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Veröffentlicht am 18.04.2023

Wundervoller zweiter Band.. wow!

Das St. Alex - Tagmond
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"Die Decke kam näher. Je länger ich den Kopf leicht in den Nacken gelegt hatte und nach oben starrte, desto sicherer war ich mir." - Seite 7

Warum ich das Buch lesen wollte:
Mit dem ersten Band der Krankenhaus-Lovestory ...

"Die Decke kam näher. Je länger ich den Kopf leicht in den Nacken gelegt hatte und nach oben starrte, desto sicherer war ich mir." - Seite 7

Warum ich das Buch lesen wollte:
Mit dem ersten Band der Krankenhaus-Lovestory konnte mich Anne Lück sehr überzeugen. Ich hatte tolle Lesestunden mit "Nachtleuchten" und war daher sehr gespannt auf "Tagmond", wo es um Tessa und Beck geht, die man im ersten Band schon kennengelernt hat.

Inhalt in eigenen Worten:
Tessa hat ihr Leben ganz genau durchgeplant. Nach der Ausbildung zur Krankenschwester will sie nebenberuflich ein Studium absolvieren, dann eine Management-Karriere einschlagen und irgendwann ihre große Liebe Martin heiraten. Dass sie länger als nötig auf der Kinderonkologie im St. Alex bleibt und das Schicksal von ihrem zwölfjährigen Patienten Luca sie überhaupt nicht loslässt, gehört so gar nicht zu ihrem Plan. Und dann ist da noch Beck, ein Rettungsassistent, der ehrenamtlich Zeit mit den Kindern auf der Station verbringt und sich langsam in Tessas Leben und Herz schleicht..

Der Schreibstil:
Anne Lücks Schreibstil las sich wieder sehr angenehm und flüssig. Sie konnte mich emotional so mitnehmen, ich habe das Kribbeln gespürt, hatte Tränen in den Augen, Gänsehaut.. Wow. Schon Band 1 konnte mich in gewisser Weise berühren, aber dieser Teil toppt das!

Das Setting:
"Das St. Alex: Tagmond" spielt hauptsächlich im fiktiven St. Alex Krankenhaus in Berlin, es gibt aber auch ein paar Szenen außerhalb des Krankenhauses. Ich mag das Krankenhaus Setting unheimlich gerne.

Die Charaktere:
Tessa gefiel mir als Hauptfigur unheimlich gut und ich konnte mich wunderbar in sie hineinversetzen! Ich konnte ihre Zerrissenheit und ihre Gefühle so gut nachvollziehen, ich mochte sie richtig gerne. Sie ist wirklich eine tolle Person, ich fand sie mutig und sehr stark.
Auch Beck gefiel mir richtig gut, ich mochte ihn im ersten Band schon gerne. Er hat das Herz am rechten Fleck, ist ein toller Mensch.
Ich fand es toll, dass es auch ein Wiedersehen mit den Hauptfiguren aus dem ersten Teil gab, ich mag so was immer sehr. An dieser Stelle ein Hinweis: Man kann die Bücher theoretisch unabhängig voneinander lesen, wird aber dann ein bisschen gespoilert.

Die Story:
Anne Lück konnte mich schnell in den Bann der Story ziehen, ich war von Anfang an immer sehr gespannt, wie die Handlung verlaufen wird. Es geht viel um Tessas Arbeit auf der Kinderonkologie Station des St. Alex, was ich sehr interessant fand. Dabei kommt es auch zu einigen emotionalen und mitreißenden Szenen. Ich fand das toll umgesetzt!
Natürlich kommt die Lovestory auch nicht zu kurz, die gefiel mir richtig gut! Ich könnte mich nicht daran erinnern, dass ich bisher eine Liebesgeschichte in dieser Art gelesen habe (kann es aber auch einfach nur vergessen haben).. die Umsetzung fand ich grandios, sehr mitreißend, sehr emotional und total berührend.
"Tagmond" ist am Ende abgeschlossen, es wird aber einen dritten Band geben, in dem wieder andere Figuren die Hauptrolle spielen. Ich freue mich sehr darauf!

Mein Fazit:
"Das St. Alex: Tagmond" ist ein wundervoller zweiter Band der Reihe, der den ersten Teil in meinen Augen ein bisschen in den Schatten stellt. Ich wurde so mitgerissen, habe mitgefühlt, hatte Gänsehaut und Tränen in den Augen.. Wow!

Veröffentlicht am 14.04.2023

Ganz großes Kino

Wie der Falke fliegt
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"Das hier wird eine Geschichte über die Lynch-Brüder. Sie waren drei an der Zahl, und wenn du einen von ihnen nicht mochtest, versuchtest du es am besten mit einem der anderen, denn vielleicht traf derjenige, ...

"Das hier wird eine Geschichte über die Lynch-Brüder. Sie waren drei an der Zahl, und wenn du einen von ihnen nicht mochtest, versuchtest du es am besten mit einem der anderen, denn vielleicht traf derjenige, den den meisten zu süß oder zu sauer war, genau deinen Geschmack." - Seite 9

Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich LIEBE die "Raven Boys" von Maggie Stiefvater. Diese düstere, mysteriöse, skurille Welt, ihr einzigartiger Schreibstil und ihre Art Charaktere zu erschaffen.. einfach ganz großes Kino. Schnell war also klar, dass auch "Wie der Falke fliegt" ganz oben auf meiner Leseliste landet.

Inhalt mit eigenen Worten:
"Wie der Falke fliegt" setzt nach den "Raven Boys" an. Ronan spielt hier eine der Hauptrollen, er ist ein Träumer, das heißt er kann Dinge aus seinen Träumen in die reale Welt bringen. Jordan Hennessy ist ebenfalls eine Träumerin, doch ihr fällt es nicht so leicht wie Ronan. Sie ist auch eine Diebin und ihr Objekt der Begierde bringen sie und Ronan zusammen.
Carmen Farooq-Lane ist eine Jägerin. Ihr Ziel ist es, Träumer aufzuspüren und zu eliminieren, denn irgendwann kommt jemand, der die Welt zerstören wird..

Der Schreibstil:
Wie gesagt, ich LIEBE Maggie Stiefvaters Art zu schreiben! Ihr Schreibstil ist in meinen Augen sehr einzigartig, humorvoll, bildgewaltig, düster, melancholisch. Ich liebe einfach alles daran, wirklich. Ihre Bücher lesen sich wunderbar.

Das Setting:
"Wie der Falke fliegt" ist im gleichen Universum wie die "Raven Boys" angesiedelt. Auch hier kann ich nicht viel anderes sagen, als dass ich diese magische, mysteriöse Welt liebe, den Aufbau finde ich grandios.

Die Charaktere:
Ich wiederhole mich, aber ich liebe die Charaktere, die Maggie Stiefvater erschafft. Wir treffen hier alte Bekannte wieder, wie natürlich Ronan und seine Brüder, aber es gibt auch einige neue Figuren. Die Vielzahl an neuen Charakteren und Perspektiven kann zu Beginn erschlagend wirken und erforderte, zumindest für mich, echt Konzentration. Die Figuren sind aber allesamt unfassbar lebendig und so überzeugend dargestellt! Ich kann es kaum erwarten, mehr von ihnen zu lesen.

Die Story:
Die Geschichte ist alles, was ich mir von dem Buch erhofft habe, und noch viel mehr. Wenn möglich, gefällt mir der Auftakt sogar fast besser als die "Raven Boys", die mich schon wirklich begeistert haben. Maggie Stiefvater erzeugt hier eine ähnliche Atmosphäre, magisch, geheimnisvoll, düster, faszinierend, bedrohlich.. ich könnte hier vermutlich ewig weitermachen. Es ist so spannend, Maggie Stiefvater hat es wieder geschafft, mich sehr zu fesseln, hat mich sprachlos gemacht und am Ende hätte ich am liebsten sofort weitergelesen.

Mein Fazit:
"Wie der Falke fliegt" ist wieder ganz großes Kino und ich liebe einfach alles an dem Buch. Ein absolutes Highlight für mich und ich kann es kaum erwarten, den zweiten Band der Reihe zu lesen.

Veröffentlicht am 12.04.2023

Gelungener dritter Band

Like Ice We Break
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"Reiche Chicks sind reiche Chicks. Das ergibt keinen Sinn, klar, aber für mich schon. Ich meine, ich sehe sie an, und sie sind einfach genau das." - Seite 11

Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich war mir ...

"Reiche Chicks sind reiche Chicks. Das ergibt keinen Sinn, klar, aber für mich schon. Ich meine, ich sehe sie an, und sie sind einfach genau das." - Seite 11

Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich war mir lange Zeit nicht sicher, ob ich "Like Ice We Break" lesen will. Den ersten Band der "Winter Dreams"-Reihe mochte ich wirklich gern, vom zweiten Teil war ich hingegen einfach nur genervt. Da ich das Setting und den Schreibstil von Ayla Dade aber sehr mag, habe ich mich nach langem Überlegen für das Buch entschieden.

Inhalt mit eigenen Worten:
Gwen lebt für das Eislaufen und als ihr die renommierte iSkate kündigt, bricht für sie eine Welt zusammen. Ihr einziger Ausweg, damit ihr hartes Training nicht umsonst war, ist es, wenn sie in Zukunft mit einem Partner läuft, dabei wollte sie immer als Einzelläuferin siegen. Als wäre das nicht schon genug, wäre ihr zukünftiger Partner ausgerechnet Oscar. Oscar ist neu in Aspen, er kommt von der Straße und wurde von den Addingtons adoptiert, nachdem sie ihn auf dem Eis laufen sehen haben. Nach einer peinlichen Begegnung auf einer Party wollte Gwen ihm eigentlich nie wieder begegnen. Zwischen den beiden scheint es zwar zu knistern, Oscar verbirgt aber etwas vor ihr und für den Paarlauf braucht es Vertrauen.. Doch wie kann man jemanden vertrauen, wenn man noch nicht mal sich selbst traut?

Der Schreibstil:
Ayla Dades Schreibstil las sich wie gewohnt hervorragend und unheimlich flüssig. Ich mag ihre Art zu Schreiben wirklich gern, sie schaffte es sofort, mich erneut in den Bann von Aspen zu ziehen. Sie erzählt die Geschichte abwechselnd aus Sicht von Gwen und Oscar, was ich ebenfalls sehr mochte.

Das Setting:
Ich liebe das Setting! Ich bin überhaupt kein Wintermensch, aber das winterliche Aspen schafft es immer wieder, mich in seinen Bann zu ziehen. Die Kleinstadt-Gemeinschaft finde ich wundervoll, sie lädt zum Wohlfühlen und erzeugt zumindest bei mir eine ganz tolle Atmosphäre.

Die Charaktere:
Nach "Like Fire We Burn" hatte ich ehrlich ein bisschen Angst, dass mir die Charaktere das Buch wieder kaputtmachen. Erst sah es auch ein bisschen so aus, mit Oscar, der männlichen Hauptfigur, wurde ich so überhaupt nicht warm und auch mit Gwen hatte ich ein paar Probleme. Ich kann das gar nicht so wirklich greifen, was mich da "gestört" hat.. irgendwann legte es sich aber und obwohl mich Gwen und Oscar nicht so sehr packen konnten, wie die Hauptfiguren aus Band 1, gefielen sie mir doch ganz gut.
Insgesamt sind die Charaktere überzeugend dargestellt und gefielen mir ziemlich gut.

Die Story:
Am Anfang des Buches gibt es eine Triggerwarnung, da einige triggernde Inhalte auftauchen und das Buch nicht unbedingt die leichteste Kost ist. Mir gefiel es, wie Ayla Dade mit diesen Themen umgegangen ist, wie sie sie in die Geschichte eingeknüpft hat. Der Ablauf entspricht einer typischen NA-Romance. Das ist nichts Schlimmes, man kann das Rad immerhin nicht neu erfinden. Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und ließ mich gerade in der zweiten Hälfte nur schwer wieder los. Im Handlungsverlauf wurde es noch richtig spannend, was ich so an sich nicht kommen sehen habe, anderes war wiederum sehr vorhersehbar. Insgesamt gefiel mir die Geschichte echt gut.

Mein Fazit:
"Like Ice We Break" ist ein gelungener dritter Band für die "Winter Dreams"-Reihe. Ich liebe das Setting und den Schreibstil und sowohl die Geschichte als auch die Charaktere konnten mich überzeugen. Auf den vierten Band bin ich schon sehr gespannt.

Veröffentlicht am 05.04.2023

Magische Geschichte

Ash und die Welt der Schatten
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"Das Dach des Veitsdoms war verteufelt glatt. Mit ausgebreiteten Armen balancierte Ash auf dem First, den schwarzen Hut tief in die Stirn gezogen." - 1%

Warum ich das Buch lesen wollte:
Gesa Schwartz ...

"Das Dach des Veitsdoms war verteufelt glatt. Mit ausgebreiteten Armen balancierte Ash auf dem First, den schwarzen Hut tief in die Stirn gezogen." - 1%

Warum ich das Buch lesen wollte:
Gesa Schwartz konnte mich in der Vergangenheit sehr oft mit ihren Büchern überzeugen. Ich mag ihren Schreibstil total gerne, ihre fantasievollen Welten, ihre Charaktere, die Magie.. "Ash und die Welt der Schatten" sieht nicht nur wunderschön aus, wodurch es meine Aufmerksamkeit direkt auf sich gezogen hat, es klang auch einfach genau nach meinem Geschmack!

Inhalt in eigenen Worten:
In "Ash und die Welt der Schatten" geht es, wie man dem Namen vielleicht schon entnehmen kann, um Ash Traumfeuer. Er ist ein Schatten und lebt im magischen Prag, wo er Menschen Träume stiehlt, die in seiner Welt eine wertvolle Währung sind. Von einem auf den anderen Tag ändert sich sein Leben, als eine rätselhafte Krankheit ausbricht. Auf der Suche nach einer Lösung begegnet er der zwölfjährigen Lucy, die verzweifelt ihren verschwundenen Vater sucht. Irgendwie scheint der Ausbruch der Krankheit und das Verschwinden von ihrem Vater zusammenzuhängen und so machen sie sich gemeinsam auf die Suche..

Der Schreibstil:
Ich liebe Gesa Schwartzs Art zu Schreiben! Ihr Schreibstil ist magisch, humorvoll, zieht einen in den Bann ihrer Geschichten und liest sich einfach echt toll, sehr angenehm und flüssig. Empfohlen wird das Buch für Leserinnen ab 11 Jahre und ich denke, dazu passt der Schreibstil gut.
Trotzdem habe ich für dieses Buch vergleichsweise lange gebraucht. Vermutlich lag das an meinen Konzentrationsproblemen, genau sagen kann ich es aber nicht, weswegen ich diesen Punkt auf jeden Fall erwähnen wollte.

Das Setting:
"Ash und die Welt der Schatten" spielt in Prag und einer magischen Parallelwelt, der Schattenwelt. Ich fand das Setting toll und mochte es, wie Gesa Schwartz die Welt aufgebaut und beschrieben hat. Es gibt verschiedene Fabelwesen, viel Magie, gleichzeitig aber auch Dunkelheit. Die Atmosphäre gefiel mir richtig gut.

Die Charaktere:
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Lucy und Ash erzählt. Lucy hört eines Nachts im Haus Geräusche und plötzlich ist ihr Vater verschwunden. Da sie sonst niemanden hat, an den sie sich wenden kann, ihre Mutter ist schon verstorben, macht sie sich allein auf die Suche nach ihm. Ich mochte sie sehr, sie ist ein starkes und intelligentes Mädchen, in das ich mich gut hineindenken konnte.
Ash ist ein Schatten, der den Menschen Träume stiehlt, um sie zu verkaufen. Er lässt sich von niemandem etwas sagen oder befehlen und handelt nach seinen eigenen Prinzipien. Als die mysteriöse Krankheit ausbricht, macht er sich sofort auf die Suche nach dem Ursprung. Immer an seiner Seite ist der Nachtalb Fumi und die beiden gefielen mir richtig gut zusammen!
Das Trio aus diesen drei Figuren mochte ich richtig gern und ich habe Ash, Lucy und Fumi gern bei diesem Abenteuer begleitet.
Auch die vielen anderen Charaktere fand ich sehr überzeugend und gut dargestellt.

Die Story:
Die Geschichte gefiel mir ebenfalls richtig gut! Sie passt wunderbar in den Herbst oder sogar zu Halloween, die eher düstere Atmosphäre, die vielen verschiedenen Fabelwesen und die spannende Handlung sind wie dafür gemacht. Aber auch in jeder anderen Jahreszeit ist das Buch natürlich absolut lesenswert. :)
Ich konnte schnell in die Geschichte eintauchen und obwohl ich, wie gesagt, ziemlich lange für das Buch gebraucht habe, fand ich den Handlungsverlauf sehr packend. Alles ist so magisch und geheimnisvoll. Was hat es mit der seltsamen Krankheit auf sich? Wohin ist Lucys Vater verschwunden? Wie hängt das alles zusammen? Es ist so spannend und ich war dauerhaft neugierig, wie die Geschichte enden wird.
Je weiter ich kam, desto spannender und packender wurde es und das Ende schließt die Geschichte sehr gut ab.

Mein Fazit:
"Ash und die Welt der Schatten" ist ein magisches Buch für Leser
innen ab ungefähr 11 Jahren. Die spannende und eher düstere Geschichte gefiel mir richtig gut, den Schreibstil der Autorin mag ich sehr und auch die Charaktere konnten mich von sich überzeugen.

Veröffentlicht am 29.03.2023

Wunderbarer Auftakt

Die Duftakademie (1). Die Entdeckung der Talente
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"Das Paket in meiner Hand kam ein Jahr zu spät. Nicht, weil es verloren gegangen oder vergessen worden war. Nein, das war nicht der Grund." - Seite 7

Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich habe "Die Duftapotheke"-Reihe ...

"Das Paket in meiner Hand kam ein Jahr zu spät. Nicht, weil es verloren gegangen oder vergessen worden war. Nein, das war nicht der Grund." - Seite 7

Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich habe "Die Duftapotheke"-Reihe so gerne gelesen. Das Thema mit den magischen Düften fand ich faszinierend und so toll umgesetzt, ich habe mich immer wieder sehr auf den nächsten Band gefreut. Als die Nachfolgereihe angekündigt wurde, war ich direkt Feuer und Flamme!

Inhalt mit eigenen Worten:
Endlich erhält Ella Fredericks die lang herbeigesehnte Einladung zur Duftakademie, der Schule für Sentifleur, die Luzie Alvenstein gegründet hat. Endlich kann sie ihr zeigen, was sie im Umgang mit den magischen Düften drauf hat. Mitten im Wald zwischen Baumhäusern und Bauwagen findet das Sommercamp statt und es könnte alles nicht schöner sein. Doch dann taucht ein mysteriöser Orden auf, der sich "Die Gruppe" nennt und die Ausbildung der Sentifleur unterbinden will..

Der Schreibstil:
Anna Ruhes Schreibstil liest sich gewohnt wunderbar und sehr flüssig. Das Buch wird zwar ab 10 Jahren empfohlen, aber auch für mich war es sehr unterhaltsam zu lesen.

Das Setting:
Das Camp-Setting mitten im Wald gefiel mir unglaublich gut! Die vielen Düfte, die beschrieben wurden.. ich konnte sie schon fast selbst riechen! Ein wundervoller Ort voller Magie, der mich in seinen Bann gezogen hat.

Die Charaktere:
Ella Fredericks ist Leser*innen der Duftapotheke sicher ein Name. Sie ist älter geworden, einige Zeit ist vergangen und nun ist sie eine unserer Hauptfiguren. Ich fand sie so sympathisch und konnte sie richtig gut nachvollziehen. Auch andere bekannte Gesichter tauchen auf, was mich sehr gefreut hat. Ellas neue Freunde Polly und Ben fand ich ebenfalls wunderbar und das Abenteuer mit den Dreien hat mir viel Spaß gemacht.

Die Story:
Allen voran punktete "Die Duftakademie: Die Entdeckung der Talente" bei mir mit den magischen Düften. Ich finde es nach wie vor einfach faszinierend und habe jeden Fitzel Informationen dazu in mich aufgesaugt. Es ist eine Camp- bzw Akademiestory, was ich ebenfalls richtig toll fand, der Unterricht, das Entdecken der Talente der Kinder, die Aufgaben, die ihnen gestellt werden.. das hat wirklich sehr viel Spaß gemacht und war total interessant. Dazu kommt dann noch Spannung, als "Die Gruppe" auf den Plan tritt. Der Handlungsverlauf ist für mich zwar stellenweise vorhersehbar gewesen, da ich aber schon länger nicht mehr der Zielgruppe entspreche, ist das für mich kein Kritikpunkt.
Das Ende macht sehr viel Lust auf die Fortsetzung und ich kann es kaum erwarten, dass diese erscheint!

Mein Fazit:
"Die Duftakademie: Die Entdeckung der Talente" ist ein wunderbarer Auftakt für diese Reihe, der mich sehr überzeugen konnte und mir viel Spaß bereitet hat.