Zusammenfassung
Amaia ist kürzlich sechszehn geworden, zum achten Mal. Sie und ihre Familie altern langsamer als normale Menschen, was leider zur Folge hat, dass sie nach einer gewissen Zeit immer den Wohnort wechseln müssen. Ein weiterer Grund kann das Näherkommen der Chaoswandler sein. Amaia hat tausend offene Fragen, doch ihre Eltern sind nicht bereit sie in ihre Geheimnisse einzuweihen. Als ein mysteriöser Fremder im Keller ihrer Eltern gefangen gehalten wird, sieht Amaia ihre Chance auf Antworten gekommen. Und schon beginnt für sie die spannende Reise nach Cassardim.

Schreibstil
Julia Dippel hat einen sehr humorvoller und bildgewaltigen Schreibstil. Ich bin sehr schnell in den Lesefluss gekommen und konnte gut mit den Charakteren mitfiebern. Die Spannung konnte zu jeder Zeit gehalten werden.

Charaktere
Amaia ist eine wirklich sympathische und Willensstärke Protagonistin. Zeitweise kam sie mir recht naiv vor, was allerdings auch etwas mit den veränderten Umgangsformen in Cassardim liegen kann. Sie ist sehr loyal und steht für sich und ihre Grundsätze ein.

Noàr ist der besagte Gefangene. Er ist unfassbar eingebildet und scheint dennoch ein gutes Herz zu haben. Im Verlauf des Buches ist er mir sogar sympathisch geworden. Er weiß sehr gut die Umgangsformen in Cassardim für sich zu nutzen.

Die Geschwister von Amaia hatten ebenfalls eine tolle Dynamik. Besonders ist mir Moe ans Herz gewachsen.

Fazit
Ich hatte Cassardim viel zu lange auf dem SuB. Julia Dippel hat eine total faszinierende Welt erschaffen. Einige wenige Abschnitte haben mich sogar etwas an Acotar erinnert, aber das hat mich nicht weiter gestört. Durch den Ich-Erzähler aus Amaias Sicht, konnte ich mich sehr gut in die Welt von Cassardim einfinden. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Band und kann Cassardim nur empfehlen.

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K-Universe von Dennis Kubek und Bielle Kim beinhaltet viele spannende Fakten über Korea. Neben den Bereichen Leben, Essen und Familie werden auch die Freizeitangebote und Besonderheiten der Kultur erwähnt. Der Text ist wirklich sehr angenehm und flüssig zu lesen. Jedoch sind auch koreanische Begriffe eingebaut, sodass direkt auch einige neue Wörter lernt. Zudem verbildlichen viele Fotografien das Geschrieben.

Jedes Kapitel war spannend und hat neue und interessante Hintergrundinformationen geliefert. Mich hat hierbei vor allem der technische Fortschritt des Landes und die verschiedenen Arten und Wege der sozialen Interaktion beeindruckt.

Ein wirklich gutes Sachbuch um einem großen Überblick bezüglich Korea zu bekommen.

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Zusammenfassung
Im zweiten Band der "Es braucht" - Reihe kehren wir zurück an die Juilliard in New York. Wir treffen erneut auf Liz, die sich von ihrem Unfall erholt und Logan, der kurz vor seinem Abschluss steht. Während Liz sich zurück auf das Niveau vor dem Sturz kämpft, scheint sie immer wieder ihre Mutter zu sehen und muss Reibereien mit ihren Kommilitonen verkraften. Auch Logan wird an seine Vergangenheit erinnert und muss folgenschwere Entscheidungen treffen.

Schreibstil
Der Schreibstil von Jenny Exler gefällt mir sehr gut. Er ist flüssig und gut verständlich. Sie schreibt sehr gefühlsbetont und mitreißend.

Charaktere
Liz kam mir in diesem Band sehr trotzig vor. Sie hatte es in der Vergangenheit nicht leicht und die jüngsten Ereignisse überschlugen sich förmlich, sodass man einig ihrer Reaktionen durchaus nachvollziehen konnte. Trotz das sie häufig zu Kurzschlussreaktionen neigt und sich gelegentlich in ihrer eigenen Geschichte verrennt, war Liz äußerst sympathisch und vor allem lernfähig. Mit den richtigen Menschen an ihrer Seite scheint Liz sehr gut und schnell persönliche Fortschritte machen zu können.

Logan habe ich kaum verstanden. Anfangs ging es noch, aber nach und nach hat er meines Erachtens nach eine klare Doppelmoral an den Tag gelegt. Die Geschichte rund um ihn fand ich dennoch spannend und freue mich auf weitere Hintergründe in Band 3.

Die Nebencharaktere fand ich super. Die Truppe rund um die beiden Protagonisten hält einfach immer zusammen. Schade war es nur, dass sich nicht etwas mehr Raum bekommen haben. Noah, Nik, Becca und Grace sind wirklich tolle Charaktere, deren Geschichte mich sehr interessieren würde.
Auch Marcus und Amelia waren toll. Sie haben Liz immer zur Seite gestanden und vor allem bei Marcus habe ich eine gute Entwicklung gesehen.

Fazit
Die Geschichte war spannend, die Charaktere könnten aneinander wachsen und sich weiter entwickeln. Das Setting an der Juilliard fand ich richtig toll, jedoch ist das Tanzen und das Studium an sich etwas in den Hintergrund gerückt. Dennoch ein guter zweiter Band, mit toller Umsetzung und einigen Wendungen.

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Zusammenfassung
Collin ist der Oberarzt am Vancouver Hospital und hat einen speziellen Ruf. Dieser Ruf bescherte ihm ein paar Nominierungen für die Bad Boss Challenge, in der sein bester Freund Shane gewann. Denn Hailey, eine Kollegin Collins, stört sich sehr an seinen Pauseaktivitäten im Ruheraum.

Schreibstil
Susanna Schober hat einen sehr flüssigen und angenehmen Schreibstil. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

Charaktere
Collin ist Oberarzt in Vancouver Hospital und ein echter Frauenschwarm. Die Patienten vertrauen ihm und die Kolleginnen liegen ihm zu Füßen. Wie bereits sein guter Freund Shane hat auch Collin nicht vor, sich zu binden und ernsthafte Gefühle zuzulassen. Jedoch dachte er nicht, dass sich jemand so sehr an seinen Pauseaktivitäten stört. Collin wurde mir im Verlauf des Buches sympathischer. Der Zwillingsbruder von Amber will Niemandem etwas Böses, sondern ist nur auf etwas zwanglosen Spaß aus.

Doch genau das stört Hailey. Sie ist seine Assistentsärztin und bekommt vieles mit. Daher entschließt sie sich kurzerhand Collin bei der Bad Boss Challenge anzumelden. Sie selbst ist eine unglaublich sympathische und bodenständige Protagonistin, die einige Probleme mit ihrem Körper hat.

Auch in diesem Band treffen wir die Freundesgruppe rund um Collin wieder. Hier habe ich mich direkt wieder wohl gefühlt. Das gegenseitige Ärgern und Aufziehen sowie das Füreinander einstehen macht das Zusammensein dieses Freundeskreises zu einem tollen Leseerlebnis.

Fazit
Wie auch schon der erste Band konnte mich auch schon der zweite Band überzeugen. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und fand auch das Setting sehr ansprechend. Schön war es auch die Protagonisten aus Band 1 wieder zu sehen und deren Geschichte mitverfolgen zu können. Ich freue mich auf Band 3 und bin schon sehr auf die Geschichte von Felix gespannt.

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Achtung diese Rezension kann auf Band 1 spoilern

Zusammenfassung
Giulio hat Probleme sich in seine neue Rolle als Oberhaupt der NewYorker Mafia einzufügen. Ekaterina hingegen findet sich jedoch gut an seiner Seite ein.
Doch die Lage in New York ist angespannt. Durch die Geschäftsbeziehungen zu den Brasilianern wird der irische Clan sehr unter Druck gesetzt. Durch das gegenseitige Misstrauen untereinander wird Keela darauf angesetzt Luca auszuspionieren. Doch niemand ahnt, dass Keela und Luca mehr als eine flüchtige Bekanntschaft verbindet.

Schreibstil
Der Schreibstil war wie in Band 1 bereits sehr flüssig und gut verständlich. Da dieser Band an seinen Vorgänger anschließt, würde ich stark empfehlen den ersten Band vorher zu lesen. Band 2 nimmt sogar mehr Fahrt auf. Der Schreibstil ist turbulent und spannungsgeladen.

Charaktere
Die Geschichte wird aus vier Perspektiven erzählt. Neben den beiden Protagonisten aus Band 1, Ekaterina und Giulio, lernen wir die Geschichten hinter Luca und Keela kennen.
Giulio findet sich nicht so recht in seine neue Rolle ein. Neben der Differenzen unter den Clans und den Hürden von außerhalb, hält die Sorge um Ekaterina in auf Trab. Von dem dominanten Giulio ist hier wenig geblieben. In seiner neuen Rolle versucht er alles zu bedenken und alles abzuwägen.

Ekaterina findet sich gut an Giulios Seite ein. Sie bekommt jedoch recht schnell Schwierigkeiten, da sie einen Toten zu sehen scheint. Dies lässt nicht nur sie an ihrer Glaubwürdigkeit zweifeln. Ein zusätzlicher Punkt der Giulio belastet.

Luca ist der jüngere Bruder von Giulio und seine rechte Hand. Da die Geschäfte der russischen Mafia nun führungslos sind, wurde Luca mit der Umstrukturierung beauftragt.

Keela ist die einzige weibliche Nachfahrin des irischen Clans. Da auch dieser seinen Teil beitragen muss, wird sie damit beauftragt die Bücher der bisherigen russischen Geschäfte auf Vordermann zu bringen. Parallel dazu soll sie die Nähe zu Luca nutzen, um den italienischen Clan zu bespitzeln. Doch hinter Keela als Person steht so viel mehr. Niemand vermutet mehr hinter ihr als eine kleine Mafiaprinzessin. Wie falsch sie doch alle liegen.

Fazit
Der zweite Band der Clan of New York - Reihe stand seinem Vorgänger in nichts nach. Turbulent, leidenschaftlich und gefährlich geht es weiter. Die Geschichte rund um Giulio und Ekaterina konnte mich nicht durchgehend fesseln. Viele Streitigkeiten basieren auf mangelnder Kommunikation und Vertrauen. Hingegen fand ich die Story rund um Luca und Keela sehr gut. Beide haben ihren Stolz und wollen es dem jeweils Anderen nicht zu leicht machen. Luca ist ein Charakter mit etwas abgedrehten Methoden. Dennoch konnte Keela das gut händeln.
Ich freu mich sehr auf den dritten Band, da dieser mit einigen neuen Erkenntnissen endet.

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