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Veröffentlicht am 09.05.2023

Guter Abschluss

Sisters of the Sword - Die Magie unserer Herzen
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"Wir haben keine Zeit für so etwas. Ein umgestürzter Baum auf der Straße versperrt uns den Weg zur Brücke." - 1%

Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich habe den ersten Band der "Sisters of the Sword"-Dilogie ...

"Wir haben keine Zeit für so etwas. Ein umgestürzter Baum auf der Straße versperrt uns den Weg zur Brücke." - 1%

Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich habe den ersten Band der "Sisters of the Sword"-Dilogie sehr gerne gelesen, es war ein spannender Auftakt mit interessanten Themen, der mich direkt packen konnte. Das Ende ist ein fieser Cliffhanger und ich konnte es kaum erwarten zu erfahren, wie die Geschichte in "Sisters of the Sword: Die Magie unserer Herzen" ausgehen wird.

Inhalt mit eigenen Worten:
Ziva konnte die mächtige Waffe vor der Kriegsherrin Kymora schützen, doch der Preis dafür war hoch. Ihre Schwester Temra wurde schwer verletzt, sie hat nicht mehr viel Zeit und nur eine bestimmte mächtige Heilerin kann ihr noch helfen. Zusammen mit dem Söldner Kellyn, dem Studenten Petrik und der gefangenen Kymora ist sie auf dem Weg zu ihr. Endlich angekommen erfahren sie jedoch, dass die Heilerin von einem anderen Königreich gefangen genommen wurde. Wenn Ziva, Petrik und Kellyn sie nicht rechtzeitig finden und befreien können, stirbt Temra..

Der Schreibstil:
Tricia Levensellers Art zu schreiben mag ich echt gern. Der Schreibstil liest sich flüssig, angenehm und schnell, sie zog mich direkt in die Geschichte.

Das Setting:
Ich mag die Welt, die die Autorin hier erschaffen hat, richtig gern. Das Magiesystem, vor allem Zivas Magie, Klingen mit besonderen Kräften herzustellen, finde ich echt faszinierend! Aber auch anders gefällt mir der Aufbau der Welt ziemlich gut.

Die Charaktere:
Im ersten Band konnte ich mich wunderbar in Ziva hineinfühlen, sie leidet unter Panikattacken und Angststörungen, was ich soooo gut nachvollziehen konnte! Hier im zweiten Band hatte ich aber nicht mehr dieses Gefühl, es fühlte sich für mich einfach nur noch übertrieben an, als würde es einfach nur noch genutzt werden, um mehr Probleme in die Geschichte einzubauen.. keine Ahnung, warum das so war. Trotzdem mochte ich sie und die anderen Figuren wie Kellyn, Petrik und Temra wieder sehr und fand sie sehr gut dargestellt.

Die Story:
"Sisters of the Sword: Die Magie unserer Herzen" setzt direkt am Ende vom ersten Band an, es geht nahtlos weiter. Zwischen den Bänden lag für mich nun einige Zeit, ich kam aber trotzdem gut in die Geschichte rein. Am Anfang wurden auch immer wieder Hinweise auf die Geschehnisse am Ende des ersten Bandes eingestreut, was dabei sicher geholfen hat. Innerhalb von kurzer Zeit habe ich die erste Hälfte verschlungen und auch die zweite Hälfte blieb nicht lange ungelesen. Ich war richtig gespannt, ob Ziva und Co. die Heilerin rechtzeitig finden werden, ob Temra geholfen werden kann. Der Verlauf war für mich nicht direkt vorhersehbar, wobei ich mir manche Stellen so schon gedacht hatte, überraschen konnte mich das Buch aber auch nicht.
Vom ersten Band der Dilogie war ich schon fast begeistert, das Buch konnte mich packen, ich fand das Thema um die magischen Waffen so interessant! Der zweite Band konnte damit in meinen Augen leider nicht mithalten. Das Buch war nicht schlecht, bitte nicht falsch verstehen, ich wurde trotzdem gut unterhalten und fand die Story interessant, manches wirkte nur einfach in die Länge gezogen und ich wurde nicht so gepackt wie vom ersten Band.
Das Ende schließt die Dilogie gut ab und ließ mich zufrieden zurück.

Mein Fazit:
"Sisters of the Sword: Die Magie unserer Herzen" ist ein guter Abschluss der Dilogie. Zwar kommt dieser Band für mich persönlich nicht an den ersten Teil heran, ich wurde aber trotzdem gut unterhalten und mochte die Dilogie insgesamt ziemlich gern.

Veröffentlicht am 05.05.2023

Gelungener zweiter Band

#London Whisper – Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe)
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"Die Megacity London hat schon lange vergessen, was Dunkelheit bedeutet. Sie braucht weder Mond noch Sterne, um der Nacht ein Schnippchen zu schlagen." - 1%

Warum ich das Buch lesen wollte:
Zwar konnte ...

"Die Megacity London hat schon lange vergessen, was Dunkelheit bedeutet. Sie braucht weder Mond noch Sterne, um der Nacht ein Schnippchen zu schlagen." - 1%

Warum ich das Buch lesen wollte:
Zwar konnte mich der erste Band der "London Whisper"-Reihe nicht zu 100% überzeugen, nach dem Ende war ich aber trotzdem schon gespannt auf mehr und habe mich auf "London Whisper: Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe)" gefreut.

Inhalt mit eigenen Worten:
Zoe befindet sich weiterhin in London im Jahr 1816 als Zofe von Miss Lucie. Gemeinsam mit Hayden, ebenfalls ein Zeitreisender, versucht sie herauszufinden, was es mit dem Spiegel auf sich hat und wie sie wieder in ihre Zeit gelangen können. Sie finden eine Spur zu einem geheimen Spiegelkabinett, um dort ungesehen hinein zu gelangen, müssen sie allerdings einen Ball besuchen. Für Hayden kein Problem, immerhin ist er ein Lord, doch Zoe darf als Zofe nicht teilnehmen. Aber Zoe wäre nicht Zoe, wenn sie sich von irgendwelchen Anstandsregeln etwas sagen lässt!

Der Schreibstil:
Aniela Leys Schreibstil las sich, wie schon im ersten Band, echt gut und sehr flüssig. Obwohl für mich mehr Zeit zwischen den beiden Bänden lag, als ich wollte, konnte sie mich schnell in die Geschichte eintauchen lassen.

Das Setting:
"London Whisper: Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe) spielt, wer hätte es gedacht, in London im Jahr 1816. Das historische London mit den rauschenden Bällen usw gefällt mir als Setting so gut!

Die Charaktere:
Erzählt wird wieder im Ich-Erzähler aus Sicht von Zoe. Sie gefällt mir als Hauptfigur sehr, sie ist sehr sympathisch und meistert ihre Aufgabe. Ich mag sie wirklich gern, sie ist eine tolle junge Frau. Das Einzige, was mich so ein wenig stört, ist, dass sie mit ihrer modernen Art und ihrer modernen Sprache bei allen so gut ankommt. Das liegt natürlich eher weniger an Zoe als Charakter, macht das Ganze aber irgendwie ein bisschen unstimmig. Meinen Lesespaß hat mir das zum Glück nicht genommen.
Hayden, Miss Lucie und ihre Freundinnen gefallen mir ebenfalls richtig gut! Viele andere Figuren fand ich allerdings weiterhin ein klein wenig blass, was mich aber nicht so sehr störte.

Die Story:
Hier im zweiten Band gab es endlich ein bisschen mehr Story in Sachen Zeitreise, was mir im ersten Band etwas zu kurz kam. Die ganze Thematik um die Zeitreise fand ich sehr interessant, es ist gut und spannend umgesetzt und ich hätte zu gern direkt noch mehr gelesen!
Dazu gibt es dann wieder das Leben einer ungewöhnlichen Zofe einer jungen Adeligen, Bälle und natürlich darf die Liebe auch nicht zu kurz kommen. Hach! Ich habe mich so wunderbar unterhalten gefühlt. Auf den dritten und so weit ich weiß abschließenden Band bin ich schon sehr gespannt, am liebsten würde ich sofort weiterlesen.

Mein Fazit:
"London Whisper: Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe) ist ein sehr gelungener zweiter Band der Zeitreise-Reihe, die Story konnte mich wunderbar unterhalten. Ich bin so gespannt, wie es im dritten Teil weitergehen wird!

Veröffentlicht am 04.05.2023

Regt zum Nachdenken an

Fake it till you're famous
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"Milla blickte auf die Uhr neben ihrer Tür. Die Uhr, die sich seit Stunden nicht mehr vorwärtsbewegte. So, wie sich nichts in ihrem Leben vorwärtsbewegte." - Seite 8

Warum ich das Buch lesen wollte:
"Fake ...

"Milla blickte auf die Uhr neben ihrer Tür. Die Uhr, die sich seit Stunden nicht mehr vorwärtsbewegte. So, wie sich nichts in ihrem Leben vorwärtsbewegte." - Seite 8

Warum ich das Buch lesen wollte:
"Fake it till you're famous" klang nach einem spannenden Jugendbuch, das mich sofort angesprochen hat. Es geht um wichtige Themen und ich war sehr gespannt, wie Stefan Gemmel diese umsetzt.

Inhalt mit eigenen Worten:
Milla hat das Gefühl, nichts in ihrem Leben zu erreichen. Alles, was sie will, ist berühmt zu werden, am besten auf der Stelle. Auf einer Social Media Platform entdeckt sie den Kanal des Mode-Influencers JohnnyWear, der schnell zu ihrem Vorbild wird. Sie will genau so sein wie er! Um diesen Traum zu verfolgen, gerät sie in einen Sog aus Lügen und Betrug, sie erschafft eine Fake-Welt und ist bereit, vieles für ihren Erfolg zu tun. Von JohnnyWear erhofft sie sich Tipps und Unterstützung, doch dieser verweigert ihr seine Hilfe.. sehr zum Missfallen von Milla.

Der Schreibstil:
Wow, Stefan Gemmels Schreibstil las sich so flüssig, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin und das Buch innerhalb von ungefähr 2 Stunden an einem Stück verschlungen habe. Er hat einen Sog auf mich ausgewirkt, der es mir schwer machte, eine Lesepause einzulegen, obwohl es schon mitten in der Nacht war.

Die Charaktere:
Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Hauptfigur Milla. Milla hat das Gefühl, in ihrem Leben nicht weiter zu kommen, auf der Stelle stehen zu bleiben, während alle anderen etwas gut können. Sie will berühmt werden und meldet sich auf einer Social Media Platform an, um Modetipps zu geben. Sie gerät in eine Fake-Welt, in eine Spirale aus Lügen und Betrug. Im Lauf des Buches macht sie eine große Entwicklung durch, was mir gut gefiel. Ansonsten muss ich allerdings sagen, dass mir die Charaktere ein bisschen zu flach waren, glaubwürdig handelten sie aber trotzdem.

Die Story:
In "Fake it till you're famous" geht es um einige wichtige Themen: Social Media und seine Schattenseiten, Berühmtheit, der Drang nach immer mehr Likes und Klicks, Fake-Realität, Lügen und Betrug. Stefan Gemmel setzte das ziemlich spannend um und fesselte mich, wie oben schon gesagt, so ans Buch, dass ich es in einem Rutsch durchgelesen habe. Der Verlauf ist für mich etwas zu vorhersehbar gewesen, beim Lesen selbst hat mich das aber nicht so sehr gestört. Das Buch regt zum Nachdenken an und ich kann es mir auch sehr gut als Lektüre für die Schule vorstellen.

Mein Fazit:
"Fake it till you're famous" ist für mich persönlich zwar nicht das beste Buch mit Themen wie Social Media und seine Schattenseiten, Fame und Co., bietet aber viel Stoff zum Nachdenken und eine spannende Story, weswegen ich es trotzdem sehr empfehlen kann.

Veröffentlicht am 18.04.2023

Wundervoller zweiter Band.. wow!

Das St. Alex - Tagmond
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"Die Decke kam näher. Je länger ich den Kopf leicht in den Nacken gelegt hatte und nach oben starrte, desto sicherer war ich mir." - Seite 7

Warum ich das Buch lesen wollte:
Mit dem ersten Band der Krankenhaus-Lovestory ...

"Die Decke kam näher. Je länger ich den Kopf leicht in den Nacken gelegt hatte und nach oben starrte, desto sicherer war ich mir." - Seite 7

Warum ich das Buch lesen wollte:
Mit dem ersten Band der Krankenhaus-Lovestory konnte mich Anne Lück sehr überzeugen. Ich hatte tolle Lesestunden mit "Nachtleuchten" und war daher sehr gespannt auf "Tagmond", wo es um Tessa und Beck geht, die man im ersten Band schon kennengelernt hat.

Inhalt in eigenen Worten:
Tessa hat ihr Leben ganz genau durchgeplant. Nach der Ausbildung zur Krankenschwester will sie nebenberuflich ein Studium absolvieren, dann eine Management-Karriere einschlagen und irgendwann ihre große Liebe Martin heiraten. Dass sie länger als nötig auf der Kinderonkologie im St. Alex bleibt und das Schicksal von ihrem zwölfjährigen Patienten Luca sie überhaupt nicht loslässt, gehört so gar nicht zu ihrem Plan. Und dann ist da noch Beck, ein Rettungsassistent, der ehrenamtlich Zeit mit den Kindern auf der Station verbringt und sich langsam in Tessas Leben und Herz schleicht..

Der Schreibstil:
Anne Lücks Schreibstil las sich wieder sehr angenehm und flüssig. Sie konnte mich emotional so mitnehmen, ich habe das Kribbeln gespürt, hatte Tränen in den Augen, Gänsehaut.. Wow. Schon Band 1 konnte mich in gewisser Weise berühren, aber dieser Teil toppt das!

Das Setting:
"Das St. Alex: Tagmond" spielt hauptsächlich im fiktiven St. Alex Krankenhaus in Berlin, es gibt aber auch ein paar Szenen außerhalb des Krankenhauses. Ich mag das Krankenhaus Setting unheimlich gerne.

Die Charaktere:
Tessa gefiel mir als Hauptfigur unheimlich gut und ich konnte mich wunderbar in sie hineinversetzen! Ich konnte ihre Zerrissenheit und ihre Gefühle so gut nachvollziehen, ich mochte sie richtig gerne. Sie ist wirklich eine tolle Person, ich fand sie mutig und sehr stark.
Auch Beck gefiel mir richtig gut, ich mochte ihn im ersten Band schon gerne. Er hat das Herz am rechten Fleck, ist ein toller Mensch.
Ich fand es toll, dass es auch ein Wiedersehen mit den Hauptfiguren aus dem ersten Teil gab, ich mag so was immer sehr. An dieser Stelle ein Hinweis: Man kann die Bücher theoretisch unabhängig voneinander lesen, wird aber dann ein bisschen gespoilert.

Die Story:
Anne Lück konnte mich schnell in den Bann der Story ziehen, ich war von Anfang an immer sehr gespannt, wie die Handlung verlaufen wird. Es geht viel um Tessas Arbeit auf der Kinderonkologie Station des St. Alex, was ich sehr interessant fand. Dabei kommt es auch zu einigen emotionalen und mitreißenden Szenen. Ich fand das toll umgesetzt!
Natürlich kommt die Lovestory auch nicht zu kurz, die gefiel mir richtig gut! Ich könnte mich nicht daran erinnern, dass ich bisher eine Liebesgeschichte in dieser Art gelesen habe (kann es aber auch einfach nur vergessen haben).. die Umsetzung fand ich grandios, sehr mitreißend, sehr emotional und total berührend.
"Tagmond" ist am Ende abgeschlossen, es wird aber einen dritten Band geben, in dem wieder andere Figuren die Hauptrolle spielen. Ich freue mich sehr darauf!

Mein Fazit:
"Das St. Alex: Tagmond" ist ein wundervoller zweiter Band der Reihe, der den ersten Teil in meinen Augen ein bisschen in den Schatten stellt. Ich wurde so mitgerissen, habe mitgefühlt, hatte Gänsehaut und Tränen in den Augen.. Wow!

Veröffentlicht am 14.04.2023

Ganz großes Kino

Wie der Falke fliegt
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"Das hier wird eine Geschichte über die Lynch-Brüder. Sie waren drei an der Zahl, und wenn du einen von ihnen nicht mochtest, versuchtest du es am besten mit einem der anderen, denn vielleicht traf derjenige, ...

"Das hier wird eine Geschichte über die Lynch-Brüder. Sie waren drei an der Zahl, und wenn du einen von ihnen nicht mochtest, versuchtest du es am besten mit einem der anderen, denn vielleicht traf derjenige, den den meisten zu süß oder zu sauer war, genau deinen Geschmack." - Seite 9

Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich LIEBE die "Raven Boys" von Maggie Stiefvater. Diese düstere, mysteriöse, skurille Welt, ihr einzigartiger Schreibstil und ihre Art Charaktere zu erschaffen.. einfach ganz großes Kino. Schnell war also klar, dass auch "Wie der Falke fliegt" ganz oben auf meiner Leseliste landet.

Inhalt mit eigenen Worten:
"Wie der Falke fliegt" setzt nach den "Raven Boys" an. Ronan spielt hier eine der Hauptrollen, er ist ein Träumer, das heißt er kann Dinge aus seinen Träumen in die reale Welt bringen. Jordan Hennessy ist ebenfalls eine Träumerin, doch ihr fällt es nicht so leicht wie Ronan. Sie ist auch eine Diebin und ihr Objekt der Begierde bringen sie und Ronan zusammen.
Carmen Farooq-Lane ist eine Jägerin. Ihr Ziel ist es, Träumer aufzuspüren und zu eliminieren, denn irgendwann kommt jemand, der die Welt zerstören wird..

Der Schreibstil:
Wie gesagt, ich LIEBE Maggie Stiefvaters Art zu schreiben! Ihr Schreibstil ist in meinen Augen sehr einzigartig, humorvoll, bildgewaltig, düster, melancholisch. Ich liebe einfach alles daran, wirklich. Ihre Bücher lesen sich wunderbar.

Das Setting:
"Wie der Falke fliegt" ist im gleichen Universum wie die "Raven Boys" angesiedelt. Auch hier kann ich nicht viel anderes sagen, als dass ich diese magische, mysteriöse Welt liebe, den Aufbau finde ich grandios.

Die Charaktere:
Ich wiederhole mich, aber ich liebe die Charaktere, die Maggie Stiefvater erschafft. Wir treffen hier alte Bekannte wieder, wie natürlich Ronan und seine Brüder, aber es gibt auch einige neue Figuren. Die Vielzahl an neuen Charakteren und Perspektiven kann zu Beginn erschlagend wirken und erforderte, zumindest für mich, echt Konzentration. Die Figuren sind aber allesamt unfassbar lebendig und so überzeugend dargestellt! Ich kann es kaum erwarten, mehr von ihnen zu lesen.

Die Story:
Die Geschichte ist alles, was ich mir von dem Buch erhofft habe, und noch viel mehr. Wenn möglich, gefällt mir der Auftakt sogar fast besser als die "Raven Boys", die mich schon wirklich begeistert haben. Maggie Stiefvater erzeugt hier eine ähnliche Atmosphäre, magisch, geheimnisvoll, düster, faszinierend, bedrohlich.. ich könnte hier vermutlich ewig weitermachen. Es ist so spannend, Maggie Stiefvater hat es wieder geschafft, mich sehr zu fesseln, hat mich sprachlos gemacht und am Ende hätte ich am liebsten sofort weitergelesen.

Mein Fazit:
"Wie der Falke fliegt" ist wieder ganz großes Kino und ich liebe einfach alles an dem Buch. Ein absolutes Highlight für mich und ich kann es kaum erwarten, den zweiten Band der Reihe zu lesen.