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Tomatenkind

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2023

Hat mich nicht begeistert

Rückkehr des Wächters
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Den Schreibstil fand ich nicht unbedingt schlecht, aber mitgerissen hat er mich nicht. Ich hab sehr lange an dem Buch gelesen, obwohl es gar nicht so dick ist, aber ich musste mich zwischendrin schon ein ...

Den Schreibstil fand ich nicht unbedingt schlecht, aber mitgerissen hat er mich nicht. Ich hab sehr lange an dem Buch gelesen, obwohl es gar nicht so dick ist, aber ich musste mich zwischendrin schon ein bisschen dazu zwingen weiter zu lesen.
Der Anfang war für mich ein bisschen viel auf einmal und vieles wurde einfach so dahingestellt und nicht weiter erklärt. Es gab zum Beispiel eine Rebellion und einige Engel wurden verbannt, aber viele leben einfach noch in dem Rebellendorf und die obersten Engel scheinen sich nicht sonderlich daran zu stören. Auch ist dem Hauptcharakter irgendwie schon von Anfang an klar, dass er unterdrückt wird und den Obersten nicht trauen kann, aber selbst als seine Freunde ihm sagen, dass die Mission nicht das ist, was sie scheint, möchte er sie doch zu Ende bringen. Die Geschichte war so doch ziemlich vorhersehbar.
Der Hauptcharakter war mir leider die meiste Zeit sehr unsympathisch und verhält sich die meiste Zeit wie ein kleines Kind.
Wie in dem Buch mit dem Konsum von Alkohol und Drogen umgegangen wird, fand ich ziemlich unpassend. Mal abgesehen davon, dass es genau einen weiblichen Charakter gab, der überhaupt irgendetwas zur Story beigetragen hat, ging es ansonsten immer nur darum, wie toll man doch mit Frauen Sex haben kann..
Insgesamt habe ich mich an vielen Stellen durch das Buch gequält und es konnte mich leider nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 23.03.2023

Eine nette Geschichte

Meinem Herzen ganz nah
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Der Klappentext lässt doch ein wenig etwas anderes erwarten, aber es geht in der Geschichte nicht um Svea, die bei einem Frauenmagazin arbeitet, sondern um Agnes und Henry, die sich sehr lieben. Svea kommt ...

Der Klappentext lässt doch ein wenig etwas anderes erwarten, aber es geht in der Geschichte nicht um Svea, die bei einem Frauenmagazin arbeitet, sondern um Agnes und Henry, die sich sehr lieben. Svea kommt in der eigentlichen Geschichte nicht vor, was sie macht oder warum ist daher nicht wirklich relevant.
Die Geschichte ist in Tagebuchform geschrieben, was ich eigentlich nicht schlecht finde, aber gerade anfangs liest es sich wirklich wie ein selbstgeschriebenes Tagebuch. Es werden nur immer wieder kleine positive Erlebnisse beschrieben, aber sehr schnell von hier nach da gewechselt. Da konnte ich nicht ganz folgen.
Ab etwas über der Hälfte wird es dann besser.
Allerdings ist die Geschichte (logischerweise) relativ vorsehbar und bei den Charakteren ist mir auch nicht so ganz klar geworden warum sie sich lieben, nur dass sie es tun. Aber Liebe ist ja auch nicht unbedingt erklärbar.
Insgesamt hat mich das Buch leider nicht richtig abgeholt, aber schlecht fand ich es auch nicht. Auf den zweiten Teil, in dem eventuell Svea die Hauptrolle spielt, bin ich aber sehr gespannt!

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Veröffentlicht am 20.03.2023

Gibt Denkanstöße

Was wir wirklich brauchen
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Der Schreibstil des Autors ist okay, an einigen Stellen ein bisschen mit Humor. Man kann das (kurze) Buch relativ flüssig lesen - die kurzen Kapitel unterstützen das auch noch. Diese sorgen aber auch dafür, ...

Der Schreibstil des Autors ist okay, an einigen Stellen ein bisschen mit Humor. Man kann das (kurze) Buch relativ flüssig lesen - die kurzen Kapitel unterstützen das auch noch. Diese sorgen aber auch dafür, dass jedes Thema sehr schnell abgearbeitet ist.
Ich hatte ein bisschen mehr Erklärungen erwartet und vielleicht auch mehr Fallbeispiele.
An einigen Stellen wird einiges einfach nur dahingestellt und nicht weiter erklärt - das finde ich etwas schade. So denkt man vielleicht selber mehr darüber nach, aber man kann sich auch nicht sicher sein, ob man es jetzt so verstanden hat wie der Autor es meinte.
Ob mir das Buch tatsächlich etwas gebracht hat, kann ich nicht so wirklich einschätzen, aber interessant fand ich es auf jeden Fall und das ist ja wahrscheinlich das wichtigste.

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Ein bisschen verwirrend, aber sehr spannend

Soldaten im Licht
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Ein Buch über Krieg und Zeitreisen.
Für mich kamen definitiv zu viele Charaktere vor. Vielleicht war es auch als Stilmittel gedacht, weil im Krieg nunmal viele Menschen sterben und somit 'ersetzt' werden ...

Ein Buch über Krieg und Zeitreisen.
Für mich kamen definitiv zu viele Charaktere vor. Vielleicht war es auch als Stilmittel gedacht, weil im Krieg nunmal viele Menschen sterben und somit 'ersetzt' werden müssen, aber um der Geschichte besser folgen zu können, wäre es besser gewesen weniger Charaktere zu haben. Da die Charaktere allesamt Soldaten sind, reden sie sich natürlich nur mit Nachnamen an und haben auch keine Zeit sich groß kennenzulernen, was es noch schwieriger macht auseinanderzuhalten, wer wer ist.
An einigen Stellen hat mich die Übersetzung schon etwas gestört, aber alles in allem fand ich den Schreibstil ok. Die Verwirrungen und die Gewalt des Krieges kommen sehr gut rüber - die Sprache ist aber vielleicht nicht für jeden etwas. Ich fand es an einigen Stellen schon etwas krass.
Da ich schon mit den Charakteren überfordert war, war es für mich auch nicht so leicht bei den zeitlichen Zusammenhängen hinterher zu kommen. Das hätte man vielleicht besser umsetzen können, wenn man nicht so viel drumherum passieren ließe. Andererseits ist es im Krieg sicher auch ähnlich.
Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten, aber es ist kein Buch, das ich nochmal lesen würde.

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Veröffentlicht am 19.02.2023

Sieht sehr schön aus.

Einfach schnell vegan
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Die Rezepte sind sehr übersichtlich gestaltet und auch das Vorwort ist nicht zu lang. Die Rezepte, die ich bis jetzt ausprobiert habe, haben alle gut geschmeckt.
Einige Kritikpunkte habe ich an dem Buch ...

Die Rezepte sind sehr übersichtlich gestaltet und auch das Vorwort ist nicht zu lang. Die Rezepte, die ich bis jetzt ausprobiert habe, haben alle gut geschmeckt.
Einige Kritikpunkte habe ich an dem Buch schon, allerdings keine schwerwiegenden:
Die Empfehlung für knapp 200g Baked Oats den Backofen zu nehmen, ist Stromverschwendung, da hätte man vielleicht den Tipp geben können, mehr auf einmal zu machen.
Ich finde es etwas schade, dass es keine Angaben zu Kalorien in den Rezepten gibt. Klar ist das nicht der Fokus des Kochbuchs, aber es würde schon helfen zumindest abzuschätzen wie 'viel' ein Rezept ist.
Einige der Zeitangaben sind doch eher geschönt - zumal sie auch im Rezept schon nicht stimmen können: 4 Waffeln je 5 Minuten backen und das in 15 Minuten. Hat da jemand zwei Waffeleisen?
Und eine Ananas in weniger als 5 Minuten schälen und kleinschneiden hab ich auch noch nicht geschafft, zumal eine Mango und eine Avocado in der Zeit auch noch geschnitten werden sollen.
Die Unterscheidung zwischen Vorbereitungszeit und Zubereitungszeit ist auch nicht bei allen Rezepten sinnvoll gewählt und wirkt dadurch eher so als hätte man versucht einige Rezepte "schneller" wirken zu lassen.
Viele der Rezepte enthalten Ersatzprodukte, was ich schade finde - so richtig innovativ ist es ja nicht, wenn ich statt normalem Joghurt den veganen nehmen. Diese Rezepte hätte man vielleicht eher weglassen können und dafür mehr Rezepte, in denen keine Ersatzprodukte vorkommen.
Insgesamt ein sehr schönes Kochbuch mit abwechslungsreichen und leckeren Rezepten.

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