Es gibt kein Leben mehr ohne Internet. Ist es ein Segen oder ein Fluch? In diesem Sachbuch werden Unternehmen wie Google, Facebook oder Twitter auf einen Zusammenhang zwischen Digitalisierung und Religion untersucht. Besonders die Marketingstrategie gibt zahlreiche Beispiele, dass es Zusammenhänge gibt. Besonders junge Menschen lassen sich immer mehr durch das Internet leiten, ihr Glaube gilt den Likes und Followern, treffen im Internet ersetzen die Wirklichkeit. Viele Menschen sind inzwischen der Internetsucht verfallen, auch das kann man mit religiösem Eifer gleichsetzen.
Die zunehmende Digitalisierung wird in diesem Sachbuch unter ganz anderen Vorzeichen untersucht. Es klingt interessant, einen rechten Zugang habe ich jedoch nicht gefunden.

Der offizielle Chef der neuen Latino Gang Crenshaw Six im Süden L.A.s ist Garcia, in Wirklichkeit hat jedoch seine Freundin Lola dort das Sagen. Sie ist äußerst taff und schreckt vor nichts zurück auch wenn sie durch ihr Aussehen eher wie eine mexikanische Chica herüber kommt. Der Thriller, in dem es um rivalisierende Drogenkartelle, um Macht, Sex und Gewalt geht, beginnt recht langatmig und spannungsarm. Der Schreibstil ist recht beliebig, die Handlung mit einer Frau hat Chefin einer Gangstergang ist etwas besonderes. Das Cover und der Titel Lola deuten eher auf einen Liebes- oder Sexroman als auf einen harten Thriller hin, daher für mich völlig irreführend.

Auf den Rosenfelder im Osten Texas schlagen sich Hap und Leonard durchs Leben. Hap kommt immer noch nicht los von seiner Exfrau Trudy, die ihn verlassen hat, als er als Kriegsverweigerer für den Vietnamkrieg im Gefängnis saß. Leonard, ein schwuler Schwarzer, war im Krieg und ist froh, es überstanden zu haben. Beide sind ständig in Geldsorgen und so sagen sie zu, als Trudy den Beiden ein Angebot macht. Ihr zweiter, nun auch Exmann, saß ebenfalls im Gefängnis und hat dort von einem Bankraub und einer großen Summe Geld gehört, die in einem Fluss versenkt worden ist. Dieser Schatz muss nur gehoben werden. Die Truppe, in der es so manche Reibereien und Eifersüchteleien gibt, macht sich in den Sümpfen Texas auf die Suche. Spielen alle mit offenen Karten?
Mit dem so hochgelobten Krimi konnte ich nicht viel anfangen. Der Anfang ist sehr langatmig, erst ab der Hälfte wird es leidlich spannend. Die Dialoge sind einfältig bis nervtötend, die Wortwahl einfach gestrickt. Es geht um Schlägereien, Schießereien und Brutalität. Nichts für mich.

Vielen Erfindungen wurde dem Produkt keine Zukunft vorhergesagt, das Telefon, der Tonfilm und der Computer gehörten dazu. Alles Dinge, die in unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken wären. Welche Vorstellungen hatten unsere Vorfahren und unserem jetzigen Leben, welche haben wir von unserer Zukunft. Was davon wird sich wirklich durchsetzen.
Das sind alles interessante Themen mit denen sich das sehr schön illustrierte Sachbuch beschäftigt. Wäre da nur nicht der staubtrockene Text. Unzusammenhängend und langweilig wird ein interessantes Thema erzählt.

Annie McKay ist seit einer Woche auf der Flucht, mit einer Schusswaffe ausgestattet und mit blauen Flecken übersät, sie fährt und fährt bis sie eine Wohnwagensiedlung erreicht und dort ihren Trailer in der Hoffnung auf Sicherheit bezieht. Sie hört ein Telefonklingeln und zieht aus einer Sofaritze ein Handy. Ein Mann mit rauer, intensiver Stimme ist am anderen Ende. Dylan scheint ebenso Geheimnisse wie sie zu haben und mit dem ihr völlig Fremden entsteht ein vertrautes Gespräch das in einen Flirt und später in mehr übergeht.
Die Handlung ist für mich nicht nachvollziehbar, gerade, wer schlechte Erlebnisse mit Männern gemacht hat, fängt nicht gleich an zu flirten, aber wie oft bei erotischer Literatur ist die Handlung wohl Nebensache. Das Cover im Glitzerlook wirkt für mich wie ein Teeniebuch - oder ist es gar für diese Altersschicht gedacht?