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Veröffentlicht am 10.07.2020

Langweilig, Charakterlos und Willkürlich

Aufstieg und Fall des Wollspinners William Bellman
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Der Aufstieg und Fall von William Bellman hat ein wunderschönes Cover. Den Klappentext fand ich auch recht ansprechend. Dennoch musste ich dieses Buch abbrechen. Der Protagonist, William Bellman, wurde ...

Der Aufstieg und Fall von William Bellman hat ein wunderschönes Cover. Den Klappentext fand ich auch recht ansprechend. Dennoch musste ich dieses Buch abbrechen. Der Protagonist, William Bellman, wurde mir einfach nicht sympathisch. Dieser ist zu Anfang des Buches nicht ein Junge, der nur albern heißt Albernheiten im Kopf hat. Um sich zu beweisen, schießt er eine Krähe vom Baum. Ihre Artgenossen spielen auch im weiteren Buch eine federführende Rolle. Das Buch ist im weiteren Verlauf von sehr vielen Zeitsprüngen geprägt. Schon im nächsten sind wir einig Jahre später. Im Verlauf des Buches verliert William einige seiner engsten Bezugspersonen. Das Dahinscheiden nimmt William mit einer fühlen Ignoranz zur Kenntnis. Da er nur Augen für seine Firma hat vernachlässigt er seine Familie. Im Verlauf wird einem dann klar, dass William Bellman sind nur auf eine Angelegenheit konzentrieren kann, der Rest rückt dann in den Hintergrund.

Ich hatte mit dem Buch zu kämpfen, weil mir wie schon erwähnt, der Protagonist unsympathisch war und ich sein Handeln nicht nachvollziehen konnte. Sachlich betrachtet muss er für alle ein anständiger Kerl gewesen sein. Doch da man ihn genauer sieht ist es anders. Des Weiteren kam ich nicht mit den Zeitsprüngen klar, da diese meist auch spät aufgelöst wurden.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Magie trifft auf Militär

Im Zeichen der Mohnblume - Die Schamanin
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Rin lebt in einer kleinen Provinz im Süden des Kaiserreichs Nikan. Sie ist eine Kriegswaise und lebt bei einer Familie, die sie mehr oder minder ausbeuten. Rin entschließt sich bei einer Prüfung anzutreten, ...

Rin lebt in einer kleinen Provinz im Süden des Kaiserreichs Nikan. Sie ist eine Kriegswaise und lebt bei einer Familie, die sie mehr oder minder ausbeuten. Rin entschließt sich bei einer Prüfung anzutreten, mit deren Hilfe sich ihr gesamtes Leben verändern könnte. Wenn sie besteht erntet nicht nur ihr Lehrmeister Ruhm, auch sie bekommt die Möglichkeit nach Sinegard, eine der angesehensten Militärakademien des Reiches, zu gehen und dort zu studieren. Doch dort angekommen zeigt sich direkt ein deutlicher Unterschied zwischen arm und reich. Rin findet einen Verbündeten und meistert gemeinsam mit ihm zahlreiche Hürden. Doch die gesamte Akademie wird von einem jahrzehntelangem Konflikt erschüttert, von nun an müssen die Lehrlinge die Theorie in der Praxis umsetzen. Für Rin gehört zu ebendieser Praxis nicht nur der Kampf mit dem Schwert, sondern mit ihrem wahren Selbst und dem Wesen, welches sie schon länger zu sich ruft.

Ein wunderbarer Auftakt der neuen Reihe von R. F. Kuang. Das Buch hat mich unglaublich in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil war wunderbar flüssig. Ich habe mich unheimlich wohl in dieser Welt gefühlt und freue mich auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Plottwist folgt auf Plottwist

Niemalswelt
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Der tödliche Unfall vom Jim spaltet den Freundeskreis.

Beatrice, die vor einem Jahr ihren Freund Jim verloren hatte, hat den Ort verlassen und ihren Freunden den Rücken zugekehrt. Doch an dem Abend, ...

Der tödliche Unfall vom Jim spaltet den Freundeskreis.

Beatrice, die vor einem Jahr ihren Freund Jim verloren hatte, hat den Ort verlassen und ihren Freunden den Rücken zugekehrt. Doch an dem Abend, am dem sie in ihre alte Heimat zurückkehren will, geschieht ein Unfall, der alle Beteiligten in die Niemalswelt schickt. Ein mysteriöser Wächter stellte die Freunde nun vor eine große Aufgabe. Es stellt sich die Frage, wer soll der Einzige sein, der den tödlichen Unfall überlebt. Verdacht, Ungewissheit und Misstrauen prägen das weitere Handeln sowie den Verlauf dieses Buches.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte ist aus der Sicht von Beatrice erzählt worden. Trotz ihrer Gedanken, die das schon Geschehene und die Gegenwart beschreiben, konnte man diese sehr gut verfolgen, nachvollziehen und war keineswegs verwirrt. Durch die ausführlichen Beschreibungen ihres Fühlens konnte ich mich optimal in sie hineinversetzen. Nach ungefähr einem Drittel des Buches war es dann so weit, ich konnte es nicht ehr aus der Hand legen. Jegliche meiner Vermutungen wurden widerlegt. Plottwist folgte auf Plottwist

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Spannende neue Idee mit kleinen Schreibfehlern

Uhrwerk der Unsterblichen
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Avery ist glücklich mit seinem Leben. er hat einen Job im Theater und eine Wohnung, in der er sich einigermaßen wohl fühlt, selbst ein paar wenige Freund hat er während seiner Zeit in Paris schon gefunden. ...

Avery ist glücklich mit seinem Leben. er hat einen Job im Theater und eine Wohnung, in der er sich einigermaßen wohl fühlt, selbst ein paar wenige Freund hat er während seiner Zeit in Paris schon gefunden. Doch diese heile Welt, nach der er sich sehnt, droht zu zerbrechen als Giulia sieht, wie er mit seinen magischen Kräften spielt. Eigentlich dürfte sie als normaler Mensch seine Fähigkeiten nicht sehen. Zusätzlich dürfte sie die Geschichten der Sapye, einem unsterblichen Volk, welches über das Feuer, Feder und Gold beherrschen kann, gar nicht kennen. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Ursprung ihre Fähigkeiten. Als eine Ballerina aus der Theater ermordet wird und die Zeichen darauf hinweisen, dass dieser Mord bin einer Sapye begangen worden war, beschließen die beiden Kollegen sich auf die Suche nach dem Mörder zumachen.
Eine Reise in das magische Paris. Die Aufklärung eines Mordes und zwei tapfere sowie neugierige Freunde mit mehr oder weniger Energie.

Ich fand die Geschichte richtig gut. Lediglich am Anfang habe ich eine kleine Länge verspürt, als die Handlung nicht si richtig Fahrt aufnehmen wollte (reine Empfingenssache). Die Handlung und der Aufbau sowie auch der Schreibstil haben mir sehr gut gefallen. Leider habe ich gelegentlich einige Schreibfehler gefunden, dass hat der Geschichte jedoch keinen Abbruch getan.

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