Dieser lesenswerte Regionalkrimi konnte mich mit seiner spannenden und manchmal unglaublich klingenden, aber trotzdem realen Geschichte fesseln. So oder ähnlich könnte manches abgelaufen sein bzw. war es tatsächlich.

In der Zeit kurz vor der Wende war einiges möglich, was bereits heute, nach gut dreißig Jahren, unglaublich erscheint. Über manche Dinge kann man jetzt nur noch den Kopf schütteln oder konnte es früher schon.

Die Protagonisten, im Norden der DDR beheimatet, erleben die Hölle, als sie mit dem herrschenden System nicht mehr wie gewohnt, und vom Staat gewünscht, kooperieren.

Innerhalb kürzester Zeit wurden ganze Familien zerstört, teilweise einfach ausgelöscht. Sippenhaft war an der Tagesordnung, denn wenn einer aus der Familie nicht systemkonform war, mussten es alle anderen ebenso büßen. Was für eine Menschenverachtung!

Spannende Unterhaltung und wissenswerte Informationen über ein System, das glücklicherweise zum Scheitern verurteilt war. Man kann nur hoffen, dass es hier nicht bald wieder so kommt. Erste Ansätze gibt es ja leider bereits, wie ich finde.

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Und wieder zieht es die mutigen, unternehmungslustigen und wissbegierigen Nepomuk-Kinder hinaus in die Welt und in eine längst vergangene Zeit.

Sie landen diesmal in der Zeit der Völkerwanderung, sehr gefährlich für sie, denn es ging oft nicht gerade gesittet zu. Das muntere Kleeblatt erlebt so einiges. Vieles ist völlig neu für sie. Und dass man sich ganz früher nicht aussuchen konnte, wen man heiratet, gefällt ihnen gar nicht, genauso wie einer anderen kleinen Protagonistin der Geschichte.

Die Nepomuks greifen ein und versuchen, wie immer, zu helfen.

Am Ende sind sie alle gesund und zufrieden zu Hause. Besonders Opa ist darüber sehr froh.

Schöne Ferienlektüre, die viele interessante Dinge über die frühere Zeit erzählt.

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Dieser historische Kinderkrimi hat auch heute nichts an Aktualität eingebüßt. Er erzählt die Geschichte mutiger und aufrechter Arbeiter- und Handwerkerkinder kurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Die Nazis waren schon stark. Sie hassten alle, die sich ihnen entgegenstellten oder einfach nur nicht ihre Ansichten teilten. Das wurde nicht wenigen Menschen zum Verhängnis, wie wir alle wissen.

Aber Jack, Paul und ihre Freunde wollen unbedingt den Mord an einem Kommunisten aufklären, den sie zufällig beim Zeitungen austragen finden.

Tapfer, pfiffig, ausdauernd, aber auch etwas zu risikobereit, kann das Schülerteam endlich den Mörder finden.

Ein lesenswertes Buch, das sich auch mit den Themen Völkerverständigung, Krieg und Unterdrückung breiter Schichten der Bevölkerung auseinandersetzt.

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Die Scaldi-Bande hat wieder schwer zu tun und keine geruhsamen Ferien auf einer altertümlichen Ritterburg. Aber das wäre auch viel zu langweilig. Also machen sich die pfiffigen Kinder mutig daran, einen Dieb zu fangen, der das schöne Burgmuseum bestohlen hat. Alles ist höchst gefährlich, denn die Diebe sind natürlich skrupellose Erwachsene, die mit allen Wassern gewaschen scheinen.

Zum Glück gelingt es aber mit vereinten Kräften, diesen Fall zu lösen. Auch Tom und Tino bleiben unversehrt bei ihrer Erkundungstour. Das hätte ganz anders ausgehen können.

Ein schönes Ferienerlebnis, das wohl viele Kinder gern erleben würden. Also Augen auf, Ohren gespitzt! Es gibt immer etwas zu erleben und Gutes zu tun, wie am Schluss des Abenteuers die Scaldi-Bande.

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Was das Meer sich einmal genommen hat, gibt es nur höchst ungern wieder her. Das ist eine bekannte Weisheit, es sei denn, man holt es sich trotz höchster Gefahr. So war es auch hier. Wertvolle Schätze bringen schnell Neider auf den Plan. Die Aussicht nach wertvollen Funden aus der kalten Ostsee lässt manchen alles vergessen und nicht nur seinen Anstand über Bord werfen.

Kommissarin Frida Beck wird auch diesmal ganz schön auf Trab gehalten, und nicht nur sie allein. Sogar aus Dänemark ist Amtshilfe nötig. Mit vereinten Kräften und der gewohnten Zielstrebigkeit von Frida und ihren Kollegen ist sogar möglich, noch mehr aufzuklären, als anfangs erhofft. Endlich erhält sie auch die Wertschätzung, die sie sich schon längst verdient hat.

Ein prima Küstenkrimi, spannend bis zuletzt und mit einem zufriedenstellenden Ende.

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