte leider für ein paar Kapitel etwas ab, um dann wieder an Fahrt aufzunehmen. Es hat mir gut gefallen, wie der Protagonist "begleitet" wurde. Man konnte seine Entwicklung förmlich vor sich sehen und hat mit ihm gezittert und gehofft. Und am Ende war man ebenso überrascht wie er - auf eine gute Weise.
Ja, es gibt eine Fortsetzung, aber meiner Meinung nach kann man dieses Buch auch für sich allein lesen. Es bleiben zwar ein paar Fragen offen, aber insgesamt ist die Geschichte sehr rund.
Ein Buch für alle, die Fantasy mögen und sich schon immer gefragt haben, wie viel Macht ein Name wirklich hat;)

Veröffentlicht am 01.02.2018

Berührend

Träume, die ich uns stehle
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"Die Träume, die ich uns stehle" ist das zweie Buch, das ich von der Autorin lese und hat mir wieder gezeigt, warum ich ihre Romane mag. Oliver schafft es einfach, ihre Leser schon nach wenigen Seiten ...

"Die Träume, die ich uns stehle" ist das zweie Buch, das ich von der Autorin lese und hat mir wieder gezeigt, warum ich ihre Romane mag. Oliver schafft es einfach, ihre Leser schon nach wenigen Seiten zu fesseln, zu berühren und mit durch die Geschichte zu nehmen.

Die Protagonistin Lara fand ich anfangs zwar etwas anstrengend, aber je besser ich sie kennen gelernt habe, desto mehr mochte ich sie und bald schon hofft und bangt man mit ihr. An ihrer Seite sind mehrer Charaktere, die man auf die eine oder andere Weise alle ins Herz schließt - schließen muss. Denn sie alle haben ihre liebenswürdigen Seiten. Manche erkennt man gleich zu Beginn, andere vielleicht erst später aber nach und nach kommt man allen Figuren näher. Geheimnisse werden aufgedeckt und erst unlogisch erscheinende Handlungsstränge aufgeklärt, bis am Ende ein schlüssiges Bild entsteht, das einem Tränen in die Augen treibt.
Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen, wenn man nach einem Liebesroman der anderen Art sucht.

Veröffentlicht am 01.02.2018

Gelungen, aber nicht atemberaubend

Nalia, Tochter der Elemente - Der Jadedolch
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„Nalia, die Tochter der Elemente – der Jadedolch“ ist der erste Teil der „Nalia“-Reihe und verbindet auf wunderbare Weise alte Märchen und Geschichten mit der Neuzeit. Dschinn Nalia kam aus einem fantastischen ...

„Nalia, die Tochter der Elemente – der Jadedolch“ ist der erste Teil der „Nalia“-Reihe und verbindet auf wunderbare Weise alte Märchen und Geschichten mit der Neuzeit. Dschinn Nalia kam aus einem fantastischen Land auf unsere Erde – gezwungen ihrem Meister zu dienen, bis er seinen dritten Wunsch äußert. Doch das wird Malek nie tun, denn er sieht mehr in Nalia als eine Sklavin …
Die Beziehung zwischen den beiden ist ein Kernthema des Buches, denn sie bietet Stoff für viel Verwirrung – hauptsächlich auf Nalias Seite. Sie ist sich selbst ihrer Gefühle für ihn nicht sicher und auch Malek verbirgt einiges vor ihr. Und dann kommt auch noch Raif dazu, der Nalia befreien will – doch zu einem Preis, der Nalia um alles bringen wird, woran sie noch glaubt.
Die Idee des Buches hat mich sehr interessiert und auch die verschiedenen Charaktere waren meiner Meinung nach gut ausgearbeitet. Manchmal zog sich die Geschichte allerdings ein wenig, sodass ich beinahe das Gefühl hatte, man zögert gewisse Ereignisse heraus, nur um sie dann in einem zweiten Buch unterbringen zu können.
Der erste Teil macht auf jeden Fall neugierig auf die weiteren Bände, aber nicht so sehr, dass man vor Spannung fast umkommt, weil man wissen will, wie es weitergeht.