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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2022

Gefiel mir einen Tick besser

Disney Villains 2: Das Biest in ihm
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Vor einigen Monaten habe ich den ersten Band der "Disney Villains"-Reihe gelesen und obwohl mich dieser nicht begeistern konnte, wollte ich die Reihe unbedingt fortführen! Ewig hat es gedauert, doch als ...

Vor einigen Monaten habe ich den ersten Band der "Disney Villains"-Reihe gelesen und obwohl mich dieser nicht begeistern konnte, wollte ich die Reihe unbedingt fortführen! Ewig hat es gedauert, doch als dann endlich der zweite Band bei mir eingezogen ist, blieb dieser nicht lange ungelesen.

Wie man schon am Titel erkennen kann, erzählt "Das Biest in ihm" "Die Schöne und das Biest" aus der Sicht des Prinzen, der sich nach und nach in ein Monster verwandelt. Doch wie kam es zu diesem Fluch?

Die rund 200 Seiten habe ich in kurzer Zeit in einem Rutsch verschlugen. Der Schreibstil las sich einfach und schnell.

Erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht des Biests, viel aus der Vergangenheit, wo es noch ein Prinz war, wie es verflucht wurde und sich nach und nach verwandelt. Außerdem gibt es noch einen Handlungsstrang um die Hexenschwestern, die schon im ersten Teil auftauchten. Die Geschichte fand ich insgesamt interessant und auch durchaus spannend zu lesen, doch richtig begeistern konnte mich das Buch nicht. Ich bin neugierig, wie die Handlung um die Hexenschwestern weitergeht, die Hauptstory ums Biest wurde abgeschlossen.

Die Charaktere handelten im Großen und Ganzen nicht unglaubwürdig, konnten mich persönlich aber nicht mitreißen. Sie waren okay, werden mir so aber wohl nicht lange im Kopf bleiben.

Insgesamt gefiel mir "Das Biest in ihm" ein Ticken besser als "Die Schönste im ganzen Land", konnte mich für kurze Zeit unterhalten, aber nicht begeistern. Da die Hintergrundstory um die Hexenschwestern neugierig macht, werde ich die Reihe aber trotzdem noch weiterführen.

Veröffentlicht am 19.05.2022

Toller Abschluss

Midnight Princess 2: Wie der Tag so dunkel
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Vor ein paar Monaten habe ich den Auftakt der "Midnight Princess"-Reihe gelesen und echt gern gemocht. Ich war schon unfassbar gespannt, wie die Geschichte um Vanya, Kenric und die beiden verfluchten Reiche ...

Vor ein paar Monaten habe ich den Auftakt der "Midnight Princess"-Reihe gelesen und echt gern gemocht. Ich war schon unfassbar gespannt, wie die Geschichte um Vanya, Kenric und die beiden verfluchten Reiche enden wird und konnte es kaum erwarten, dass "Midnight Princess: Wie der Tag so dunkel" endlich erscheint.

Vanya wurde vom König zu seiner Favoritin gewählt, eine Position, die sie niemals wollte. Sie wollte bloß einen Beweis für ihre Eltern, dass sie auch ohne eine Ehe wunderbar klarkommt, und so schnell wie möglich wieder zurück nach Hause in ihren Turm. Doch als sie den Heiler Kenric kennenlernt, gerät ihr Plan ins schwanken, denn sie entwickelt Gefühle für ihn, die sie nicht länger leugnen und unterdrücken kann, obwohl ein grausamer Fluch über ihre Liebe liegt. Der König will sie jedoch ganz für sich. Als die Giftmorde weitergehen, ist es für Vanya nicht mehr sicher und sie muss fliehen. Schon bald steht sie vor der Entscheidung, ob sie das Geheimnis um ihre Herkunft lüftet oder alles opfert, was ihr wichtig ist..

Endlich konnte ich "Midnight Princess: Wie der Tag so dunkel" anfangen, ich habe mich so sehr auf das Buch gefreut! Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Obwohl meine Erinnerungen an den ersten Band nicht mehr ganz so klar waren, fand ich mich sofort und ohne Probleme an der Seite von Vanya und Kenric wieder. Nach und nach kamen dann auch die Details zurück und ich konnte es kaum erwarten zu erfahren, wie die Story enden wird.

Asuka Lioneras Schreibstil las sich wieder wunderbar und gefiel mir richtig gut. Wie schon im ersten Band erzählt sie die Geschichte im Ich-Erzähler aus Sicht der beiden Hauptfiguren Vanya und Kenric, was ich sehr mochte. Später kommt noch kurzzeitig eine weitere Perspektive dazu.

Die beiden Protagonisten gefielen mir unglaublich gut. Vanya ist eine starke junge Frau, die einfach nur ihr Leben leben möchte, ohne das ihr dort ständig jemand reinpfuscht oder sie in eine Ehe gedrängt wird, die sie gar nicht will. Sie ist mutig, steht für sich ein, sagt, was sie denkt. Ich konnte mich wunderbar in sie hineinversetzen und mochte sie sehr gern. Auch Kenric gefiel mir richtig gut, er ist verschlossen, öffnet sich aber langsam und man erfährt, warum er so geworden ist, wie er ist. Vanya und Kenric gefielen mir unglaublich gut zusammen und ich hätte tatsächlich nichts dagegen gehabt, noch mehr von ihnen zu lesen.
Auch die anderen Figuren wie Zahid, Lorienne, Paleia und Co. sind toll dargestellt und konnten mich überzeugen.

Die Story gefiel mir von der ersten Seite an wieder sehr gut und ich hätte das Buch am liebsten in einem Rutsch gelesen. Es konnte mich sofort in seinen Bann ziehen, ich fand die Geschichte um die zwei Reiche, auf denen ein Fluch liegt, der nur von der hundertsten Prinzessin gebrochen werden kann, unheimlich interessant und der Weltenaufbau gefiel mir sehr.
Der Handlungsverlauf war für mich von Anfang an sehr spannend und zum größten Teil unvorhersehbar. Ich konnte es kaum erwarten zu erfahren, ob Vanya und Kenric eine Lösung finden, wie sie zusammen sein und den Fluch brechen können! Ich hatte am Ende des ersten Bandes so viele Fragezeichen im Kopf, die sich hier alle nach und nach auflösten, meine Neugierde wurde mit jeder Seite größer und es fiel mir schwer, den Reader aus der Hand zu legen. Die letzten rund 15% hatten es dann noch einmal besonders in sich, ich klebte förmlich am Buch fest, war sprachlos und wurde einfach absolut mitgerissen. Was für ein Finale!

"Midnight Princess: Wie der Tag so dunkel" ist ein gelungener Abschluss für die Dilogie, der mich vollkommen von sich überzeugen konnte. Die Story war spannend, der Weltenaufbau interessant und die Figuren toll dargestellt, gefiel mir richtig gut!

Veröffentlicht am 18.05.2022

Schöner Abschluss für die Reihe

Someone to Stay
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Nachdem ich vor einigen Monaten endlich den ersten Band der Trilogie vom SuB befreit und ein paar Wochen später dann auch den zweiten Band gelesen habe, wollte ich die Reihe in diesem Jahr unbedingt noch ...

Nachdem ich vor einigen Monaten endlich den ersten Band der Trilogie vom SuB befreit und ein paar Wochen später dann auch den zweiten Band gelesen habe, wollte ich die Reihe in diesem Jahr unbedingt noch beenden. Da "Someone to Stay" auch noch zu einer Challenge passte, habe ich nicht lange überlegt und das Buch ganz weit oben auf meine Liste für den November gesetzt.

In "Someone to Stay" geht es um Aliza und Lucien, die man beide schon in den vorherigen Büchern kennengelernt hat. Ich war sehr gespannt auf ihre Geschichte und was sich zwischen den beiden entwickelt, denn weder Aliza noch Lucien haben in ihrem Leben aktuell Platz für eine Beziehung.
Aliza ist voll ausgelastet. Sie ist leidenschaftliche Köchin, hat einen Kochblog mit passendem Instagram-Account und steht vor der Veröffentlichung ihres ersten Kochbuchs. Als wäre das nicht schon genug Arbeit, studiert sie gleichzeitig auch noch Jura und ist kurz vor einer wichtigen Prüfung. Zeit für ihre Freunde, ihre Familie oder gar eine Beziehung findet sie kaum.
Lucien studiert BWL und ist nebenbei als Make-Up Artist tätig. Seit dem Tod ihrer Eltern kümmert er sich um seine jüngere Schwester, die gerade mitten in der Pubertät steckt und nicht einfach ist. Für sie hat er schon viel geopfert und sie steht für ihn immer an erster Stelle. Als Aliza und Lucien sich zufällig im Café zum Lernen begegnen, haben sie aber plötzlich immer öfter miteinander zu tun.

Ich fand es toll, endlich die Geschichte der beiden zu lesen. Sie gefielen mir schon in den vorherigen Büchern sehr und ich habe mich sehr darauf gefreut, sie näher kennenzulernen. Sowohl Aliza als auch Lucien waren mir sofort sympathisch und sie haben im Lauf der Geschichte echt mein Herz erobert.
Wirklich schön fand ich es auch, dass die Hauptfiguren aus Band 1 und 2; Mica, Cassie, Julian und Auri; wieder mit dabei waren. Ich mag diese Clique wirklich gern!

Laura Kneidl erzählt die Geschichte im Ich-Erzähler aus Sicht von Aliza und ihr Schreibstil las sich gewohnt flüssig und schnell. Zwischendurch hätte ich das ein oder andere Kapitel aus Sicht von Lucien toll gefunden, aber das wäre meckern auf hohem Niveau.

Die Geschichte gefiel mir von Anfang an sehr und konnte mich echt packen. Ich war so gespannt, was sich zwischen den beiden entwickelt! Der Handlungsverlauf konnte mich bis auf einen Punkt sehr überzeugen, war aber im Großen und Ganzen wenig überraschend und eher vorhersehbar. Richtig gestört hat mich das nicht, da ich mich trotzdem sehr gut unterhalten gefühlt habe. Laura Kneidl konnte mich mit Alizas und Luciens Geschichte echt berühren und mitreißen.

"Someone to Stay" ist ein toller abschließender Band für die Reihe, der mich die meiste Zeit sehr überzeugen und berühren konnte. Ich bin ein wenig traurig, die Clique nun zu verlassen, da mir die Charaktere echt ein wenig ans Herz gewachsen sind.

Veröffentlicht am 17.05.2022

Nah dran am Highlight

ASH PRINCESS
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"Ash Princess" stand ewig lange auf meiner Merkliste und ich hatte bisher nie die Gelegenheit, die Reihe zu beginnen. Als Jassy (@lowin1000 auf Instagram) dann eine Leserunde gestartet hat, passend zum ...

"Ash Princess" stand ewig lange auf meiner Merkliste und ich hatte bisher nie die Gelegenheit, die Reihe zu beginnen. Als Jassy (@lowin1000 auf Instagram) dann eine Leserunde gestartet hat, passend zum Erscheinen der wunderschönen neuen Ausgabe, habe ich spontan mitgemacht und mir die gesamte Reihe besorgt.

Sehr gespannt habe ich zu lesen begonnen, besonders in den letzten Tagen habe ich viel Gutes über die Bücher gehört und war richtig neugierig auf das, was mich hier erwartet. Wir haben das Buch in 5 Abschnitten mit jeweils rund 100 Seiten gelesen und ich muss gestehen, dass ich manchmal fast meine Markierung übersehen und weitergelesen hätte.

Als Theodosia sechs Jahre alt war, wurde ihre Mutter, die Königin von Astrea, umgebracht, das Volk versklavt und der Thron vom kalovaxianischem Kaiser eingenommen. Theodosia lebt seitdem in seiner Gefangenschaft, ihr wurde ihr Leben, ihre Mutter und sogar ihr Name genommen. Sie ist die Ascheprinzessin, ein Symbol der Schande. Doch im geheimen schmiedet sie einen Plan, wie sie den Kaiser von ihrem rechtmäßigen Thron stoßen und ihr Volk befreien kann. Dafür sucht sie die Nähe zu seinem Sohn, um ihn gegen den Kaiser aufzuwiegeln..

Der Start ins Buch gefiel mir richtig gut. Zwar konnte mich das Buch am Anfang noch nicht zu 100% packen, das legte sich aber im Lauf der Geschichte und manchmal hätte ich es am liebsten in eins zu Ende gelesen. Laura Sebastian erzählt aus Sicht von Theodosia im Ich-Erzähler, was sehr passte. Ihr Schreibstil las sich wunderbar flüssig und gefiel mir richtig gut.

Die Geschichte ist unheimlich düster und sehr grausam. Es fühlte sich teilweise so hoffnungslos an! Doch da war ein Funke an Hoffnung, Theodosia ist eine starke Figur, die so viel über sich ergehen lässt, um irgendwann ihr Volk zu retten und ihre Mutter zu rächen. Ich mochte sie total gerne! Auch die anderen Figuren wie Cress, der Kaiser oder sein Sohn Soren fand ich sehr gut dargestellt, sie alle haben mich für sich eingenommen und mitgerissen, egal ob gut oder böse.

Von Anfang an war es richtig spannend, obwohl eigentlich gar nicht so viel passiert ist. Es ist, wie gesagt, alles sehr düster, grausam, brutal. Es macht unfassbar wütend, traurig, lässt einen verzweifeln, ist mitreißend, aber es gibt auch immer wieder schöne Momente, Momente des Lichts inmitten all der Dunkelheit. Es gefiel mir einfach so gut!

Der Handlungsverlauf ist überzeugend, in den meisten Teilen unvorhersehbar, ein paar Details habe ich mir aber von Anfang an gedacht. Am Ende hätte ich am liebsten direkt zum zweiten Band gegriffen, da ich so unfassbar neugierig bin, wie es weitergeht.

Die enthaltende Liebesgeschichte mochte ich auch ziemlich gerne, sie ist so bittersüß! Es gab Ansätze für ein Liebesdreieck, was ich normalerweise nicht so gerne mag, hier passte es aber gut rein und war auch die meiste Zeit eher im Hintergrund.

"Ash Princess" ist für mich zwar kein Highlight, aber sehr nah dran. Der Auftakt der Trilogie gefiel mir richtig gut und ich bin schon unfassbar gespannt, wie sich die Geschichte in den beiden Folgebänden entwickeln wird.

Veröffentlicht am 13.05.2022

Im Großen und Ganzen überzeugend

The Witch Queen. Entfesselte Magie
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"The Witch Queen: Entfesselte Magie" habe ich hauptsächlich aufgrund des tollen Covers und dem Farbschnitt vorbestellt, die Kurzbeschreibung habe ich mir ehrlich gesagt nie so genau angesehen und ich wusste ...

"The Witch Queen: Entfesselte Magie" habe ich hauptsächlich aufgrund des tollen Covers und dem Farbschnitt vorbestellt, die Kurzbeschreibung habe ich mir ehrlich gesagt nie so genau angesehen und ich wusste im Prinzip nur, dass es, wer hätte es gedacht, um Hexen geht - das reichte mir allerdings auch schon, um sehr gespannt auf das Buch zu sein.

Seitdem "The Witch Queen: Entfesselte Magie" bei mir eingezogen ist, habe ich echt viel Gutes über das Buch gehört und so musste ich es jetzt einfach endlich vom SuB befreien!

Nach einem langen Arbeitstag will die Hexe Enju nur noch nach Hause und in ihr Bett. Auf dem Weg landet sie durch eine Verschiebung der Magie allerdings ausgerechnet im Viertel der Nekromanten, wo sie in einen grausamen Tatort stolpert. Prompt wird sie für die Tat verdächtigt und die einzige Möglichkeit, ihren Namen rein zu waschen und ihr Todesurteil zu verhindern, ist, den wahren Täter aufzuspüren.. und das so schnell wie möglich, ihr bleiben nur acht Tage!

Verena Bachmann wirft einen direkt ins Geschehen. Ohne großes Vorgeplänkel landen wir im Nekromantenviertel von Lapislazuli, einer magischen Parallelwelt, und stoßen an Enjus Seite auf einen grausamen und wirklich blutigen Tatort. Das blutige zieht sich auch durch das gesamte Buch, es geht ganz schön zur Sache!

Die magische Parallelwelt mit all den verschiedenen Wesen, wo sich die Geschichte, bis auf wenige Seiten am Anfang, abspielt, gefiel mir wirklich gut. Auch die verschiedenen Arten wie zB Hexen, Gestaltwandler und Nekromanten und wie diese dort zusammen leben fand ich echt interessant.

Erzählt wird im Ich-Erzähler aus Sicht von Enju, die nur wenige Tage Zeit bekommt, ihre Unschuld zu beweisen. Unterstützt wird sie dabei von Kayneth, dem attraktiven Anführer der Beasts, zu dem sie sich immer stärker und stärker hingezogen fühlt. Enju mochte ich wirklich gerne, sie nimmt kein Blatt vor den Mund, ist sarkastisch und eine echt tolle Figur. Allerdings konnte ich ihre Gedanken und Handlungen nicht immer ganz nachvollziehen. Kayneth gefiel mir am Anfang des Buches gar nicht, im Lauf der Geschichte aber immer mehr, doch er und die vielen anderen Figuren wirkten auf mich persönlich ehrlich gesagt ein klein wenig blass, weniger lebendig als Enju.

Mit Verena Bachmanns Schreibstil hatte ich am Anfang des Buches ganz leichte Probleme, die sich aber schnell legten. Danach las es sich flüssig und rasend schnell.

Die Story ist von Anfang an richtig spannend und, wie gesagt, sehr blutig. Zwar konnte mich der Handlungsverlauf nicht so richtig überraschen, doch vorhersehbar war es auch nicht. Es war echt interessant und ich war die ganze Zeit verdammt neugierig darauf, wer hinter den Morden steckt und was Enju alles herausfindet.

Bei einem attraktiven Begleiter ist natürlich auch eine Liebesgeschichte nicht weit. Diese konnte mich leider nicht vollständig überzeugen, ich fand sie nicht immer ganz passend und nachvollziehbar. Trotzdem gefiel sie mir aber ganz okay! Überrascht hat mich, dass es ein wenig expliziter wurde.. damit hätte ich nicht gerechnet!

Das Ende des Buches ging mir dann ehrlich gesagt irgendwie zu schnell und zu problemlos. Ich denke, ein paar Seiten mehr hätten dem Showdown echt gut getan. Es ist übrigens an sich gut abgeschlossen, ein zweiter Teil ist aber schon angekündigt und wird in naher Zukunft erscheinen.

Am Ende dieser Ausgabe gibt es noch eine circa 30 Seiten lange Bonusgeschichte, die mir echt ziemlich gut gefiel. Eine tolle Ergänzung!

An dieser Stelle muss ich kurz auf die Altersempfehlung eingehen, was ich sonst eigentlich nie mache. Das Buch wird vom Verlag ab 14 Jahren empfohlen, was ich persönlich nicht ganz passend finde. Nicht nur die blutige Geschichte, sondern auch die expliziteren Szenen sind in meinen Augen eher ab ungefähr 16 geeignet. Natürlich kommt es aber immer individuell auf den Lesenden an.
Edit: Als ich die Rezension geschrieben habe, wurde als Altersempfehlung 14 Jahre angegeben. Als ich gerade nochmal nachgeschaut habe, stand auf der Verlagsseite 16. Das finde ich gut, dass das scheinbar angepasst wurde.

"The Witch Queen: Entfesselte Magie" hatte leider ein paar Punkte, die mir nicht ganz so gut gefielen. Im Großen und Ganzen konnte mich die spannende und blutige Geschichte aber trotzdem überzeugen.