Düster, creepy, haarsträubend und morbide
Pupetta: Gute Mädchen gehorchen | Mit wunderschönem FarbschnittDrei Freundinnen und ein unsichtbarer Beobachter, der jeden ihrer Schritte verfolgt und der all ihre Geheimnisse kennt. Er behauptet, ihr Leben zu kontrollieren, sie wie Marionetten zu lenken und nur dazu ...
Drei Freundinnen und ein unsichtbarer Beobachter, der jeden ihrer Schritte verfolgt und der all ihre Geheimnisse kennt. Er behauptet, ihr Leben zu kontrollieren, sie wie Marionetten zu lenken und nur dazu bereit zu sein ihnen seine Gnade zu gewähren, wenn sie sich seinen Wünschen beugen.
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Wir erleben die Geschichte aus den Perspektiven der drei Frauen und des Beobachters, was einerseits schrecklich, aber eben auch sehr interessant ist. Es kommt allerdings zu einigen merkwürdigen Zeitsprüngen, die mich doch ein bisschen verwirrt haben. Leider gibt es auch zahlreiche übertrieben ausschweifende und sich wiederholende Beschreibungen der Gefühls- und Gedankenwelten. Das ist anstrengend und langatmig und nimmt tatsächlich oft ganz schön die Spannung raus. Schade.
🤔
„Pupetta“ soll Dark Romance sein. Für mich hat das mit Romance alles aber wirklich überhaupt nichts zu tun. Es ist düster, creepy, erschreckend, haarsträubend, beängstigend und oft einfach nur morbide, abstoßend und ekelhaft. Daher würde ich das Buch schon eher als einen Psychothriller bezeichnen, der absolut nichts für schwache Nerven ist - unbedingt die Triggerwarnung beachten! Es hat kranke Pretty Little Liars und Bates Motel Vibes, nur in viel, viel krasser. Das Thema Stalking ist natürlich allgegenwärtig.
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