Guter Abschluss
Sisters of the Sword - Die Magie unserer Herzen"Wir haben keine Zeit für so etwas. Ein umgestürzter Baum auf der Straße versperrt uns den Weg zur Brücke." - 1%
Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich habe den ersten Band der "Sisters of the Sword"-Dilogie ...
"Wir haben keine Zeit für so etwas. Ein umgestürzter Baum auf der Straße versperrt uns den Weg zur Brücke." - 1%
Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich habe den ersten Band der "Sisters of the Sword"-Dilogie sehr gerne gelesen, es war ein spannender Auftakt mit interessanten Themen, der mich direkt packen konnte. Das Ende ist ein fieser Cliffhanger und ich konnte es kaum erwarten zu erfahren, wie die Geschichte in "Sisters of the Sword: Die Magie unserer Herzen" ausgehen wird.
Inhalt mit eigenen Worten:
Ziva konnte die mächtige Waffe vor der Kriegsherrin Kymora schützen, doch der Preis dafür war hoch. Ihre Schwester Temra wurde schwer verletzt, sie hat nicht mehr viel Zeit und nur eine bestimmte mächtige Heilerin kann ihr noch helfen. Zusammen mit dem Söldner Kellyn, dem Studenten Petrik und der gefangenen Kymora ist sie auf dem Weg zu ihr. Endlich angekommen erfahren sie jedoch, dass die Heilerin von einem anderen Königreich gefangen genommen wurde. Wenn Ziva, Petrik und Kellyn sie nicht rechtzeitig finden und befreien können, stirbt Temra..
Der Schreibstil:
Tricia Levensellers Art zu schreiben mag ich echt gern. Der Schreibstil liest sich flüssig, angenehm und schnell, sie zog mich direkt in die Geschichte.
Das Setting:
Ich mag die Welt, die die Autorin hier erschaffen hat, richtig gern. Das Magiesystem, vor allem Zivas Magie, Klingen mit besonderen Kräften herzustellen, finde ich echt faszinierend! Aber auch anders gefällt mir der Aufbau der Welt ziemlich gut.
Die Charaktere:
Im ersten Band konnte ich mich wunderbar in Ziva hineinfühlen, sie leidet unter Panikattacken und Angststörungen, was ich soooo gut nachvollziehen konnte! Hier im zweiten Band hatte ich aber nicht mehr dieses Gefühl, es fühlte sich für mich einfach nur noch übertrieben an, als würde es einfach nur noch genutzt werden, um mehr Probleme in die Geschichte einzubauen.. keine Ahnung, warum das so war. Trotzdem mochte ich sie und die anderen Figuren wie Kellyn, Petrik und Temra wieder sehr und fand sie sehr gut dargestellt.
Die Story:
"Sisters of the Sword: Die Magie unserer Herzen" setzt direkt am Ende vom ersten Band an, es geht nahtlos weiter. Zwischen den Bänden lag für mich nun einige Zeit, ich kam aber trotzdem gut in die Geschichte rein. Am Anfang wurden auch immer wieder Hinweise auf die Geschehnisse am Ende des ersten Bandes eingestreut, was dabei sicher geholfen hat. Innerhalb von kurzer Zeit habe ich die erste Hälfte verschlungen und auch die zweite Hälfte blieb nicht lange ungelesen. Ich war richtig gespannt, ob Ziva und Co. die Heilerin rechtzeitig finden werden, ob Temra geholfen werden kann. Der Verlauf war für mich nicht direkt vorhersehbar, wobei ich mir manche Stellen so schon gedacht hatte, überraschen konnte mich das Buch aber auch nicht.
Vom ersten Band der Dilogie war ich schon fast begeistert, das Buch konnte mich packen, ich fand das Thema um die magischen Waffen so interessant! Der zweite Band konnte damit in meinen Augen leider nicht mithalten. Das Buch war nicht schlecht, bitte nicht falsch verstehen, ich wurde trotzdem gut unterhalten und fand die Story interessant, manches wirkte nur einfach in die Länge gezogen und ich wurde nicht so gepackt wie vom ersten Band.
Das Ende schließt die Dilogie gut ab und ließ mich zufrieden zurück.
Mein Fazit:
"Sisters of the Sword: Die Magie unserer Herzen" ist ein guter Abschluss der Dilogie. Zwar kommt dieser Band für mich persönlich nicht an den ersten Teil heran, ich wurde aber trotzdem gut unterhalten und mochte die Dilogie insgesamt ziemlich gern.