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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2021

Pakt

Denn Geister vergessen nie
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Amy ist voller Trauer und findet erst langsam wieder zurück ins Leben. Als sie mit Freunden zu einem 2-wöchigen Segelturn aufbricht ist auch Mian dabei. Er ist ein wenig anders als die anderen, er fühlt ...

Amy ist voller Trauer und findet erst langsam wieder zurück ins Leben. Als sie mit Freunden zu einem 2-wöchigen Segelturn aufbricht ist auch Mian dabei. Er ist ein wenig anders als die anderen, er fühlt Amys Schmerz und kann sie verstehen. Sie verliebt sich in ihn, doch sie kennt sein dunkles Geheimnis nicht. Als Kind war er todkrank und seine Mutter ist einen verhängnisvollen Pakt mit den Geistern eingegangen.
Jede Frau träumt von einem Mann der sie und ihre Gefühle versteht, doch auch solch ein Verständnis hat seinen Preis. Eine mysteriöse Liebesgeschichte, gut geschrieben.

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Veröffentlicht am 30.04.2021

zwei Frauen in Island

Der Sommer der Islandtöchter
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Hannahs Leben gerät aus den Fugen, ihr Traum von einer Karriere als Violonistin ist geplatzt und ihre Ehe mit Nils steht vor dem Aus. Sie braucht dringend eine Auszeit und fährt mit ihrem Sohn Max nach ...

Hannahs Leben gerät aus den Fugen, ihr Traum von einer Karriere als Violonistin ist geplatzt und ihre Ehe mit Nils steht vor dem Aus. Sie braucht dringend eine Auszeit und fährt mit ihrem Sohn Max nach Island. Sie mietet sich ein altes, baufälliges Haus und findet dort Zeichnungen, die denen, die ihre Mutter gemalt hatte, ähneln.
30 Jahre vorher hatte die reiche Kaufmannstochter Monika dort einen Sommer verbracht.
Zwei Erzählebenen, zwei Frauen, zwei unterschiedliche Zeiten werden hier verknüpft. Für meinen Geschmack ist der Schreibstil zu sehr auf Herzschmerz angelegt, auch wenn die Kulisse Island so einiges wettmachen.

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Veröffentlicht am 30.04.2021

Mittelalter hautnah

Die Henkerstochter und der Fluch der Pest (Die Henkerstochter-Saga 8)
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Es ist bereits der 8. Band um die Henkerstochter Magdalena und ihre Familie. Im Jahr 1679 wütet die Pest bereits in Wien und kommt Bayern immer näher. Der Schafrichter Jakob Kuisl erfährt von einem Pestkranken ...

Es ist bereits der 8. Band um die Henkerstochter Magdalena und ihre Familie. Im Jahr 1679 wütet die Pest bereits in Wien und kommt Bayern immer näher. Der Schafrichter Jakob Kuisl erfährt von einem Pestkranken kurz vor dessen Tod das er Kaufbeuren retten muss. Dort wäre ein schwarzer Reiter, der mit seiner Pfeife zum Tanz aufspielt und den Tod bringt. Jakob Kuisl macht sich mit seiner Tochter Magdalena und seinem Schwiegersohn Simon auf den Weg.
Das Mittelalter wird sehr authentisch und sehr gut recherchiert nahe gebracht. Die Familie Kuisl mit ihren alltäglichen, auch heutigen Problemen lässt uns in die Geschichte eintauchen. Damals die Pest, heute Corona, auch diese Parallelen laden zum Lesen ein.

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Veröffentlicht am 30.04.2021

Entwicklung des Kommissars

Schwestern im Tod
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Einer der ersten Fälle des Kommissars Martin Servaz war im Jahr 1988 der Mord an zwei Studentinnen, die man mit Kommunionskleidern bekleidet fand. Beide waren Fans des Krimiautors Eric Lang der gerade ...

Einer der ersten Fälle des Kommissars Martin Servaz war im Jahr 1988 der Mord an zwei Studentinnen, die man mit Kommunionskleidern bekleidet fand. Beide waren Fans des Krimiautors Eric Lang der gerade den Krimi das Kommunionkind geschrieben hatte. Parallelen gab es reichlich, nachzuweisen nicht. Jetzt, 25 Jahre später erkennt der Kommissar in der Toten im Kommunionskleid in der Schlangengrube die Ehefrau von Eric Lang. Hat Martin Servaz damals was übersehen, ergeben neue DNS Untersuchungen neue Hinweise?
Interessant ist die Entwicklung des Kommissars über die Jahre hinweg, die veränderten Ermittlungsmethoden. Sehr atmosphärisch und spannend geschrieben.

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Veröffentlicht am 30.04.2021

unblutiger Skandinavienkrimi

Doggerland. Tiefer Fall (Ein Doggerland-Krimi 2)
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Da es sich um den 2. Band über die Polizistin Karen Eiken Hornby handelt beginnt die Geschichte mit einer kurzen Einführung der Personen und Ereignisse des ersten Bandes. Doch schnell kommt man in das ...

Da es sich um den 2. Band über die Polizistin Karen Eiken Hornby handelt beginnt die Geschichte mit einer kurzen Einführung der Personen und Ereignisse des ersten Bandes. Doch schnell kommt man in das aktuelle Geschehen hinein. Es ist Weihnachten und Karen als ausgesprochener Weihnachtsmuffel hat das Haus voller - ungeladener - Gäste, Familie und Freunde sind gekommen. Da kommt der Anruf ihres Chefs gerade richtig, der sie zu Ermittlungen auf die nördlichste Insel Doggerlands, Noorö, schickt. Dort hat man die Leiche des alten Lehrers Fredrik gefunden.
Die menschliche Seite hat die Überhand in der, für skandinavische Krimis ungewöhnlich, unblutige Handlung. Die persönlichen Verstrickungen und die Charaktere der Protagonisten stehen im Vordergrund, die Spannung steigert sich langsam aber stetig. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen.

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