Die Hochzeit ihrer besten Freundin steht an und Francesca Baranski, Frankie genannt, ist die Brautjungfer. Während der Feierlichkeiten wird der Bräutigam "entführt" und Frankie hat alle Hände voll mit der Organisation der Party zu tun. Hilfe sollte sie von dem Trauzeugen Aidan Kilbourn erhalten, doch die hält sich in Grenzen. Aidan hat so etwas gar nicht nötig. Er, der erfolgreiche und wohlhabende Geschäftsmann, zusätzlich auch noch extrem gutaussehend ist zwar ein Workoholic, doch diese Art von Arbeit liegt ihm gar nicht. Und dass Frankie auf seine Anmache nicht eingeht kann er nicht verstehen. Sonst laufen ihm die Frauen doch hinterher.
Die Handlung ist vorhersehbar, die Umsetzung mit interessanten Dialogen jedoch ist gefällig geschrieben, teilweise witzig. Das Cover mit dem arroganten Aidan ist passend für die Handlung gewählt, ob sie jedoch das Kaufinteresse weckt, daran zweifle ich.

Dieses Buch von Senna Gammour soll eine Hilfestellung für Frauen sein, die immer wieder unter Liebeskummer leiden weil sie an die "falschen" Männer geraten. Soll, denn ich finde hier nur Allgemeinweisheiten und nichts Neues vor. Nach dieser Lektüre soll man schon von weitem die miesen Tricks der Herzensbrecher sehen können. Ich sehe hier leider nur viele unnütze Seiten bedrucktes Papier. Der Schreibstil ist sehr schlicht gehalten, wohl für die Zielgruppe der RTL 2 Zuschauer gedacht. Die Hinweise, was wirklich im Leben zählt und liebe dich selbst, damit dich ein anderer lieben kann, sind ebenso altbekannte Weisheiten. Der Humor in diesem Ratgeberbuch erschließt sich nicht für mich.

Vielen Erfindungen wurde dem Produkt keine Zukunft vorhergesagt, das Telefon, der Tonfilm und der Computer gehörten dazu. Alles Dinge, die in unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken wären. Welche Vorstellungen hatten unsere Vorfahren und unserem jetzigen Leben, welche haben wir von unserer Zukunft. Was davon wird sich wirklich durchsetzen.
Das sind alles interessante Themen mit denen sich das sehr schön illustrierte Sachbuch beschäftigt. Wäre da nur nicht der staubtrockene Text. Unzusammenhängend und langweilig wird ein interessantes Thema erzählt.

Das wirklich erstaunliche Ding ist eine ca. 3 Meter große Roboterskulptur die April May auf dem Nachhauseweg in New York entdeckt. April arbeitet als Grafikdesignerin für ein erfolgloses Start-up-Unternehmen. Sie ruft ihren Freund Andy an und die beiden stellen ihren Film über die Skulptur, die sie CARL nennen, ins Netz. Dort verbreitet sie der Film in Windeseile und anschließend tauchen immer mehr CARLs in anderen Metropolen der Welt auf. Ein richtiger Hype entsteht und April ist eine Internetberühmtheit geworden.
Der Roman ist eindeutig für jüngere Leute und der Internetgeneration geschrieben worden. Viele Ausdrücke auf dem IT-Bereich werden verwendet, der Sprachstil ist locker und schwungvoll.

Die Journalistin Hannah Löwenström meint jemanden an der Tür gehört zu haben. Sie schaut nach, es ist keiner da. Wenig später macht sie sich auf den Weg in ihre Wohnung und wird überfallen. Der Täter drängt sie in ihre Wohnung und ersticht sie. Der Täter findet, die Presse trägt eine Mitschuld am, für ihn, bedrohlichen Flüchtigungsstrom in Schweden. Die gesamte Redaktion ist aufgewühlt von dem Ereignis, bis auf die junge Redakteurin Madeleine Winther, die die Zeit nutzt um ihre Karriere voranzubringen.
Die Handlung beginnt von den ersten Seiten an sehr spannend und man merkt dem Autor Pascal Engman an, dass er weiß, wovon er schreibt. Er war selbst Journalist und wurde bedroht bis er seinen Beruf aufgab. Die Themen Flüchtlinge und Lügenpresse wie die Bedrohung von Journalisten sind hochaktuell.