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Veröffentlicht am 02.10.2020

Spannend und nervenaufreibenden

Das Verschwinden der Stephanie Mailer
1

In einem kleinen, beschaulichen Städtchen namens Orphea feiert der Polizist Jesse Rosenberg den Beginn seines weit vorgezogenen Ruhestandes mit Kollegen. Auf der öffentlichen Veranstaltung spricht ihn ...

In einem kleinen, beschaulichen Städtchen namens Orphea feiert der Polizist Jesse Rosenberg den Beginn seines weit vorgezogenen Ruhestandes mit Kollegen. Auf der öffentlichen Veranstaltung spricht ihn Stephanie Mailer auf einen Fall vor zwanzig Jahren an. Sie unterstellt ihm damals nicht den richtigen Täter enttarnt zu haben. Nachdem Jesse sie jedoch abgewiesen hat, wird sie als Verschwunden gemeldet. Das veranlasst Jesse und seinen Kumpel und damaligen Partner Derek dazu, den Fall noch einmal zu untersuchen. 1994 wurde der Bürgermeister mit seiner Familie und eine Joggerin, welche wahrscheinlich Zeuge der Bluttat geworden war, ermordet. Als Stephanie Mailer wieder gefunden wird, eröffnet sich so langsam ein ähnlicher Tathergang.

Wir springen in diesem Buch sowohl in verschiedene Sichtweise, als auch in verschiedene Zeiten. Parallel zum Treiben des ermordeten Bürgermeister Gordons betrachten wir das Privatleben der Protagonisten, welches von einem derben Schicksalsschlag gekennzeichnet ist, die Machenschaften einer kriminellen Band, das zerrüttete Familienleben des Geschäftsmann, welcher eine Tochter mit psychischen Problemen hat und die verzweifelten Versuche eine Zeitungaredakteurs sich von seiner Affäre nicht unterbuttern zu lassen. Allesamt spannende Storylines, welche sogar zur Lösung unseres Kriminalfalles führen könnten.

Ich bin total begeistert von dem Roman. Das war mein erstes Buch von Joel Dicker und es hat mich vollkommen überzeugt. Ich werde definitiv noch weitere Bücher von diesem Autor lesen und bin jetzt schon gespannt auf welche Reisen der mich noch so mitnimmt.

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Fesselnd und unerwartet

Left to Fate. Die Ausgesetzten
0

In Left to Fate geht es um eine Welt nach dem dritten Weltkrieg. Ein Wissenschaftler hatte sich während dessen mithilfe einer Zeitmaschine die Herrschaft gesichert. Eben diese Zeitmaschine prägt auch die ...

In Left to Fate geht es um eine Welt nach dem dritten Weltkrieg. Ein Wissenschaftler hatte sich während dessen mithilfe einer Zeitmaschine die Herrschaft gesichert. Eben diese Zeitmaschine prägt auch die nachfolgende Welt. Den Menschen wird jegliche Entscheidungsfreiheit genommen und stetiger Gehorsam gefordert. Getarnt als Berufseinführungsgespräch wird hit Hilfe der Zeitmaschine dir Zukunft eines Jeden durchleuchtet. So kann die Regierung eventuelle zukünftige Fehltritte hervorragende. Aufgrund dieses Ergebnisses werden Jugendliche verurteilt und nach New York geschickt. Denn New York ist inzwischen eine Art Gefängnis geworden. Die Verurteilten schließen sich einer der beiden Gangs an und bekämpfen sich gegenseitig. Wir begleiten Samantha, die frisch verurteilt in New York aufwacht und sich immer neuen Herausforderungen gegenübersieht. Zusätzlich zu dem Nahkampftraining, Schießtraining und dem Einfinden in die bestehende Gruppe hat Samantha aber noch Träume, aus denen sie noch nicht schlau wird. Denn sie scheint ein Parallelleben zu führen oder verrückt zu werden.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Der ist sehr flüssig und mitreißend. Der Storyführung ist gut gelungen, immer wieder konnte mich das Buch überraschen.

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Veröffentlicht am 15.09.2020

Voller Intrigen

Nijura - Das Erbe der Elfenkrone
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In Nijura geht es um die sagenumwobenen Elfenkrone. Die Elfen wurden einst friedlich regiert und folgten nur einem König. Nachdem Missgunst und Eifersucht sich in den Thronerben breitgemacht hatte, sollte ...

In Nijura geht es um die sagenumwobenen Elfenkrone. Die Elfen wurden einst friedlich regiert und folgten nur einem König. Nachdem Missgunst und Eifersucht sich in den Thronerben breitgemacht hatte, sollte sie dies nun ändern. Die Krone teilte sich und fortan gab es zwei Elfenvölker. Doch die Träger der Krone konnten wenn dann nur mit einer Liste getötet werden, denn die Krone schützte seinen Träger, indem sie ihn unverwundbar werden ließ. Einzig und allein das Gegenstück konnte diese Macht aufheben.
Eben dieses Gegenstück zur Krone findet Millionen. Sie ist eine Halbelfe und daher auch nicht sonderlich angesehen in ihrem Dorf. Als sie den "Steindorn" findet beschließen die Dolfältesten, dass Nill sich auf den Weg gegeben sollte um das Schwert dem König der Elfen als Geschenk zu bringen. Dieser wäre dadurch unbesiegbar.
Auf ihrem Weg dorthin lernt Nill vier Freie Elfen und ein Wildschwein kennen. Diese bieten sich als ihr Geleitschutz an. Fortan ist Nill nicht mehr alleine. Doch die Gruppe sollte noch weiter wachsen. In Kesselstadt begegnen sie dem Herrn der Füchse und auch der hat Interesse an dem außergewöhnlichen Vorhaben. So geben sie die jungen Menschen/Elfen auf eine Reise mit unklarem Ende.

Die Geschichte war gut ausgearbeitet. Im Verlauf der Handlung springt man immer wieder in andere Charaktere und erfährt die Handlung aus deren Sicht. Die Sprünge fand ich gut, jedoch hätte ich nicht zwingend so viele Perspektivenwechsel benötigt. Die Charaktere blieben leider recht oberflächlich. Die wahren Beweggründe wurden nur schwer erahnbar und auch die Verbindungen zueinander waren urplötzlich festgelegt. Dennoch eine gelungene Geschichte mit Unterhaltungpotential

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Ein packendes Finale

Wütender Sturm (Die Farben des Blutes 4)
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Das spannende Finale der Reihe "Die Farben des Blutes". Nachdem Cal Mare mit seiner Entscheidung bezüglich der Krone ordentlich enttäuscht hat, will sie eigentlich nur noch alleine sein. Doch niemand kennt ...

Das spannende Finale der Reihe "Die Farben des Blutes". Nachdem Cal Mare mit seiner Entscheidung bezüglich der Krone ordentlich enttäuscht hat, will sie eigentlich nur noch alleine sein. Doch niemand kennt die Gegebenheiten und Reaktionen auf dem königlichen Hof so gut wie sie. Sie ist der Trumpf der Scharlachroten Garde. Sie muss ihre Gefühle ausstellen und einfach funktionieren. Die Garde zieht sich vorerst vom Hof zurück um eigene Pläne zu schmieden. Doch nicht nur sie haben Pläne für das Königreich Norta, auch Iris und ihre Mutter, die Königin der Lakelands wollen das Land verändert sehen. Evangelina schmiedet derweil ebenfalls eigene Pläne, denn die Hochzeit mit dem zukünftigen König würde sie nur noch weiter von ihrer wahren Liebe, Elane, entfernen. Und auch die alten Verbündeten, Onkel Julian und die Großmutter des Königs versuchen ein Netz aus Intrigen zu spinnen um die Herrschaft von Cal zu sichern.

Ein spannungsgeladenes Reihenfinale. Das Buch wird aus 5 Perspektiven erzählt. Somit begleiten wir Mare, Cal, Maven, Iris und Evangelina durch ihren Alltag und bekommen Einblicke in ihre Gedanken und Motivation. Das Ende hat mir sehr gut gefallen, da man sich zu jeder Zeit in die Protagonisten hineinversetzen konnte. Besonders in letzten Teil habe ich die starke Entwicklung von Mare bemerkt, die sie im Verlauf der Reihe vollzogen hat und dennoch stets sie selbst geblieben ist.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Nicht so stark wie die Vorgänger

Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3)
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3,5/ 5 Sterne

In dem dritten Teil der "Die-Farbe-des-Blutes-Reihe" begleiten wir hauptsächlich Mare während ihrer Gefangenschaft auf dem königlichen Hof. Maven führt sie vor und benutzt wie um seine ...

3,5/ 5 Sterne

In dem dritten Teil der "Die-Farbe-des-Blutes-Reihe" begleiten wir hauptsächlich Mare während ihrer Gefangenschaft auf dem königlichen Hof. Maven führt sie vor und benutzt wie um seine eigenen Pläne eine Neublütler-Armee zu verwirklichen. Doch entgegen aller Vermutungen, bringt er es nicht übers Herz sie zu töten. Doch Mare bleibt nicht tatenlos. Neben zahlreichen Fluchtversuchen sammelt sie auch massenweise Informationen, welcher der Garde nich einmal nützlich werden könnten. Immer in der Hoffnung, dass Cal für ihre Befreiung kämpft und sie irgendwann ihre Fesseln wieder ablegen kann.

Der dritte Teil dieser Reihe war anfangs etwas langatmig. Ab der Hälfte des Buches wurde es dann wieder gespannend. Das Ende hatte ich bereits schob so geahnt, was zwar schade ist, aber mich auf den letzten Teil hoffen lässt, welcher ja von der Story sehr stark sein soll. Besonders beeindruckend fand ich in diesem Teil Mare und ihren Willen für den Widerstand bzw. die Revolution. Oft kämpfte sie bereits mit den Gedanken einfach aufzugeben, aber immer fand sie einen Grund für den es sich lohnen sollte und wenn es nur ihre blinde Wut gegen den amtierenden König war.

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