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Veröffentlicht am 12.04.2023

Gelungener dritter Band

Like Ice We Break
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"Reiche Chicks sind reiche Chicks. Das ergibt keinen Sinn, klar, aber für mich schon. Ich meine, ich sehe sie an, und sie sind einfach genau das." - Seite 11

Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich war mir ...

"Reiche Chicks sind reiche Chicks. Das ergibt keinen Sinn, klar, aber für mich schon. Ich meine, ich sehe sie an, und sie sind einfach genau das." - Seite 11

Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich war mir lange Zeit nicht sicher, ob ich "Like Ice We Break" lesen will. Den ersten Band der "Winter Dreams"-Reihe mochte ich wirklich gern, vom zweiten Teil war ich hingegen einfach nur genervt. Da ich das Setting und den Schreibstil von Ayla Dade aber sehr mag, habe ich mich nach langem Überlegen für das Buch entschieden.

Inhalt mit eigenen Worten:
Gwen lebt für das Eislaufen und als ihr die renommierte iSkate kündigt, bricht für sie eine Welt zusammen. Ihr einziger Ausweg, damit ihr hartes Training nicht umsonst war, ist es, wenn sie in Zukunft mit einem Partner läuft, dabei wollte sie immer als Einzelläuferin siegen. Als wäre das nicht schon genug, wäre ihr zukünftiger Partner ausgerechnet Oscar. Oscar ist neu in Aspen, er kommt von der Straße und wurde von den Addingtons adoptiert, nachdem sie ihn auf dem Eis laufen sehen haben. Nach einer peinlichen Begegnung auf einer Party wollte Gwen ihm eigentlich nie wieder begegnen. Zwischen den beiden scheint es zwar zu knistern, Oscar verbirgt aber etwas vor ihr und für den Paarlauf braucht es Vertrauen.. Doch wie kann man jemanden vertrauen, wenn man noch nicht mal sich selbst traut?

Der Schreibstil:
Ayla Dades Schreibstil las sich wie gewohnt hervorragend und unheimlich flüssig. Ich mag ihre Art zu Schreiben wirklich gern, sie schaffte es sofort, mich erneut in den Bann von Aspen zu ziehen. Sie erzählt die Geschichte abwechselnd aus Sicht von Gwen und Oscar, was ich ebenfalls sehr mochte.

Das Setting:
Ich liebe das Setting! Ich bin überhaupt kein Wintermensch, aber das winterliche Aspen schafft es immer wieder, mich in seinen Bann zu ziehen. Die Kleinstadt-Gemeinschaft finde ich wundervoll, sie lädt zum Wohlfühlen und erzeugt zumindest bei mir eine ganz tolle Atmosphäre.

Die Charaktere:
Nach "Like Fire We Burn" hatte ich ehrlich ein bisschen Angst, dass mir die Charaktere das Buch wieder kaputtmachen. Erst sah es auch ein bisschen so aus, mit Oscar, der männlichen Hauptfigur, wurde ich so überhaupt nicht warm und auch mit Gwen hatte ich ein paar Probleme. Ich kann das gar nicht so wirklich greifen, was mich da "gestört" hat.. irgendwann legte es sich aber und obwohl mich Gwen und Oscar nicht so sehr packen konnten, wie die Hauptfiguren aus Band 1, gefielen sie mir doch ganz gut.
Insgesamt sind die Charaktere überzeugend dargestellt und gefielen mir ziemlich gut.

Die Story:
Am Anfang des Buches gibt es eine Triggerwarnung, da einige triggernde Inhalte auftauchen und das Buch nicht unbedingt die leichteste Kost ist. Mir gefiel es, wie Ayla Dade mit diesen Themen umgegangen ist, wie sie sie in die Geschichte eingeknüpft hat. Der Ablauf entspricht einer typischen NA-Romance. Das ist nichts Schlimmes, man kann das Rad immerhin nicht neu erfinden. Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und ließ mich gerade in der zweiten Hälfte nur schwer wieder los. Im Handlungsverlauf wurde es noch richtig spannend, was ich so an sich nicht kommen sehen habe, anderes war wiederum sehr vorhersehbar. Insgesamt gefiel mir die Geschichte echt gut.

Mein Fazit:
"Like Ice We Break" ist ein gelungener dritter Band für die "Winter Dreams"-Reihe. Ich liebe das Setting und den Schreibstil und sowohl die Geschichte als auch die Charaktere konnten mich überzeugen. Auf den vierten Band bin ich schon sehr gespannt.

Veröffentlicht am 05.04.2023

Magische Geschichte

Ash und die Welt der Schatten
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"Das Dach des Veitsdoms war verteufelt glatt. Mit ausgebreiteten Armen balancierte Ash auf dem First, den schwarzen Hut tief in die Stirn gezogen." - 1%

Warum ich das Buch lesen wollte:
Gesa Schwartz ...

"Das Dach des Veitsdoms war verteufelt glatt. Mit ausgebreiteten Armen balancierte Ash auf dem First, den schwarzen Hut tief in die Stirn gezogen." - 1%

Warum ich das Buch lesen wollte:
Gesa Schwartz konnte mich in der Vergangenheit sehr oft mit ihren Büchern überzeugen. Ich mag ihren Schreibstil total gerne, ihre fantasievollen Welten, ihre Charaktere, die Magie.. "Ash und die Welt der Schatten" sieht nicht nur wunderschön aus, wodurch es meine Aufmerksamkeit direkt auf sich gezogen hat, es klang auch einfach genau nach meinem Geschmack!

Inhalt in eigenen Worten:
In "Ash und die Welt der Schatten" geht es, wie man dem Namen vielleicht schon entnehmen kann, um Ash Traumfeuer. Er ist ein Schatten und lebt im magischen Prag, wo er Menschen Träume stiehlt, die in seiner Welt eine wertvolle Währung sind. Von einem auf den anderen Tag ändert sich sein Leben, als eine rätselhafte Krankheit ausbricht. Auf der Suche nach einer Lösung begegnet er der zwölfjährigen Lucy, die verzweifelt ihren verschwundenen Vater sucht. Irgendwie scheint der Ausbruch der Krankheit und das Verschwinden von ihrem Vater zusammenzuhängen und so machen sie sich gemeinsam auf die Suche..

Der Schreibstil:
Ich liebe Gesa Schwartzs Art zu Schreiben! Ihr Schreibstil ist magisch, humorvoll, zieht einen in den Bann ihrer Geschichten und liest sich einfach echt toll, sehr angenehm und flüssig. Empfohlen wird das Buch für Leserinnen ab 11 Jahre und ich denke, dazu passt der Schreibstil gut.
Trotzdem habe ich für dieses Buch vergleichsweise lange gebraucht. Vermutlich lag das an meinen Konzentrationsproblemen, genau sagen kann ich es aber nicht, weswegen ich diesen Punkt auf jeden Fall erwähnen wollte.

Das Setting:
"Ash und die Welt der Schatten" spielt in Prag und einer magischen Parallelwelt, der Schattenwelt. Ich fand das Setting toll und mochte es, wie Gesa Schwartz die Welt aufgebaut und beschrieben hat. Es gibt verschiedene Fabelwesen, viel Magie, gleichzeitig aber auch Dunkelheit. Die Atmosphäre gefiel mir richtig gut.

Die Charaktere:
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Lucy und Ash erzählt. Lucy hört eines Nachts im Haus Geräusche und plötzlich ist ihr Vater verschwunden. Da sie sonst niemanden hat, an den sie sich wenden kann, ihre Mutter ist schon verstorben, macht sie sich allein auf die Suche nach ihm. Ich mochte sie sehr, sie ist ein starkes und intelligentes Mädchen, in das ich mich gut hineindenken konnte.
Ash ist ein Schatten, der den Menschen Träume stiehlt, um sie zu verkaufen. Er lässt sich von niemandem etwas sagen oder befehlen und handelt nach seinen eigenen Prinzipien. Als die mysteriöse Krankheit ausbricht, macht er sich sofort auf die Suche nach dem Ursprung. Immer an seiner Seite ist der Nachtalb Fumi und die beiden gefielen mir richtig gut zusammen!
Das Trio aus diesen drei Figuren mochte ich richtig gern und ich habe Ash, Lucy und Fumi gern bei diesem Abenteuer begleitet.
Auch die vielen anderen Charaktere fand ich sehr überzeugend und gut dargestellt.

Die Story:
Die Geschichte gefiel mir ebenfalls richtig gut! Sie passt wunderbar in den Herbst oder sogar zu Halloween, die eher düstere Atmosphäre, die vielen verschiedenen Fabelwesen und die spannende Handlung sind wie dafür gemacht. Aber auch in jeder anderen Jahreszeit ist das Buch natürlich absolut lesenswert. :)
Ich konnte schnell in die Geschichte eintauchen und obwohl ich, wie gesagt, ziemlich lange für das Buch gebraucht habe, fand ich den Handlungsverlauf sehr packend. Alles ist so magisch und geheimnisvoll. Was hat es mit der seltsamen Krankheit auf sich? Wohin ist Lucys Vater verschwunden? Wie hängt das alles zusammen? Es ist so spannend und ich war dauerhaft neugierig, wie die Geschichte enden wird.
Je weiter ich kam, desto spannender und packender wurde es und das Ende schließt die Geschichte sehr gut ab.

Mein Fazit:
"Ash und die Welt der Schatten" ist ein magisches Buch für Leser
innen ab ungefähr 11 Jahren. Die spannende und eher düstere Geschichte gefiel mir richtig gut, den Schreibstil der Autorin mag ich sehr und auch die Charaktere konnten mich von sich überzeugen.

Veröffentlicht am 29.03.2023

Wunderbarer Auftakt

Die Duftakademie (1). Die Entdeckung der Talente
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"Das Paket in meiner Hand kam ein Jahr zu spät. Nicht, weil es verloren gegangen oder vergessen worden war. Nein, das war nicht der Grund." - Seite 7

Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich habe "Die Duftapotheke"-Reihe ...

"Das Paket in meiner Hand kam ein Jahr zu spät. Nicht, weil es verloren gegangen oder vergessen worden war. Nein, das war nicht der Grund." - Seite 7

Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich habe "Die Duftapotheke"-Reihe so gerne gelesen. Das Thema mit den magischen Düften fand ich faszinierend und so toll umgesetzt, ich habe mich immer wieder sehr auf den nächsten Band gefreut. Als die Nachfolgereihe angekündigt wurde, war ich direkt Feuer und Flamme!

Inhalt mit eigenen Worten:
Endlich erhält Ella Fredericks die lang herbeigesehnte Einladung zur Duftakademie, der Schule für Sentifleur, die Luzie Alvenstein gegründet hat. Endlich kann sie ihr zeigen, was sie im Umgang mit den magischen Düften drauf hat. Mitten im Wald zwischen Baumhäusern und Bauwagen findet das Sommercamp statt und es könnte alles nicht schöner sein. Doch dann taucht ein mysteriöser Orden auf, der sich "Die Gruppe" nennt und die Ausbildung der Sentifleur unterbinden will..

Der Schreibstil:
Anna Ruhes Schreibstil liest sich gewohnt wunderbar und sehr flüssig. Das Buch wird zwar ab 10 Jahren empfohlen, aber auch für mich war es sehr unterhaltsam zu lesen.

Das Setting:
Das Camp-Setting mitten im Wald gefiel mir unglaublich gut! Die vielen Düfte, die beschrieben wurden.. ich konnte sie schon fast selbst riechen! Ein wundervoller Ort voller Magie, der mich in seinen Bann gezogen hat.

Die Charaktere:
Ella Fredericks ist Leser*innen der Duftapotheke sicher ein Name. Sie ist älter geworden, einige Zeit ist vergangen und nun ist sie eine unserer Hauptfiguren. Ich fand sie so sympathisch und konnte sie richtig gut nachvollziehen. Auch andere bekannte Gesichter tauchen auf, was mich sehr gefreut hat. Ellas neue Freunde Polly und Ben fand ich ebenfalls wunderbar und das Abenteuer mit den Dreien hat mir viel Spaß gemacht.

Die Story:
Allen voran punktete "Die Duftakademie: Die Entdeckung der Talente" bei mir mit den magischen Düften. Ich finde es nach wie vor einfach faszinierend und habe jeden Fitzel Informationen dazu in mich aufgesaugt. Es ist eine Camp- bzw Akademiestory, was ich ebenfalls richtig toll fand, der Unterricht, das Entdecken der Talente der Kinder, die Aufgaben, die ihnen gestellt werden.. das hat wirklich sehr viel Spaß gemacht und war total interessant. Dazu kommt dann noch Spannung, als "Die Gruppe" auf den Plan tritt. Der Handlungsverlauf ist für mich zwar stellenweise vorhersehbar gewesen, da ich aber schon länger nicht mehr der Zielgruppe entspreche, ist das für mich kein Kritikpunkt.
Das Ende macht sehr viel Lust auf die Fortsetzung und ich kann es kaum erwarten, dass diese erscheint!

Mein Fazit:
"Die Duftakademie: Die Entdeckung der Talente" ist ein wunderbarer Auftakt für diese Reihe, der mich sehr überzeugen konnte und mir viel Spaß bereitet hat.

Veröffentlicht am 20.02.2023

Geheimnisvoll, düster und beklemmend

Der mexikanische Fluch
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"Die Partys im Haus der Tuñóns endeten grundsätzlich spät, und da die Gastgeber besondere Freude an Kostümfesten hatten, war es nichts Ungewöhnliches, die traditionell gekleideten Mexikanerinnen mit Bändern ...

"Die Partys im Haus der Tuñóns endeten grundsätzlich spät, und da die Gastgeber besondere Freude an Kostümfesten hatten, war es nichts Ungewöhnliches, die traditionell gekleideten Mexikanerinnen mit Bändern im Haar und ihren folkloristischen Röcken in Begleitung eines Harlekins oder eines Cowboys eintreffen zu sehen." - Seite 7

Warum ich das Buch lesen wollte:
"Der mexikanische Fluch" entspricht eigentlich nicht meinem üblichen Beuteschema, doch irgendwas an dem Buch hat mich angezogen. Die Story klang interessant und je öfter ich es gesehen habe, desto mehr wollte ich es lesen.

Inhalt mit eigenen Worten:
Noemí reist in die mexikanischen Berge zu ihrer frisch vermählten Cousine Catalina, nachdem diese eine sehr verstörenden Brief geschickt hat. Doch Noemí wird von den einst so angesehenen Doyles, der Familie in die Catalina eingeheiratet hat, nicht gerade freundlich in High Place, dem entlegenen Herrenhaus, willkommen geheißen. Davon lässt sie sich nicht einschüchtern, auch von Howard Doyle, dem Familienoberhaupt, oder Catalinas Ehemann Virgil, der alles, was mit Catalina passiert, abstreitet, nicht. Noemí will nur das Beste für ihre Cousine und bei dem Versuch, ihr zu helfen, stößt sie auf ein dunkles Geheimnis.

Der Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir echt gut und ich konnte wunderbar in die Geschichte eintauchen. Siliva Moreno-Garcia erzeugte schnell eine sehr beklemmende und mysteriöse Atmosphäre, die mir richtig gut gefallen hat.

Das Setting:
"Der mexikanische Fluch" spielt im Jahr 1950 in einem entlegenen Herrenhaus in den Bergen Mexikos. Das Setting fand ich erstaunlich interessant, dabei sind historische Romane (wenn man das so nennen kann) überhaupt nicht meins. Das Herrenhaus, High Manor, und auch die Bewohner des Dorfes am Fuß des Berges sind zum Teil so mysteriös!

Die Charaktere:
Die meisten Bewohner von High Manor und auch einige andere Charaktere sind alles andere als sympathisch. Puh, da sind echte Brocken dabei! Generell hatte ich leider ein paar Probleme mit den Figuren und selbst mit den sympathischen Charakteren, wie beispielsweise unsere Hauptfigur Noemí, wurde ich nur schwer warm. Insgesamt handelten sie aber überzeugend.

Die Story:
Die Geschichte um High Manor und die Familie Doyle kann ich fast nur als mysteriös bezeichnen. Lange Zeit wusste ich nicht, auf was das Buch denn nun hinauslaufen wird, alles ist irgendwie schaurig, verwirrend, geheimnisvoll, wie gesagt mysteriös und über allem liegt diese düstere und sehr beklemmende Atmosphäre. Das gefiel mir richtig gut und ich war mit jedem gelesenen Kapitel gespannter, was mich am Ende erwarten wird. Das Buch ist in meinen Augen nichts für schwache Nerven und ich musste manchmal schon schlucken.
Da ich nie so genau wusste, auf was das Ganze nun hinauslaufen wird, war der Handlungsverlauf für mich alles andere als vorhersehbar, was meine Neugier noch mehr an das Buch gefesselt hat.

Mein Fazit:
"Der mexikanische Fluch" ist ein durch und durch geheimnisvolles Buch mit einer schaurigen, düsteren und beklemmenden Atmosphäre, das mich sehr überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 17.02.2023

Grandioses Finale!

Wo das Dunkel schläft
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"Richard Gansey III wusste mittlerweile schon gar nicht mehr, wie oft man ihm gesagt hatte, dass ihm Großes vorherbestimmt sei." - Seite 9

Warum ich das Buch lesen wollte:
Nachdem mich die ersten drei ...

"Richard Gansey III wusste mittlerweile schon gar nicht mehr, wie oft man ihm gesagt hatte, dass ihm Großes vorherbestimmt sei." - Seite 9

Warum ich das Buch lesen wollte:
Nachdem mich die ersten drei Bände der Reihe sehr begeistern konnten und die Reihe zu meinen absoluten Highlights in 2022 zählt, musste ich natürlich auch den abschließenden vierten Band lesen. Ich konnte es kaum erwarten zu erfahren, wie die Geschichte enden wird!
Aus unterschiedlichen Gründen lagen zwischen Band 3 und 4 leider ein paar Wochen, weswegen es mir ehrlich gesagt nicht ganz so leicht fiel, wieder in die Geschichte hineinzukommen. Dazu aber später mehr.

Inhalt mit eigenen Worten:
Mir fällt es schwer, den Inhalt des Buches mit wenigen Worten und ohne Spoiler zusammen zu fassen, weswegen ich an dieser Stelle darauf verzichte.

Der Schreibstil:
Maggie Stiefvaters Schreibstil ist, wie schon von den ersten Bänden gewohnt, einfach wunderbar. Sie erzählt die Geschichte erneut in vielen verschiedenen Perspektiven im personalen Erzähler, was super zu der Story passt. Ihre Art zu Schreiben gefällt mir unfassbar gut, sie schreibt humorvoll, bildgewaltig, melancholisch und irgendwie skurril.. ich liebe es!

Das Setting:
Der vierte Band spielt im gleichen Setting wie die ersten 3 Bände. Ich liebe diesen Ort, alles dort ist so magisch und geheimnisvoll!

Die Charaktere:
Ich liebe die vielen verschiedenen Figuren einfach sehr und sie sind mir im Lauf der vier Bände wirklich sehr ans Herz gewachsen. Ich liebe Blue, Gansey, Adam, Ronan, Noah und Co so sehr und habe mich in der Clique unglaublich wohl gefühlt. Ich wiederhole mich vermutlich bei diesen Büchern oft, aber ich finde sie einfach so lebensecht, sie haben mich so sehr mitgerissen, mich berührt, mich sprachlos gemacht und schockiert. Ganz großes Kino!

Die Story:
Mit der Story hatte ich ehrlich gesagt ein paar Probleme, die aber nur wegen meiner Konzentrationsprobleme und der längeren Pause zwischen den Büchern entstanden sind - ich hatte Schwierigkeiten, wieder ins Geschehen einzutauchen und musste das ein oder andere Mal blättern, weil ich wegen etwas verwirrt war.
Das ist für mich in diesem Fall aber absolut kein Kritikpunkt, da es, wie gesagt, nur an mir lag und ich die Geschichte einfach unfassbar liebe! Auch der Abschlussband der Reihe ist wieder unfassbar interessant, es wird immer geheimnisvoller, magischer, düsterer, schockierender, verrückter.. bis es sich dann in einem tollen Finale entlädt. Ich liebe diese Mischung und die Vibes der Geschichte, bin von diesem komplexen Aufbau der Welt und der Storyline einfach nur begeistert, ich weiß nicht, was ich dazu anderes sagen soll.

Mein Fazit:
"Wo das Dunkel schläft" ist ein genialer Abschluss für eine geniale Reihe. Ich war echt ein wenig traurig, als es vorbei war, doch glücklicherweise gibt es bereits Nachschub aus dem Universum. Die "Dreamer"-Trilogie spielt nach den "Raven Boys", Band 1 ist bereits erhältlich und Band 2 für den Sommer angekündigt.