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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2017

Kurzweiliger Thriller, aber definitiv Jahres-Highlight!

Kalte Erinnerung
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Das ist wirklich eines meiner Jahres-Highlights unter den Thrillern, die ich gelesen habe!

Er war zwar etwas kurzweilig, dafür aber umso spannender und das fand ich jetzt nicht negativ, dass er "nur" ...

Das ist wirklich eines meiner Jahres-Highlights unter den Thrillern, die ich gelesen habe!

Er war zwar etwas kurzweilig, dafür aber umso spannender und das fand ich jetzt nicht negativ, dass er "nur" 212 Seiten hatte. Dadurch gab es wenigstens keine Längen, was bei einem Thriller ja mal passieren kann, ganz im Gegenteil, so war es genau richtig! Auch wenn das Thema mit Amnesie vielleicht nicht neu ist und es keine überragende neue Idee war, hat die Autorin das so gut umgesetzt, dass ich mich selber gefragt habe, während des Lesens, wie würde ich regieren und was wäre wenn mir so etwas passieren würde. Das ist bei mir ein sehr gutes Anzeichen, dass mich das Buch vollends gepackt hat und das Thema auch absolut überzeugend geschildert ist. Das schaffen auch nicht viele, wenn man bedenkt wie viele Thriller etc. auf dem Markt sind.

Die Charaktere haben mir auch gefallen und Zoe tat mir teilweise echt leid, weil sie zeitweise auch nicht wusste, wem sie trauen sollte. Indizien von einem zum anderen Charakter zu schieben, war auch eine wirklich gute Strategie, dadurch war ich zeitweise auch am rätseln und mitraten. Auch das macht für mich einen guten Thriller aus. Zudem ich auch nie gedacht hätte, wer letztendlich der/die Täter/in ist.

Also wer einen extrem guten und kurzweiligen Thriller sucht, für ein Wochenende ist mit "Kalte Erinnerung" auf jeden Fall gut beraten.

Veröffentlicht am 29.12.2017

Ich habe mehr erwartet

Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern
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Ich hatte zuvor von der Autorin "Anna im blutroten Kleid" gelesen und war absolut begeistert, weil es an Supernatural erinnerte und auch der Schreibstil und die Story super waren, deswegen waren meine ...

Ich hatte zuvor von der Autorin "Anna im blutroten Kleid" gelesen und war absolut begeistert, weil es an Supernatural erinnerte und auch der Schreibstil und die Story super waren, deswegen waren meine Erwartungen wohl zu hoch. Ich hatte Probleme mit dem Schreibstil in diesem Buch, geschweigedenn überhaupt in das Buch zu finden.

Die Grundidee ist super und auch der Klappentext hat mich begeistert. Auch die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ich finde es gut, dass die drei Protagonistinnen verschiedene Charakter haben. Auch die Welt in der die Protagonisten leben, ist interessant und auch gut ausgearbeitet, aber leider war es das schon. Ich konnte überhaupt keine Nähe aufbauen und befand mich immer in einer Art Distanz zu der Geschichte. Man kann schon sagen, dass es emotionslos rüberkommt. Deswegen habe ich auch lange daran gelesen und wusste auch erst nicht, wie ich das Buch einschätzen sollte. Es ist Mittelmaß, da es ja schon einige gute Aspekte hatte, auch das Ende zieht einen zum zweiten Teil, weil man dann ja doch wissen will, wie es weitergeht. Aber leider hatte ich mehr erwartet, sodass ich an einigen Stellen, dass Buch auch abbrechen wollte. Schade ist es auf jeden Fall, da "Anna" echt gut war.

Veröffentlicht am 29.12.2017

Für alle Autoren und die, die es werden wollen

Mit dem Schreiben anfangen
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Mir hat das Buch echt gut gefallen und ich kann es nur jedem Autoren und angehenden Autoren empfehlen. Es ist einfach geschrieben und ist auf das Einfachste herunter gebrochen.

Es werden zu allem Tipps ...

Mir hat das Buch echt gut gefallen und ich kann es nur jedem Autoren und angehenden Autoren empfehlen. Es ist einfach geschrieben und ist auf das Einfachste herunter gebrochen.

Es werden zu allem Tipps gegeben vom Schreibwerkzeug bis zum Ort, wo man schreiben kann, was mir auch gefallen hat, denn es wird wirklich der ganze Prozess beleuchtet und erklärt.

Was mir am meisten gefallen hat, waren die "Schreibaufgaben" am Ende eines jeden Kapitels, die ein direkter Tipp waren. Auch sehr gut war die Auswahl an berühmten Schriftstellern, die zitiert wurden wie z.B. Mark Twain oder E.T.A Hoffmann. Auch diese Personen haben sich zum Schreiben geäußert etc, was sehr gut hineingepasst hat.

Das war eine spannende Reise in die Schreibwelt.

Veröffentlicht am 10.12.2017

Anders als gedacht, aber überraschend gut

Die Schlange von Essex
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Also der Einstieg in den Roman fiel mir wirklich etwas schwer, da der Sprachstil auch nicht wirklich einfach ist, aber trotzdem interessant und speziell. Aber wenn man Durchhaltevermögen hat, dann wird ...

Also der Einstieg in den Roman fiel mir wirklich etwas schwer, da der Sprachstil auch nicht wirklich einfach ist, aber trotzdem interessant und speziell. Aber wenn man Durchhaltevermögen hat, dann wird es zu einem ganz besonderen Roman. Alleine schon die Charaktere sind so besonders und auch spezielle, dass fängt bei der Protagonistin Cora schon an. Die Geschichte ist wirklich intelligent geschrieben und es geht nicht nur Wissenschaft vs Glaube, sondern auch um Liebe. Wirklich eine tolle Mischung. Und auch anders als erwartet im positiven Sinne. Auch die dargestellte Zeit ist super beschrieben und ich mag den Wechseln von London ins Aldwinter.
Ich will auch nichts groß verraten, weil ich einfach finde, dass man dieses Buch selber erleben muss und grade Fans von History-Romanen werden hier Spaß dran haben.

Veröffentlicht am 15.11.2017

Abtauchen in die Welt von 1001 Nacht

Ein Kuss aus Sternenstaub
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Ich muss mal wieder sagen, dass der englische Titel besser passt, als der deutsche. Hier taucht man in eine ganz besondere Welt ab, was mir wirklich gut gefallen hat. Es war auf jeden Fall mal etwas anderes ...

Ich muss mal wieder sagen, dass der englische Titel besser passt, als der deutsche. Hier taucht man in eine ganz besondere Welt ab, was mir wirklich gut gefallen hat. Es war auf jeden Fall mal etwas anderes und ich habe auch noch nichts, so groß in diese Richtung gelesen. Find auch da könnte es mehr von geben. Es ist halt orientalisch und 1001 Nacht.
Ich mochte die Charaktere und die Thematik von den Dschinnys. Was mich gestört hat, waren die vielen Namen der Charaktere die erwähnt wurden, da muss man erstmal durchsteigen. Während ich die Namen an sich, weil sie etwas besonderes sind, schon wieder gut fand.
Zahra tat mir allerdings Leid, dass die arme in der Lampe ausharren muss bis der Nächste "Meister" kommt.
Aber so an sich ist die Geschichte etwas besonderes und mal wieder ein Spiel zwischen Richtig und Falsch und Entscheidung zwischen Kopf und Herz. Dann noch das Setting 1001 Nacht und es entsteht ein besonderes Buch.
Was mich allerdings gestört hat, war das ich schwer in das Buch reingekommen bin, also ich hatte schon meine Startschwierigkeiten und der Schreibstil war mir etwas zu "schwer". Ich weiß auch nicht genau, wie ich das beschreiben soll. Deswegen auch einen Punkt Abzug, da ich vermutlich noch mehr Spaß gehabt hätte, ohne diesen schweren Einstieg. Aber trotzdem gerne mehr von solchen Büchern.