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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2017

Ich habe mehr erwartet

Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern
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Ich hatte zuvor von der Autorin "Anna im blutroten Kleid" gelesen und war absolut begeistert, weil es an Supernatural erinnerte und auch der Schreibstil und die Story super waren, deswegen waren meine ...

Ich hatte zuvor von der Autorin "Anna im blutroten Kleid" gelesen und war absolut begeistert, weil es an Supernatural erinnerte und auch der Schreibstil und die Story super waren, deswegen waren meine Erwartungen wohl zu hoch. Ich hatte Probleme mit dem Schreibstil in diesem Buch, geschweigedenn überhaupt in das Buch zu finden.

Die Grundidee ist super und auch der Klappentext hat mich begeistert. Auch die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ich finde es gut, dass die drei Protagonistinnen verschiedene Charakter haben. Auch die Welt in der die Protagonisten leben, ist interessant und auch gut ausgearbeitet, aber leider war es das schon. Ich konnte überhaupt keine Nähe aufbauen und befand mich immer in einer Art Distanz zu der Geschichte. Man kann schon sagen, dass es emotionslos rüberkommt. Deswegen habe ich auch lange daran gelesen und wusste auch erst nicht, wie ich das Buch einschätzen sollte. Es ist Mittelmaß, da es ja schon einige gute Aspekte hatte, auch das Ende zieht einen zum zweiten Teil, weil man dann ja doch wissen will, wie es weitergeht. Aber leider hatte ich mehr erwartet, sodass ich an einigen Stellen, dass Buch auch abbrechen wollte. Schade ist es auf jeden Fall, da "Anna" echt gut war.

Veröffentlicht am 29.12.2017

Für alle Autoren und die, die es werden wollen

Mit dem Schreiben anfangen
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Mir hat das Buch echt gut gefallen und ich kann es nur jedem Autoren und angehenden Autoren empfehlen. Es ist einfach geschrieben und ist auf das Einfachste herunter gebrochen.

Es werden zu allem Tipps ...

Mir hat das Buch echt gut gefallen und ich kann es nur jedem Autoren und angehenden Autoren empfehlen. Es ist einfach geschrieben und ist auf das Einfachste herunter gebrochen.

Es werden zu allem Tipps gegeben vom Schreibwerkzeug bis zum Ort, wo man schreiben kann, was mir auch gefallen hat, denn es wird wirklich der ganze Prozess beleuchtet und erklärt.

Was mir am meisten gefallen hat, waren die "Schreibaufgaben" am Ende eines jeden Kapitels, die ein direkter Tipp waren. Auch sehr gut war die Auswahl an berühmten Schriftstellern, die zitiert wurden wie z.B. Mark Twain oder E.T.A Hoffmann. Auch diese Personen haben sich zum Schreiben geäußert etc, was sehr gut hineingepasst hat.

Das war eine spannende Reise in die Schreibwelt.

Veröffentlicht am 10.12.2017

Anders als gedacht, aber überraschend gut

Die Schlange von Essex
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Also der Einstieg in den Roman fiel mir wirklich etwas schwer, da der Sprachstil auch nicht wirklich einfach ist, aber trotzdem interessant und speziell. Aber wenn man Durchhaltevermögen hat, dann wird ...

Also der Einstieg in den Roman fiel mir wirklich etwas schwer, da der Sprachstil auch nicht wirklich einfach ist, aber trotzdem interessant und speziell. Aber wenn man Durchhaltevermögen hat, dann wird es zu einem ganz besonderen Roman. Alleine schon die Charaktere sind so besonders und auch spezielle, dass fängt bei der Protagonistin Cora schon an. Die Geschichte ist wirklich intelligent geschrieben und es geht nicht nur Wissenschaft vs Glaube, sondern auch um Liebe. Wirklich eine tolle Mischung. Und auch anders als erwartet im positiven Sinne. Auch die dargestellte Zeit ist super beschrieben und ich mag den Wechseln von London ins Aldwinter.
Ich will auch nichts groß verraten, weil ich einfach finde, dass man dieses Buch selber erleben muss und grade Fans von History-Romanen werden hier Spaß dran haben.

Veröffentlicht am 15.11.2017

Abtauchen in die Welt von 1001 Nacht

Ein Kuss aus Sternenstaub
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Ich muss mal wieder sagen, dass der englische Titel besser passt, als der deutsche. Hier taucht man in eine ganz besondere Welt ab, was mir wirklich gut gefallen hat. Es war auf jeden Fall mal etwas anderes ...

Ich muss mal wieder sagen, dass der englische Titel besser passt, als der deutsche. Hier taucht man in eine ganz besondere Welt ab, was mir wirklich gut gefallen hat. Es war auf jeden Fall mal etwas anderes und ich habe auch noch nichts, so groß in diese Richtung gelesen. Find auch da könnte es mehr von geben. Es ist halt orientalisch und 1001 Nacht.
Ich mochte die Charaktere und die Thematik von den Dschinnys. Was mich gestört hat, waren die vielen Namen der Charaktere die erwähnt wurden, da muss man erstmal durchsteigen. Während ich die Namen an sich, weil sie etwas besonderes sind, schon wieder gut fand.
Zahra tat mir allerdings Leid, dass die arme in der Lampe ausharren muss bis der Nächste "Meister" kommt.
Aber so an sich ist die Geschichte etwas besonderes und mal wieder ein Spiel zwischen Richtig und Falsch und Entscheidung zwischen Kopf und Herz. Dann noch das Setting 1001 Nacht und es entsteht ein besonderes Buch.
Was mich allerdings gestört hat, war das ich schwer in das Buch reingekommen bin, also ich hatte schon meine Startschwierigkeiten und der Schreibstil war mir etwas zu "schwer". Ich weiß auch nicht genau, wie ich das beschreiben soll. Deswegen auch einen Punkt Abzug, da ich vermutlich noch mehr Spaß gehabt hätte, ohne diesen schweren Einstieg. Aber trotzdem gerne mehr von solchen Büchern.

Veröffentlicht am 14.11.2017

Absolut wichtig zu lesen

The Hate U Give
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Ich muss wirklich sagen, dieses Buch hat mich wirklich beeindruckt. Es war nicht düster, wie ich erst dachte, weil es wirklich eine ernste Thematik hatte, aber Trauer, Kampf um Gerechtigkeit, einen Freund ...

Ich muss wirklich sagen, dieses Buch hat mich wirklich beeindruckt. Es war nicht düster, wie ich erst dachte, weil es wirklich eine ernste Thematik hatte, aber Trauer, Kampf um Gerechtigkeit, einen Freund zu verlieren, all das wird in diesem Buch gut verarbeitet. Die Atmosphäre an sich ist wirklich gut.

Wenn ich Starr wäre und schon in so jungen Jahren 2 meiner Freunde verlieren würde, ich wüsste nicht, wie ich damit umgehen sollte. Und die Charaktere gefallen mir sehr gut, denn sie wirken richtig authentisch. Und die Großmutter war so witzig, die hat das Ganze noch mal aufgelockert.

Was ich mir auch echt vorstellen kann ist, dass Starr sich verbiegen muss zwischen ihrem Zuhause und der weißen guten Schule, die sie besucht. Sie möchte es halt jedem Recht machen.

Und was das Buch echt verdeutlicht, dass es weiterhin die Probleme dieser Gesellschaft aufzeigt. Es wird immer noch zu sehr in Schubladen gedacht. Das Starr nachher aussagt, damit der Polizist, der Khalil erschossen hat, verurteilt wird um Gerechtigkeit für ihn zu bekommen, obwohl sie sich eigentlich bedeckt halten wollte, ist eine gute Wendung und so fühlt der Leser auch mit und will auch Gerechtigkeit.

Deswegen war ich auch von dem Ende so überrascht, dass es tatsächlich so realitätsnah ist. Ein absoluter Pluspunkt für das Buch! Was es nochmal mehr authentischer macht.

Ich finde diese Buch genauso wichtig wie "Tote Mädchen lügen nicht" und viele sollten wirklich zu diesem Buch greifen!