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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2016

Vielversprechender erster Teil

Ein Käfig aus Rache und Blut
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Dieser Auftakt der Fantasy-Trilogie hat mir gut gefallen. Die Dämonen-Jägerin Alison muss sich mit ihren Feinden verbünden, um ihre Rache an den Mördern ihrer Eltern zu bekommen. Je mehr Zeit sie mit den ...

Dieser Auftakt der Fantasy-Trilogie hat mir gut gefallen. Die Dämonen-Jägerin Alison muss sich mit ihren Feinden verbünden, um ihre Rache an den Mördern ihrer Eltern zu bekommen. Je mehr Zeit sie mit den Dämonen verbringt, desto mehr verschwimmen die Grenzen zwischen schwarz und weiß, gut und böse ...

Mit Aly hat diese Story eine starke Protagonistin, die sich nichts vorschreiben lassen will, aber trotzdem besonnen handeln kann, wenn es die Situation erfordert. Das hat mir an ihr gut gefallen, da sie dadurch nicht völlig verbohrt rüberkommt. Auch wird schon in diesem ersten Teil gut beschrieben, wie sie sich neuen Einflüssen (gute Seiten der Dämonen) öffnet.

Aly ist die Ich-Erzählerin der Geschichte und verleiht dem Schreibstil eine scharfe Zunge und eine gute Prise Humor. Ergänzt wird ihre Erzählung durch Kapitel aus anderen Sichtweisen, was es leichter macht, die Entwicklungen an anderen Orten nachzuvollziehen.

Insgesamt war die Story spannend, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass zum Ende noch mehr Fragen beantwortet worden wären. Natürlich ist es erst der erste Teil, aber in diesem Teil waren schon sehr viele Hinweise und Handlungsstränge eingebaut, über die man leicht den Überblick verlieren kann. Es bleibt zu hoffen, dass all das in den folgenden Teilen gut aufgegriffen wird.

Mit Sicht auf diese anderen Teile kann ich nur sagen, dass die Geschichte sehr gelungen ist. Sie ist mit Humor, Romanze und einer guten Portion Gewalt (Achtung Details!) gespickt, sodass nie Langeweile aufkommt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nichts Neues, aber unterhaltsam

True Crush
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Mir hat "True Crush - Rockstars lieben heißer" richtig gut gefallen und ich werde sicher auch die weiteren Teile der Reihe lesen.

Anfangs war ich etwas skeptisch, ob die Story (Frau vom Land trifft Rockstar ...

Mir hat "True Crush - Rockstars lieben heißer" richtig gut gefallen und ich werde sicher auch die weiteren Teile der Reihe lesen.

Anfangs war ich etwas skeptisch, ob die Story (Frau vom Land trifft Rockstar - kann eine Beziehung funktionieren?!) wirklich auf 700 Seiten gestreckt werden muss. Aber ich muss sagen, ich bin nur so durch die Seiten geflogen und wollte gar nicht mehr aufhören. Der Umfang des Buches sorgt dafür, dass sich die Figuren voll entfalten können und die Geschichte nicht auf einen unrealistisch kurzen Zeitraum zusammen gestaucht wird.

Die Personen werden meiner Meinung nach wirklich gut beschrieben, sodass man gut mit ihnen mit empfinden kann - besonders natürlich mit der Ich-Erzählerin. Was mir auch gefallen hat, war, dass es sich um Menschen mit Vergangenheit handelt. Ihre Geschichten verleihen den Figuren Ecken und Kanten, die sie nur umso realistischer wirken lassen.

Die Story selbst hält wenige Überraschungen bereit, aber die Charaktere sind liebenswert,. Der Schreibstil ist locker und leicht, zugleich aber auch so fesselnd, dass man den Reader gar nicht weglegen mag.

Fazit: Eine sehr gut geschriebene Romanze, gewürzt mit Erotik und Humor. Dieses Buch kann ich jedem empfehlen, der auf der Couch einfach mal abschalten und ein bisschen träumen will.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Toller 2. Teil um Emily Laing und ihre Freunde

Lilith
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Nach "Lycidas" folgt nun mit "Lilith" der zweite Teil der Bücher um Emily Laing, die mit ihren Freunden allerhand Abenteuer in der uralten Metropole bestehen muss. Einer Stadt unter London, in der Engel, ...

Nach "Lycidas" folgt nun mit "Lilith" der zweite Teil der Bücher um Emily Laing, die mit ihren Freunden allerhand Abenteuer in der uralten Metropole bestehen muss. Einer Stadt unter London, in der Engel, Irrlichter, sprechende Ratten und allerhand andere fantastische Wesen hausen.

Wie auch im ersten Teil verknüpft Marzi auch in "Lilith" gekonnt historische Elemente mit seiner fantastischen Geschichte und bindet sie so kunstvoll in den Handlungsverlauf ein, das man kaum noch weiß, wo man die Linie zwischen "Fantasy" und "Realität" ziehen soll.

Diese Verknüpfungen sind nicht ganz unschuldig daran, dass man in diesem Buch wieder enorm aufpassen muss, um den Anschluss nicht zu verlieren. Zeitsprünge und wechselnde Perspektiven bilden Stolperfallen, die einerseits die Spannung aufbauen, andererseits aber auch absolute Aufmerksamkeit vom Leser verlangen.
Mir persönlich hat es gut gefallen gemeinsam mit den Figuren an den vielen Fragen und noch offenen Handlungssträngen herum zu rätseln, bis sich dann am Ende alles zusammen gefügt hat.
Allerdings war es manchmal schon sehr verwirrend und ich würde diese Bücher niemandem empfehlen, der auf der Suche nach leichter Lektüre für "Zwischendurch" ist.
Wer aber gerne seinen Kopf beim Lesen benutzt, ist hier genau richtig!

Die bereits bekannten Charaktere sind gewohnt sympathisch und gut beschrieben und sorgen mit ihren ganz eigenen Ecken und Kanten für gute Unterhaltung.
Auch die Personen, die neu auftauchen, werden gut beschrieben, ohne dass Marzi sich im Detail verliert.

Mir hat es rundum gut gefallen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Muss für jeden, der sich für Maori-Historie begeistert

Unter fernen Himmeln
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Ich kenne schon ein paar Bücher von Sarah Lark und auch "Unter fernen Himmeln" hat mich wieder in seinen Bann gezogen.

Erzählt wird die Geschichte einer jungen Deutschen, de auf der Suche nach ihren eigenen ...

Ich kenne schon ein paar Bücher von Sarah Lark und auch "Unter fernen Himmeln" hat mich wieder in seinen Bann gezogen.

Erzählt wird die Geschichte einer jungen Deutschen, de auf der Suche nach ihren eigenen Wurzeln und den Antworten zu einem ungeklärten Verbrechen nach Neuseeland reist und dort erstaunliche Entdeckungen macht.

Das Buch spielt abwechselnd in der Gegenwart und im Ende des 19. Jahrhunderts, zur Zeit der Auseinandersetzungen zwischen Maoris und den weißen Siedlern. Die beiden Geschichten wachsen dabei sozusagen von beiden Seiten immer weiter zusammen, bis sich am Ende ein schlüssiges Gesamtbild ergibt.

Die Geschichte war offensichtlich aufwendig und gut recherchiert - es war ein leichtes, sich in diese Zeit und die Menschen damals hinein zu versetzen. Die Charaktere sind dabei sehr gut beschrieben, sodass man richtig mit ihnen mit fiebert. Egal ob es Stephanie ist, die in der Gegenwart vor unzähligen Fragen steht. Oder das Maori-Mädchen Marama, die inmitten der kriegerischen Auseinandersetzungen um ihr Leben und das ihrer Familie fürchten muss.

Für mich war es sehr spannend mal die "Maori-Seite" der Geschehnisse damals kennen zu lernen. Einige historische Fakten waren mir noch gar nicht bekannt. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass jemand, der an den Fakten nicht so interessiert ist, sich an manchen Stellen langweilen könnte, da ausführlich die politische Lage und die Schicksale einzelner historischer Figuren beschrieben wird.

Fazit: Ein Muss, für alle, die tiefer in die Geschichte von Aotearoa eintauchen wollen - solange man kein Problem mit ausführlichen historischen Details hat.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Heißer Aufkakt der neuen Bestseller-Reihe

Calendar Girl - Verführt
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"Calendar Girl - verführt" ist der erste Teil der "Calendar Girl" Reihe und meiner Meinung nach ein super Start. Die Geschichte erzählt von Mia, die Geldsorgen hat. Sie muss innerhalb eines Jahres 1 Mio. ...

"Calendar Girl - verführt" ist der erste Teil der "Calendar Girl" Reihe und meiner Meinung nach ein super Start. Die Geschichte erzählt von Mia, die Geldsorgen hat. Sie muss innerhalb eines Jahres 1 Mio. Dollar auftreiben, um ihren Vater zu retten, der bei einem Kredithai hohe Schulden hat. Deshalb lässt Mia sich als Escort-Girl buchen. Jeder Monat hält einen neuen Kunden und neue Überraschungen bereit.

Zugegeben, die Story ist nicht sonderlich tiefgründig, aber was hier an Tiefe fehlt, wird durch den guten Sprachstil und die Charaktere wett gemacht. Der Schwerpunkt des Buches liegt eindeutig auf Mias romantischen und heißen Begegnungen mit ihren Kunden, trotzdem ist jede einzelne Figur liebevoll ausgearbeitet und hebt sich durch irgendetwas von den anderen Charakteren ab. Das hat mir an diesem Buch besonders gut gefallen.

Schön finde ich auch, dass Mia nicht in einen übertriebenen Gewissenskonflikt gedrängt wird, sondern es eben nimmt wie es kommt und sich selbst erlaubt, Spaß zu haben.

Trotzdem funkt es mit "Mr. Januar" etwas mehr, was die Beziehung über pure Erotik hinausgehen lässt. Auch "Mr. Februar" und "Mr. März" ergänzen die jeweiligen Beziehungen um interessante Ebenen. Mit jedem ihrer Kunden kann Mia etwas neues lernen - über das Leben und sich selbst. Deshalb bin ich schon sehr gespannt, was in den nächsten Bänden /Monaten noch so auf sie zukommen wird.

Aufhören kommt hier jedenfalls nicht in Frage!