Ein wirklich spannendes Buch zu einem nicht ganz so alltäglichen Thema - obwohl es für uns alle eigentlich ein sehr alltägliches Thema ist
Ich fand die Art und Weise, wie die Autorin an das Thema herangegangen ist - mit viel Witz, Charme und keinem Blatt vor dem Mund - sehr erfrischend und angenehm.
Sie bringt auch Themen wie den täglichen Stuhlgang an, ohne das man als Leser bzw. Hörer peinlich berührt um sich schaut und rot wird.
Viel mehr schafft sie es mit ihrer witzigen und anschaulichen Art sogar, das Thema spannend zu gestalten und einem näher zu bringen, warum der Darm tatsächlich so unterschätzt ist.
Fern ab vom langweiligen Bio-Unterricht lernen wir nochmal etwas über die einzelnen Stationen der Verdauung, was passiert wann und wo genau, wie können wir unseren Darm unterstützen, was sollten wir vermeiden und nicht zuletzt auch, wie wir am besten unser Geschäft verrichten.
Einen Stern Abzug, weil es mir im letzten Drittel irgendwie zu wissenschaftlich wurde - die verschiedensten Bakterien, welche unserem Darm gutes und schlechtes tun, fand ich dann irgendwann doch etwas zu viel des Guten und konnte dem auch nicht mehr richtig folgen.
Ich fand es wahnsinnig spannend und interessant, habe der Autorin - die ihr Buch übrigens selbst eingesprochen hat - sehr gerne gelauscht und nicht selten auch mal Lachen müssen.
Wer sich also für das Thema interessiert, aber keine Lust auf eine extrem wissenschaftliche und langweilige Lektüre hat, der ist hiermit bestens beraten.

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Was macht für mich ein gutes Buch aus?
Es ist so spannend, dass ich es nicht aus der Hand legen kann.
Verity war so ein Buch - schon der erste Satz hatte mich...
"Erst hörte ich das Geräusch seines berstenden Schädels, dann spritzte mir sein Blut entgegen."
Von Anfang an liefert die Autorin - die eigentlich für Liebes-Schnulzen bekannt ist - eine Geschichte, die spannend, verwirrend, haarsträubend und gleichzeitig herzzerreißend ist, dass man wirklich nicht aufhören mag, es zu lesen bzw. zu hören (die Stimme der Leserin war klasse und sehr passend).
Auch wenn vieles sehr detailliert beschrieben wurde, blieb dennoch genug Raum für die eigene Fantasie - und die läuft hier ein wenig Amok
Auch der Erzählstil hat mir gut gefallen, die Charaktere wirkten rund und authentisch.
Das Ende hat nun noch mal das ganze Bild gekippt und lässt den Leser ein wenig ratlos zurück - und wieder kann die eigene Fantasie schauen, was sie daraus macht...

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In der aktuellen Situation, wo man doch den Großteil seines Tages in den eigenen 4 Wänden verbringt, ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann einem die Decke auf den Kopf fällt.
Hier gibt dieses schöne Büchlein einige Anregungen und Inspirationen, wie man seine Zeit mal ein wenig anders gestalten kann.
Die Ideen bestehen aus einer bunten Mischung von Achtsamkeit, Kreativität, Verlassen der Wohlfühlzone, Entspannung und "Hausarbeit".
Natürlich sind viele Dinge dabei, die man selbst schon kennt - aber auch einige neue Anregungen sollten für nahezu jeden von uns zu finden sein.
Die Aufmachung ist wunderschön anzusehen, mit tollen Illustrationen, Fotos und Motiven aus den Bereichen Meditation und Achtsamkeit, gespickt mit bekannten und auch weniger bekannten Zitaten passend zu den jeweiligen Themen.

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Der Detailreichtum und die Kreativität von Frau Poznanski in Verbindung mit der Bildhaftigkeit und dem Grauen von Herrn Strobel - eine tolle Kombination, die ich so nicht erwartet hätte.
Beide Autoren waren mir zuvor schon ein Begriff, von beiden habe ich Bücher gelesen, jedoch konnte mich einzeln keiner von beiden so 100%ig überzeugen.
Aber die Kombination aus beiden Welten hat mich nun gekriegt.
Spannend, kreativ, modern, grausam und doch auch wieder allzu menschlich.
Ich mag Geschichten, in den ganz deutlich und ohne viel TamTam die Abgründe des Menschen aufgezeigt werden, in denen man Einblicke in die Abgründe der menschlichen Seele erhält.
Ich bin echt gespannt, wie es mit den beiden Ermittlern weitergehen wird

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Ich mag Bücher, die mich vom Setting her voll in ihren Bann ziehen können.
Das hier war so eins...
Während des Lesens hatte ich ein ziemlich deutliches Bild vor mir... vom Cottage... dem Garten... der Umgebung... die Tiere... ein Ort zum Wohlfühlen.
Auch die Charaktere fand ich recht spannend, wenngleich Amber ihr Geheimnis lange Zeit gehütet hat - aber das hat es ein wenig spannender gemacht.
Die eingewobenen Passagen zum Thema Tierschutz fand ich ganz nett, ich bin mir aber immer noch nicht sicher, ob das wirklich so recht ins Buch gepasst hat.
Allerdings konnte ich mir den Tierarzt und den Nachbarn wiederum sehr gut in so einem Setting vorstellen - verschroben, verbohrt, festgefahren.
Insgesamt habe ich mich aber dennoch recht gut unterhalten gefühlt - das Rad wurde nicht neu erfunden, die Story war ziemlich vorhersehbar, aber dennoch schön umgesetzt.

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